DE3644640A1 - Farbkopiergeraet - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Farbkopiergerät und insbesondere ein Vollfarben-Kopiergerät, welches Farbvorlagen in derselben Farbe so kopiert, wie sie vorliegen.

Es ist bisher ein Vollfarben-Kopiergerät bekannt, welches sichtbare Bilder mit einer Vielzahl von Farben, wie gelb (Y), magentarot (M), und cyanblau (C), auf einer Anzahl photoempfindlicher Trommeln erzeugt und diese sichtbaren Bilder eins nach dem anderen übereinanderliegend auf ein Blatt Transfer-Kopiermaterial wie Kopierpapier überträgt, um so ein Vollfarbenbild zu erhalten.

Da bei Stand der Technik die photoempfindlichen Teile in Trommelform ausgebildet sind, ergeben sich dadurch eine Vielzahl von Nachteilen:
1. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit beim Kopieren ist gering, da eine Gesamtbild-Belichtung, wie beispielsweise eine Blitzbelichtung nicht angewendet werden kann.
2. Es kann kein ausreichender Abstand zwischen der Entwicklungseinrichtung und den anderen Einrichtungen erreicht werden, welche um das photoempfindliche Teil vorgesehen sind, da die Einrichtungen selbst zuviel Raum einnehmen; folglich müssen diese Einrichtungen spezielle Formen aufweisen, um sie dadurch den räumlichen Erfordernissen anzupassen.
3. Es muß eine groß bemessene Transfertrommel verwendet werden, um eine maximale Größe von Transfer-Kopierblättern benutzen zu können; hieraus ergibt sich wieder eine niedrige Kopiergeschwindigkeit, wenn kleine Blätter zu kopieren sind.
4. Auch ist die Einrichtung nicht geeignet, auf Pappe oder klein bemessene Blätter zu kopieren, da Transfer-Kopierblätter gefaltet werden müssen, um sie um eine Transfertrommel herum ein- bzw. festklemmen zu können.

Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik soll gemäß der Erfindung ein Farbkopiergerät geschaffen werden, bei welchem eine Blitzbelichtung möglich ist. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Farbkopiergerät geschaffen werden, bei welchem die Anpassungsfähigkeit hinsichtlich der Ausführung der Einrichtungen verbessert ist, welche um ein photoempfindliches Teil herum anzuordnen sind. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Farbkopiergerät geschaffen werden, mit welchem auch auf Pappe oder andere nur schwer verbiegbare Kopierblätter kopiert werden kann. Schließlich soll noch ein Farbkopiergerät geschaffen werden, bei welchem sowohl große als auch kleine Vorlagen mit hoher Geschwindigkeit farbkopiert werden können.

Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Farbkopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll ein photoempfindliches Teil in Form eines Bandes ausgeführt, wodurch Raum geschaffen ist, der notwendig ist, um eine Anzahl für einen Kopiervorgang erforderliche Stationen, (wie eine Entwicklungsstation, eine Transferstation u. ä.) bezüglich des bewegten, photoempfindlichen Bandes anzuordnen. Darüber hinaus kann bei der Erfindung die Schleifenlänge zwischen Transferkopierpositionen des photoempfindlichen Bandes geändert werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine schematische Darstellung von Bildern, welche auf einem photoempfindlichen Band erzeugt worden sind;

Fig. 3 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen Transfer-Positionsintervallen und einer photoempfindlichen Schleifenlänge;

Fig. 4 eine Seitenansicht von Hauptteilen einer anderen Ausführungform;

Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Bilderzeugung auf einem photoempfindlichen Band in der Ausführungsform der Fig. 4, und

Fig. 6 im Schnitt eine Seitenansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.

In Fig. 1 ist eine Vorlage 1 dargestellt, welche ein Farbbild trägt und zu kopieren ist. Die Vorlage 1 ist auf einer Glasplatte 2 so angeordnet, daß die zu kopierenden Oberfläche der Vorlage 1 nach unten weisend ausgerichtet ist. Unter der Glasplatte 2 sind Blitzbelichtungslampen 3 angeordnet, durch welche das gesamte Blatt der Vorlage 1 auf einmal beleuchtend wird. Gleichzeitig bestrahlen reflektierte Lichtstrahlen über eine Linsenanordnung 4 und ein Filter 5 ein photoempfindliches Band 6. Das photoempfindliche Band 6, welches das photoempfindliche Teil darstellt, ist beispielsweise aus einem anorganischen Photoleiter mit einer Nahtstelle hergestellt. Das photoempfindliche Band 6 ist schleifenförmig um eine Anzahl Rollen 7 a bis 7 j geführt. (Im vorliegenden Fall sind in Fig. 1 zehn Rollen dargestellt). Diese Rollen sind bezeichnenderweise so angeordnet, daß Teile des photoempfindlichen Bandes, nämlich die Teile von 7 b bis 7 e und 7 e bis 7 h so, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, von unten betrachtet eine konkave Form bilden. Irgendeine der Rollen 7 a bis 7 j fungiert als Antriebsrolle, durch welche das photoempfindliche Band 6 in einer durch einen Pfeil A in Fig. 1 angezeigten Richtung entlang dessen Umfang bewegt wird.

