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Besenhalter. Die Erfindung bezieht sich auf Besen, insbesondere auf
einen neuartigen Besenhalter, der einen aus einer Anzahl Besenelemente bzw. Faserbünd@elchen
zusammengesetzten Besen zusammenhält, und auf ein neuartiges Besenelement.
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Bei Besenhaltern der genannten Art hat die Herstellung eines Halters,
der ,die einzelnen Elemente bzw. Bündelchen so festhält, daß eine Bewegung derselben
in bezug .auf dien Halter ausgeschlossen ist, erhebliche .Schwierigkeiten bereitet,
diehauptsächlich :dein Umstand zuzuschreiben sind, daß idie Elemente j e aus einem
Kornhalmbündel Testehen, Idas am oberen bzw. an dem Halmende in einem Metallrohr
zusammengefaßt ist. Wird die äie Bündel aufnehmende Kammer ides Halters so großgemacht,
@daß die Elemente leicht hineingebracht und herausgenommen werden können, so bleibt
so viel Zwischenraum zwischen den Elementen und den Wänden der Kammer, d@aß sieh
die Elemente in ider Kammer hin und her bewegen können, und dies macht sich bei
der Benutzung des Besens unangenehm .bemerkbar. , Dieser Nachteil wird durch die
Erfindung l-eseitigt, und zwar durch eine,dierartige Konstruktion des Besenhalters,
daß eine Bewegung der Elemente in dem Halter ausgeschlossen ist. Dieser besteht
aus einem Halter, der eine sich nach oben erweiternde Kammer besitzt, in welcher
die einzelnen Besenelemente durch eine die Elemente nach innen und oben drückende
Vorrichtung festgeklemmt werden. Der Halter hat einen oberen gerundeten Teil, einen
Mittelteil- mit schrägen einwärts verlaufenden Wänden und einen unteren Teil mit
parallel verlaufenden Wänden, und an ider Stelle, wo der obere Teil mit dem Mittelteil
zusammenstößt, ist ein Steg vorgesehen, der zum Befestigen des Besenstiels dient.
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Durch die Erfindung wird auch unter anderem ein neuartiges Besenelement
geschaffen, welches aus einem Faserbündel besteht, das, wie üblich, mit einer idünnen
Metallbuchse versehen ist, .die am einen Erde kreisförmig ist und sich nach dem
anderen Ende zu so erweitert, daß sie die Form einer Ellipse annimmt. Zum Festhalten
der Fasern erhält die Buchse an dien Seiten je eine V-förmige Eindrückung.
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Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
in welcher Abb. i eine Vorderansicht ides Besens, Abb. 2 eine rSeitenansicht im
Schnitt nach ,der Linie 2-2 (Abb. i), und Abb. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Beseneltmentes bzw. Faserbündels mit Faserklemmbuchsedarstellt.
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Der Besenhalter besitzt eine Vorderwand i o, Rückwand i z und Seitenwände
i 2, die sich an einen oberen gerundeten Teil 13 anschließen, der eine Öffnung
bzw. ein Rohrstück 1q. für die Aufnahme des üblichen Stiels 15 tesitzt. Von dem
oberen gerundeten Teil 13 ab verlaufen die Vorder- und Rückwand io und i.i bis zu
einem gewissen Punkte schräg aufeinander zu und von diesem Punkte aus verlaufen
sie wieder parallel, wie
in Abb. 2 ersichtlich. An der Stelle, wo
die Vorder-, Rück- und Seitenwände mit dem oberen gerundeten Teil 13 zusammenhängen,
ist eine Querplatte 16 eingesetzt, die in @beliebigerWeise, z. B. durch Schweißung,
befestigt ist. Diese Querplatte 16 hat ein Loch, durch welches die Befestigungsschraube
17 für den Besenstiel 15 hindurchgeht. Die Vorder-, Rück- und Seitenwände io, i1
bzw. 12 und der gerundete obere Teil 13 sind vorzugsweise aus einem Stück Blech,
Hartgummi, Fiber o..dgl. hergestellt, obwohl jeder ,dieser Teile aus einem besonderen,
später mit dem anderen vereinigten Stück hergestellt werden kann.
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Aus der Vorderwand io ist ein rechteckiges Loch 18 herausgeschnitten,
um die aus den Vorder-, Rück- und Seitenwänden sowie der Querplatte r6 gebildete
Kammer von vorn zugänglich zu machen. Das Loch 18 ist mit einem Verschluß ig versehen,
dessen Form der Gestalt der Vorderwand io angepaßt ist, wie aus der A.bb. 2 ersichtlich
ist. Der Verschluß ist an seinem oberen Ende mit einer eine Nase 23 tragenden Verlängerung
2o versehen. Die Nase 23 greift in ein Loch der Vorderwand io und hält dadurch den
Verschluß ig in seiner die Öffnung 18 schließenden Lage fest. Der Verschluß ig ist
noch an seinem unteren Ende .mit seitlichen Vorsprüngen bzw. .breiten Lappen 24
versehen, die unter die unteren Ecken der rechteckigen Öffnung 18 der Vorderwand
io greifen und auf diese Weise den 'unteren Teil des Verschlusses festhalten.
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In die durch die Vorder-, Rück- und Seitenwände 1o, Ir und r2 sowie
durch die Querplatte 16 gebildete Kammer können mehrere Bürsten bzw. Besenelemente
hineingebracht werden, deren jedes aus einem Bündel Besenkornfasern besteht, die
am oberen .bzw. Halmende durch eine Kappe, Buchse bzw. einen Ring 2.2 aus Metall
zusammengehalten werden. Dieser Ring ist so geformt, @daß zwei seiner gegenüberliegenden
Wände etwa parallel zueinander verlaufen, während der Abstand seiner Vorderwand
von der Rückwand nach oben zu und entsprechend Odem Abstand der Wände i o und r
i der Kammer (Abb. 2) größer wird.
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Der Ring 22 wird vorzugsweise aus einem Stück dünnen Metallrohres
hergestellt, in dessen .Seitenwände (nachdem es auf das Halmende des Faserbündels
z1 aufgesteckt ist) mittels eines entsprechenden Werkzeuges V-förmige Vertiefungen
25 eingedrückt werden, wodurch die Fasern des Bündels in den Ring fest eingeklemmt
werden. Um den Besen zusammenzusetzen, wird bei herausgenommenem Verschluß ig eine
passende Anzahl Besenelemente mit dem Ringende z2 in die Kammer hineingebracht,
worauf dieselben durch Hineindrücken des Verschlusses ig in seine die Öffnung 18
schließende Lage in der Kammer festgeklemmt werden. Um den Verschluß ig in die genannte
Lage zu bringen, ist es nötig, eine beträchtliche Kraft anzuwenden, wobei der Verschluß
einwärts und aufwärts bewegt wird, bis der Vorsprung 23 in das Loch der Vorderwand
io hineinschlüpft. Die Ringe 22 der die Besenelemente bildenden Bündel 21 werden
auf diese Weise in .der Kammer nach aufwärts getrieben, und der Verschluß ist so
ausgebildet, daß, wenn er in die Schließstellung kommt, .die Besenelemente so fest
gegen ,die Rückwand i i und die Querplatte 16 gedrückt werden, daß sie unverrückbar
sind.