DE1482658A1 - Dosenoeffner - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/38—Power-operated cutting devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht eich allgemein auf von einen Mo»
t-or getriebene Dosenöffner und betrifft insbesondere
Verbesserungen, die die Ausführung von DosendCfnern
dieser Art vereinfachen und ihre Herstellungskosten verringern·
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der bekannten DosenSffnerart, bei der ein von einem Motor getriebenes» mit einer Riffelung oder Zahnung versehenes Dosenvorschub- oder -antriebsrad mit einem frei· drehbaren
Schneidrad zusammenwirkt» das in bezug auf das Antriebsrad in und außer Schneideingriff mit dem Deckel der Do*-
s« gebracht werden kann. Befindet sich das Schneidrad
in der Schneidstellung, dann liegt das Antriebsrad an der unteren Kante der die obere Lippe der Dose umgebenden Wulst an», um die Dose zu drehen, wenn das Antrieb»*
rad gedreht wird· Das Schneidrad hat eine Schneidkante, die in den Dosendeckel aus einer Stellung, die
sich oberhalb des Antriebsrades befindet, eindringt. Das Schneidrad dreht sich bei der Drehung der Dose
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frei, um auf diese Weise den Dosendeckel dicht an der
Dosenwulst zu trennen. Eine in dem Schneidrad nahe der Schneidkante vorhandene Umfangsnut nimmt die Dosenlippe
auf und erfasst auf Grund der Überlappungsstellung mit de* Antriebsrad die dazwischen gelegene Dosenwand. Bekannte
Geräte haben diese allgemeine Anordnung bereits verwendet, doch kennzeichnen sich diese Geräte durch
komplizierte Mechanismen und Regelvorrichtungen zum automatischen Öffnen der Dose, so daß diese Geräte
ziemlich kostspielig herzustellen sind und außerdem eine große Zahl Teile enthalten, die die Wartung und
Ausbesserung schwierig macht.
Zuu erfolgreichen Wettbewerb mit handbetätigten Dosenöffnern,
die eine von Hand betätigte Kurbel od. dgl. verwenden, ist es wichtig, daß ein kraftgetriebener
Dosenöffner billig und verhältnismäßig klein ist, so daß er bei Nichtgebrauch bequem aufbewahrt werden kann»
Die Erfindung schafft einen einfach« ausgeführten, kompakten, kraft getriebenen Dosenöffner, der alle erforderlichen
Arbeiten ausführt, gleichzeitig jedoch wesentlich weniger Teile aufweist und die wenigen Teile
in ihrer Ausführung noch vereinfacht. Diese Vereinfachung ist zum grössten Teil dadurch erreicht worden, daß!
in
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in verschiedenen Fällen ein einziger Bauteil zur Aueführung mehrerer Aufgaben, die früher verschiedene Teile erforderten, verwendet wird« und daß' auch die Teile
so angeordnet sind, daß die notwendigen Arbeiten ohne
Hilfe von komplizierten mechanischen Vorrichtungen leicht; ausgeführt werden können. Sine derartige Vereinfachung
besteht in der Verwendung eines das Schneidrad tragenden Antriebshebels, der dazu dient, das Schneidrad in
und außer Schneidberührung mit dem Dosendeckel zu bringen, wobei dieser das Schneidrad tragende Hebel gleichzeitig als Drehhebel dient, der von Hand zwischen einer
lotrechten Dosenfreigabesteilung und einer waagerechten Dosenöffnungsstellung bewegt wird» Eine andere wichtige
Vereinfachung entsteht durch die Verwendung eines für gewöhnlich offenen Schalters, der von dem Antriebshebel
geschlossen wird, wenn sich der Hebel innerhalb eines in dem Dosenöffnergehäuse befindlichen Schlitzes auf die
Dosenöffnungsstellung bewegt, wobei der Schalter eine biegsame isolierende Lamelle oder einen Arm aufweist,
der ein Schalten des Schalters erst dann ermöglicht, wenn der Antriebshebel auf einen Anschlag aufgelegt
wird, der von einem Blindende des Führungsschlitzes
gebildet wird, wobei das Blindende eine Überlastung der Sehaltkontakte und des biegsamen Armes verhütet. Die Vereinfachung wurde ferner dadurch ermöglicht, daß die
Hotorteile unmittelbar auf einem dielektrischen Gehäuse
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t$r
angeordnet
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angeordnet wurden, wobei die Ankerwell· sich in senkrechter Richtung erstreckt und mit einer einstückigen
Schnecke versehen ist, die ein vereinfachtes Untersetzungsgetriebe treibt, das nit einer Ausgangewelle«
die das Dosenvorschub- oder -antriebsrad trägt, unmittelbar verbunden ist.
Ferner weist das neue Gerät eine» vereinfacht· Dosendeckelhaltevorrichtung auf, die einen gabelförmigen
Kunststoffbügel enthält, der auf am Gehäuse angeordneten Trägern drehbar gelagert ist und zwischen einer
gehobenen Deckelhaltestellung und einer gesenkten Ruhestellung bewegt werden kann. Der Bügel kann von den
Trägern leicht abgenommen werden und weist eine von dem Bügel getragene und mit dem Gehäuse verbundene Kippfeder auf, die den Bügel entweder in die gehobene Stellung oder in die gesenkte Stellung drängt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen an einem Aueführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 eine schaubildliche Vorderansicht des neuen Dosenöffners!
