DE365811C - Vorrichtung zur Steuerung des Betriebes von Gaserzeugern mittels Thermostate - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Betriebes von Gaserzeugern mittels Thermostate

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DE365811C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/22Arrangements or dispositions of valves or flues
    • C10J3/24Arrangements or dispositions of valves or flues to permit flow of gases or vapours other than upwardly through the fuel bed

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung des Betriebes von Gaserzeugern mittels Thermostate. Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur selbsttätigen Steuerung des Betriebes von Gaserzeugern mit Hilfe von Thermostaten.
  • "Gemäß der Erfindung werden gewisse Wirkungen des Gaserzeugers selbsttätig elektrisch geregelt werden, und zwar werden die Einrichtungen durch die Hitze des Gaserzeugers oder gewisser Teile desselben in Betrieb -gesetzt, beispielsweise vermittels eines Thermostates oder thermoelektrischer Elemente.
  • Der Bläser, durch welchen das Feuer in dem Gaserzeuger beim Anlassen desselben angeblasen wird, wird elektrisch angetrieben, wobei noch ein Handantrieb vorgesehen ist.
  • Das Gasausströmventil des Gaserzeugers wird durch einen Motor oder einen Elektromagneten betätigt, welcher mit dem Bläser in einem Stromkreis eingeschaltet ist, derart, daß das Gasaustrittsventil offen ist, wenn der Bläser sich in Tätigkeit befindet, während beim Anhalten des Bläsers das Ventil sich schließt.
  • Ein Thermostat oder thermoelektrische Elemente werden vorgesehen: i. in dem Gasausströmrohr, 2. in dem Wasser des Dampfkessels und 3. in der Wand des Gaserzeugers und in der Glühschicht.
  • Diese Thermostate oder thermoelektrischen Elemente werden so angeordnet, daß, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, diese auf einer Skala angezeigt wird. Oder die Anzeige -kann durch Hervorrufung eines Geräusches bewirkt. werden, worauf der Strom nach dem Bläser und dem Gasventil abgeschnitten wird, so daß der Bläser stehenbleibt und das Ventil geschlossen wird. Die Thermostate können in Parallel- oder in Reihenschaltung angeordnet werden, derart; daß sie bei den gegebenen Temperaturen, welche je nach Wunsch veränderlich sind, in Tätigkeit treten. Der Bedienungsmann erhält somit eine Anzeige, wenn der Gaserzeuger in der Lage ist, Gas abzugeben; oder der Gaserzeuger kann auch selbsttätig in Betrieb gesetzt werden, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.
  • Um eine Maschine eines Motorfahrzeuges mit Gas zu versorgen, kann der Führer, nach dem das Feuer in dem Gaserzeuger in der gewöhnlichen Weise entzündet worden ist, den Strom von der Zünd- oder Selbstanlaßvorrichtung nach dem Erzeugerstromkreis einschalten. Nachdem der Bläser in dieser Weise angelassen ist, kann das Gasausströmventil geöffnet werden, und der Bläser würde zu laufen fortfahren, bis die gewünschten Temperaturen erreicht sind. Während dieser Zeit würde der Selbstanlasserstromkreis unterbrochen werden.
  • Nachdem der Gaserzeuger soweit in Tätigkeit ist, daß er das Gas abgeben kann, würde der Selbstanlasserstromkreis durch den Thermostaten geschlossen werden, und der Führer könnte dies ausführen und die Maschine anlassen. Ein Handausschalter kann vorgesehen werden, so daß der Selbstanlasser nach Wunsch bedient werden kann.
