DE3643959A1 - Waeschesack mit verschlussband - Google Patents

Waeschesack mit verschlussband

Info

Publication number
DE3643959A1
DE3643959A1 DE19863643959 DE3643959A DE3643959A1 DE 3643959 A1 DE3643959 A1 DE 3643959A1 DE 19863643959 DE19863643959 DE 19863643959 DE 3643959 A DE3643959 A DE 3643959A DE 3643959 A1 DE3643959 A1 DE 3643959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastener tape
bag
fastener
closure
laundry bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863643959
Other languages
English (en)
Other versions
DE3643959C2 (de
Inventor
Kerstin Ochs
Michael Dr Bergmann
Roland Mehlhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19863643959 priority Critical patent/DE3643959A1/de
Priority to EP87118484A priority patent/EP0275477B1/de
Priority to DE8787118484T priority patent/DE3779607D1/de
Priority to ES198787118484T priority patent/ES2031488T3/es
Priority to AT87118484T priority patent/ATE76840T1/de
Publication of DE3643959A1 publication Critical patent/DE3643959A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3643959C2 publication Critical patent/DE3643959C2/de
Priority to GR920401518T priority patent/GR3005172T3/el
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/002Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
    • D06F95/004Bags; Supports therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen textilen Wäschesack mit einem textilen Verschlußband für das obere, zusammengeraffte Ende des Sackes, bei dem ein Abschnitt des rechtwinklig zur Sacklängs­ achse gelegenen Bandes mit dem Wäschesack verbunden ist und das Verschlußband mindestens ein weiteres Verschlußelement aufweist.
Ein derartiger Wäschesack mit Verschlußband ist aus der DE-OS 24 08 934 bekannt. Diesem haftet jedoch der Nachteil an, daß das Verschlußband an einem Endbereich fest mit dem Wäschesack ver­ näht ist. Dadurch ist das Verschlußband bei Verschleiß oder Be­ schädigung nur sehr mühsam durch Auftrennen der Nähte von dem Wäschesack entfernbar und auch ein neues Verschlußband ebenso mühsam wieder anzubringen.
Aus dem DE-GM 80 14 776 ist ein Wäschesack mit einem band­ förmigen Verschluß bekannt, bei dem der Wäschesack entweder ein Loch aufweist, durch welches hindurch das Verschlußband mittels eines Verbindungselementes an dem Sack befestigt ist, oder bei dem der Sack ein aufgenähtes Besatzstück aufweist, welches zur Befestigung des Verschlußbandes mit einem das Ver­ bindungselement haltenden Knopfloch versehen ist. Dieser Ver­ schlußart haftet der Nachteil an, daß entweder der Wäschesack ein Loch aufweist, was unerwünscht ist, wenn in dem Wäschesack mit Infektionskeimen versehene Wäsche transportiert werden soll oder, daß das Knopfloch des Besatzstückes nicht von beiden Seiten frei zugänglich ist, wodurch die Handhabe des Verbin­ dungselementes behindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Wäschesackes mit Verschlußband, der ein lösbares Anbringen sowie problemloses Auswechseln des Verschlußbandes mit Verschlußelement ermög­ licht, wobei der Bereich der lösbaren Verbindungsstelle frei zugänglich bleibt und der Wäschesack keine Öffnung in der Sackwand aufweist.
Bei einem Wäschesack der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verschlußband zweiteilig ausgebildet ist und Endbereiche der beiden Verschlußbandabschnitte durch darin ausgebildete Öffnungen hindurch miteinander verbindbar sind, wobei der erste Verschlußbandabschnitt an seinem anderen Bandende rechtwinklig zur Sacklängsachse auf dem Sack befestigt ist und der zweite Verschlußbandabschnitt zumindest ein weiteres, das Verschlußband bei Gebrauch in Verschlußstellung haltendes Verschlußelement aufweist.
Durch die Erfindung ist es möglich, den zweiten Verschlußbandabschnitt schnell und problemlos auszuwechseln, während der andere, fest mit dem Sack verbundene Verschlußbandabschnitt an dem Sack verbleibt. Der zumindest ein weiteres Verschlußelement aufweisende Verschlußbandabschnitt ist somit auswechselbar, ohne daß etwa zeitaufwendig und mühsam Nähte aufgetrennt werden müßten. Ferner weist die Sackwand keine Öffnungen, etwa zur Aufnahme eines Verbindungselementes auf. Die miteinander verbindbaren Endbereiche der Verschlußbandabschnitte bleiben für die Handhabe von allen Seiten frei zugänglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Verschlußbandabschnitt etwas länger als der abgerollte Umfang der zusammengerafften Sackkrause und die Gesamtlänge des Verschlußbandes höchstens gleich dem eineinhalbfachen Umfang der zusammengerafften Sackkrause ist, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht.
