DE367705C - Elektromotor mit becherfoermigem Gehaeuse, in dem der Feldmagnet auf einer Ausdrehung desselben ruht - Google Patents

Elektromotor mit becherfoermigem Gehaeuse, in dem der Feldmagnet auf einer Ausdrehung desselben ruht

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DE367705C
DE367705C DEH81413D DEH0081413D DE367705C DE 367705 C DE367705 C DE 367705C DE H81413 D DEH81413 D DE H81413D DE H0081413 D DEH0081413 D DE H0081413D DE 367705 C DE367705 C DE 367705C
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electric motor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/06Lubrication
    • F04D29/063Lubrication specially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
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    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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Description

  • Elektromotor mit becherförmigem Gehäuse, in dem der Feldmagnet auf einer Ausdrehung desselben ruht. Die Erfindung betrifft Veriibessenungen an Elektromotoren, Jie insbesondere in Verbindung mit Staubsaugapparaten verwendet werden sollen, jedoch auch sonst überall da anwendbar sind, wo es sich um kleine Motoren von igeringer Leistung handelt.
  • Der Motor nach ider Erfindung hat sehr geringes Gewicht und' ist dauerhaft und leicht herzustellen. Alle mechanischen und sonstigen Teile des.Motors bestehen, soweit dies möglich ist, aus Aluminium oder einem ähnlichen Metall, das leichter ist als Eisen. Bei der Bauart des Motors ist besonders :darauf Rücksicht genommen, tdaß das Bearbeiten und Zusammensetzen nur wenig Präzisionsarbeit erfordert. Der Motor ist ein geschlossener Motor, dessen Bauart jedoch ein sehr schnelles Ausstrahlen der Wärme gewährleistet, so daß eine zu starke Erhitzung nicht stattfindet. Bei ähnlichen elektrischen. Maschinen kommt es vor, .daß die Feldmagnete lose auf einer Ausidmehung des Gehäuses ruhen und nur durch den Deckel festgehalten werden. Gemäß der Erfindung sind -sowohl die Feld:m;agnete als auch der Ring für die Bürstenbrücke unabhängig voneinander am .Boden,des Gehäuse. festgeschraulst. Die den Ring festhaltenden Schraubenbolzen sirnd dabei gegen die Schraubenbolzen -les Feldrnabneten versetzt und treten durch Aussparungen der Feldmagnetbleche hindurch. Da letztere stets geringe Abweichungen in ihrer Stärke zeigen, wird der Feldmagnet nicht durchweg gleich hoch sein. Die Lage der Bürstenbrücke wird' aber hierdurch nicht beeinfiußt, da der die Bürstenbrücke tragende Ring ganz unabhängig von (-lern Feldmagneten befestigt ist und zwischen beiden, ein geringer Spielraum bleibt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch den Erfindungsgegenstand in Richtung .der Ankerwelle, Abb.2 eine Ansicht von oben nach Abnahme des Deckels und Schalters, :während Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 ist.
  • Das Motorgestell .-i bat hecherförmige Gestalt und ist am Baden durch eine Wand .31 -geschlossen, während; es an der Oberseite offen ist. Am unteren Raade.ist es mit einem Flansch Az versehen, mittels dessen: der Motor an der anzutreibenden Vorrichtung angebracht werden kann, z. B. an einem bei .-13 angedeuteten G.ebäuse eines Staubsaugers. Die Platte Al hat in der .Litte eine Bohrung, die von einem Flansch A1 umgeben ist. In diesem liegt ein Halslager A' ifüz die Ankerwelle. Der Feldmagnet B besteht aus einer Anzahl van Blechen, die idurch Niete BI zusamm-enbehalten werden und eine Wicklung B'; tragen. Der Feldmagnet bildet mit seiner Wicklung zusammen ein einziges Stück, ,das in den. becherförmigen Teil A so eingesetzt wird, daß die Kante des Feld.-magneten .auf ein-er Leiste B' ruht, die sich auf halber Höhe zwischen der Oberkante und dem Boden befindet. Der Feldm,a.gnet B befindet sich auf diese Weise in fester Verbindung mit der Innenseite des becherförmnigen Teils A und wind in diesem iclurdh zwei einander gegenüberstehernde Schrauben B2, die durch die Feldmagrnetbleche hindurchgehen und in den Boden Al des Gehäuses eingeschraubt sind, genalten. An zwei einander gegenüberliegenden und von :dien Schrauben Bz um go° entfernten Stellen haben, die Feldmagnetbleche einen. schmalen Ausschnitt B'.