  • Wenn der Gaserzeuger benutzt wird, um Gas für stationäre elektrische Lichtanlagen zu liefern, so kann die elektrische Regelung des Gaserzeugers durch einen Spannungsabfall in der Puffer- oder Akkumulatorenbatterie bewirkt werden, oder auch durch eine plötzliche Erhöhung des Stromverbrauches in den elektrischen Hauptleitungen, indem ein selbsttätiger Schalter betätigt wird. Dieses würde zunächst den Gaserzeuger in den Betriebszustand versetzen, wie im vorgehenden auseinandergesetzt, und alsdann würde die Maschine angelassen werden, entweder durch einen elektrischen Motor oder, mit Benutzung der selbsttätigen Zündvorrichtung, dadurch, daß der Dynamo in gewöhnlicher Weise als Motor läuft. Sollte die Maschine beim Anlassen versagen, oder sollten die Betriebszustände in dem Generator sich ändern, so kann der Thermostat so eingestellt werden, daß er den Selbstanlasserstromkreis unterbricht und das Anblasen des Gaserzeugers mittels des Bläsers wiederholt wird.
  • Um das Feuer auf gleicher Temperatur zu halten, wird gemäß der Erfindung durch. den in die Wand des Gaserzeugers eingebauten oder im Wasser des Verdampfers liegenden Thermostaten ein Luftventil betätigt, welches weitere Luft nach dem Feuer, ohne erst den Verdampfer zu passieren, zuläßt, wodurch die durch das Feuer hindurchgehende Dampfmenge verringert wird. Wenn die Feuertemperatur zu hoch wird, so wird das Luftventil sich schließen, und die ganze, dem Feuer zugeführte Luft müßte alsdann durch den Wasserverdampfer hindurchgehen, indem sie so die größte Dampfmenge aufnimmt und dadurch die Temperatur des Feuers herabsetzt. Wenn die Temperatur des Feuers fällt, so wird das Luftventil geöffnet, und mehr Luft kann nach dem Feuer strömen.
  • In einem Druckgaserzeuger, in welchem Dampf durch einen Strahl eingelassen wird, kann gemäß der Erfindung der Thermostat zur Regelung des Strahles vorgesehen werden, derart, daß weniger Dampf und mehr Luft, oder umgekehrt, als erforderlich ist, zugelassen wird. In Gaserzeugern, wo die Zuführung des Wassers nach dem Verdampfer zwangläufig durch eine Pumpe erfolgt, kann der Thermostat an dem Verdampfer angeordnet werden, um den Hub oder die Leistung der Pumpe zu regeln und das Wasser in dem Verdampfer oder Kessel auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Bei großen Gasanlagen mit schwankender Belastung können mehrere miteinander verbundene Gaserzeuger aufgestellt werden, und der Betrieb derselben würde mit angezündeten Feuern, von denen .jedoch nicht alle in Benutzung wären, aufrechterhalten werden. Sobald die Belastung steigt, könnten die nicht arbeitenden Gaserzeuger selbsttätig angelassen und an die Versorgung angeschlossen werden und, falls die Belastung wieder sinkt, selbsttätig abgeschaltet werden.
  • Auf den Zeichnungen ist die vorliegende Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. = ist eine Zusammenstellung und zeigt den Gaserzeuger, die Maschine ' und die elektrischen Vorrichtungen und Verbindungen derselben mit der Elektrizitätsquelle.
  • Abb. 2 zeigt die Einrichtungen zum selbsttätigen Antrieb des Hauptschalters durch Spannungsabfall in den Batterien oder elektrischen Leitungen.
  • Abb. 3 ist eine im größeren Maßstab gezeichnete Ansicht des pyrometrischen Thermoelements, eingebaut in die Wände des Gaserzeugers, sowie der dadurch betätigten Einrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gaserzeugers.
  • Abb. q. zeigt das thermostatische Element in Verbindung mit dem Verdampfer oder Kessel, zwecks elektrischer Regelung der Wasserversorgung für den Kessel.