Zuerst wird das sich bewegende, photoempfindliche Band 6 auf seiner gesamten Oberfläche mittels einer elektrostatistischen Ladeeinheit 8 gleichförmig geladen. Anschließend blitzen die Blitzbelichtungslampen 3 zumindest dreimal pro einem Blatt einer Vorlage 1 in vorgegebenen Abständen. Bei jedem Blitz werden die Farben des Filters 5 jeweils geändert, beispielsweise zuerst in rot, dann in grün und als drittes in blau, usw.. Auf dem photoempfindlichen Band 6, welches, wie oben beschrieben geladen und so, wie in Fig. 2 dargestellt, bewegt wird, werden fortlaufend und in vorgegebenen Abständen "b" ein latendes Bild R (ein mittels eines Rotfilters erzeugtes Bild) für ein Lichtbild, das mittels eines Rotfilters aus den Bildern der Vorlage 1 zerlegt worden ist, ein latentes Bild G (ein mittels eines Grünfilters erzeugtes Bild) für ein Lichtbild, das mittels eines Grünfilters zerlegt worden ist, und ein latentes Bild B (ein mittels eines Blaufilters erzeugtes Bild) für ein Lichtbild erzeugt, das mittels eines Blaufilters zerlegt worden ist. Eine Länge "l" in Fig. 2 ist eine Beleuchtungszone, welche mittels der Lampen 3 bestrahlt worden ist, mit anderen Worten, eine Länge "l" entspricht einer Größe der Vorlage 1. Diese Längen "l" und "b" werden aufgrund von Befehlen eines (nicht dargestellten) Impulskodierers u. ä. festgelegt, welcher mit einem Bewegungs- bzw. Transportsystem des photoempfindlichen Bandes 6 synchronisiert ist.

Auf der linken Seite des photoempfindlichen Bandes 6 ist eine Gelb-Entwicklungseinrichtung 9 y angeordnet, welche gelben Entwickler enthält, welcher komplementär zur blauen Farbe ist. In einem durch die Rollen 7 b bis 7 e gebildeten, konkaven Teil ist eine Magenta-Entwicklungseinrichtung 9 m angeordnet, welche magentaroten Entwickler enthält, welcher komplementär zur grünen Farbe ist; in einem durch die Rollen 7 e bis 7 h gebildeten, konkaven Teil ist eine Cyan-Entwicklungseinrichtung 9 c angeordnet, welche cyanblauen Entwickler enthält, welcher komplementär zur roten Farbe ist.

Jedes der elektrostatischen, latenten Farbbilder R, G und B auf dem photoempfindlichen Band 6 wird mit Hilfe der entsprechenden Entwicklungseinrichtungen 9 c, 9 m bzw. 9 y entwickelt und die Bilder werden dadurch in entsprechende sichtbare Bilder umgewandelt; normalerweise wird aber das photoempfindliche Band 6 nicht von den Entwicklungseinrichtungen 9 y, 9 m und 9 c getrennt; oder selbst wenn es nicht getrennt wird, wird eine Vorspannung so angelegt, um sichtbare Bilder nicht zu entwickeln; der Entwicklungsvorgang ist auf folgende Weise zeitlich gesteuert: Ein Bild R, welches auf dem photoempfindlichen Band 6 mittels einer ersten Blitzbelichtung erzeugt worden ist, wird nicht durch die Gelb-Entwicklungseinrichtung 9 y und die Magenta-Entwicklungseinrichtung 9 m entwickelt, bis es die Cyan-Entwicklungseinrichtung 9 c erreicht. Von nun an wird dieses Bild als ein "Bild C" bezeichnet. Ein Bild G, welches auf dem photoempfindlichen Band 3 mittels einer zweiten Blitzbelichtung erzeugt worden ist, wird nicht durch die Gelb-Entwicklungseinrichtung 9 y entwickelt, bis es die Magenta-Entwicklungseinrichtung 9 m erreicht. Dieses Bild wird dann als "Bild M" bezeichnet. Ein Bild "B", welches auf dem photoempfindlichen Band 6 mittels einer dritten Blitzbelichtung erzeugt worden ist, wird unmittelbar mittels der Gelb-Entwicklungseinrichtung 9 y entwickelt. Dieses Bild wird als "Bild Y" bezeichnet.