  • ,Auf der dlyeren Kante des becherförrnigen Teils A liegt ein Ring C, der zwischen sich und dem obersten Blech des Feldmagneten B einen geringen Raum frei läßt. Dies geschieht aus dem Grunde, weil die durch Verfbiegung hervorgerufenen Unklarheiten in der Stärke der Feldmagnetbleche es außerordentlich schwierig machen würden, die Teile mit ganz genauen Abmessungen herzustellen und daher der Feldmagnet B unter Umständen ein ,genaues Aufpassen des Ringes C auf das Gehäuse A verhindern würde. Der Ring C ist mittels zweier Schrauben C1 befestigt, die durch die Aussohnitte B4 zwischen den Fel.dmagnetblechen B und dem Gehäuse A hin- durchgehen und rnnit 41hrem unteren Ende in den Boden <41 eingeschraubt sind'. Über dein Ring C befindet sich die mit ihm aus einem Stück bestehende Brücke C2. Diese ist mit den Ring an jedem .ihrer Enden .durch zwei Schenkel C'3 verbunden, die so gestellt sind, daß die Schrauben Cl zwischen ihnen lieben. Die 'Arme der Brücke halben: Verstärkungsrippen Cl und laufen in. -der Mitte in eine Nabe C' .aus, in :der ein Lager C° für die Ankerwelle liegt. Die Feldwicklung schneidet ungefähr in gleicher Höhe mit dem oberen Randdes Gehäuses ab, so,äaß nach Abnahme der K@Lppe der Kommutatar, die Bürsten und die zugehörigen Teile leicht zugänglich sind. Dies ermöglicht auch eine genaue Einstellung des Ringes: C, der die Bürsten D3 trägt, sowie sonstiges. Arbeiten an idiesem Teil.
  • Die Ankerwelle D trägt dien umlaufenden Anker Dl und den Kommutator D2. Letzterer liegt oberhalb der Feldwicklungen B' in dem offenen Raum unterhalb der Brüche C2 und ist daher leicht zugänglich. Auf ihin schleifen ,d,ie Bürsten D3, die in Hülsen Dl stecken und .an einem Ring D' aus Isolierstoff befestigt sind.
  • Dieser Ring hat bogenförmige Schlitze D'r, durch die Schrauben DE hindurchgehen, mit denen er an tder Brücke C2 befestigt .ist. Auf die unteren Enden .der Schrauben sind Muttern D8 ,aufgeschraubt. Mittels dieser Vorrichtung können die Bürsten in der beim Einstellen von Motoren üblichen Weise in den richtigen Winkel zur Feldwicklung eingestellt werden. Die Brücke C2 und die zugdhörigen Teile sind von einer Kappe D3 aus Metall, Fiberoder sonstigem geeigneten Stoff überdeckt. Diese ist an der Brücke mnittels Schrauben D1° befestigt. In der Mitte hat sie eine Durchbohrung D11, die über dem Lager C° liegt und ein Schmierendes Motors ermöglicht.
  • Das zylilndrische Gehäuse, in .das der Motor eingeschlossen ist, besteht aus Aluminiu i; ebenso kann auch .d;ie Kappe aus Aluminium verfertigt weinden. Sie muß, da der Motor sich im Betrieb ziendich stark erwärmt, möglidhist hoch sein, weshalb der die Brücke C= bildende Bügel, der dicht an der Kappe D' anliegt, ziemlich lange .Schenkel C3 besitzt, mnit denen . er mit,dem auf ,dem Gehäuse aufli.egenden Ring C zusammenhängt. Die langen Schenkel vergrößern aber .die Bruch- ".fahr. Um idi-es.e nach Mögtichk.eit zu verringern, sind die Schenkelenden gegabelt ausgeführt (Abb. -). Die beildien :weit ,auseinandergrei'fenden Schenkel C3 ergeben eine lange Anlagefläche an dem Ring C. Der durch die Gabelung der Bügelanden entstehenid,e Zwischenraum zwischen den Schenkeln bietet ,die Möglichkeit für idi.e Unterbringtrn;g .der Befestigungsschrauben. Cl.
  • Wie erwähnt, w irdoder Kern ,dies FeHma-,#eten von aufeinan,dergep.ackten Blechen B4 gebildet, obwohl .rauch in anderer Weise hergestellt werden könnte. Die Blieche ,des F Feldmagneten sind mit Druck in id'as Gehäuse A eingepreßt, so daß zwischen .ihnen und dem Gehäuse kein Luftzwischenraum und infolgedessen ein guter Wärmeübergang besteht. Aluminiif#m hat -eine -etwa So Prozent größere Leitfähigkeit als Eisen :und ist dia'her besonders geeignet, [die Wärme des Motors abzuleiten.
  • Im Ruhezustand befindet sich tder Mittelpunkt des Ankers D'- etwas unter dem Mittelpunkt des Feldmagneten B4. Letzterer sucht daher, wenn er erregt wird, .den Anker zu heben und' .entlastet !daher dessen Spurlager.
