DE364448C - Verfahren zur Ermittlung einer Fehlerstelle in Leitungsnetzen - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung einer Fehlerstelle in Leitungsnetzen

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DE364448C
DE364448C DEG51942D DEG0051942D DE364448C DE 364448 C DE364448 C DE 364448C DE G51942 D DEG51942 D DE G51942D DE G0051942 D DEG0051942 D DE G0051942D DE 364448 C DE364448 C DE 364448C
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DE
Germany
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line
oscillation
determination
procedure
waves
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Expired
Application number
DEG51942D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hermann Gewecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Locating Faults (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ermittlung einer Fehlerstelle in Leitungsnetzen. Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Fehlerstelle in Leitungsnetzen, dessen Merkmal darin besteht, daß periodisch Wanderwellen in den gestörten Leitungen in bekannter Weise erregt werden und aus der Wellenlänge dieser Welle, die z. B. durch einen Wellenmesser ermittelt wird, die Entfernung -der Störungsstelle von der Ausgangsstation bestimmt wird. Während hierfür gedämpfte Wellen verwendet werden, sollen gemäß vorliegender Erfindung ungedämpfte Wellen zu dem gleichen Zweck zur Verwendung gelangen.
  • Um eine kräftige Erregung zu erhalten, .ist es notwendig, daß die Frequenz der aufgedrückten, ungedämpften Schwingung mit einer der Eigenwellen der schwingenden Leitung übereinstimmt. Es muß daher der die Leitung erregende Sender für ungedämpfte Schwingungen mit einer Einrichtung versehen sein, die eine leichte Veränderung der Wellenlänge gestattet. Die Übereinstimmung zwischen der Welle der erregenden Schwingung und einer Eigenwelle der Leitung läßt sich dann entweder an einem Instrument im Kreise des Senders feststellen oder aber durch einen, am besten aperiodisch gemachten Indikator. Man geht zweckmäßig so vor, daß man die Wellenlänge so lange variiert, bis man die größte mit der Leitung in Resonanz befindliche Welle ermittelt hat. Dieses ist dann die Grundwelle der schwingenden Leitung und aus ihr läßt sich nach bekannten Formeln die Leiterlänge ermitteln.
  • Es ist zweckmäßig, die Schwingungen, die auf der ungestörten Leitung auftreten und deren Wellenlänge der ganzen Leitungslänge entspricht, sich von vornherein, beispielsweise auf dem Drehkondensator des Senders, zu vermerken. Wird dann eine andere Schwingung außer diesen genannten beobachtet, so entspricht dieselbe einer .Störungsstelle. Besitzt die Leitung irgendwelche Diskontinuitäten, wie Transformatorenstationen, Abzweige u. dgl., so müssen auch die den Entfernungen bis zu diesen .Stellen entsprechenden Wellenlängen vorher vermerkt werden, um Trugschlüsse zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Verfahren zur Ermittlung einer Fehlerstelle in Leitungsnetzen nach Patent 326731, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung der gestörten Leitung ungedämpfte Wellen verwendet werden und die Frequenz der aufgedrückten Schwin gung mit einer der Eigenwellen der ge störten Leitung in Übereinstimmung gebracht wird, zum Zweck, eine größere Abstimmschärfe und damit erhöhte Genauigkeit in der Bestimmung -der Fehlerstelle zu erzielen.
  2. 2. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Stromkreise des Senders ein Instrument befindet, das die Resonanzlagen der erregten Leitung anzeigt.
  3. 3. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Leitung gekoppelter, am besten aperiodischer Indikator das Auftreten einer Resonanzschwingung in der Leitung sichtbar macht. d.. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Veränderung der Wellenlänge dienende Schaltglied auf seiner Skala Fixpunkte erhält, die der Grundschwingung oder den Oberschwingungen sowohl der ungestörten Leitung als auch der Leitungslängen bis zu unveränderlichen Diskontinuitäten im Leitungszuge, wie Transformatorenhäusern, Abzweigen u. d-gl., entsprechen.
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