DE365944C - Schutzvorrichtung gegen Fahrraddiebstaehle - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen Fahrraddiebstaehle

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DE365944C
DE365944C DEF49270D DEF0049270D DE365944C DE 365944 C DE365944 C DE 365944C DE F49270 D DEF49270 D DE F49270D DE F0049270 D DEF0049270 D DE F0049270D DE 365944 C DE365944 C DE 365944C
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Germany
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saddle
plate
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brake
bicycle theft
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DEF49270D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/006Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles acting on the saddle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen Fahrraddiebstähle. Vorrichtungen zur Verhinderung von Fahrraddiebstählen, die darin bestehen, daß unterhalb der Sattelfläche mit Stacheln besetzte Sicherungskörper angebracht sind, die bei der widerrechtlichen Benutzung des Rades aus der Sitzfläche des -Sattels heraustreten und ein Besteigen desselben unmöglich machen, sind bereits bekannt. Auch sind Vorrichtungen vorb-eschriL4ben, bei -welchen der Sattel in der Sperrstellung mit einer Bremsvorrichtung zusammenwirkt.
  • Das Neue .der Erfindung besteht nun in der Verbindung einer mit Stacheln besetzten, unterhalb des Sattels angeordneten Platte mit einer Bremsvorrichtung, welche bei der Überführung des Sattels in die Sperrstellung mit der letzteren zusammenwirkt, indem die das Sperrschloß tragende, an den (Sattelstützfedern, angelenkte und mit .Stacheln besetzte Platte -mit dem Gestänge einer Hinterradfelgenbremse ,derart verbunden ist, daß -einerseits beim Anheben der Platte unter gleichzeitigem Abwärtsdrücken des Sattels entgegen der .Spannung der. Sattelstützfedern das Schloß in die. Sperrstellung kommt und die Stacheln der Schloßplatte durch passende öffnungen des Sattels hinidurcbtreten, während anderseits durch die kräftig gespannten Sattelstützfedern die Platte mit dem Bremsgestänge angehoben wird und die Bremsklötze gegen die Radfelgen angepreßt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die Rückansicht, Abb.3 die Draufsicht auf die Schutzvorrichtung.
  • Unter dem Sattel i ist an der die beiden Längsfedern 2 verbindenden Querstrebe 3 mittels des Scharniers .1. die Platte 5 drehbar befestigt, an deren Oberfläche die zugespitzten Bolzen 6 senkrecht zur Platte 5 derart angeordnet sind, daß sie beim Anheben der Platte gegen den Sattel bzw. beim. Herabdrücken des Sattels i entgegen der Spannung der Stützfedern 2i durch den in der Mitte -des Sattels: i befindlichen Längsschlitz 7 @bzw. durch besondere öffnungen 8 hindurchtreten können. Am freien Ende der Platte 5 sitzt ein Schnappschloß.9, dessen federnder Riegel io beim Hochdrüdken der Platte 5 hinter das Sperrblech i i einspringt, welches an dem gewölbten, den hinteren Teil des Sattelleders abstützenden Blech 12 befestigt ist. Mit dem freien Ende der Platte 5 ist eine Zugstange 13 gelenkig verbunden, die die Gabel 14 trägt, deren Gabeläste i4a, 14b mit Bremsklötzen 15a, 15b versehen sind und die durch je eine Rohrschelle 16 an der Hinterradgabel 17 dadurch befestigt sind, daß an der nach rückwärts in eine Platte 16a auslaufenden Rohrschelle 16 das wagerecht abgekröpfte Ende des Gabelastes i4a bzw. 14b aufgeschraubt ist. An der Verbindungsstelle sitzt in der Verlängerung des Gabelastes i4a I bzw. 14b ein Bolzen 18, der an seinem Ende l' einen Bund i8a besitzt, gegen den sich das eine Ende einer Feder i9 legt, während deren anderes Ende sich gegen den Deckel der den Bolzen umschließenden Hülse 2o legt. Diese Feder hat den Zweck, beim Lösen der Schutzvorrichtung die Bremsklötze 15,1, i5b von der Radfelge loszulösen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende: Wird der Sattel i entgegen der Wirkung der beiden Stützfedern 2i nach abwärts gedrückt und gleichzeitig die Zugstange 13 mit der Gabel 14 unter Überwindung der .Spannung der Federn i9 nach oben geschoben, so legt sich der Riegel io hinter das Sperrblech i i. Durch das Herunterdrücken des Sattels i treten die Spitzen der Bolzen 6 der durch Hochheben der Zugstange 13 in der entgegengesetzten Richtung bewegten Platte 5 dIurch den, Längsschlitz 7 bzw. durch die entsprechenden üffnungen 8 des Sattels hindurch, wodurch eine Benutzung des Sattels bzw. des Fahrrades unmöglich gemacht ist. Gleichzeitig wird durch das Anheben der Platte 5 auch die Zugstange 13 bz«-. -l.ic lie Bremsklötze i5a, i5b tragende Gabel 14 angehoben und die Bremsklötze dadurch, daß die gespannten Stützfedern 2i des Sattels i die Platte 5 und die an dieser angelenkte Zugstange 13 nach oben zu drücken versuchen, fest gegen die Felgen des Hinterrades gepreßt und das Fahrrad gebremst. Das Lösen der Schutzvorrichtung geschieht durch öffnen des Schnappschlosses 9 mittels eines passenden Schlüssels.22, durch den der Riegel io hinter das ,Sperrblech ii zurückbewegt wird. Durch die gespannten Stützfedern 2i wird der Sitz i nach oben bewegt, so daß die Bolzenspitzen 6 aus den Durchtrittsöffnungen des Sattels zurücktreten, während gleichzeitig unter der Wirkung der gespannten Federn ig die Bremsklötze 15d, 15h von der Hinterradfelge sich abheben.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht in der -doppelten Sicherung des Fahrrades, einmal in der vorübergehenden Störung der Gebrauchsfähigkeit des Sattels, sodann in der gleichzeitigen Bremsung des Hinterrades. Sollte es einem unbefugten Benutzer des Fahrrades gelingen, die Wirkung der Bremse durch Zerstörung derselben aufzuheben, so verbleibt trotzdem noch die Unbenutzbarkeit des Sattels bestehen, die nur durch einen geeigneten Schlüssel behoben werden .kann, so daß die Verfolgung des Diebes, da er das Rad, wohl fortschieben, aber auf dernselben nicht entfliehen kann, wesentlich erleichtert ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Schutzvorrichtung gegen Fahrraddiebstähle, bei welcher bei der Überführung des Sattels in die Sperrstellung dieser mit einer Bremsvorrichtung zusammenwirkt und aus der Sitzfläche des Sattels heraustretende Stifte ein Besteigen des Sattels unmöglich machen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrachloß (io) tragende Platte (5) mit der Hinterradfelgenbremse (i5a, 15b) derart gelenkig verbunden ist, daß einerseits beim Anheben der Platte unter gleichzeitigem Abwärtsdrükken des Sattels (i) entgegen der Wirkung der Sattelstützfedern (21) das Schloß (io) in die Sperrstellung übergeführt wird und die Stifte (6) der Platte (5) durch die entsprechenden öffnungen(7, 8) des .Sattels (i) hindurchtreten, während anderseits durch die gespannten Sattelstützfedern (21) die Platte (5) mit dem Bremsgestänge angehoben und die Bremsklötze (i5a, 15b) gegen die Felgen angedrückt werden.
DEF49270D 1921-05-13 1921-05-13 Schutzvorrichtung gegen Fahrraddiebstaehle Expired DE365944C (de)

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