In Ausgestaltung ist die Erfindung durch ein die beiden Verschlußbandabschnitte lösbar verbindendes Verbindungselement gekennzeichnet. Mit dem Verbindungselement sind die beiden Verschlußbandabschnitte im Bereich der Verbindungsstelle lösbar, aber im wesentlichen unverlierbar, verbindbar. Aufgrund der Öffnungen ist es möglich, die beiden Verschlußbandabschnitte mit einem Verbindungselement zu verbinden, welches als Einzelteil handhabbar bleibt. Insbesondere braucht das Verbindungselement nicht mehr fest mit zumindest einem Verschlußbandabschnitt verbunden zu sein, was beispielsweise bei Annähen des Ver­ bindungselementes der Fall wäre.
Zweckmäßig ist es hierbei, daß das Verbindungselement einen durch die Öffnungen ragenden zapfenartigen Ansatz mit einem verdickten Zapfenbereich aufweist, der mit einem korrespondierenden, einen Innenwulst aufweisenden Hülsenelement lösbar verbindbar ist.
Für die Handhabbarkeit des Verbindungselementes und seine wieder lösbare Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn das Hülsenelement in aufgesteckter Position mit seinem Innenwulst den verdickten Zapfenbereich des Ansatzes hintergreift, wie dies die Erfindung weiterhin vorsieht. Hierbei können der zapfenartige Ansatz und der Innenwulst des Hülsenelementes in ihrer Dimensionierung derart aufeinander abgestimmt sein, daß ein Lösen des Verbindungselementes nur unter relativ großem Kraft­ aufwand, gegebenenfalls unter Zerstörung des Verbindungs­ elementes, möglich ist. Diese Ausbildung sowie die weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, daß die Durchmesser der lösbar verbindbaren Bereiche des Verbindungselementes geringfügig kleiner, die Durchmesser der sich gegenüberliegenden Köpfe des Verbindungselementes deutlich größer als die Durchmesser der Öffnungen sind, tragen zu der Unverlierbarkeit des Verbindungs­ elementes und der beiden Verschlußbandabschnitte während ihres Angebrachtseins an dem Wäschesack bei. Diese Ausgestaltung hat des weiteren den Vorteil, daß in den Verschlußbandabschnitten nur noch relativ kleine Löcher zum Hindurchstecken des zapfen­ artigen Ansatzes notwendig sind, welche deutlich kleiner als übliche Knopflöcher sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß an dem zweiten Verschlußbandabschnitt in einem Abstand zu der Öffnung, der etwa dem Umfang der zu umlegenden, zusammengerafften Sackkrause entspricht, ein in seinem Erstreckungsbereich den Verschlußbandabschnitt allseits überragendes Verschlußelement ortsfest angeordnet ist. Mit diesem Verschlußelement ist das Verschlußband nach Umlegen um die Sackkrause und Hindurchschieben des Verschlußelementes zwischen der Sackwand und dem Verschlußband auf einfache Art und Weise sicher in Verschlußstellung zu halten.
Vorteilhaft ist es hierbei, daß das Verschlußelement als das Verschlußband bereichsweise in sich aufnehmende Kunststoffkugel ausgebildet und fest an den Verschlußbandabschnitt angespritzt ist. Die kugelförmige Ausgestaltung des Verschlußelementes hat zum einen den Vorteil, daß das Verschlußelement beim Öffnen der mit dem Verschlußband umschlungenen Sackkrause zwischen der Sackwand und dem Verschlußband leicht hindurchziehbar ist, ohne daß die Gefahr des Hängenbleibens auftritt. Zum anderen wird durch die Kugelform die Gefahr zumindest deutlich verringert, daß im Rahmen des Wasch- oder Reinigungsvorganges des Wäschesackes, das Verschlußelement etwa im Wäschetumbler hängenbleibt, was leicht ein Ausreißen der Öffnungen oder der Verbindungsnaht des Verschlußbandes mit dem Wäschesack verursachen würde.