Fig· 2 eine vergrösserte Teilansicht, die den
oberen Teil der Vorderseite des in Fig. 1 dargestellten
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Dosenöffners nit dem Antriebehebel in gehobener Stellung zeigtt, wobei die De ckelhal te vorrichtung als
Vorbereitung zur Aufnahme einer zu öffnenden Dose ebenfalls ihre gehobene Stellung einnimmt;
Fig« 3 ein vergrösserter Schnitt nach Linie 3-3'
der Fig·· 11
Fig« 5 ein Teil schnitt nach Linie 5-5 der Fig«. 4,
der bestimmte Aueführungseinzelheiten des Motorregel-βehaltere zeigt}
Fig· 7 ein Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig· 6„
der den Träger für den Antriebsmotor des Dosenöffners
zeigt)
Fig. 8 im vergrösserten Maßstäbe ein Schnitt nach
Linie 8-8 der Fig* 2 durch die Deckelhaltevorrichtung»
die ein wichtiges Kennzeichen des neuen Gerätes ist,
und
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsseichen bezeichnet·
Der neue Dosenöffner 10 hat ein gegossenes dielektrisches Kunststoffgehäuse 11 mit einer offenen Rückseite
(Fig. 3), das auf ein« Fußplatte 12 (Fig· 1,3,4 und 6)
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aus gleichem Material befestigt ist·. Das Gehäuse 11
(Fig. 4) ist auf der Fußplatte 12 mit zwei langen selbstschneidenden Schrauben 13 befestigt, von denen
jede Schraube einen zylindrischen Anguß 12 a, der sich auf der Unterseite der Fußplatte 12 befindet, durchsetzt und in eine Axialbohrung eines Angusses 11a
eingeschraubt ist, der aus einem Stück mit dem Gehäuse 11 besteht und sich nahe dem unteren Ende des Gehäuses
11 befindet. Ein Blechdeckel 14 schließt die offene Rückseite des Gehäuses 11 und ist am Gehäuse durch fünf
auf Abstand voneinander stehende selbstschneidende Schrauben befestigt, von denen jede Schraube in eine
Axialbohrung eines mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehenden Angusses eingeschraubt ist. Vier dieser
Angüsse 16 (Fig· 3,4 und 6) sind nahe den Seitenwänden
des Gehäuses angeordnet und weisen mit ihren Axialbohrungen nach außen· Der fünfte Anguß 17 hat von den
Seitenwänden einen Abstand zur Mitte des Gehäuses. Die Fußplatte 12 ist an ihren vier Ecken mit je einem Einsatzkissen 18 aus Kautschuk oder einem anderen weichen
Material versehen, so daß der Dosenöffner auf einen Tisch oder eine andere Fläche aufgestellt werden kann,
ohne diese Fläche zu zerkratzen oder zu beschädigen. Di· Fußplatte 12 (FIg9. k) hat ferner eine Öffnung 12b»
die
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die von einem zweiadrigen elektrischen Kabel 19 durchsetzt
wird. Dieses Ka\hel endet in einem üblichen Stecker 20
(Fig· i) sum Anschluß an eine Wechselstrom-Steckdose»
Damit der Dosenöffner an jeder gewünschten Stelle aufgestellt werden kann, ist für gewöhnlich ein verhältnismäßig langes Anschlußkabel von etwa 1,20 m Länge vor»
handen. Da jedoch der Dosenöffner oft in Küchen oder
anderen Räumen verwendet wird« in denen sich Steckdosen innerhalb eines Bereiches von JO cm oder ähnlich von einem
Tisch oder einer Aufbewahrungefläche für den Dosenöffner vorhanden sind, ist es erwünscht, innerhalb des Gehäuses
eine Kammer zu haben, in der das überflüssige Anschlußkabel aufbewahrt wird. Zu diesem Zweck ist eine aus einem
Stück mit dem Gehäuse 11 geformte Wand 21 (Fig. 3, k und 6)
mit dem inneren Anguß. 17 verbunden und wirkt mit dem Dekkel "\k sowie mit der Vorderwand und einer der Seitenwände
des Gehäuses zusammen, um eine Kabelaufnahmekammer 22 zu
umgrenzen, die einen Teil des Anschlußkabels 19 aufnimmt,
das in die Kanuner 22 durch die Öffnung 12 b hindurch eingesc oben werden kann· Diese Öffnung 12b ist so groß,
daß auch der Stecker 20 beim Zusammensetzen des Dosenöffners in die Kammer eingeschoben werden kann» Das Anschlußkabel 19 verläuft von der Kammer 22 zu einer in der
-Fußplatte 12 vorhandenen Aufnahmevertiefung 12c (Flg. und 6) und verläuft dann nach oben zum Innenraum des
Gehäuses
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Gehäuses«. Ein auf dem Gehäuse 11 vorhandener einstUckiger
Vorsprung 23 (Fig. 3 und 6) ragt in die Vertiefung 12 c
und wirkt mit der Vertiefung zusammen, um das Anschlußka—
bei einzuklemmen und auf diese Weise eine Zugentlastung zu bilden. Die Rückseite der Fußplatte 12 weist einen
kleinen Schlitz 12^auf, der das Anschlußkabel 19 aufnimmt,,
so daß der Dosenöffner flach auf juact einen Tisch oder auf
eine andere Tragfläche aufgesetzt werden kann.
Die zum Öffnen der Dose dienende Vorrichtung weist zwei
an der Vorderseite des Dosenöffners 10 gelegene, zum Abtrennen des Dosendeckels dienende Arbeitsteile (Fig· 1,2
und 3} auf· Der erste Arbeitsteil ist ein mit Zahnung versehenes Dosenvorschub- oder -antriebsrad 2k, das auf dem
Außenende einer von einem Motor getriebenen Welle 46 sitzt»
und das andere Antriebeteil ist ein frei drehbares Schneidrad 26, das oberhalb des Antriebsrades 24 und in Überläp*-
pungssteilung mit diesem Antriebsrad 24 angeordnet 1st».
UIe Drehachse des Schmeidrades 26 (Fig· 3) steht in einem
Winkel zur Waagerechten und steht auch in einem Winkel in bezug auf die Welle des Antriebsrades Zh9. Die Fig. i und 3
zeigen das Sehtieidfäd 26 in seiner Arbeitsstellung öder
Üöseiischrieidsiellüng, und Flg. 2 zeigt das Sohneidrad 26
int seiner Ruhestellung oder Dosenfreigäbestellung.
ßämit eine zu öffiiende Döse elügesetzt werden kann, wird
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das Sohneidrad 26 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung
bewegt» worauf die Dosenlippe über das Antriebsrad 2k so gesetzt wird, daß die Zahnung dieses Antriebsrades 2k in
Eingriff alt der Unterseite der Dosenlippe oder der Dosenwulst steht«. Das Schneidrad 26 ist auf dem Ende eines Angusses 27 gelagert, der sich aus einem Hebel 28 nach aussen erstreckt und aus einer in der Vorderwand des Gehäuses 11 vorhandenen Öffnung 11b herausragt. Das Schneidrad 26 liegt an einer Unterlegscheibe 29 an, die wiederum
auf einer am Ende des Angusses 27 vorhandenen Schrägfläche 27 a anliegt· Eine Schraube 30 durchsetzt fluchtende
Mittelbohrungen des Schneidrades 26 und der Unterlegscheibe 29 und ist mit ihrem Schraubenschaft in einer im Anguß
27 vorhandenen Qewindebohrung eingeschraubt, so daß eich
das Schneidrad 26 auf dem Anguß 27 frei drehen kann· Die
Schraube 30 kann zum gelegentlichen Reinigen des Schneidrades 26 und auch zum Reinigen und Auswechseln der Unterlegscheibe 29 leicht herausgeschraubt werden· Wie Fig. 2
zeigt, wird das Schneidrad 26 von dem Antriebsrad 2k weg
nach oben verlagert, wenn der Hebel 28 von Hand auf seine lotrechte Stellung oder Ruhestellung bewegt wird. Diese
Aufwärtsverlagerung wird durch die exzentrische Lagerung
des Schneidrades 26 erreicht, die durch die Schräglage der Fläche 27 & verursacht wird«. Nachdem eine Dose ao>
eingesetzt worden ist, daß der Dosenwulst oder die Dosenlippe auf dem Antriebsrad 2k liegt, wird der Hebel 28 .
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von Hand auf seine Arbeitsstellung oder Dosenschneid— stellung (Fig. 1 und 3) gesenkt, worauf eine auf dem
Schneidrad 26 vorhandene scharfe kreisförmige Schneid— kante 26 a den Dosendeckel durchtrennt und mit dem Antriebsrad Zk zusammenwirkt, um die Dosenlippe fest zwischen diesen beiden Rädern zu erfassen· Das Antriebsrad
Zk wird dann in der nachstehend beschriebenen Weise angetrieben, um die Dose an dem frei drehbaren Schneidrad
vorbeizudrehen, wodurch der Dosendeckel nahe der Dosenlippe abgetrennt wird. Das Schneidrad 26 gleicht dem in
der USA-Patentschrift Nr. 3 002 ZJk vom 3. Oktober 1961
beschriebenen Schneidrad.
Da die den Deckel der Dose umgebende Dosei lip >e nicht
stets eine gleichförmige Höhe oder Dicke hat, ist eine Vorrichtung erwünscht, die diese Schwankungen kompensiert.