  • Die HersteMluog des Motors nach der Erfrnidiung geschieht folgendermaßen: Zunächst wird, das Gehäuse A gegossen und in ,der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ausgedreht. Je nach seiner Herstellungsart wird es ausgebohrt und bea-nbeitet und so in seine richtige Form gebracht. Alsdann wird das untere Lager A' rder Anikerwellle D eingesetzt. nie Felidmagnetbleche B4 werden in der dargestellten Weise zusammengenietet und [bewickelt. Nunmehr wird der gesamte, aus Wicklung B' und Blechen B4 bestehende Teil @in .den hecherförmigen Teil A des Motorgestells eingeführt un!d soweit eingedrückt, daß .er auf der Leiste B' aufliegt. Hierauf wenden die [beiden Befestigunigsschrauben B' des Feldmagneten B4 ein!geschraiubt und angezogen, worauf der FeldmagnetB4 fest in; seiner richtigen Lage gehalten wix.d. A:tsdann wind .d.i.e Ahkerwelle D, auf -der der Anker D' mft seiner Wicklung und, dem Kom@mutator D2 bejfestigt ist, in das Lager A5 eingesetzt.
  • Währenddessen wird :an dem Ring C das obere Lager C für die Ankerwelpe D angebracht und auf der Unterseite der Brücke C der Isolierring D' mit ,den in ihren Hülsen D4 liegenden Bürsten D3 festgeschraubt. Der Ring C wird darauf eingesetzt, so daß die Ankerwelle D d@turdh .das Lager C6 hindurchgeht, die Bürsten D3 am Kommutator D' anliegen und rder Ring C auf rd.em Mofiorgehäu:se A aufliegt. Danach wenden seine Befestigungssc hrauben: C eingesetzt und angezogen, so Üaß der Ring C fest an dem Gestell A .sitzt. Die Verbindungsleitungen wenden in der [[blichen Weise angebracht .und der Deckel[ D° über die Brücke C' aufgesetzt, so idaß er diese mit ,dem 'Anker DI und den Bürsten D3 umschließt. Der Deckel Dfl hegt auf dem; Ring C auf, wodurch ein st2ubdiichter -Abschluß hergestellt ist. Es 'bleibt nur eine Öffnung in der Richtungsldmie .der Ankorwelle D. Diese Öffnung wird durch eine stau'bidi:chte Schmiervorrichtung .geschlossen.
  • Wise erwähnt, soll der Motor hauptsächlich in Verbind'u.rng mit :elektrischen Staubsaugeappa!rat'en u. dgl. verwendet werden. Hierzu ist .das untere Ernie .der Motorwelle D mit einem Ventilator zum Bewegen der stau #bhalti#gen Luft verbunden. Der Ventilator befrndet such in einem Gehäuse, dessen eine Wand ganz oder teilweise von id:er Grundplatte .des Motorgehäuses gebildet werden kann.
  • [Der Deckel D' des Motors ist wehr hoch, so daß nach seiner Entfernung ein leichter Zugang zu allen seinen Teilen [besteht.
  • D ,a das zylindrische Gehäuse, das den Motor umschließt, aus Aluminium besteht, ist nicht nur das Gewicht dieses Teiles sehr gering, sondern gleichzeitig auch eine gute Albleitung [der Wärme des geschlossenen Motors gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektromotor mit becherförmdgem iGehäiise, indem, .der Feldmagnet auf einer Ausdrehung 4esiselben ruht, .dadurch gekennzeichnet, daß [der Feildmaignet (B) .und der auf dem Gehäuserand aufkegende, ,die Bürstenbrücke (C') tragende Ring (C) unabhängig,voneinander durch 'besondere, gegeneinander vers,etizte Schraubenbolzen (B2, C') am Boden (Al) [des Gehäuses (A) festgesdhraubt sind, [wobei die zur Biefestigung [der Bürstenbrücjke (C2) d@Ienenden Schraub;enb'og'zen (C:1) durch Ausschnitte (B4) des Feldmagneten hindurchgehn.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch i, .dadurch g zkennzeichnet, @daß [die mit [dem Ring (C) aus -eintem Stück bestehende Brücke (C2) an [beiden Eiiden gegabelt ist und der zwischen Iden Schenkeln (C3) der Gabel liegende Teil [des Ringes (C) dessen Befestigungsschrauben (C:1) aufnimmt.
DEH81413D 1916-07-14 1920-06-19 Elektromotor mit becherfoermigem Gehaeuse, in dem der Feldmagnet auf einer Ausdrehung desselben ruht Expired DE367705C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009713B (de) * 1955-09-30 1957-06-06 Siemens Ag Elektromagnetische Maschine, insbesondere Induktor fuer Fernmeldezwecke, mit um eine senkrecht zu einem ebenen Luftspalt zwischen Stator und Rotor verlaufende Achse dreh bar gelagertem Dauermagnetsystem
DE1042735B (de) * 1956-10-20 1958-11-06 Siemens Ag Fahrmotor eines elektrischen Triebfahrzeuges, dessen Laeufer harten, vom Antrieb herruehrenden Stoessen ausgesetzt ist
DE2928393A1 (de) * 1978-08-25 1980-03-13 Sundstrand Corp Generator
DE3006316A1 (de) * 1980-02-20 1981-09-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Motorverdichter

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CA595367A (en) * 1955-07-01 1960-03-29 Priftis Sidaire Rotatable inductive electro-mechanical apparatus

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FR517659A (fr) 1921-05-10
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