DE366976C - Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektrischen Leitungsnetzen - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektrischen LeitungsnetzenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/26—Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 15. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 366976 KLASSE 21 c GRUPPE 57
(N 20140 VIIIj21 cs)
N. V. Lijn Protectie im Haag, Holland.
Einrichtung zum selbsttätigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken
in elektrischen Leitungsnetzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1921 ab.
Elektrische Verteilungsnetzefoestelien, aus einzelnen
Strecken. Diese Strecken können sowohl hintereinanidergiereiihit und am Ende ofßen, als
auch, miteinander mascheniförrnig· verkettet
sein und .größere Ringe ibiiMera. An den· Enidien
der einzelnen Strecke sied- Abisdhaltvororicihturagen
angeordnet, die aus einfachen Trennschaltern oder aus vollständigen Sdhalt-■mit
selbsttätigen, ölsrihalte;ro he-.köonieji.
Letztere 'wenden, iinfolge - der
erheblich höheren Kosten nur an den Hauptunterteilungspunkten verwendet, an denen
entweder mehrere wichtige Strecken zusammentreffen, oder wo größere Stromabgabe stattfindet.
In neuerer Zeit sind für solche Leitungsnetze Anordnungen zum sogenannten selektiven
Überstromschutz bekannt geworden. Der Zweck dieser Anordnungen, besteht darin, eine
ίο Teilstrecke im Fall dies Schaidibaftwerdens
möglichst sofort kenntlich zu machen oder selbsttätig vom übrigen Netz abzuschalten,
ohne daß dessen 'Betrieb gestört wind.
Sowohl die Signalisierung als auch die Abschaltung kann nur an denjenigen Stnecken-■enden
erfolgen, wo größere Stationen mit Bedienungspersonal und selbsttätigen ölschaltern.
vorhanden sind.
Die meisten der bekannt gewordenen Systeme, 'einerlei ob mit Hilfssehaltern, wie
das sogenannte Differentialscbutzsystem, oder ohne besondere Hilfsleitung, welche mit vom
Betriebsstrom selbsttätig erzeugter Hilfsspannung arbeiten, sind- hinsichtlich ihrer einstellbaren
Empfindlichkeit von der Länge der betreffenden Teilstrecke abhängig. Je länger die Teilstrecke ist, um so geringer wird1 im
allgemeinen die Empfindlichkeit der Anordnung, da z. B. die Ladeströme der Hauptunid
der Hilfsstromleiter bekanntlich die Genauigkeit des durch diese Anordnungen hiergestellten
Spannungs- oder Stromgleichgewichtszustandes !beeinträchtigen. Infolgedessen
müssen die Auslöseorgane mit wachsender Teilstreokenlänge immer unempfindlicher eingestellt wierden, so daß schließlich
bei einar gewissen Teilstreckenlänge, die vom verwendeten System albhängt, entweder keine
genügende Empfindlichkeit mehr im Fehlerfall vorhanden ist, oder die Gefahr besteht,
daß die Anordnung schon, bei normalen Betriabsvorgängen in Tätigkeit tritt.
Diese Erscheinung ist bei allen solchen
Systemen vorhanden, bei denen die Zustände an beiden Teilstreckenenden miteinander in
Beziehung gebracht sind, weil der Ladestrom der Teilstrecke diese Beziehung stört.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, könnte man die Teilstrecken entsprechend' kurz bemessen.
Das ist jedoch wegen der damit verbundenen hohen Kosten im allgemeinen nicht
zulässig.
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand derart, daß diese Kosten vermieden werden,
und daß die Teilstreakeneinteilung des Netzes durch das selbsttätige Schutzsystem unbeeinflußt
bleibt. Das witid erfinidunigsgemäß dadurch
erreicht, (daß die einzelnen Teilstrecken, die an ihren beiden Enden selbsttätig wirkende
Schalter besitzen, 'selbst wieder in einzelne Abschnitte unterteilt sind, die genau so
eingerichtet sind, wie (die Teilstrecken gemäß dem verwendeten Schutzsystem, jadorih an
ihren Enden keine selbsttätigen -Schalter be-
, sitzen. Jeder Abschnitt enthält also an seinen Enden genau die Vorrichtungen (Überwachungsorgane)
wie eins Teilstrecke, z. B. Transformatoren und1 Relais, die letzteren
wirken aber beim Auftreten eines Fehlers in
j dem betreffenden Abschnitt nicht 'direkt ausschaltend oder signalisierend an ihrem Abscihnittemdie,
sondern sie dienen erfinidüngsgemäßdazu,
eine Störung des Gleichgewichts der angrenzenden Abschnitte und von diesen aus in den folgenden hervorzurufen .bis zu den
nächsten 'beiden Teiilstreckenendian, an welchen
dann idfle Abschaltung oder !Signalisierung erfolgt.