Dies wird er findungs gemäß; durch eine sehr einfache Drehlagerung des Hebels 28 erreicht«. Zu diesem Zweck hat der
Anguß 27 einen waagerechten hohlen Abschnitt 27 b, der die in der Vorderwand des Gehäuses 11 vorhandene Öffnung
11b durchsetzt und dessen Außenfläche etwas kegelig ist,-so daß der Abschnitt 27 b eine kegelstumpfförmige Gestalt
hat«. Die öffnung 11b (Fig. 3) ist etwas grosser als der
Durchmesser des kegeligen Abschnittes 27 b, so daß der Anguß 27 innerhalb der Öffnung 11b eine begrenzte Bewegung ausführen kann· Der Abschnitt 27 b hat einen
einen
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einen vergrösserten Durchmesser aufweisenden Teil 27 c,
der eine Ringschulter 27 d bildet» die an einer elastisch
nachgiebigen Unterlegscheibe 31 anliegt, die aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material besteht« aber auch eine
wellenförmig gebogene Blechscheibe sein kann· Bine fluche
Metallscheibe 32 liegt zwischen der elastischen Scheibe 31 und einer im Durchmesser verbreiterten Zone 27 β« die sich
aa inneren Ende des Angusses 27 befindet· Die elastische Unterlegscheibe 31 ermöglicht die beschriebene begrenzte
Bewegung des Angusses 27» so daß der Dosenöffner einwandfrei bei Dosen arbeitet, die Dosenlippen oder Dosenwülste
-verschiedener Grosse und Gestalt haben. Der Anguß 2? dient
nicht nur zum Tragen des Schneidrades 26, sondern wirkt auch mit der die Öffnung 11 b umgebenden Wand zusammen,
um einen Drehzapfen für den Hebel 28 zu bilden, der eine
Handbewegung zwischen den in den Fig. 1 und Flg. 2 dargestellten
Stallungen ermöglicht· Zu diesem Zweck ist der Hebel 28 mit dem Anguß 27 Über einen Keil 28 a (Fig. 6)
verbunden, der in eitle Inneriaüsneiimüng 27 f des Angüsses
paßt. Der Hebel 28 und der Anguß 27 werden in ihren Stellungen
von einer Druckscheibe 33 und einein Träger $k gehalten«
die ah detii Gehäuse Ii mit gehrauben 35 befestigt
Sind* Der Träger %k ist ferner am Gehäuse 11 mittels einer
Hübsöhräübe Sf befestigt» die in einen gegossenen Nylon«
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block 37 a eingeschraubt ist, der wiederum in eine
Axialbohrung eingesetzt ist, die sich in der aus einem Stück mit dem Gehäuse 11 geformten Lagernabe befindet«.
Beim DosenöffnungsVorgang versucht der auf das Schneidrad
26 ausgeübte Druck den Anguß; 27 in Richtung des Uhrzeigers» gesehen in Fig. 3» zu verwinden· Um diesem Bestreben
entgegenzuwirken und Abmessungsänderungen zu
kompensieren, wird die Schraube 37 im Block 37 a festgeschraubt,
wodurch der Träger 3^ in einer der Richtung
des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung, gesehen in Fig. 3t verwunden wird, während gleichzeitig der Träger
Jk nach außen gedrückt wird. Ein Kordelknopf 38 ist am
freien Ende des Hebels 28 befestigt, um die Bewegung des Hebele 28 zwischen den angegebenen Stellungen zu
erleichtern· Der Hebel 28 durchsetzt einen längs der Oberseite des Gehäuses und längs des oberen Abschnittes der
einen Seitenwand verlaufenden Führungsschlitz 11 c (Fig.
1 und 6)·. Der Schlitz 11c endet in einem Blindende oder
geschlossenen Ende 11 d, das als Anschlag dient, der die
Drehbewegung des in der Dosenschneidsteilung befindlichen Hebele begrenzt.
Das Antriebsrad Zk wird von einem Hauptschluß—Wechsel—
strommotor 39 (Fig. 3, 4, 6 und 7) getrieben, dessen drehbarer·Anker kO von einer lotrecht im Gehäuse 11 angeordneten
Ankerwelle 4i getragen wird. Das obere Ende
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der Ankerwelle 41 ist zu einer Schnecke 41 a geformt,
die ein Zwischengetriebe 42 treibt, das sich auf einer
Stummelwelle 43 dreht, die in einen »it dem Gehäuse 11
aus einem Stück bestehenden zylindrischen Anguß 44 eingegossen ist* Das Zwischengetriebe 42 besteht aus einem
im Durchmesser grossen Schneckenrad 42 a, das mit der
Schnecke 4i a in Eingriff steht, und aus einem im Durchmesser kleineren Zahnrad kz b, das fest mit dem grossen
Schneckenrad kz a verbunden und koaxial zu diesem Rad angeordnet ist. Das kleine Zahnrad kz b wiederum steht in
Singriff mit einem im Durchmesser verhältnismäßig großen
Zahnrad 45» das auf der die Dosenantriebsscheibe Zk tragenden Welle 46 befestigt ist. Die Welle 46 (Fig. 3) hat
einen innen gelegenen metallischen Schaftteil mit einer Metallscheibe 47» die an einem am Innenende des Schaftteiles vorhandenen Zapfen 46 a befestigt ist*. Über diesen
Schaft 46 und über die Scheibe 47 ist Nylon oder ein ähnlicher Kunststoff gegossen, der eine den Schaft 46 umgebende Hülse 48 bildet und der um die Scheibe 47 zu einem
aus Kunststoff bestehenden Zahnrad 49 mit Umfangeζahnradzähnen geformt ist. Das Ende der Hülse 48 liegt an einem
ringförmigen Bund 46 b an, der mit der Welle 46 aus einem Stück besteht« Eine auf dem Schaft 46 vorhandene Kordelfläche 46 c liegt an der Innenseite der Hülse 48 an, um
ein Schlüpfen zwischen Schaft und Hülse zu verhüten·
Die
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Die Scheibe 4? hat. drei, gleichweit in Abstand voneinander
stehende Öffnungen 47 a, die mit drei in der Gieß for» vorhandenen Zapfen ausgerichtet sind, die die Scheibe während
des Gießens einstellen und tragen, so daß also in dem Zahnrad 49 drei Öffnungen 49 a geformt sind. Die Welle 46 wird
drehbar Innerhalb eines mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück
bestehenden Angusses 50 getragen, wobei ein mittlerer Nabenabschnitt 49 b des Zahnrades 49 an einer Unterlegscheibe
anliegt, die wiederum an dem flachen Außenende des Angusses 5Θ anliegt· Die Welle 46 hat einen über die Vorderwand des
Gehäuses hinausragenden, mit Außengewinde versehenen Wellenteil, auf den das Dosenantriebsrad 24 aufgeschraubt wird·
Zum Erleichtern des Aufschraubens hat die Antriebsscheibe
einen ähnlich einer Achtkantmutter geformten Teil 51, auf
den ein Schraubenschlüssel aufgesetzt werden kann, mit dem das Antriebsrad 24 auf die Welle 46 aufgeschraubt oder von
der Welle 46 abgeschraubt wird.
