DE366206C - Rollfilmkamera mit Mattscheibeneinstellung - Google Patents

Rollfilmkamera mit Mattscheibeneinstellung

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DE366206C
DE366206C DEW60480D DEW0060480D DE366206C DE 366206 C DE366206 C DE 366206C DE W60480 D DEW60480 D DE W60480D DE W0060480 D DEW0060480 D DE W0060480D DE 366206 C DE366206 C DE 366206C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Heinrich Wilms in Düsseldorf.
Rollfilmkamera mit Mattscheibeneinstellung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rollkamera, bei welcher das Bild auf einer Mattscheibe ein- ; stellbar ist. Eine solche Kamera ist bereits bekannt. Bei dieser ist der eine Filmspulenträger mit dem zur Aufnahme fertigen Teil des Bildbandes in einer um den anderen Film- ; spulenträger drehbaren Kassette angebracht, so daß nach dem Hochklappen der Kassette mit der einen Filmspule eine Mattscheibe an
ίο Stelle der Kassette an: der Kamera angebracht werden kann. Um nun die Mattscheibe nicht von der Kamera zum Zwecke der Aufnahme abnehmen und nach dem: Hochklappen des Filmspulenträgers wieder anbringen zu müssen, sondern eine unter Federwirkung stehende Mattscheibe anbringen zu können, die in bekannter Weise durch Anbringung des > lichtempfindlichen Schichtträgers an der Kamera selbsttätig aus der Arbeitsstellung entgegen dem Druck der Feder in Ruhestellung übergeführt wird, durch Entfernung des lichtempfindlichen Schichtträgers von der Kamera aber unter der Wirkung der Feder : wieder in _ die Arbeitsstellung zurückgeht, sind nach der Erfindung die Spulenträger mit : dem Bildfenster in einem in der Ummante- | lung der Rollfilme der Kamera verschiebbaren Gehäuse angebracht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt den herausgezogenen Spulen- ■ träger mit einer ihn lichtdicht umschließen- [ den Hülle in schau-bildlicher Ansicht, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der ge- .
samten Kamera und 1
Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2.
Die Spulenträger sind mit dem Bildfenster in einem lichtdichten Gehäuse 2 angebracht, das mit einem Deckschidber 3 versehen ist, der das hinter dem Bildfenster befindliche Bildband gegen Belichtung schützt. Das Gehäuse 2 ist aus der Kamera seitlich herausziehbar, so daß das Bild auf einer Mattscheibe 4 eingestellt werden kann.
Die Mattscheibe 4 steht mit ihrem Rahmen unter dem Druck einer Feder 6, die sie nach dem Objektiv zu drücken versucht. Durch Anschläge 7 wird eine Verschiebung so weit begrenzt, daß die Mattscheibe sich genau in die Filmebene einstellen kann. Das Gehäuse 2 hat an seinem einen Ende eine abgeschrägte Fläche 8, mittels deren es beim Hineinschieben die Mattscheibe zurückdrückt. \^or dem Herausziehen des Gehäuses 2 muß der Deckschieber 3 eingeschoben werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Rollfilmkamera, bei welcher das Bild auf einer Mattscheibe einstellbar -ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenträger mit dem Bildfenster in einem in der Ummantelung der Rollfilme der Kamera verschiebbaren Gehäuse angebracht sind.
2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Gehäuse auf der einen Seite mit einer Schrägfläche (8) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW60480D Rollfilmkamera mit Mattscheibeneinstellung Expired DE366206C (de)

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