  • A ist der Gaserzeuger und B die von dem Erzeuger mit Gas versorgte Maschine. C ist die Elektrizitätsquelle, und D ist ein von letzterer angetriebener Elektromotor. Wenn der G-ser7euger und die Maschine für Kraftzwecke benutzt werden, so kann die Elektrizitätsquelle-beispielsweise eine elektrische Lichtstation sein. Wenn die veranschaulichte Einrichtung auf einem Motorfahrzeug verwendet werden soll, so kann die übliche, von dem Motorfahrzeug für Lichtzwecke o. dgl. mitgeführte Akkumulatorenbatterie benutzt werden.
  • Gemäß Abb. z geht der elektrische Strom durch die Leitungen nach einem Hauptschalter E, welcher entweder von Hand oder in nachbeschriebener Weise selbsttätig bedient werden kann. Der Strom wird alsdann durch die dargestellten Drähte einem Motor D zugeführt, dessen Welle unmittelbar mit einer Schnecke F gekuppelt ist. Letztere treibt ein Schneckenrad F' an, das auf der Welle der Blasevorrichtung aufgesetzt ist, die durch das Gehäuse F2 angedeutet ist. Der Bläser F2 ist ferner mit einer Handanlaßvorrichtung F3 ausgerüstet, mit welcher er in der gewöhnlichen Weise durch eine Kupplung verbunden ist, die nur in einer Richtung wirkt, damit er entweder durch Hand oder elektrisch angetrieben werden kann. Der Bläser F2 ist ferner unmittelbar mit dem dem Gaserzeuger Luft zuführenden Aschenkasten desselben verbunden.
  • Der Gaserzeuger A ist mit Thermostaten oder Thermoelementen ausgerüstet, und zwar sind gemäß Abb. i drei solcher Thermoelemente zur selbsttätigen Steuerung der Wirkungen des Gaserzeugers vorgesehen.
  • Der Thermostat T' ist in dem Gasauslaßrohr G angebracht, das von dem Erzeuger nach der Maschine oder nach einem Gasometer für Leucht- oder Heizzwecke führt, wenn der Erzeuger unter Druck arbeitet. Der Thermostat T2 ist an dem Dampfkessel am Kopfende des Erzeugers angeordnet; die Wirkungsweise des Thermostaten T2 ist weiter unten unter Bezugnahme auf Abb. q. beschrieben. Der Thermostat T3 ist durch die Wand das Gaserzeugers geführt und in der feuerfesten inneren Auskleidung desselben eingebettet.
  • Wenn die vorher bestimmte Temperatur entweder des Wassers indem Verdampfer, oder des Feuers in dem Gaserzeuger, oder des Gases in dem Gasaus'strömrobr erreicht ist, wird durch das bezügliche elektrische Thermoelement Kontakt mit einem Solenoid H hervorgerufen, welches selbsttätig den Hauptschalter E steuert. Dies vollzieht sich mittels des Schalters beim Anlassen des Gaserzeugers, um die Stromzufuhr nach dem den Bläser antreibenden Motor abzuschneiden, so daß der Bläser stehenbleibt und die Anlaß- und anfachende Wirkung auf den Gaserzeuger aufhört. Das Gasablaßventil I wird alsdann durch die Bewegung des Kernes in dem Solenoid J geschlossen, welcher Kern mit dem Arm oder. Griff des Gasauslaßventils I verbunden ist. Der Kern des Solenoids J arbeitet entgegen dem Widerstand einer Feder K, so daß das Ventil in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, sobald das Solenoid aufhört, auf seinen Kern zu wirken. Gleichzeitig führt das Hauptschaltersolenoid H vermittels seines Kernes Hl einen Kontakt mit dem Kontaktstück H2 herbei, und der von der Batterie kommende elektrische Strom fließt alsdann nach dem elektrischen Anlasser L und setzt letzteren in Gang. Der Motor ist durch ein Getriebe "mit dem Schwungrad der Verbrennungskraftmaschine B verbunden. Unmittelbar nachdem die Maschine angelassen ist, wird der Elektromotor selbsttätig durch irgendeine der bekannten Vorrichtungen abgeschaltet. Ein Handschalter M wird vorgesehen, durch welchen der Selbstanlaßstromkreis für die Maschine unabhängig von dem bereits erwähnten Hauptschalter ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß -der Führer je nach Wunsch den Selbstanlasser durch Hand betätigen kann, wenn der Kein Hl das Kontaktstück H2 berührt.