In einer weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß als Verschlußelement auf dem zweiten Verschlußbandabschnitt im Anschluß an den Bereich der Öffnung ein mit seiner Haftfläche sackabgewandt ausgerichtetes Klettband und im Bereich des entgegengesetzten Verschlußbandabschnittendes ein mit seiner Haftfläche sackzugewandt ausgerichtetes Flauschband befestigt ist, wobei der mittlere Abstand dieser beiden Klettverschluß­ elemente in etwa gleich dem Umfang der zu umlegenden, zu­ sammengerafften Sackkrause ist. Durch die Anordnung und Wirkung des Klettverschlusses wird das Verschlußband fest und sicher in seiner den Sack verschließenden Verschlußstellung gehalten.
Schließlich sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß das Verschlußelement und/oder das Verbindungselement aus einem Kunststoff bestehen, der bis 140°C temperaturbeständig und resistent gegen Säure- und Laugeneinfluß, insbesondere gegen den Einfluß von Peressigsäure, Essigsäure sowie Chlor ist. Solcher Art ausgebildete Elemente können problemlos zusammen mit dem Wäschesack üblichen Wasch- und Reinigungsbehandlungen zugeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verbindungs- oder Verschlußelemente anschließend in ihrer Funktion beeinträchtigt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in Aufsicht ein erfindungsgemäßes Verschlußband mit einem kugelförmigen Verschlußelement,
Fig. 2 in Aufsicht ein erfindungsgemäßes Verschlußband mit Klett- und Flauschband als Verschlußelement,
Fig. 3 im Längsschnitt ein Verbindungselement,
Fig. 4 einen Wäschesack mit daran befestigtem Verschlußband,
Fig. 5 eine Verschlußband nach Fig. 2 in seiner Verschluß­ stellung,
Fig. 6 ein Verschlußband nach Fig. 1 in seiner Verschluß­ stellung und in
Fig. 7 einen Verschlußbandabschnitt nach Fig. 1 in abgeänderter Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt ein zweiteiliges, aus den Verschlußbandab­ schnitten 1 und 2 bestehendes Verschlußband in unverbundenem Zustand. Der erste Verschlußbandabschnitt 1 ist an seinem einen Bandende mittels einer Naht 3 auf dem hier nicht näher dargestellten Sack 17 befestigt und weist an seinem anderen Endbereich 24 eine Öffnung 4 auf. Der zweite Ver­ schlußbandabschnitt 2 weist an seinem Ende 22 ebenfalls eine Öffnung 5 und in einem Abstand dazu, der in etwa dem Umfang der zusammengerafften Sackkrause entspricht, ein als Kugel ausgebildetes Verschlußelement 6 auf. Der zweite Verschlußbandabschnitt 2 ist etwas länger als der abgerollte Umfang der zusammengerafften Sackkrause und deutlich länger als der erste Verschlußbandabschnitt 1. Zusammengesetzt weist das Verschlußband (1, 2) eine Länge auf, die gleich dem Eineinhalbfachen des Umfanges der zusammengerafften Sackkrause ist. Die Kugel 6 ist auf dem Verschlußbandabschnitt 2 ortsfest angeordnet und nimmt im Bereich ihrer Ausdehnung den Verschlußbandabschnitt 2 bereichsweise in sich auf. In dem hier vorliegenden Fall handelt es sich um eine Kugel aus Kunststoff, die direkt fest an dem Verschlußbandabschnitt 2 angespritzt ist. Die Kugel 6 weist einen Durchmesser von 18 mm auf.
Die Fig. 2 zeigt ein zweiteiliges Verschlußband, bei dem dem ersten Verschlußbandabschnitt 1, der ebenfalls mit einer Naht 3 auf dem Sack 17 befestigt ist und in seinem anderen Endbereich 24 eine Öffnung 4 aufweist, ein zweiter Verschlußbandabschnitt 7 zugeordnet ist. Dieser zweite Verschlußbandabschnitt 7 weist an seinem Ende 23 eine Öffnung 8 und im daran anschließenden Bereich einen Klettbandabschnitt 9 auf. Der Klettbandabschnitt 9 ist auf der sackwandabgewandten Seite des Verschlußbandab­ schnittes 7 befestigt und weist mit seiner Haftfläche nach außen. In dem entgegengesetzten Endbereich des Verschlußbandabschni­ tes 7 ist ein Flauschbandabschnitt 10 auf der dem Sack zuge­ wandten Fläche des Verschlußbandabschnittes 7 befestigt, wobei die Haftfläche des Flauschbandabschnittes 10 auf die Sackwand zu ausgerichtet ist. Der mittlere Abstand der beiden Bandabschnitte des Klettverschlusses 9, 10 entspricht in etwa dem Umfang der zu umlegenden, zusammengerafften Sackkrause. Ansonsten sind die Längenverhältnisse gleich denen der Fig. 1.
Um die beiden Verschlußbandabschnitte unverlierbar, aber wieder lösbar miteinander zu verbinden, werden die Öffnungen 4 und 5 bzw. 4 und 8 im wesentlichen fluchtend übereinander gebracht und mit einem Verbindungselement 11 mit Gegenelement 12 in der Verbindungsstellung gehalten.
