DE3644502C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/12—Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer rotierenden
Magnetkopfanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 24 11 402 ist schon eine rotierende
Magnetkopfanordnung mit einem ringförmigen Kopfrotor
bekannt. Der Kopfrotor ist in einer ringförmigen Aussparung
des feststehenden Kernteils der Abtasteinrichtung
hydrostatisch gelagert. Nach einem Ausführungsbeispiel sind
in einer ringförmigen Aussparung des Rotors die elektronischen
Schaltkreise für Aufzeichnung und Wiedergabe der
aufzuzeichnenden bzw. abzutastenden Signale vorgesehen. Auch
ist die Möglichkeit der berührungslosen Übertragung von
Signal- und Speisespannungen vorgesehen. Die ringförmige
Ausbildung des Rotors mit den umlaufenden Magnetköpfen wirft
jedoch Lagerungs- und Masseprobleme auf, die nicht leicht
zu beherrschen sind und zu einer Bevorzugung flächenhafter
Magnetkopfrotoren geführt haben. Außerdem sind in der
bekannten rotierenden Magnetkopfanordnung die Schaltkreise
für die Aufzeichnung direkt benachbart mit den Schaltkreisen
für die Wiedergabe. Aufgrund der stark unterschiedlichen
Spannungspegel in den Aufnahme- und Wiedergabe-Schaltkreisen
ist das Übersprechen sehr groß.
Aus der DE-OS 32 32 610 ist daher bereis eine Kopfradscheibe
mit einer Anzahl am Umfang angeordneter Magnetköpfe bekannt,
in deren Planfläche eine entsprechende Anzahl von Segmenten
zur Unterbringung je einer Wiedergabe-Vorverstärker-
Schaltungsanordnung angeordnet sind. Die bekannte
Kopfradscheibe hat den Nachteil, aß die Abschirmung der
Wiedergabe-Vorverstärker-Schaltungsanordnungen untereinander
und gegenüber den Leitungen und Schaltkreisen der
Aufsprechverstärker nur ungenügend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den am Umfang
einer rotierenden Kopfradscheibe befestigten Magnetköpfen
Wiedergabe-Vorverstärker zuzuordnen,
die gegenüber benachbarten
Schaltungsteilen, insbesondere den Aufsprech-Verstärkern,
möglichst vollkommen abgeschirmt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Die erfindungsgemäß rotierende Magnetkopfanordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß die Wiedergabe-Vorverstärker-Schaltungen allseitig
geschirmt sind. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß
durch die erfindungsgemäße Bauform der rotierenden
Kopfradanordnung kurze Verbindungen zwischen den
Magnetköpfen und den jeweiligen Eingängen der zugehörigen
Wiedergabe-Vorverstärker erzielbar sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen rotierenden Kopfradanordnung
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß damit eine plane
und gleichzeitig genaue Auflagefläche für die zu befestigende
Kopfradscheibe erhalten wird. Weiter ist vorteilhaft, daß
durch die Möglichkeit einer leichten Demontage und
Wiedermontage der Zugriff zu den Wiedergabe-Vorverstärker-
Schaltungen erhalten bleibt. Schließlich ist noch
vorteilhaft, daß durch den allseits geschlossenen Raum
zur Unterbringung der elektrischen Bauelemente der
Wiedergabe-Vorverstärker-Anordnungen eine Auffangeinrichtung
für elektrische Bauelemente entsteht, die im Schadensfall
durch Fliehkraft bzw. Vibrationseinwirkung sich von der
Schaltungsplatine lösen können. Damit wird einer möglichen
Beschädigung der teuren Magnetköpfe vorgebeugt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Am oberen Ende der Kopfradachse (1) ist ein Auflageteller
(2) angeordnet, auf dessen Ringfläche (3) die Kopfradscheibe
(4) aufgelegt und durch den Mittelzapfen (5) zentriert ist.
Die Befestigung der Kopfradscheibe (4) auf dem Auflageteller
(2) erfolgt durch hier nicht dargestellte Befestigungsmittel.
Der Auflageteller (2) weist eine ringförmige Aussparung (6)
zur Aufnahme der Wiedergabevorverstärkerplatine (7) auf.
Von jedem Vorverstärker auf der Vorverstärkerplatine (7)
führen Leitungen zu dem zugehörigen Magnetkopf, von denen
bei (8) einer dargestellt ist. Diese Leitungen (10) zwischen
den Magnetköpfen (8) und den Vorverstärkern auf der Platine
(7) führen durch entsprechend bemessene Kanäle (11) an der
Unterseite der Kopfradscheibe (4). Ferner führen in
bekannter Weise von den Verstärkern auf der Platine (7)
Leitungen zu dem rotierenden Teil eines nicht dargestellten
transformatorischen Übertragers zur Versorgung der
Verstärkerschaltungen mit Betriebsspannung und zur
Übertragung der von den Magnetköpfen (8) abgetasteten
und verstärkten Signale auf den feststehenden Teil des
Magnetbandgerätes.