Das Schneckenrad 4i a und die Zahnräder 42 und 45 bilden
zwischen dem Motor 39 und dem Antriebsrad 24 ein Untersetzungsgetriebe, das die Dose beim Dosenöffnungsvorgang
mit einer zweckdienlichen Geschwindigkeit dreht. Diese Getrieberäder und die sich bewegenden Teile des Motors 39
werden ständig geschmiert, um eine lange Betriebsdauer bei einem Kleinstaufwand an Wartung und Ausbesserung zu
erzielen·
Die
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Die lange Ankerwelle kl ist Dn einem oberen Lager 52 und
in einem unteren Lager 53 drehbar gelagert. Die Lager werden von Lagerblöcken 5^ bew· 55 getragen, die mit
dem Gehäuse 11 (Fig· 3 und k) aus einem Stück bestehen»
Jeder Lagerblock hat eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Dochtes 5^» der das zugehörende Lager schmiert» Eine
mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück bestehende Verstär— kungsrippe 57 (füg· ό) erstreckt sich zwischen dem
oberen Lagerblock 5k und dem zylindrischen Anguß W,: und
ähnliche Verstärkungsrippen 58 und 59 erstrecken sich
zwischen den Angüssen kk und 50 und zwischen dem Anguß' kk und der Wand 21«. Die Lager 52 und 53 werden auf den
Lagerblöcken 5k bzw. 55 von Bändern 6© bzw· 61 gehalten,
die an dem zugehifcrenden Block mit Schrauben 62 (Fig·· k)
befestigt sind· Das untere Ende der Ankerwelle kl' ragt
in eine auf der oberen Seite der Fußplatte 12 vorhandenen zylindrischen Vertiefung 63» in der eine Druckunterlegscheibe 6k (Fig· 3) angeordnet ist, die den
Längedruck auf die Ankerwelle aufnimmt· Der Anker kO
wird so gedreht, daß sich die Zahnräder kz und k5 in
Richtung der in Fig· k dargestellten Pfeile 65 bzw·. 66
drehen, so -daß der von der Schnecke k"\ a erzeugte Druck
auf die Ankerwelle kO nach unten gerichtet ist, gesehen in Fig. 3 und k.
über
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über einen KoIlektorHj^asugefuhr«, der von der Welle 4i
unmittelbar oberhalb de· unteren Lagere 53 getragen wird· An dem Umfang des Kollektorring·« 6j (Fig«, k)
liegen diametral entgegengesetzte Bürsten 68 und 69 an, die in Bürstenhaiteblöcken 70 bzw. 71 befestigt:
sind, die aus einem Stück mit dem Gehäuse 11 bestehen· Jede Bürste wird von einer Feder gegen den Umfang des
Kollektorringes gedrückt und jede Bürste wird von einem Bürstenhalter gehalten« der auch als Anschlußklemme dient· Die Bürstenhalter 72 sind auf den Bürstenhalt blöcken mit Schrauben 73 befestigt.und jeder
Halter 72 ist mit seiner zugehörenden Bürste 68 bzw*.
69 elektrisch verbunden· Die Bürste 68 ist unmittelbar
mit dem einen Leiter 19 a des «Metrischen Kabels 19
verbunden, während die zweite Bürste 69 über einen Leiter Jk mit dem einen Ende der Feldwicklung 75 (Fig«7)
des Motors 39 in Verbindung steht*. Das andere Ende
der Feldwicklung ist über einen Leiter 76 (FIg*. k)
mit einem für gewöhnlich offenen Motorregelschalter (Fig. k, 5 und 6) verbunden. Der Leiter 76 durchsetzt
einen Schlitz 78 einer Trennwand 79, die aus einem
Stück mit dem Gehäuse 11 besteht und die sich zwischen
der einen Seitenwand des Gehäuses 11 und dem oberen Lagerblock 5k befindet*. Der zweite Leiter 19 b des
elektrischen Kabels (Fig. 4) durchsetzt ebenfalls
den
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den Schlitz 78 und 1st unmittelbar mit dem Schalter
verbunden·
Der Motorregelachalter 77 besteht aus zwei elastischen,
elektrisch leitenden Federlamellen 80 und 81, die parallel zueinander verlaufen und von denen jede Lamelle nahe
ihrem Ende einen U-förmig gebogenen Kontaktteil hat·
Die Federlamelle 80 (Fig. 4, 5 und 6) hat den Kontaktteil 80 a und die Federlamelle 81 hat den Kontaktteil
81 a« Die Federlamellen 80 und 8i werden kragend von
einem Schaltertragblock 82 (Fig. 6) getragen, der aus einem Stück mit dem Gehäuse 11 besteht und vier nach
hinten ragende Zapfen hat. Drei dieser Zapfen 83 (FIg* 6)
haben die gleiche Länge· Der vierte Zapfen S3 a ist etwas
länger als die anderen drei Zapfen 83 und ist in eine kleine öffnung 84a(Fig· 4) eingesetzt, die sich in einem
auf dem Schaltblock geformten Kunststoff teil 84 befindet«.
Der Kunststoffteil 84 besteht aus einem flachen Rumpf,
der auf den flachen Außenenden der drei Zapfen 83 aufliegt und der mit der erwähnten Öffnung 84 a versehen
ist. Eine Schraube 85 ist in eine Gewindeboiirung eingeschraubt, die in einem Anguß 82 a (Fig. 6) geformt ist»
der auf dem Schaltblock 82 vorhanden ist. Die Schraube 85 hält den Kunststoffteil 84 in seiner Stellung« Der
Anguß 82 ist so angeordnet, daß die Federlamelle 80 dicht zwischen die eine Seite des Angusses und zwei Zapfen
909 8 2 5/0 006 paßt
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pmßt, während die Federlamelle;*' 81 a wischen die andere
Seite des Angusses und die anderen beiden Zapfen paßt» Zur Begrenzung der Längeversohiebung der Federlamellen
80 und 81 ist eine in Querrichtung sich erstreckende Rippe 82 b -vorhanden, die in entsprechende Nuten der
Federlamellen 80 bzw· 81 eingreift (Fig. 5 und 6)· Der Kunststoffteil 84 hat einen biegsamen Arm 84 b, der sich
aus dem flachen Rumpfteil nach oben erstreckt (Fig· 4
und 6). Dieser biegsame Arm trägt an seinem freien Ende
einen Verbreiterung 84 c, die an dem obersten Snde der 'Federlamelle 81 anliegt.