In Fig. 3 ist ein Verbindungselement 11, 12 im Schnitt dargestellt, das mit seinem zapfenartigen Ansatz 13 durch die Löcher 4 und 5 der Verschlußbandabschnitte 1 und 2 ragt und auf den in Pfeilrichtung das Gegenelement 12 aufgeschoben wird, bis das Hülsenelement 14 mit seinem Innenwulst 15 den verdickten Zapfenbereich 16 hintergreift. Nach Aufschieben des Gegenelementes 12 auf das Verbindungselement 11 sind die beiden Verschlußbandabschnitte 1 und 2 unverlierbar, aber lösbar, mit­ einander verbunden. Das Verbindungselement 11, 12 ist quer­ schnittlich rund ausgebildet. Die Außendurchmesser des zapfenartigen Ansatzes 13, des verdickten Zapfenbereiches 16 und des Hülsenelements 14 sind geringfügig kleiner und die Durch­ messer der gegenüberliegenen Köpfe 11, 12 des Verbindungs­ elementes sind deutlich größer als der Durchmesser der Öffnungen 4, 5 und 8. Die Durchmesser der Öffnungen 4, 5 und 8 sind gleich groß.
Das Verbindungselement 11, 12, das kugelförmige Verschluß­ element 6 und die Klettabschnitte 9, 10 sind aus einem Kunststoff hergestellt, der bis 140°C temperaturbeständig und resistent gegen Säure- und Laugeneinfluß, insbesondere gegen den Einfluß von Peressigsäure, Essigsäure sowie Chlor ist. Als Kunststoffe dieser Art kommen beispielsweise Polypropylenarten, wie Hostalen® PPR4142 oder Polyester in Frage.
Die Fig. 4 zeigt einen Wäschesack 17, der an seinem unteren Ende durch eine Naht 18 verschlossen ist. Der Sack 17 ist oben 19 und zusätzlich an einer Seite offen, wobei die Sackwand an der offenen Seite Überlappungen 20 aufweist. Der Verschlußbandab­ schnitt 1 ist rechtwinklig zur Sacklängsachse 21 im Bereich der späteren Sackkrause außen auf der Sackwand mittels der Naht 3 angenäht. In dem hier dargestellten Beispiel ist mit dem Verschlußbandabschnitt 1 ein Verschlußbandabschnitt 7 mit Hilfe des Verbindungselementes 11, 12 angebracht.
Die Fig. 5 zeigt den Sack der Fig. 4 in gefülltem und geschlos­ senem Zustand, wobei der mit dem Klettbandabschnitt 10 ver­ sehene Endbereich des Verschlußbandabschnittes 7 über das Verschlußelement 11 hinwegreicht.
Die Fig. 6 zeigt den Sack 17 in Verschlußstellung, wobei der erste Verschlußbandabschnitt 1 mit einem zweiten Verschluß­ bandabschnitt 2 mittels eines Verbindungselementes 11 verbunden ist. In dieser Verschlußstellung ist das kugelförmige Ver­ schlußelement 6 von unten zwischen das Verschlußband und die Sackwand geschoben worden und hält auf diese Weise den Sack 17 in der Verschlußstellung.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform sind die beiden Verschlußbandabschnitte 1 und 2 ohne ein Verbindungselement miteinander verbindbar. Hierbei sind die Öffnungen 4 und 5 schlitzartig ausgeführt, wobei die Öffnung 4 so groß ist, daß das Verschlußband 2 dort hindurchziehbar ist und wobei die Öffnung 5 so groß ausgeführt ist, daß unter Ausnutzung der begrenzten Dehnfähigkeit des Verschlußbandes 2 die Kugel 6 durch die Öffnung 5 hindurchziehbar ist. Zum Verbinden der beiden Verschlußbandabschnitte 1 und 2 wird der Verschlußbandabschnitt 2 mit seinem Endbereich 23 durch die Öffnung 4 hindurchgezogen, bis die Öffnung 5 auf der anderen Seite zugänglich ist, worauf dann der andere Endbereich des Verschlußbandabschnittes 2 mit der Kugel 6 durch die Öffnung 5 gezogen wird, bis die sich hierdurch an dem Verschlußbandabschnitt 2 bildende Schlaufe eng an dem Verschlußbandabschnitt 1 anliegt. In analoger Weise sind auch die Verschlußbandabschnitte 1 und 17 miteinander verbindbar.
Die Fig. 7 zeigt einen Verschlußbandabschnitt 25, bei dem die Öffnung 5 durch eine Schlaufe 26 gebildet wird. Mit diesem Verschlußbandabschnitt 25 ist der Verschlußbandabschnitt 1 ebenfalls ohne ein Verbindungselement verbindbar. Zum Verbinden der beiden Verschlußbandabschnitte wird der Verschlußbandab­ schnitt 25 mit dem Schlaufenbereich durch die entsprechend große Öffnung 4 hindurchgezogen, bis die Schlaufe 26 auf der anderen seite zugänglich ist. Hierauf wird der Endbereich 27 des Ver­ schlußbandabschnitts 25 durch die Schlaufe 26 geführt und fest angezogen, bis der Verschlußbandabschnitt 25 eng an dem Ver­ schlußbandabschnitt 1 anliegt.
In analoger Weise kann auch ein Verschlußbandabschnitt 7 mit einer Schlaufe versehen sein.

