DE367783C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Einlaufes der Waschfluessigkeiten fuer Waschzentrifugen zur Herstellung von Kunstfaeden - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Einlaufes der Waschfluessigkeiten fuer Waschzentrifugen zur Herstellung von Kunstfaeden

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DE367783C
DE367783C DESCH59757D DESC059757D DE367783C DE 367783 C DE367783 C DE 367783C DE SCH59757 D DESCH59757 D DE SCH59757D DE SC059757 D DESC059757 D DE SC059757D DE 367783 C DE367783 C DE 367783C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/12Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Einlaufes der Waschflüssigkeiten für Waschzentrifugen zur Herstellung von Kunstfäden Der Erfindungsgegenstand soll .die Möglichkeit bieten, einem gemeinsamen Behälter zur Aufnahme des zu bearbeitenden Guts in bestimmter Reihenfolge abwechselnd Flüssigkeiten zuzuführen. Die neue Vorrichtung besteht demgemäß aus einer Reihe von Ventilen, Hähnen oder anderen Absperrmitteln, .die nebeneinandergesetzt sind und zur Regelung des Zulaufs verschiedenartiger Flüssigkeiten dienen.
  • Das öffnen (oder evtl. ,das Schließen.) dieses Absperrmittels erfolgt izwecIemäßig elektromechanisch; etwa durch je einen Elektromagneten oder ein Solenoid, in dessen Kraftlinienfeld sich ein Eisenkern. !bewegt, das Schließen (oder Öffnen) erfolgt entweder durch .eine Feder oder durch ein Gewicht oder durch eine magnetische Kraft entgegengesetzter Richtung. Die Magneten oder Solenoide treten in Wirkung, wenn säe vorn Strom durchflossen werden. Der Stromschluß erfolgt .durch ein Uhrwerk, das ein schwenkbares Kontaktstück auf einer Scheibe mit darauf verteilten elektrischen Konta#,kten umlaufen läßt, welche zweckmäßig :durch Relais einen Stromschluß auf einen Arbeitsstrom für je eine Ventilspule übertragen. Diie Kontakte auf der Kontaktscheibe sind so gestellt, daß das Kontaktstück ,auf ihnen mittels einer Schleiffeder oder Bürste schleift; die Leitungen zu den einzelnen Magnetspulen haben zweckmäßig eine gemeinsame Rückleitung und Stromquelle. Auf der Kontaktscheibe können zwei konzentrische Reihen von Kontakten die Öffnung zweier zusammengehörigen Ventile zu verschiedenen Zeiten bewirken, so daß das eine Ventil etwas früher geöffnet wird und evbl. gleichzeitig oder später geschlossen wird.
  • Die -neue Einrichtung ist für vielfache. Zwecke verwendbar, und zwar stets dann, wenn es sich darum handelt, einem gemeinsamen Einwirkungs'behälter verschiedenartige Flüssigkeiten in bestimmter Reihenfolge abwechselnd zuzuführen und nach der Einwirkungwieder abzuführen. Es besteht hierbei volle Freiheit durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Kontakte, den Zeitpunkt des Einlasses und des ,Ablaufs jeder Flüssigkeit nach Wunsch zu regeln. Besonders wertvoll ist der Erfindungsgegenstand für Waschzentrifugen, wie sie bei der Herstellung von Kunstfäden benutzt werden. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • In den Behältern A, B und C befinden sich drei verschiedenartige Flüssigkeiten.; außerdem ist noch eine Zuleitung f' für Wasser vorhanden. Diese Flüssig eiten sollen in bestimmter Reihenfolge in der Zentrifuge Z eingeleitet werden und. j edesmal mit Wasser verdrängt werden. Hierzu sind auf dem gemeinsamen Zuflußrohr D sitzend Ventile, Hähne oder andere Absperrmittel A', B', C , W' angeordnet. Die aus der Zentrifuge abfließenden Flüssigkeiten sollen wieder getrennt in den Behältern As, B3, C3 .aufgefangen, das Spülwasser durch die Abwasserleitung 1f,3 fortgeführt werden. Hierzu besitzt das gemeinsame Ablaufrohr E verschiedene Stutzen, die einzeln geöffnet werden können. Der Abfluß wird durch die Aibsperrm.itte1.12, B2, C2, lY2 