Bei der Bewegung des Hebels 28 auf seine waagerechte Stellung der Dosenschneidsteilung legt sich der Hebel
zuerst an den biegsamen Arm 84 b, der als eine Feder wirkt, die eine weitere Bewegung des Hebels 28 verhindert. Der biegsame Arm 84 b hält also den Hebel 28 in
der in Fig· 4 dargestellten Stellung so lange, bis der Hebel 28 fest gegen den Anschlag gedrückt wird, der von
dem Blindende 11 d des Führungsschlitzes 11c geformt
ist. Da der biegsame Arm 84 b aus dielektrischem Material besteht, dient der Arm. 84 b auch als Isolator, der den
Hebel 28 von den Federlamellen 80 und 81 isoliert, so dafli dadurch die Möglichkeit eines elektrischen Schlages
ausgeschlossen ist« Wird der Hebel 28 fest gegen das
Blindende
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Blindende ltd des Führungeschlitzeβ lic gedrückt,,
dann wird der biegsame Arm 84 b leicht entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne (gesehen in fig· 4) gebogen, wobei
die Verbreiterung 84 c die Federlamelle 81 so lange biegt, bis sich der Kontakt 81 a an den Kontakt 80 a
legt, um den Schalter 77 *u schließen. Das Blindende
11 d begrenzt die Bewegung des Hebels 28, um eine Überbeanspruchung des biegsamen Armes 84 b und der Federlamellen 80 und 81 zu verhüten« Bei geschlossenem Schalter 77 wird der Strom in Üblicher Weise den Anker- und
den Feldwicklungen des Motors über den Kollektorring und den Bürsten 68 und 69 zugeführt· Der Motor 39 wird
also eingeschaltet und treibt das mit Zahnung versehene Dosenantriebsrad 24 über die Zahnräder 42 und 45·
Die Feldwicklung 75 des Motors ist auf eine Spule 75 a gewickelt, die den Stegabschnitt eines hufeisenartigen
Schichtkernes 86 umgibt, der den Motoranker 4o in der üblichen Weise beidseitig umfasst. Der eine Schenkel 86 a
des Kernes 86 (Fig. 7) liegt nahe der Vorderwand des Gehäuses 11, und der andere Schenkel 86 b des Kerns
liegt nahe dem Deckel 14« ITm das Befestigen des Kernes
auf dem Gehäuse 11 zu erleichtern, weist jeder Schenkel
des Kernes 86 zwei lotrechte Zapfen 87 und 88 (Fig. 4 und 6), die sich aus der Unterseite nach unten erstrecken,
und zwei zusätzliche lotrechte Zapfen 89 und 90 (Fig·
und 7)* die sich aus der Oberseite des Schenkels nach
909325/0086 oben
oben erstrecken, auf. Die auf dem vorderen Schenkel 86 a vorhandenen Zapfen 8? und 89 (Fig. 6) werden in
Schlitzen 91 und 92 aufgenommen, die sich in einem mit
dem Gehäuse 11 aus einem Stück bestehenden Motortragblock
93 befinden. Die auf dem vorderen Schenkel 86 a des Kernes 86 vorhandenen anderen beiden Zapfen 88 und
90 werden an die flachen Enden der Motortragblöcke 9k
bzw. 95 angelegt, die aus einem Stück mit dem .Gehäuse bestehen. Diese vier Zapfen auf dem vorderen Schenkel 86a
wirken mit dem Gehäuse 11 zusammen, um den Kern 86 und
seine Wicklung 75 richtig in bezug auf den Anker kO auszurichten.
Die Motorbefestigungezapfen werden in ihrer Stellung von dem hinteren Deckel i4 gehalten, der eine
im Querschnitt V-förmige Vertiefung 96 (Fig. 3) hat, deren
Scheitel 96 a auf dem hinteren Schenkel 86 b des Kernes
86 aufliegt. Die Vertiefung ist so bemessen, daß eine
Bewegung des Kernes 86 verhütet wird, sobald der Deckel
14 auf der Rückseite des Gehäuses 11 befestigt ist·. Die
Vertiefung 96 hat außerdem einen flachen Abschnitt 96 b
(Fig· 3)t der an dem flachen Außenende des Inneren Gehäuseangusses
17 anliegt.
Bin weiteres wichtiges Kennzeichen des neuen Dosenöffners ist die Decke !halte vor richtung 100 (Fig· 1, 2, 3, 8 und9),
Die Vorrichtung weist einen Bügel 101 auf mit zwei gabelförmigen Armen 101 a und 101 b, die eine Drehbewegung
auf
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auf zwei waagerecht, in einem Abstand -voneinander angeordneten Angüssen 102 und 103 ausführen können» die
aus einem Stück Mit de« Gehäuse 11 bestehen und aus
dor Vorderwand des Gehäuses 11 nach vorn ragen· Der
Bügel 101 kann von Hand zwischen einer Ruhestellung oder senkrechten lotrechten Aufbewahrungestellung
(Fig. 1 und 3), in welcher der Bügel nahe der Vorderwand des Gehäuses liegt, und einer oberen waagerechten
Dosendeckelhaltestellung (Fig* 2, 8 und 9) bewegt werden*
in der die Haltevorrichtung sich an den Deckel einer Dose anlegt und den Deckel hält, nachdem der Deckel
durch das Zusammenwirken zwischen dem Schneidrad 26 und de» Antriebsrad Zk vollständig getrennt worden ist.
Um auf magnetischem Wege den Dosendeckel anzuziehen und zu halten, ist ein Magnetsatz 104 drehbar auf dem Bügel
101 gelagert und kann auf dem Bügel 101 eine begrenzte lotrechte Bewegung ausfuhren, wenn sich der Bügel in
seiner Dosendeckelhaltestellung befindet. Der Magnet 104 (Fig. 8 und 9) besteht aus einem üblichen schienenartigen Dauermagneten 105» der von einem metallischen
Träger 106 getragen wird, der nach unten gebogene Seit-enwände 106 a hat, die die Magnetschiene beidseitig
fest umfassen und halten· Der Träger 106 hat auch nach
oben gebogene Bndkanten 106 b. Jede Endkante 106 b weist eine nach außen gebogene Zunge 106 c auf, die in je
einen langen Schlitz 107aeingreift, der in den dünnen
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Wandabschnitten 107 vorhanden ist, dl· längs jeder
Seit· des Bügels 101 liegen und mit dem Bügel 101 aus einem Stück bestehen. Di· Zungen 106 c wirken
mit ihren zugehörenden langen Schlitzen 107 & zusammen, um eine Drehlagerung für den Magneten zu bilden
und gleichzeitig ein· Bewegung des Magneten in lotrechter Richtung innerhalb der Schlitze 107 a (Fig· 8)
zu ermöglichen. Infolge dieser Anordnung kann sich die Magnetschiene 105 an den Doβendeekel anlegen und
den Dosendeckel halten, obwohl Dosen verschiedener
Orössen und Formen zwischen das Antriebsrad 2k und
das Schneidrad 26 eingesetzt werden· Ein mit dem Gehäuse 1 1 aus einem Stück bestehender und aus der Gehäusevorderwand nach außen ragender Anschlag 108 (Flg. 1,2
und 3) für den Magneten legt sich an den Magneten,
wenn der Bügel 101 sich in seiner unteren Stellung oder Ruhestellung befindet. Die Außenfläche des Anschlages
108 (Fig. 1 und 2) ist V-förmig und hat einen Scheitel 108 a, der eine Linienberührung mit der flachen unteren
Seite der Magnetschiene 105 hat. Befindet sich die Haltevorrichtung 100 in ihrer Aufbewahrungsstellung, dann
wird der Magnet zum Antriebsrad 2k gezogen, so daß die Magnetvorrichtung 10k fest am Anschlag 108 anliegt.
Liegt der Magnet 105 am Anschlag 108 an, dann sind das Antriebsrad 2k und das Schneidrad 26 durch die Angüsse
102 und 103 und durch den Bügel 101 geschützt, so daß
durch
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durch unbeabsichtigte Berührung mit der Dosenöffnungs—
vorrichtung keine Verletzungsmöglichkeit besteht» Der
Anschlag 108 dient auch als Führung für eine Dose beim Dosenöffnungsvorgang, weil die zylindrische Seitenwand
der Dose an der Außenfläche des Anschlages 108 anliegt* Die Dose wird ferner durch einen waagerechten Zapfen
geführt, der aus einem Stück mit dem Gehäuse 11 besteht
und aus der Vorderwand links vom Antriebsrad 24 nach
außen ragt, gesehen in Fig. 2. Der Zapfen 109 legt sich bein Dosenöffnungsvorgang an die zylindrische Seiten·*
wand der Dose und wirkt mit den Anschlag 108 zusammen,
um eine einfache Anordnung zu bilden, die die Dose in
richtiger Stellung in bezug auf das Antriebsrad 24 und
das Schneidrad 26 hält. Innerhalb einer in der Vorderwand des Gehäuses 11 Vorhandenen Vertiefung ist eine
Verzierungszwecken dienende Platte 110 (Fig. 1,2 und 3) eingesetzt.
