DE367765C - Zeitungshalter, bei dem die Zeitung zwischen zwei bogenfoermige elastische Stahlbaender gespannt wird - Google Patents

Description

• Zeitungshalter, bei dem die Zeitung zwischen zwei bogenförmige elastische Stahlbänder gespannt wird. .Die Erfindung betrifft einen Zeitungshalter derjenigen Art, der die Zeitung in gdkrü!mniter Form festspannt, so daß die Zeitung durch ihre Krümmung eine gewisse Steifikkeit !bekommt, was das Lesen angenAmer und die Benutzung der zweiten Hand zum Halten der Zeitung überflüssig macht. Es sind nun Zeitungshalter dieser Art beik.annt geworden, bei denen diie Zeitung zwischen zwei Stahld.'rälite festgespannt wird, die inngespannt verschieden: gekrümmt sind, so daß idie Sta'hldrähte, wenn sie gegeneinander gelegt werden, die gleiche mittlere Krümmung einehmen. Hierbei war jedoch nicht diafür Sorge getragen., daß .der untere Teil der Stahldrähte unter :genügender Spannung stand, um die "Leitung im unteren Teil des Zeitungshalters festzuhalten. Auch war das stärker gekrümmte Band- in dieser Stellung zum schwächer gekrümmten Band' nicht gegen von außen wirkende Kräfte genügend gesichert, so daß durch Stöße leicht ein Lösen des Verschlusses eintreten konnte.
• Die Erfindung beseitigt diese Nachteile nun dadurch, .daß das untere Ende -des inneren Stahlbandes als bogenförmige Feder ausgebildet ist, deren Ende mit einer Ausnehinung über eine Nase am Ende des äußeren Bandes greift. Dadurch wird ein sicheres Festpressen auch der unteren Hälfte der Zeitung gesichert unid der unter Federspannung stehende Verschluß läßt weder ein Üffnen in der Bandrichtung, noch quer zu dieser zu.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, und, zwar ,in. Abb. z ,geöffnet ohne Zeitung, während Abb. 2 den, geschlossenen Zeitungshalter mit einer eingespannten Zeitung darstellt.
• 'An dem Griff a sitzt ein: Stiel b, der mit einer schräg abgebogenen Auflagefläche c an der Außenseite des Stahlbandes d vernietet ist. Der Stiel steht zu :dem Stahlband annähernd tangential. Das Stahlband d ist am unteren Ende mit einer Schleife g versehen, die am Ende einen Vorsprung h aufweist. Am oberen Ende ist @d'as .Stahlband d umgebogen, so daß sich ein neues Stahlband e .bildet, das an seinem. äußeren. Ende eine C-förmige Umbiegung f trägt, un!d schließlich mit einer Ausnehmung i versehen ist, in welche der Vorsprung la hineinpaßt. An der Stelle, wo das Stahlband d umgebogen ist, ist durch dieses und durch das Band e ein Loch gebohrt, durch welches der Haken k gesteckt ist, der zum Auflhängen des Zeitungshalters dient.
• ,Das Stahlband d ist in urigespanntem Zustand nur wenig gekrümmt, während das Stahlband e in urigespanntem Zustand eine starke annähernd halbkreisförmige Krümmung aufweist.
• Die Zeitung wird nun in den geöffneten Zeitungshalter eingelegt, so daß ihr Rücken mit (der Voriderkante des äußeren Stahlbardes d abschneidet. Dann wird- das innere Stahlband e heruntergedrückt und: die C-förinige Fedier f kurzzusammengedrückt, bis ihr Ende mit der Ausnehmung i über die Endkante der Sch leite g springt, wobei dann die Ausnehmung i sich über :den Vorsprung h legt, so daß odie Feder gegen seitliches Herausrutschen gesichert ist. Das Zusammenspannen hat zur Folge, daß !beide Federn gemeinsam nunmehr eine Krümmung annehmen, !die etwais stärker ist als die ursprüngliehe Krümmung des Bandes d. Infolge der Auflage wird eine feste Anlage der Bänder gegen die Zelitung auf der ganzen Länge !des Zeitungsrandes erzielt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zeitungshalter, bei dem .die Zeitung zwischen zwei bogenförmige elastische Stäh'lbänder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, @daß das untere Ende des .inneren Stahlbandes in entgegengesetzter Richtung bogenförmig abgebogen ist und am Ende eine Ausnehmung aufweist, die beim- Schließen des Halters über eine Nase an dem zurückgebogenen Ende des anderen Bandes greift, -während der Handgriff von dem äußeren Stah f@bande oberhalb der Schließvorrichtung gera'd-lhnng abzweigt.