; Durch diese Anordnung ist es möglich, eine große Empfindlichkeit des Schutz-
! systems auch für lange Teilstrecken zu erzielen, da die tatsächliche Empfindlichkeit
nicht mehr der Teilstrecikenlänge, sondern 'der j Abschnittslänge entspricht.
! Die Art, wie die Störung der angrenzenden Abschnitte erfolgen kann, wird später an
Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert wenden. Die einzelnen Abschnitte
sind an ihren Enden zweckmäßig mit Trennschaltern versehen;, durch welche der gestörte
Abschnitt nach erfolgter Abschaltung der Teilstrecke abgetrennt und idarauf die übrigen Abschnitte wieder in Betrieb gesetzt
werden können. Bei Doppelstreaken kann nach erfolgter Abtrennung des fehlerhaften
Abschnitts die Teilstrecke wieder über den PaTallelabsdhnitt verbunden werden. .
Die Einrichtung gemäß der Erfindung, wonach ein Fehler in einem Abschnitt eine Störung
des Gleichgewichts im benachbarten Afb- 1QQ
schnitt und !dadurch scihließlieib das selbsttätige
Albschalten der betreffenden Teilstrecke
hervorruft, kann für alte Schutzsysteme der erwähnten Art Anwendung finden. Es ist
hierbei gleichgültig, ob es sich um ein System 1<J5
bandelt, bei idem getrennte Hilfsfeiter magnetisch
mit dem Hauptlieiter, jedoah ahne leitende Verbindung mit ihm, gekoppelt sind
oder um ein solches, bei dem zwei parallel geschaltete, d.h. an, den Enden miteinander X1°
verbundene Leiter magnetisch gekoppelt sind. Bei einem Schutzsystem der letzteren Art
sind zwei Drahtgruppen als Nelbenleiter vorhanden, die schwach voneinander und vom
Hauptleiter isoliert sind und' als Decklage auf 11S
dem Hauptleiter liegen. Zwischen den beiden Nehenleitergruppien wird! eine Potentialdifferenz durch Transformatoren hervorgerufen,
welche Potentialdifferenz ibeim Auftreten
eines Fehlens das Auslösen der Teilstreckenschalter
herbeiführt.
Bei Anwendung ider Erfindung auf dieses
Bei Anwendung ider Erfindung auf dieses
Systam wird .nun «ine lange Teilstrecke in
eine Anzahl Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt 'sieht genau so aus wie sonst die ganze
Teilstrecke, id', ib. 'er (hat seine spanniungerzeugenden
.itmid ausilösienden Organe (Transformatoren
unid Relais), und an jedem AIbschoittspunkt sind1 die iDecklagendrähte mit
dem zentralen Hauptleiter in leitender Verbindung. Die Abschnittspunkte, welche keine
ίο Teifetrecfcenpitmkte sind, besitzen aber !seine
ölschalter, somdero das Relais eines Abschnitties
wirkt dort im Fehler falle störend auf idie angrenzenden Absabnitte.
lAuif der Zeicihniu.ng sind einige Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes idargesteldt, und .zwar anigiewiendtet aiuf ein anderes
bekanntes Schiutasystem (Patent 290735 und 313542), bei dam ein Netenlerter mit
dem Hauptleiter im !besonderer Weise magnetisch verkettet und leitend verbunden ist.
lAbib. ι zeigt eine Teilstrecke, die 'beispielsweise
in zwei Abschnitte 11 und 12 geteilt ist. An den beiden Enden- 'der Teilstrecke
sind' idie selbsttätigen Schalter 13 und 14 angeordnet.
Die Abschnitte 11 und 12 können durch einen Trennschalter 15 «von Hand voneinander
getrennt wenden. -Sie Ihaiben an ihren beiden -Enden je einen Koppeltrans formator
unit den Wicklungen 21, "22, 23., 24 im Hauptleiter und den Wicklungen 21:1, 221,
23,1, 241 im Nebenleiter, ferner je ein Differentialinstrument
(Relais.) 16, 17, 18, 19.
Der Strom, der beim Auftreten eines Fehlers im Abschnitt 1.1 oder 12 in der Wicklining
171 oder 181 der Differientialinstrumente
17 oder 18 fließt, ruft auf beliebige Weise eine Störung des !Gleichgewichts des 'benachbarten
Abschnitts hervor. Dagegen führen die in den Wicklungen °i6i und! 191 der Instrutnente
16 und1 19 auftretenden Ströme die
Auslösung, der TeilstneckenschalSter 13 und 14
herbei.