Da sowohl der Auflageteller (2) als auch die Kopfradscheibe
(4) aus gut leitendem Werkstoff, in der Regel Metall,
bestehen, bilden die beiden Komponenten (2) und (4) eine
fast vollkommen metallische Abschirmung für die isoliert
auf der Platine (7) angebrachten Wiedergabe-Vorverstärker-
Schaltungen. Der Ringraum (6) im Auflageteller bildet eine
zuverlässige Auffangeinrichtung für elektrische Bauelemente,
die durch die gemeinsame Einwirkung von Fliehkraft und
Vibration sich von der Platte lösen und das Kopfrad mit
den Magnetköpfen beschädigen könnten.
Weiter ergibt sich der Vorzug, daß durch die Anordnung der
Vorverstärkerplatinen (7) benachbart zur Auflagefläche der
Kopfradscheibe (8) auf dem Auflageteller (2) die
Verbindungsleitungen (10) zwischen den Magnetköpfen (8) und
den auf der Platine (7) angeordneten Wiedergabe-Vorverstärkern
sehr kurz ausgebildet werden können. Zudem verlaufen diese
Leitungen (10) weitgehend in den Kanälen (11), so daß sie
Störeinflüssen weitgehend entzogen sind.
Anstelle der einstückigen Ausbildung des Auflagetellers (2)
mit der Kopfradscheibe (1) entsprechend dem Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich, den Auflageteller (2) in geeigneter
Weise auf der Kopfradscheibe (1) zu befestigen und zu
zentrieren. Dies hat den Vorzug, daß ggf. die Werkstoffwahl
entsprechend den Erfordernissen an den Auflageteller (2)
und die Kopfradachse (1) zu unterschiedlichen Werkstoffen
mit jeweils besten Nutzungseigenschaften führt.
Gegenüber den auf der Oberseite des Kopfrades auf einer
weiteren Platine (12) angeordneten Aufsprechverstärkern (13)
ergibt sich durch den metallischen Werkstoff der
Kopfradscheibe (4) eine sehr gute Abschirmung.
Für Zwecke der Wartung oder Instandsetzung sind die
Wiedergabe-Vorverstärker auf der Platine (7) nach
Demontage der Kopfradscheibe (4) leicht zugänglich.
Claims (6)
1. Rotierende Magnetkopfanordnung zur Aufzeichnung und
Wiedergabe von Signalen auf einen bzw. von einem magnetischen
Aufzeichnungsträger mit einer am Umfang mit Magnetköpfen
bestückten Kopfscheibe, auf der Baugruppen der den
Magnetköpfen zugeordneten Wiedergabe-Vorverstärker angeordnet
sind, und die auf einem mit der Drehachse der
Magnetkopfanordnung verbundenen Auflageteller verdrehfest
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiedergabe-
Vorverstärker-Schaltungen (7) in einem zwischen der Kopfradscheibe (4)
und dem Auflageteller (2) gebildeten Hohlraum angeordnet sind,
wobei der Auflageteller (2) und
die Kopfradscheibe (4) aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff bestehen.
2. Rotierende Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auflageteller (2) zwischen einer
Mittenzentrierung und einer ringförmigen Auflage am
Außenumfang mit einer ringförmigen Aussparung zur Aufnahme
der Wiedergabe-Vorverstärkerschaltungen (7) versehen ist.
3. Rotierende Magnetkopfanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung durch die
Kopfradscheibe verschließbar ist.
4. Rotierende Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetköpfe für die
Wiedergabe und der Auflageteller (2) der gleichen Fläche der
Kopfradscheibe (4) zugeordnet sind.
5. Rotierende Magnetkopfanordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch Schlitze in der Kopfradscheibe (4) im
Auflagebereich des Auflagetellers (2) oder im Auflagebereich
des Auflagetellers selbst zum Durchtritt der
Anschlußleitungen der Wiedergabeköpfe.
6. Rotierende Magnetkopfanordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endverstärker für die Aufzeichnung auf der der Auflage auf
dem Auflageteller (2) entgegengesetzten Seite der Kopfradscheibe (4)
angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644502 DE3644502A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Rotierende magnetkopfanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644502A1 DE3644502A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3644502C2 true DE3644502C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=6317242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644502 Granted DE3644502A1 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Rotierende magnetkopfanordnung |
Country Status (3)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3232610A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Wiedergabevorverstaerker |
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- 1986-12-24 DE DE19863644502 patent/DE3644502A1/de active Granted
-
1987
- 1987-09-14 US US07/096,857 patent/US4823211A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-12-21 JP JP62321634A patent/JP2587073B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
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JPS63167401A (ja) | 1988-07-11 |
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US4823211A (en) | 1989-04-18 |
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Legal Events
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