Ein Transfer-Kopiermaterial, auf welches ein Farbbild übertragbar ist, beispielsweise ein Blatt Transferkopierpapier 10 wird einzeln von einer Papierzuführablage 11 aus zugeführt und dann mittels eines Transferbandes 12, das als ein Transfer- Kopiermaterial-Träger dient, in der Fig. 1 nach rechts befördert. Zu diesem Zeitpunkt kommt dann das Transfer-Kopierblatt 10 an den Rollen 7 b, 7 e und 7 h jeweils in Anlage mit dem photoempfindlichen Band 6 oder wird in dessen unmittelbare Nähe gebracht, und jedesmal werden sichtbare Bilder unter der Wirkung der jeweiligen Transferladeeinrichtungen 13 a, 13 b, 13 c als Transferkopiereinheiten übereinanderliegend transferkopiert. Da in diesem Fall das Bild Y durch die auf der linken Seite angeordnete Gelb-Kopiereinrichtung 9 y erzeugt wird, das Bild M durch die in der Mitte angeordneten Magenta-Kopiereinrichtung 9 m erzeugt wird, und das Bild C durch die auf der rechten Seite angeordnete Cyan-Entwicklungseinrichtung 9 c erzeugt wird, werden sichtbare Bilder in der Reihenfolge Bild Y, Bild M und Bild C auf dem Transfer- Kopierpapier 10, welches von links nach rechts transportiert wird, übereinanderliegend angeordnet. Dann wird das Transfer- Kopierpapier auf der rechten Seite aufgrund einer durch die Krümmung hervorgerufene Zentrifugalkraft von dem Transferband 12 getrennt und dann durch eine Fixiereinheit 13, wenn ein Farbbildkopierbild durch Kombination der Bilder Y, M und C erhalten worden ist, auf eine Ablage 14 ausgetragen.

Die Beziehung zwischen den Transfer-Kopierstellen der Bilder Y, M und C, d. h. der Stellen, an welchen Transfer-Kopierladeeinheiten 13 a, 13 b und 13 c angeordnet sind, und den Schleifenlängen zwischen den Transfer-Kopierstellen auf dem photoempfindlichen Band 6 ist folgende:
In Fig. 3 ist eine erste Transfer-Kopierstelle, an welcher das Bild Y transferkopiert wird, mit X bezeichnet; eine zweite Transfer-Kopierstelle, an welcher das Bild M transferkopiert wird, ist mit Y bezeichnet, und eine dritte Transfer-Kopierstelle, an welcher das Bild C transfer-kopiert wird, ist mit Z bezeichnet. Nunmehr wird ein Fall in Betracht gezogen, bei welchem X Y= Y Z = a ist, und ein Ende des Bildes Y sowie eine Vorderkante eines Transfer-Kopierpapiers 10 gerade an der Stelle Y vorliegen. Da ein Ende des Bildes M zu der Stelle Y kommen muß, wenn es eine Strecke "a" weg von der Stelle Y zurückgelegt hat, wenn die Vorderkante des Transfer-Kopierpapiers 10 die Stelle Y erreicht, wie deutlich in Fig. 3 dargestellt ist, muß eine Schleifenlänge von (b + l + a) sein. (Die Längen b und l sind dieselben, wie diejenigen in Fig. 2). Wenn ein Ende des Bildes C einen Abstand "X" von der Stelle Y hat, wenn das Ende des Y-Bildes und die Vorderkante des Transfer-Kopierpapiers 10 gleichzeitig vorhanden sind, wird eine Schleifenlänge zu der nächsten Transfer-Kopierstelle Z (2 a + x), wobei, da x = l + b - a ist, die Schleifenlänge ebenso (b + l + a). Folglich sollten die Schleifenlängen und des photoempfindlichen Bandes 6 gleich (b + l + a) sein.

In dieser Ausführungsform kann Polyester mit einer Dicke in der Größenordnung von 75µ als Material für ein Transferband 12 verwendet werden; ferner können Einkomponenten-Trockenentwicklungseinrichtungen mit nichtmagnetischem Toner für die Etnwicklungseinrichtungen 9 y, 9 m und 9 c, eine Wechselstrom- Koronaladeeinheit als Einrichtung 15 zum Entfernen von Ladung von dem Transferband 12, eine rote LED-Einheit als Lösch-Lichtquelle 16 und eine Gummi- oder Kautschukschneide als Reinigungseinheit 17 verwendet werden.