Eine Kippfeder 111 (Fig. 8 und 9) ist zwischen den Anguß 102 und den Bügel 101 eingesetzt und drängt den
Bügel 101 in eine von seinen beiden GrenzStellungen,
sobald der Bügel 101 von Hand über seine Mittelstellung hinausbewegt wird· Die Feder 111 hat nur eine einzige
Wicklung H1 a mit zwei langen Federarmen 111 b und 111 c»
Das Außenende jedes Federarmes ist zU einem Federhalte-
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hakennach außen gebogen (Fig*. 9)* Der auf dem Federarm 111b befindliche Endhaken liegt innerhalb eines
Schlitzes 107 b (Fig· 8), der sich in der dünnen Wand 107 befindet und der mit einer in der Oberseite des Bügels 101 vorhandenen Öffnung 101 ο (Fig.-9)
flucht et,. um das Herausziehen der Feder 111 zu erleichtern, wenn die Deckelhaltevorrichtung in der
nachstehend beschriebenen Weise ausgeschaltet wird· Der Federarm 111 c befindet sich nahe einem im Anguß 102 vorhandenen langen Schlitz 102 a. Das Hakenende dieses Federarmes 111 c greift in eine Haltenut
102 b ein, die sich am inneren Ende dieses Schlitzes 102 a nahe der Vorderwand des Gehäuses 11 befindet«.
Die Drehlagerung des Bügels 101 auf den Angüssen und 103 erfolgt mit kleinen waagerecht gerichteten
Drehzapfen 112 (Fig. 9). die aus einem Stück mit den
Armen 101 a und 101 b des Bügels 111 bestehen· Die beiden Drehzapfen 112 fluchten in waagerechter Ebene miteinander und -sind in waagerecht fluchtende, die Zapfen
aufnehmende, in den Angüssen 102 und 103 vorhandene Bohrungen eingesetzt· Das Ende jedes Gabelarmee von
Bügel 101 hat eine Abrundung 113 (Fig* 1 und 8) und
liegt innerhalb einer in der Seite des zugehörenden Angusses 102 oder 103 vorhandenen Vertiefung. Eine nahe
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dem abgerundeten Ende des Armes 101 b gelegene Schulter 114 legt sich an eine ähnliche Schulter 115* die
nahe der in dem Anguß 103 vorhandenen Vertiefung geformt ist (Fig· i), um einen Anschlag zu bilden, der
die Drehbewegung des Bügels 101 begrenzt, wenn sich der Bügel 101 in seiner Arbeitsstellung oder in seiner
waagerechten Deckelhaltestellung befindet·
Zum Aufbewahren des Dosenöffners 10 wird der Bügel
von Hand auf den Angüssen 102 und 103 entgegengesetzt,
dem Uhrzeigersinne, gesehen in Fig. 8,- gedreht, um den Bügel in die in Fig. 1 dargestellte lotrechte Stellung
zu bewegen· Nachdem sich der Bügel 101 über einen Teil seiner Bahn bewegt hat, erreicht die Feder 111 ihre
Mittelstellung, worauf bei der veiter fortgesetzten Bewegung des Bügels die Feder einen Zug ausübt, der den
Bügel in die in Fi^. 1 dargestellte Stellung zu drängen
versucht, bis sich die Magnet vor richtung 1O4 an den ,
Anschlag 108 anlegt. Der Bügel 101 wird in der Aufbewahrungsstellung oder Ruhestellung so lange gehalten,
bis der Bügel anschließend von Hand bei der nächstfolgenden Benutzung des Dosenöffners wieder auf seine
waagerechte Stellung oder Deckelhaltestellung zurückgeführt wird. Bei dieser Rückkehrbewegung übt die
Feder 111 wieder eine Kippwirkung aus, die den Bügel
auf
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auf die waagerechte Stellung oder Deckelhaltestellung zurückführt« nachdem der Bügel von Hand über die Federmittelstellung oder Federkippstellung hinausbewegt worden ist. Da der Bügel 101 aus einem verhältnismäßig dünnen Kunststoff besteht, sind die Gabelarme 101 a und 101 b etwas biegsam, so daß die Zapfen
112 leicht aus ihren zugehörenaen Lageröffnungen dadurch
herausgehoben werden können, daß die Arme 101 a und 101 b nach außen gespreizt werden, worauf der Bügel 101 von den
Angüssen 102 und 103 abgehoben werden kann, um die Drehlager und/oder die anderen Bauteile der Deckelhaltevorrichtung 100 zu reinigen· Die Feder 111 kann von dem
Bügel 101 abgenommen werden, indem das Hakenende des Federarmes 111 b aus den fluchtenden Schlitzen 107 b
und 101 c herausgehoben wird· Alle Nahrungsmittelteilchen oder Fremdteilchen, die sich in der Drehlagerung
für die Bügel 101 festgesetzt haben, können also entfernt werden, um eine lange Verwendungsdauer der Deckelhalt evorrichtung 100 zu sichern.