(Bei der Anordnung nach Abb. ϊ wird die Störung des Gleichgewichts diadurah hierbeigeführt,
daß Haupt- und Nelbenleiter ,miteinander kurzgeschlossen werden. Zu diesem
Zweck sind -Kontakte 25 unid 26 unit den Haupt- uindi Nebenleiteirn' verbunden, die überbrückt werden, wenn die Wicklung 181 oder
171 des Differentiialiinstruments 18 oder 17
im !benachbarten Abschnitt Strom erhält.
Wind) also beim Auftreten eines Fehlers in dem Abschnitt 11 der GleichgewichtsKUStand
gestört, so erhält die Wicklung 161 Strom und veranläßt die Auslösung des selbsttätigen
Sahalters 13 der Teilstrecke. Auch in der Wicklung 171 fließt ,Strom, so-daß der Magnet
261 anspricht und den Kontakt 26 kurzschließt. Dies ruft eine Störung dies Gleichgewichtsziustandes
im Abschnitt 12 henvor, so daß ein- Strom in der Wicklung 191 entsteht,
der die Auslösung des selbsttätigen Schalters 14 der Teilstrecke veranlaßt. Andererseits
spricht bei einem Fehfer im Abschnitt 12 der Magnet 251 an. und schließt
den Kontakt 25 kurz, wodurch idas Gleichgewicht
im Abschnitt 11 gestört und dieser bei 13 abgeschaltet wird!.
Bei dem Ausführungsibeispiel gemäß Abb. 1
sind nur zwei Teilstreckenabscimitte angenommen,
an denen das Grundsätzliche der Erfindung erläutert worden ist. Natürlich
kann man, die Teilstrecken in eine größere
ZaW von Abschnitten unterteilen. Weno bei
eimer z. B. in fünf Abschnitte geteilten Strecke
im mittlerem; d!. h. idem dritten Abschnitt ein
Fehler auftritt, so irufen dessen beide Differential
instrumente in idien benachlbarten (zweiten und vierten) Abschnitten der Teilstrecke
eine Störung dies Gleichgewiichtszustandes
hervor, die sich nach dem ersten und! fünften Abschnitt weiter fortpflanzt, wo.
■dann· idie selbsttätigen- Schalter in Wirkung
treten. Dann können von Hand 'die Trennschalter
geöffnet werden, die den fehlerhaften Abschnitt eingrenzen!, wonach die übrigen Abschnitte sofort wieder in Betrieb genommen
werden können. Die Abschnittlänge wind so gewählt, daß die die empfindliche
Eins-telfeng der Relais (Diffetientiialiinstmimente)
!beeinträchtigenden Ersdheinunigen, z. B. der Ladestrom des Albscibniitts, klein
genug bleiban, um die Auslös'eorganie genügend
empfindlich einstellen zu können. Die Höhe der Betriebsspannung spielt deshalb
eine Rolle für idie Wahl1 der Abischnittslänge.
Man. erzielt also trotz großer Länge der TeLIistnecke
die größere Empfindlichkeit der Auslösung, weiche dter Abschindttsiänige lentispriahtj
■und braucht idalbei inur einen geringen Teil' der
Teilstrecke aus idem Betrieb lzu nehmen.
In Abb. 2, 3 und 4 sind andere Auoridiniungera
zjum Stören des Gleicbgewichitsizuistandes
benachbarter Abschnitte dargestellt. tE® sind der Einfachheit haliher nur idie zusammenstoßenden
Enden zw'eiier Abschnitte gezeichnet.
In der Anordnung nach Abb. 2 .wind der
Glieiahgewidbts-zustand dadurch gestört, 'daß
der Stromkreis der Nelbenleiter unterbrochen wind. Zu -diesem -Z!wedk ,sind Schalter 27 und
28 angeordnet, die unter der Wirkung von Magneten 271 und 281 stehen, die ihrerseits
im Fehler fall von den Wicklungen 181 und 171 Strom erhalten.. Die Wirkungsweise ist
im übrigen die gleiche wie ibai der Anordnung nach Abb. 1.
AbIb. 3 zeigt eine Anordnung, bei1 der zwecks Störung des Gleichgewichts die Wicklungen,
221 und1 231 ider Koppieltransformatoren
ins 'den -Nebenleitenn durch einen Schalter 224 und 234 kurzgeschlossen werdem kön-
η-en, wenn ,die Magnete 225 und' 235 aus den
Wicklungen 181 und1 171 Strom erhalten,.
Man kann auch durch die Wicklungen 181
und- 171 der Differentialin-strumente 18 und
17 eine Wicklung- 222 odier 232 auf den Koppeltransformatoren
beinflussen, -welche das Gleichgewicht der Teilstreokenabsobnitte
stört, wie dies im Abb. 4 dargestellt ist.