Da die Nahtstelle des Transferbandes 12 nicht nachteilig hinsichtlich einer Erzeugung von Bildern ist, ist die Länge des Bandes 12 nicht auf eine bestimmte Länge begrenzt. Andererseits müssen hinsichtlich der Nahtstelle des photoempfindlichen Bandes 6 Zonen des Bandes 6, in welchen Bilder zu erzeugen sind, außerhalb der Nahtstelle gehalten werden. Mit anderen Worten, eine Gesamtlänge des photoempfindlichen Bandes 6 muß n-Mal eine Länge sein, welche erforderlich ist, wenn ein Bild von einer Vorlage maximaler Größe erzeugt wird. (Hierbei ist n eine ganze Zahl). Ferner sollten Zeitmarken 18, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, vorgesehen sein, damit keine Bilder an der Nahtstelle erzeugt werden.

Wie vorstehend beschrieben, sind Länge und Form, welche für jede Verarbeitungsstation der Entwicklungseinrichtungen 9 y, 9 m und 9 c usw. notwendig sind, durch eine Schleifenbildung des photoempfindlichen Bandes 6 geschaffen, so daß auf diese Weise ein bandförmiger, photoempfindlicher Leiter realisiert ist. Ferner können Transfer-Kopierblätter 10 aus Papier im wesentlichen auf einer ebenen Fläche durch das Transferband befördert und mitgenommen werden, so daß ohne weiteres auch Vorlagen aus Pappe oder kleinere Vorlagen kopiert werden können.

In Fig. 4 sind die Hauptteile einer weiteren Ausführungsform dargestellt, in welcher vier Rollen 7 c, 7 d, 7 f und 7 g der Rollen, welche über einem photoempfindlichen Band 6 angeordnet sind, zwischen Positionen verschoben werden , welche durch ausgezogene und gestrichelte Linien dargestellt sind, und in welcher eine Spannrolle 19 vorgesehen ist, um eine entsprechende Spannung des photoempfindlichen Bandes 6 aufrechtzuerhalten.

Wenn die Rollen 7 c, 7 d, 7 f und 7 g in die gestrichelt wiedergegebenen Positionen verschoben sind, werden die Schleifenlängen und der konkaven Teile des photoempfindlichen Bandes 6 kürzer. Dadurch ergibt sich eine Größe l′ der Bildebene (Fig. 5), welche kleiner als l ist, wenn Vorlagen geringerer Größe kopiert werden oder beim Kopieren eine Verkleinerung erforderlich ist. Folglich kann das Kopieren im Vergleich zu dem Fall, bei welchem Vorlagen normaler Größe kopiert werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, beschleunigt werden.

Außerdem besteht in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine ein sichtbares Bild erzeugende Einrichtung aus einem Belichtungssystem, welches eine elektrostatische Ladeeinheit 8 und Blitzlicht-Belichtungslampen 3 enthält, und aus Entwicklungseinrichtungen 9 y, 9 m und 9 c; es kann jedoch auch irgendeine andere Ausführung als diese verwendet werden. Beispielsweise kann eine sogenannte Schlitz-Belichtungseinrichtung 20 für eine Gesamtbild-Blitzlichtbelichtung verwendet werden, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, wobei dieselben Teile wie die in Fig. 1 verwendeten Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Die Schlitz-Belichtungseinrichtung 20 hat Lampen 21, welche unter einer Glasplatte 2 bewegt werden, hat Spiegel 22 bis 24, welche in entsprechender Weise bewegt werden, eine Linsenanordnung 25 und einen weiteren Spiegel 26, um Bilder von einer Vorlage 1 mittels Schlitzbelichtung auf einem photoempfindlichen Band 6 zu erzeugen.

Claims (3)

1. Farbkopiergerät zum Erhalten von Farbbildern, indem mehrfarbige sichtbare Bilder auf Transferkopiermaterial-Blätter übereinanderliegend transfer-kopiert werden, gekennzeichnet durch ein photoempfindliches Band (6), welches die mehrfarbigen, sichtbaren Bilder trägt;
eine ein sichtbares Bild erzeugende Einrichtung (3) zum Erzeugen von mehrfarbigen, sichtbaren Bildern an einer Anzahl Stellen auf dem photoempfindlichen Band (6);
eine Transferkopier-Fördereinrichtung (12), um auf den Transferkopiermaterial-Blättern die sichtbaren Bilder, die an einer Vielzahl Stellen auf dem photoempfindlichen Band (6) erzeugt worden sind, übereinanderliegend anzuordnen, während die Transferkopiermaterial-Blätter an dem photoempfindlichen Band (6) vorbeibefördert werden, und
eine Transferkopiereinrichtung (13 a, 13 b, 13 c), um jedes sichtbare Bild auf die Transferkopiermaterial-Blätter durch Transferkopieren zu übertragen.

2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein sichtbares Bild erzeugende Einrichtung Gesamtbild-Blitzbelichtungslampen (3) aufweist.

3. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifenlängen zwischen den Transferkopierstellen des photoempfindlichen Bandes (6) zur Anpassung an die Vorlagenrößen änderbar sind.