Die dargestellte und beschriebene Ausführung erfüllt also die eingangs erwähnten und aufgezählten Ziele. Bs
ist zwar eine besondere Ausführung des neuen Dosenöffners
dargestellt
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dargestellt und beschrieben, doch können verschiedene
Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen· Die dargestellte tand beschriebene Ausführung ist also nur
als ein Erläuterungsbeispiel atu werten«
Claims (1)
- U82658Patentansprüche1· Dosenöffner, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einem auf dem Gehäuse angeordneten ersten und zweiten Anguß (1O2, 103)· die in einem Abstand voneinander stehen; durch eine Deckelhaltevorrichtung (100), die einen Magnetsatz aufweist, der zwei biegsame Arme (ΙΟΙ a, 101 b) hat, die auf dem ersten und zweiten Anguß (102 bzw. 103) gelagert sind, so daß der Bügel (101) eine Drehbewegung auf einer Drehachse (112) zwischen einer Aufbewahrungsstellung und eine Deckelhaltestellung ausführen kann, wobei die Arne (101 a, 101 b) so biegsam sind, daß die Drehverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Anguß (iO2, 103) und dem Nagneteatz (104) aufgehoben werden kann, um die Möglichkeit zu haben, den Magnetsatz (θ4) von dem Dosenöffnergehäuse (11) abzunehmen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Magnetsatzes (\0k) waagerecht angeordnet ist, um den Magnetsatz (1θ4) auf eine nahe dem Gehäuse (11) befindliche Aufbewahrungsstellung und eine waagerecht gerichtete Deckelhaltestellung zu bewegen, und daß eine Anschlagvorrichtung eine Bewegung des Magnetes über die erwähnten beidenStellungen909825/0086Stellungen hinaus verhindert,3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Feder (ill), die zwischen den Magneten und mindestens dee einen Anguß (iO2, 103) angeordnet ist, üb eine Kippvorrichtung zu bilden» die den Magneten zu der einen oder zu der anderen der erwähnten Stellung drängt.k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet» daß der Magnet (104) aus einer Magnetschiene (105) und aus einem von der Magnetschiene getragenen Magnetträger (i06) besteht, der auf dem Magnetsatz sowohl eine begrenzte Bewegung zum Dosendeckel hin und.vom Dosendeckel weg als auch eine Drehbewegung um eine Waagerechte ausführen kann·5· Dosenöffner, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (ii) mit einer Vorderwand, einer Deckelwand und Seitenwand^ durch eine Einrichtung, die in der Vorderwand eine Öffnung (11 b) begrenzt) durch einen von Hand betätigten Hebel (28), dessen Drehzapfen (27) diese Öffnung durchsetzt, um den Hebel (28) zu tragen, so daß der Hebel (28) eine Drehung auf seiher waagerechten Achse von einer Dosenfreigabestellung auf eine Dosenöffnungsstellung ausführen kann, wobei der Drehzapfen (27) eine vorwärts der Gehäusevorderwand gelegene und in bezug auf .die Drehachse geneigte Schrägfläche (27 a) hat 1 durch ein auf dem Drehzapfen (27) na«ne der Schräg-809825/0086 flket.fläche (27 a) angeordnetes Schneidrad (26), und dusch eine Vorrichtung, die den Hebel (28) auf dem Gehäuse (11) hält} so daß der Hebel eine Drehbewegung zwischen den erwähnten Stellungen ausführen kann.6· Gerät nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen sich längs der Deckenwand und teilweise sich längs der einen Seitenwand erstreckenden Führungsschlitz (iTc), der den Hebel (28) aufnimmt, welcher innerhalb des in * der einen Seitenwand geformten Schlitzabschnittes liegt^ wenn sich der Hebel in seiner Dosenöffnurigsstellung befindet.7* Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der einen Seitenwand sich erstreckende Schlitzabschnitt in ein Blindende (11 d) endet, das als ein Anschlag dient, der die Drehbewegung des Hebels in der Dosenöffnungsstellung begrenzt·-■ >■ ...-f. «?»,■.<,„„■8. Gerät nach Anspruch 5» 6 oder 7 t gekennzeichnet--ti durch einen Schalter (77) t tier von dem in seiner κ Dosenöffnungsstellung befindlichen Hebel (28) geschaltet wird, und durch eine kraftgetriebene Vorrichtung (39)» di© von dem Schalter eingeschaltet wird, um die Dose in bezug auf das Schneidrad (26) zu drehen·£2.909825/00869· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß* der Schalter ein am Gehäuse (ii) befestigten Schalterträger und einen biegsamen Arm (84 b) aufweist, der sich von dem Träger nach außen erstreckt und von dem Hebel (28) abgebogen wird, wenn sich der Hebel (28) in seiner Dosenöffnungsstellung befindet, und daß der Schalter auch für gewöhnlich offene Schaltkontakte (80a, 81 a) enthält, die. beim'Biegen des Armes (84 b) geschlossen werden, wobei das Blindende (11 d) des Schlitzes (11 c) als Anschlag dient, der die Biegung des biegsamen Armes (84 b) begrenzt·1q· Gerät nach Anspruch 5» 6t 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (27) einen Abschnitt (27 b) aufweist, der die Öffnung (i1 b) durchsetzt; daß die Öffnung (i1 b) und der Abschnitt (27 b) so ausgeführt und angeordnet sind, daß eine begrenzte Bewegung des Abschnittes (27 b) innerhalb dieser Öffnung (11 b) erfolgen kann, um die Stellung des Schneidrades (26) einzustellen, und daß eine elastische Einrichtung (31) zwischen dem Abschnitt und dem Gehäuse nahe dieser Öffnung (11 b) liegt, die diese begrenzte Bewegung zulässt.11. Dosenöffner, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Vorderwand, Deckenwand und mit Seitenwänden,durch809825/0086H82658durch einen Antriebshebel (28) der auf dem Gehäuse (ii) eine Drehbewegung zwischen einer Dosenfreigabeβteilung und einer Dosenöffnungsstellung aueführen kann; durch einen auf dem Gehäuse (11) angeordneten Schalter (77)» an den sich der Hebel (28) legt, wenn sich der Hebel (28) in seiner Dosenöffnungsstellung befindet, wobei der Schalter einen an dem Gehäuse befestigten Sehalterträger (84) und einen von dem Träger sich wegerstreckenden isolierten biegsamen Arm (84 b) aufweist, an den sich der in einer Dosenöffnungsstellung befindliche Hebel (28) legt, um den Arm (84 b) asu biegen, und ferner der Schalter für gewöhnlich offene, biegsame Schalterkontakte (80 a, 81 a) hat, die von dem Träger getragen werden und sich von dem Träger nach außen erstrecken und von dem Hebel (28) durch den Arm (84 b) isoliert sind, wobei die Kontakte (80 a, §_1 a) geschlossen werden, wenn der Arm (84 b) gebogen wird, und durch eine kraftgetriebene Vorrichtung (39), die beim Schließen der Kontakte (80 a, 81 a) eingeschaltet wird, um die Dose während des Dosenöffnungsvorganges zu drehen*12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Anschlagvorrichtung ( lld), die die Bewegung des in Dosenöffnungsstellung befindlichen Hebels (28) begrenztund809825/0088- 33 -und dadurch, ein übermäßig grosses Ausbiegen des Armes (84 b) und der Schalterkontakte (80 a, 81 a) verhütet, wobei dieser Arm (84 b) dae Schließen der Schalterkontakte verhütet, solange nicht der Hebel (28) an der Anschlagvorrichtung (11 d) anliegt·13·· Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (28) in einem Führungsschlitz (i1 c) liegt, der längs der Deckenwand des Gehäuses (ii) und teilweise längs der einen Seitenwand des Gehäuses verläuft, und daß die Anschlagvorrichtung von dem Blindende (11 d) desjenigen Abschnittes des Führungsschlitzes (i1 c) gebildet wird, der sich längs der einen Seitenwand des Gehäuses erstreckt.14. Dosenöffner,: gekennzeichnet durch ein Dosenöffnergehäuse mit einer Vorderwand; durch einen Motor mit■ ■.