Wenn es sich um Teilstrecken handelt, innerhalb idenen weitere Leitungen abzweigen
(Anzapfungen), so kann die !beschriebene Einrichtung'
ebenfalls verwendet werden. Eiine solche Anordnung ist in Abb. 5 'dargestellt;
zum Stören, .des Gleichgewichts dient das Kurzschließen von Haupt- und N>ebenleiter
im benachbarten Abschnitt, wie bei der Anordnung nach Abb. 1.
Die Abschnitte 11 und 12 särad rechts und
links vom Abzweigpunkt dier Anzapfileitumg
40 mit Trennschaltern; 35 und 36 versehen. Sie haben im übrigen Koppelixansfortnatoren
und Diffierentialinstrumente, wie in Abb. ι
dargestellt. Die Zweigleitung· 40 ist ebenfalls mit Trennschalter 37, Koppeltrans formator
30, 301 und Differentialinstruiment 31
ausgerüstet.
Tritt in der Leitung 40 ein Fehler auf, so erhält die Wicklung 311 ihres Differentialinstruments
Spannung· und schickt einen Strom durch die Wicklungen 251 und' 261,
wodurch die Kontakte 25 und 26 geschlossen und ein Kurzschluß zwischen Haupt- und
Nebenleiter der Abschnitte 11 und' 12 hergestellt
wird', so daß das Gled-ahgeiwicht im
den Abschnitten 11 und 12 gestört wird.
Diese Störung pflanzt sich in den; anschließeniden
Abschnitten weiter fort, bis schließlich am End'e der Teilstrecke dier selbsttätige
Schalter auslöst.
Fehler im Abschnitt 11 rufen einen Strom
in dem Kreis 171, 262, 291 hervor und stören
die Abschnitte 12 und1 40 durch Schließen der
Kontakte 26 und1 29. Bei einem Fehler im Abschnitt 12 sendet die Wicklung 181 einen
Strom durch 252 und 292, schließt die Kontakte 25 und 29 und' stört dadurch die Abschnitte
11 und 40.
Die gegenseitige Verkupplung der Relais
(DifEerentialinstrumente) idier drei aneinander
grenzenden Abschnitte mit deren Störungekontakten äst im vorliegenden- Fall durch
drei getrennte Stromkreise und doppelte Spulen an den Kontaktauslöserm (Magneten)
bewirkt, ohne andere Ausführungsformen dieser Kupplung und1 dier Störungserzeugung
auszuschließen.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zum selbsttätigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektriisehem Leitungsnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß lange oder angezapfte Teilstrecken selbst in Abschnitte unterteilt sind:, die imi-t Ülbierwachungsorganen ausgerüstet sind, woibei die Ülberwachungsorgane eines Abschnitts dm Fall «ines in diesem Abschnitt auftretenden Fehlers die angrenzenden Abschnitte stören, dadurch das Ansprechen von 'denen Überwachungsorganen und schließlich die Abschaltung oder Signalisierung an den. 'nächstliegenden Tailstreckengrenzen hervorrufen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-■durch gekennzeichnet, daß die auf Störungen ansprechenden Relais eines Ab- Schnitts Kontakte beeinflussen, deren Wirkung eine Störung des Gleichgewichts der benachbarten Abschnitte hervorruft.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, da- ;durch gekennzeichnet, daß die Relais eines Abschnitts Kontakte zwischen Haupt- und Nebenleiter der benachbarten Abschnitte kurzschließen (Abb. 1 und 5).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais eines 8g Abschnitts die Unterbrechung eines Stroimzweiges der angrenzenden Abschnitte herbeiführen (Abb. 2).
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais eines Abschnitts die Wicklungen der Transformatoren der benachbartem Abschnitte kurzschließen (Abb. 3).
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, idiaidiurch gekennzeichnet, daß die Relais eines Abschnitts eine Wicklung beeinflussen, welche die magnetischen Verhältnisse der Überwachungsorgane (z. B. Transformatoren) der Nachbarabsahnitte stört (Abb. 4).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20140D DE366976C (de) | 1921-07-16 | 1921-07-16 | Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektrischen Leitungsnetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20140D DE366976C (de) | 1921-07-16 | 1921-07-16 | Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektrischen Leitungsnetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366976C true DE366976C (de) | 1923-01-15 |
Family
ID=7341156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20140D Expired DE366976C (de) | 1921-07-16 | 1921-07-16 | Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten fehlerhafter Teilstrecken in elektrischen Leitungsnetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366976C (de) |
-
1921
- 1921-07-16 DE DEN20140D patent/DE366976C/de not_active Expired
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