bewirkt. Die Ventile werden durch -je einen Elektromagneten ,geöffnet und schließen .sich .bei Stromöffnung etwa durch Gewichts- oder Federbelastung. D.ie Stromzuleitungen zu den Magneten a, b, c, d und a', b', c', d' und die gemeinsame Rückleitung e werden über die Kontaktscheibe f des Uhrwerks F geführt, :deren umlaufendes Kontaktstück g den. Strom beim Überlaufen eines Kontaktes schließt. Aus praktischen Gründen wird man nicht immer den Ar'beitsstrom unmittelbar durch di,e Uhr schließen, sondern einen Schwachstrom, welcher Relais zur Wirkung bringt, besonders bei Anwendung großer Absperrorgane, welche stärkere Elcktroma@gnete erfordern. In der Skizze ist die innere Kontaktreihe lt für die Abflußventile, die äußere k für die Zuflußventile bestimmt. Die Kontakte sind verschieden lang, entsprechen also verschiedenen Zeiten und gegeneinander versetzt, so daß das entsprechende Abflußventil länger geöffnet bleibt als der Zulauf, um elin möglichst vollständiges Ausschleudern zu erreichen. Die Kontakte für Wasser .sind mehrmals vorhanden, damit die vorhergehende Flüssigkeit ,erst ausgewaschen wird, ehe die nächste zur Einwirkung kommt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Einlaufs @d-er Waschflüssigkeiten für Waschzentrifugen zur Herstellung von Kunstfäden, gekennzeichnet durch -die Verbindung einer Reihe elektrisch gesteuerter Aib,sperrmittel für j.e eine der Flüssigkeitsleitungen mit,einem Uhrwerk, das die j@ed@es Absperrmittel antreibenden Stromkreise abwechselnd schließt und öffnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einlaßab.sperrm'ittel ein von dem Uhrwerk gesteuertes gesondertes Auslaßabsperrmittel entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, @d@aß eine gemeinsame Einlaßleitu.ng (D) mit einer Reiche von.
  4. Vorratsbehältern (A, B, C) und, eine gemeinsame Auslaßleitung (E) mit einer entsprechenden Zahl von Auffangbehältern (A3, B3, C3) durch Zweigleitungen verbunden sind, in welche je ein elektromauefisch gesteuertes Ventil (Al, B1, Cl, A2, B2, C3) o. dgl. eingeschaltet ist. 1..
  5. Vorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk ein Über einer Scheibe (f) kreisendes Kontaktstück (g) treibt, das nacheinander auf den bogenförmigen Kontaktstücken (h, k) der einzelnen Stromkreise schleift ,und hierdurch die Absperrmittel um eine der Länge des Kontaktstückes ent-,sprechende Zeitspanne !der Reihe nach öffnet. ''orrichtung nach Anspruch i, und .a., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke der Ein- und Auslaßstromkreise in zwei konzentrischen Kreisen (la, k) so versetzt angeordnet sind, daß nach A;bschluß jedes Einlaßventils das zugehörige Auslaßventil geöffnet wdrd.
  6. 6. Vorriichtung nach Anspruch i Abis 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß idfe Kontaktstücke (h, k) so bemessen und angeordnet sind, daß öffnung und Abschluß jedes Einlaßventils und des zugehörigen Auslaßventils in einem @genau bestimmten zeitlichen Verhältnis zueinander stehen, und .daß zwischen die Eiinströmungen der verschiedenen Flüssigkeiten Güsse von Spülwasser eingeschaltet sind.
DESCH59757D 1920-11-03 1920-11-03 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Einlaufes der Waschfluessigkeiten fuer Waschzentrifugen zur Herstellung von Kunstfaeden Expired DE367783C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099692B (de) * 1951-10-30 1961-02-16 Dexdale Hosiery Mills Vorrichtung zum Fixieren der Kraeuselung loser Textilfasern, insbesondere Polyamidfasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099692B (de) * 1951-10-30 1961-02-16 Dexdale Hosiery Mills Vorrichtung zum Fixieren der Kraeuselung loser Textilfasern, insbesondere Polyamidfasern

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