Claims (10)

1. Textiler Wäschesack mit einem textilen Verschlußband für das obere, zusammengeraffte Ende des Sackes, bei dem ein Ab­ schnitt des rechtwinklig zur Sacklängsachse gelegenen Bandes mit dem Wäschesack verbunden ist und das Verschluß­ band mindestens ein weiteres Verschlußelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband (1, 2; 1, 7) zweiteilig ausgebildet ist und Endbereiche (22, 24; 23, 24) der beiden Verschlußband­ abschnitte (1, 2; 1, 7) durch darin ausgebildete Öffnungen (4, 5; 4, 8) hindurch miteinander verbindbar sind, wobei der erste Verschlußbandabschnitt (1) an seinem anderen Bandende rechtwinklig zur Sacklängsachse (21) auf dem Sack (17) befestigt ist und der zweite Verschlußbandabschnitt (2) zumindest ein weiteres, das Verschlußband bei Gebrauch in Verschlußstellung haltendes Verschlußelement (6; 9, 10) aufweist.
2. Wäschesack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschlußbandabschnitt (2, 7) etwas länger als der abgerollte Umfang der zusammengerafften Sackkrause und die Gesamtlänge des Verschlußbandes (1, 2; 1, 7) höchstens gleich dem eineinhalbfachen Umfang der zusammengerafften Sackkrause ist.
3. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein die beiden Verschlußbandabschnitte (1, 2; 1, 7) lösbar verbindendes Verbindungselement (11, 12).
4. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11, 12) einen durch die Öffnungen (4, 5; 4, 8) ragenden zapfenartigen Ansatz (13) mit einem verdickten Zapfenbereich (16) aufweist, der mit einem korrespondierenden, einen Innenwulst (15) aufweisenden Hülsenelement (14) lösbar verbindbar ist.
5. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (14) in aufgesteckter Position mit seinem Innenwulst (15) den verdickten Zapfenbereich (16) des Ansatzes (13) hintergreift.
6. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der lösbar verbindbaren Bereiche (13, 16, 14) des Verbindungselements (11, 12) geringfügig kleiner, die Durchmesser der sich gegenüberliegenden Köpfe des Verbindungselements (11, 12) deutlich größer als die Durchmesser der Öffnungen (4, 5, 8) sind.
7. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Verschlußbandabschnitt (2) in einem Abstand zu der Öffnung (5), der etwa dem Umfang der zu umlegenden, zusammengerafften Sackkrause entspricht, ein in seinem Erstreckungsbereich den Verschlußbandabschnitt (2) allseits überragendes Verschlußelement (6) ortsfest angeordnet ist.
8. Wäschesack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als das Verschlußband (2) bereichsweise in sich aufnehmende Kunststoffkugel (6) ausgebildet und fest an den Verschlußbandabschnitt (2) angespritzt ist.
9. Wäschesack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußelement auf dem zweiten Verschlußbandabschnitt (7) im Anschluß an den Bereich (23) der Öffnung (8) ein mit seiner Haftfläche sackabgewandt ausgerichtetes Klettband (9) und im Bereich des entgegen­ gesetzten Verschlußbandabschnittendes ein mit seiner Haftfläche sackzugewandt ausgerichtetes Flauschband (10) befestigt ist, wobei der mittlere Abstand dieser beiden Klettverschlußelemente (9, 10) in etwa gleich dem Umfang der zu umlegenden, zusammengerafften Sackkrause ist.
10. Wäschesack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (6; 9, 10) und/oder das Verbindungselement (11, 12) aus einem Kunststoff bestehen, der bis 140°C temperaturbeständig und resistent gegen Säure- und Laugeneinfluß, insbesondere gegen den Einfluß von Peressigsäure, Essigsäure sowie Chlor ist.
DE19863643959 1986-12-22 1986-12-22 Waeschesack mit verschlussband Granted DE3643959A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863643959 DE3643959A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Waeschesack mit verschlussband
EP87118484A EP0275477B1 (de) 1986-12-22 1987-12-14 Wäschesack mit Verschlussband
DE8787118484T DE3779607D1 (de) 1986-12-22 1987-12-14 Waeschesack mit verschlussband.
ES198787118484T ES2031488T3 (es) 1986-12-22 1987-12-14 Saco de lavado con cinta de cierre.
AT87118484T ATE76840T1 (de) 1986-12-22 1987-12-14 Waeschesack mit verschlussband.
GR920401518T GR3005172T3 (de) 1986-12-22 1992-07-15