  • Es ist zu bemerken, daß diese Wirkungen, nämlich die Anfangs- und Betriebszustände des Gaserzeugers und der Selbstanlaßvorrichtung der Maschine, durch jedes der genannten beiden Thermoelemente T' und T3 erhalten werden können.
  • N ist eine elektrische Klingel, welche mit dem Stromkreis in Verbindung steht, um ein hörbares Zeichen , mittels - des Thermoelementes T3 hervorzurufen, wenn die geforderte Temperatur in der Wand des Gaserzeugers erreicht worden ist.
  • Abb. z zeigt eine abgeänderte Anordnung zum Antrieb des Hauptschalters, und zwar vermittels eines Spannungsfalles in den von der Batterie kommenden Drähten. Das Solenoid 0 besitzt einen Kern 01, welcher vermittels der Feder 02 in normaler Stellung bei der gewöhnlichen oder normal vorher bestimmten Arbeitsspannung in dem Stromkreis gehalten wird. Wenn die Spannung in dem Stromkreis fällt, so bewegt die Feder 02 den Kern, indem sie den auf denselben wirkenden elektrischen Zug überwindet, und schließt den Schalter 03 durch Bewegung des Kernes, mit welchem der Schalter verbunden ist. Nachdem der Stromkreis geschlossen ist, wird der Elektromotor D in Abb. i erregt, und der Bläser wird angelassen, um die Zufuhr von Luft nach dem Gaserzeuger zu beginnen, wobei das Auslaßventil I in gleicher Weise und zur gleichen Zeit betätigt wird.
  • Wenn das Feudr mit genügender Stärke in dem Gaserzeuger brennt und die Temperatur steigt, so werden der Bläser und das Gasventil in der vorher beschriebenen Weise durch das Thermoelement T3 abgeschaltet. Der Maschinenselbstanlasser kommt alsdann in Tätigkeit, wie dies vorher beschrieben ist. Nachdem die Maschine genügend gelaufen hat und die Spannung in den Batterien und den elektrischen Hauptleitungen bis zu dem vorher bestimmten Grad steigt, überwindet das Solenoid den Widerstand der Feder 02, und durch die Bewegung des Kernes 01 wird der Stromkreis mittels des Schalters 03 unterbrochen.
  • Gemäß Abb. 3 ist das Luftzuführungsrohr P, welches unmittelbar mit dem Aschenkasten des Gaserzeugers A verbunden ist, mit einem DrosselventilP1 ausgerüstet. DerThermostat 7's. welcher auch in Abb. i ersichtlich ist, und welcher, wie angegeben, in der feuerfesten Auskleidung der Gaserzeugerfeuerung eingebettet ist, ist mit dem Solenoid P2 verbunden, so daß, wenn die Temperatur der Feuerung bis zu dem vorher bestimmten Grad steigt, Kontakt eintritt, und. das Solenoid P2 alsdann durch den von der Elektrizitätsquelle C kommenden Strom erregt wird und durch Bewegung seines Kernes das Drosselventil P1 öffnet, um zusätzliche Luft nach dem Aschenkasten des Gaserzeugers durch das Rohr P einzuführen. Das Drosselventil P1 kann schrittweise durch das Steigen der Temperatur in dem Gaserzeuger in dieser Weise geöffnet werden, wodurch somit die Temperatur des Feuerbettes- des Gaserzeugers geregelt wird. Wenn die Temperatur des Feuers unter einen vorher bestimmten Grad fällt, so wird das zum Einlassen der zusätzlichen Luft vorgesehene Ventil P1 geschlossen. Es sei bemerkt, daß bei normalem Betrieb eine gewisse Menge Luft zum Durchtritt durch das Rohr P zulässig ist, jedoch wird die zusätzliche Luftversorgung durch das Thermoelement T3 in der vorher beschriebenen Weise geregelt.