DE10116683C2 - Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre für Skier - Google Patents

Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre für Skier

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DE10116683C2 DE2001116683 DE10116683A DE10116683C2 DE 10116683 C2 DE10116683 C2 DE 10116683C2 DE 2001116683 DE2001116683 DE 2001116683 DE 10116683 A DE10116683 A DE 10116683A DE 10116683 C2 DE10116683 C2 DE 10116683C2
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre für Skier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Skibremsen sind heute an praktisch allen Skiern vorhanden. Diese Bremsvorrichtungen bremsen den Ski nach dem Lösen der Bindung bei einem Sturz ab, indem sich die Bremshaken in den Schnee eingraben.
Ein zunehmendes Problem stellt jedoch der Skidiebstahl dar. Vor Skihütten und Restaurants abgestellte Skier werden von den Dieben einfach angezogen und dann damit zu Tal gefahren. Um dies zu verhindern, wurden seither Lösungen mit Ketten und dergleichen vorgeschlagen, mit der eine Fixierung der Skier aneinander bzw. an einem Skiständer möglich ist. Doch sind die bekannten Lösungen alle konstruktiv sehr aufwendig und werden daher auch kaum eingesetzt.
In der DE 33 45 893 A1 ist eine Ski-Diebstahlsicherung be­ schrieben, bei der die Skibremse mittels einer schiebbaren Blockierplatte in Bremsstellung gehalten wird. Die Verriege­ lung der Blockierplatte erfolgt mittels eines Schlosses.
Die DE 27 10 096 A1 offenbart eine gattungsgemäße Diebstahlsi­ cherung für Ski, bei der die Skibremse mittels zweier herkömm­ licher Schlösser mit Riegeln arretiert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wegfahrsperre für Skier zu schaffen, die wirksam und konstruk­ tiv einfach ist.
Die Aufgabe wird mit einer Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Bremshaken sind durch das Sperrelement nicht mehr in ihre Ruhestellung ver­ schwenkbar, d. h. die Skibremse bleibt aktiv. Damit ist es un­ möglich, ohne Lösen des Sperrelements die Skier anzulegen und damit wegzufahren.
Das Sperrelement kann dabei ein am Ski oder an der Trittplatte verschwenkbar angeordnetes Element sein und in seiner Sperr­ stellung eine starre Verbindung zwischen Trittplatte und Ski­ oberfläche bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sperrelement ein Teil der Trittplatte und gegen die Skioberfläche verschwenk­ bar. Auf diese Weise können auch alte Skier einfach durch Austausch der Skibremsen mit einer erfindungsgemäßen Bremsvor­ richtung und Wegfahrsperre nachgerüstet werden. Das Sperrele­ ment ist in eine Ausnehmung an der Skioberfläche oder auch an der Skibindung einrastbar, um ein unbefugtes Lösen des Sperr­ elements zu erschweren.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Sperrelement in seiner Sperrstellung eine Befestigungsschraube der Skibindung über­ deckt. Die Wegfahrsperre lässt sich dann auch nicht einfach dadurch außer Kraft setzen, dass die Skibindung abmontiert wird. Das Sperrelement kann dabei vorzugsweise mit einem Schlüssel betätigt werden, sodass Unbefugten weder das Akti­ vieren noch das Deaktivieren des Sperrelements möglich ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Teilansicht eines Skis 10 im Bereich der Skibindung 11 von der Seite aus gesehen. In der Nähe des hinteren Bindungsbackens 1.1.1 ist eine erfindungs­ gemäße Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre 12 angeordnet. Sie weist zwei seitlich des Skis 10 verschwenkbar angeordnete Bremshaken 13 auf, die mit einer Trittplatte 14 verbunden sind. In der gezeigten Bremsposition ragen die Bremshaken 13 nach unten über die Unterseite des Skis 10 hervor. Durch Tre­ ten auf die Trittplatte 14 werden normalerweise beim Anziehen des Skis die Trittplatte 14 nach unten und dadurch die Brems­ haken 13 in eine Position parallel zum Ski 10 verschwenkt. Die Bremshaken 13 ragen dann nicht mehr nach unten über die Skioberfläche vor, sodass ihre Bremswirkung außer Kraft ge­ setzt ist. Im dargestellten Fall weist jedoch die Trittplat­ te 14 ein nach unten verschwenkbares Sperrelement 15 auf, das vorzugsweise als Teil der Trittplatte 14 ausgebildet sein kann. Es ist gelenkig im Bereich eines Schlosses 16 gelagert und kann so mit Hilfe eines Schlüssels in die dargestellte Sperrposition gegen die Oberfläche des Skis 10 verschwenkt werden. In der Sperrposition greift das Sperrelement 15 dabei in eine Rastöffnung 17 in der Skioberfläche, oder wie hier dargestellt, in einer Basisplatte 18 der Skibindung 11 ein. Dadurch entsteht nun eine starre Verbindung zwischen der Ober­ fläche des Skis 10 und der Trittplatte 14, sodass die Skibrem­ se nicht mehr durch Treten auf die Trittplatte 14 gelöst wer­ den kann. In der Sperrstellung kann das Sperrelement 15 außer­ dem auch eine Befestigungsschraube der Skibindung 11 nach oben abdecken, sodass die Wegfahrsperre auch nicht durch eine De­ montage der kompletten Skibindung 11 außer Funktion gesetzt werden kann.
Anstelle eines von der Trittplatte 14 aus nach unten ver­ schwenkbaren Sperrelements 15 könnte auch an der Basisplat­ te 18 ein nach oben verschwenkbares Sperrelement vorgesehen sein, das zur Erzielung der Sperrwirkung von unten gegen die Trittplatte 14 in Anlage gebracht werden kann.

Claims (5)

1. Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre für Skier (10) mit zwei seitlich des Skis (10) verschwenkbar angeordneten, in Bremsposition über die Skiunterseite vorstehenden Bremsha­ ken (13) und einer mit den Bremshaken (13) verbundenen Trittplatte (14) zur Verschwenkung der Bremshaken (13) in eine zum Ski (10) parallele Ruheposition beim Aufsetzen des Skistiefels auf den Ski (10), mit einem in seiner Sperrstellung die Schwenkbewegung der Trittplatte (14) und der mit ihr verbundenen Bremshaken (13) verhindernden Sperrelement (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Sperr­ element (15) in eine Ausnehmung (17) an der Skioberfläche oder der Skibindung (11) einrastbar ist.
2. Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15) am Ski (10) oder an der Trittplatte (14) verschwenkbar ange­ ordnet ist und in seiner Sperrstellung eine starre Ver­ bindung zwischen Trittplatte (14) und Skioberfläche bil­ det.
3. Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15) ein Teil der Trittplatte (14) ist, der gegen die Skioberfläche verschwenkbar ist.
4. Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrele­ ment (15) in seiner Sperrstellung eine Befestigungsschrau­ be der Skibindung (11) überdeckt.
5. Bremsvorrichtung und Wegfahrsperre nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrele­ ment (15) mittels eines Schlüssels betätigbar ist.
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DE2710096A1 (de) * 1977-03-08 1978-09-14 Guenther Bertold Diebstahlsicherung fuer skier
DE3345893A1 (de) * 1983-12-19 1985-06-27 Hans Dr. 8000 München Niemeier Ski-diebstahlsicherung

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