-■ ■*■'einem Feldkern (86) und einer Feldwicklung (75), die von dem Gehäuse getragen wird, wobei der Motor einen Anker (4o) hat, der Innerhalb dieses Kernes (86) liegt-; durch eine lange Welle (4i), die den Anker trägt und sich im allgemeinen lotrecht im Gehäuse (ii) erstreckt; durch eine auf dieser Welle (kl) vorhandenen Schnecke (4i a)| durch ein oberes Lager (52) und ein unteres Lager (53), die auf der Vorderwand des Gehäuses (ti,) , angeordnet sind, um die Ankerwelle (4i) drehbar zulagern90 98 2 5/0 086lagern* so daß sich die Ankerwelle auf einer lotrechten Achse drehen kann} durch in Zwischengetriebe (42) mit einem großen Schneckenrad (42 a)> das in Eingriff mit der Schnecke (4i a) steht und mit einen mit dem Schnekkenrad (42 a) verbundenen kleinen Zahnrad (42 b) ; durch eine Vorrichtung, die das Zwischengetriebe (42) auf dem Gehäuse lagert, so daß sich das Getriebe auf einer waagerechten Achse (43) dreht} durch ein verhältnismäßig großes Antriebsrad (45), das in Eingriff mit dem kleinen Zahnrad (42 b) steht; durch eine waagerechte Welle (46), die das Antriebsrad (45) trägt und von der Vorderwand des Gehäuses (ii) getragen wird, wobei die waagerechte Welle (46) eine Öffnung in dem Gehäuse durchsetzt und auf ihrem Außenende ein Dosenvorschubrad (24) trägt, das in Eingriff mit dem Rand einer zu öffnenden Dose steht.15·· Gerät nach Anspruch 1T, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Isoliermaterial besteht.16· f Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kleinere Zahnrad (42 b) aus einem Stück mit dem Schneckenrad (42 a) besteht und koaxial mit diesem Schneckenrad angeordnet ist, und daß die waagerecht· Welle (46) auf ihrem Außenende ein Gewinde17, Gerät nach Anspruch 14, 15 oder 16, gekennzeichnet.>:..Vv- '■■•iVGiä-ii909825/0086durch■;·. ν ,. U82658durch eine aa Gehäuse (ii) befestigte Fußmatte (12) ■it einer Vertiefung ( 63), die das eine Ende der langen Ankerwelle {kl) aufnimmt und mit einer innerhalb der Vertiefung (63) angeordneten Druckscheibe (64), die^lftf die Welle (k\) zurEinwirkung gebrachten Axialdruck aufnimmt·18. Gerät nach Anspruch lkt 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle (4i) einen senkrecht unterhalb des Ankers angeordneten Kollektorring (67) trägt, der mit dem Anker und mit der Feldwicklung elektrisch verbunden ist}daß auf der Vorderwand des Gehäuses eine an dem Kollektorring (67) anliegende Bürstenvorrichtung (68-72) sitzt, und daß eine Vorrichtung einen elektrischen Strom dem Kollektorring über die Bürstenvorrichtung zuführt«19. Gerät nach den Ansprüchen ik bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (52, 53) auf Lagerblücken (5^, 55) getragen werden, die aus einem Stück mit dem Gehäuse (11) bestehen und auf der Innenseite der Vorderwand angeordnet sind, und daß ein Band (60, 6f) mit jedem BIoCk(S2*, 55) lösbar befestigt ist, um das betreffende Lager in Stellung zu halten.20. Gerät nach den Ansprüchen 14 bis 19, dadurchgekennzeichnet90982B/0086gekennzeichnet» daß der Feldkern mehrere Zapfen(87, 88* 89,90) hat, die sich senkrecht aus der Oberseite und der Unterseite des Kernes erstrecken, daß eine Einrichtung in diesem Gehäuse(11)Schlitze (91t 92) zur Aufnahme der Zapfen bildet, und daß ein abnehmbarer hinterer Deckel (i4) für das Gehäuse sich an den Kern anlegt, um die Zapfen in den Schlitzen zu halten.21. Gerät nach den Ansprüchen 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (45) und die waagerechte Welle (46) einen waagerecht gerichteten Schaft— abschnitt aufweisen, der aus Metall geformt ist und der an dem einen Ende eine Verβtärkungsscheibe (47) trägt, die sich senkrecht zur Achse des Schaftabschnittes erstreckt, und daß ein isolierender Überzug über den Schaftabschnitt und die Scheibe (47) gegossen ist, der jenseits des Scheibenumfanges Zahnradzähne aufweist,22. Dosenöffner, gekennzeichnet durch ein Dosenäffnergehäuse (11); durch einen Motor (39) mit einem Feldkern und einer von dem Gehäuse getragenen Feldwicklung, wobei der Motor einen innerhalb des Kernes angeordneten Anker (4θ) hat, der von einer Ankerwelle (4i) getragen wird; durch ein von dieser Welle (4i) getriebenes Zwischengetriebe (42) j durch ein von diesem Zwischengetriebe getriebenes Antriebszahnrad (45); durch eine dieses An— triebszahnrad tragende Welle (46), deren Außenende909825/0086überüber das Gehäuse (11) hinausragt; durch ein Dosenvorschubrad (2k), das auf dem Außenende dieser Welle (46) befestigt ist und mit dem Rand der zu öffnenden Dose in Eingriff steht, wobei die Antriebswelle (46) einen in der Mitte gelegenen metallischen Wellenabschnitt oder Wellenteil hat; durch eine an dem einen Ende dieses Wellenteiles (46) befestigte Scheibe (47) und durch einen Überzug aus Isoliermaterial, der über den Wellenteil und die Scheibe (47) gegossen ist und der Zahnrädzähne hat, die jenseits des Umfanges der Scheibe (47) liegen, um das Antriebszahnrad (45) zu bilden»23· Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mehrere Tragzapfen (87t 88, 89, 90 ) hat, daft Schlitze (91, 92) in dem Gehäuse (11) zur Aufnahme der Tragzapfen vorhanden sind, und daß- ein abnehmbarer hintererDeckel (i4) für das Gehäuse sich an den Kern anlegt, um die Tragzapfen in diesen Schlitzen zu halten·24. Dosenöffner, gekennzeichnet durch einen aus gespritztem Kunststoff bestehenden zusammengesetzten Traggehäuse (ii), das eine becherartige Ausführung mit einer nach hinten weisenden Öffnung und einer Vorder— wand, einer Deckenwand und Seitenwänden hat} durch eine waagerechte Welle (46), auf deren Außenende ein Dosenvor— schubrad (24) angeordnet ist; durch ein in waagerechterRi chtung909825/0086-38- U82658Richtung sich erstreckendes Lager (50), das aus einem Stück mit dem Gehäuse (11) besteht, um die Welle (46) drehbar zu lagern und das Vorschubrad (24), das auf der Außenseite der Vorderwand in Berührung mit dem Rand der zu öffnenden Dose liegt, zu drehen; durch ein Schneidrad (26), das auf dem Gehäuse (11) gelagert ist und sich relativ zu der Welle (46) bewegen kann; durch einen Drehzapfen (27)t der das Schneidrad (26) trägt, so daß es das Vorschubrad (24) überlappt; durch ein zweites Lager, das aus einem Stück mit dem Gehäuse (11) besteht, um den Zapfen (27) drehbar zu lagern, so daß er sich auf einer waagerechten Achse dreht; durch einen Motor (39) mit einem Feldkern und Feldwindungen, die von dem Gehäuse (11) getragen werden, wobei der Motor eine Ankerwelle (4i) hat, die zwecks Drehung in Lagern (52, 53) gelagert sind, die von einstückigen Vorsprüngen des Gehäuses (11) getragen werden, und durch ein auf dem Gehäuse (11) drehbar gelagertes Untersetzungsgetriebe, das die Ankerwelle (4i) mit der erwähnten waagerechten Welle (46) drehbar verbindet.25· Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Antriebshebel (28) am Drehzapfen (27) innerhalb des Gehäuses befestigt ist; daß in demGehäuse909825/0086Gehäuse (11) ein Schlitm (11 c) vorhanden ist, durch den eich der Antriebshebel (28) durch das Gehäuse (ii) hindurch nach außen erstreckt, und durch einen auf den Außenende des Antriebehebels (28) vorhandenen Handgriff (38), der eine Drehung des Zapfens (i>7) ermöglicht, um das Schneidrad (26) zum Vorechubrad (24) hin und Ton diesem Vorschubrad weg zu bewegen·S 1098 Ho/po909825/0086
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