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist das, auch in Abb. i angegebene Thermoelement T2 innerhalb des Verdampfers des Gaserzeugers eingebaut und mit einem Solenoid Q verbunden, welches auf einem Ansatz an der Wand des Gaserzeugers oder daneben angeordnet ist. Der Kern des Solenoids Q kann sich entgegen der Wirkung einer Feder Q1 bewegen. Die Welle R ist in dieser Abbildung in Endansicht gezeichnet. Diese Welle läuft quer über dem Aschenkasten des Gaserzeugers und dient zum Antrieb der Roststäbe vermittels auf der Welle sitzender Schubscheiben. Die Welle R treibt ferner die Pumpe R1 für den Kessel vermittels eines Kurbelzapfens R2 und einer Verbindungsstange R3 an. Der Kern des Solenoids Q ist gelenkig mit einer Schlitzführung R1 verbunden, an welcher die Verbindungsstange R3 angelenkt ist. Die Kolbenstange RS ist mit ihrem Zapfen gleitend in der Schlitzführung R4 geführt, so daß, wenn der Kern des Solenoids elektrisch, entgegen der Wirkung der Feder Q1, auf- oder abwärts bewegt wird, der Hub der Pumpenstange RS fortschreitend, je nach der Stellung des Kernes in dem Solenoid Q, verändert wird. In dieser Weise kann somit die Wassermenge verändert werden, welche durch das Zuführungsrohr R6 von der Pumpe nach dem Kessel A 1 geführt wird, in welch letzterer das Thermoelement T2 angebracht ist. Die Wasserzufuhr wird daher selbsttätig durch die Temperatur des Wassers in dem Kessel geregelt.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Steuerung des Betriebes von Gaserzeugern mittels Thermostate, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasaustrittsrohr (G) dem Dampfkessel des Gaserzeugers und in der Wand der Gaserzeugerfeuerung Thermostate (T1, T
  2. 2, T3) angebracht sind, die bei Erreichung bestimmter Temperaturen mittels Elektromagnete eine Elektrizitätsquelle (C) und elektrische Antriebsvorrichtungen (D) einschalten, durch die der Bläser (F2) zum Anfachen der Gaserzeugerfeuerung abgeschaltet, das Gasauslaßventil (I) geschlossen, der Anlasser (L) für die Gasmaschine eingeschaltet, das Luftzufuhrventil (P1) zum Aschkasten der Gaserzeugerfeuerung sowie der Hub der Pumpe (Rl) des Dampfkessels des Gaserzeugers eingestellt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von den Thermostaten (T1, T3) beeinflußten Elektromagnete ein Schalter (E) eingestellt wird, durch welche Elektromotoren zum Antrieb von Anlaßvorrichtungen (L) eingeschaltet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem im Wasser des Kessels des Gaserzeugers angebrachten Thermostaten (T2) ein Elektromagnet (Q) beeinflußt wird, der die Schlitzführung (R4) für die Kolbenstange (R,) der Speisepumpe (R1) verstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem der Thermostate (T1, T3) beeinflußter Elektromagnet (J) das Gasauslaßventil (I) verstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Thermostate bc-i Erreichung einer bestimmten Temperatur eine elektrische Lärmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Wand der Gaserzeugerfeuerung eingebaute Thermostat (T3) einen Elektromagneten (P2) beeinflußt, der, wenn die Temperatur der Feuerung bis zu einem bestimmten Grad steigt, ein Drosselventil (P1) in der zum Aschenkasten führenden Luftleitung (P) verstellt.
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