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863643959 DE3643959A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Waeschesack mit verschlussband

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3643959A1 true DE3643959A1 (de) 1988-06-30
DE3643959C2 DE3643959C2 (de) 1990-05-10

Family

ID=6316913

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863643959 Granted DE3643959A1 (de) 1986-12-22 1986-12-22 Waeschesack mit verschlussband
DE8787118484T Expired - Fee Related DE3779607D1 (de) 1986-12-22 1987-12-14 Waeschesack mit verschlussband.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787118484T Expired - Fee Related DE3779607D1 (de) 1986-12-22 1987-12-14 Waeschesack mit verschlussband.

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0275477B1 (de)
AT (1) ATE76840T1 (de)
DE (2) DE3643959A1 (de)
ES (1) ES2031488T3 (de)
GR (1) GR3005172T3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120155789A1 (en) * 2010-12-03 2012-06-21 Rosalia Riso Flex bag

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8014776U1 (de) * 1980-06-03 1980-09-04 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Waeschesack mit einem bandfoermigen verschluss
DE2823672C2 (de) * 1971-05-18 1984-08-23 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Wäschesack mit einem Verschluß für das obere Sackende
DE3127723C2 (de) * 1981-07-14 1985-11-07 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Wäschesack mit einer, die Verschlußblume des geschlossenen Sackes umschließenden Kordel

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408934A1 (de) * 1974-02-25 1975-09-04 Hammer Lit Gmbh Sackverschluss fuer saecke, insbesondere waeschesaecke
DE8300714U1 (de) * 1983-01-13 1983-06-30 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Wäschesack mit einer, die Verschlußblume des geschlossenen Sackes umschlingenden Kordel
DE8402901U1 (de) * 1984-02-02 1984-05-30 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Wickelfähiger Wäschesack

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823672C2 (de) * 1971-05-18 1984-08-23 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Wäschesack mit einem Verschluß für das obere Sackende
DE8014776U1 (de) * 1980-06-03 1980-09-04 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Waeschesack mit einem bandfoermigen verschluss
DE3127723C2 (de) * 1981-07-14 1985-11-07 Hammerlit Gmbh, 2950 Leer Wäschesack mit einer, die Verschlußblume des geschlossenen Sackes umschließenden Kordel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0275477B1 (de) 1992-06-03
GR3005172T3 (de) 1993-05-24
DE3779607D1 (de) 1992-07-09
EP0275477A2 (de) 1988-07-27
DE3643959C2 (de) 1990-05-10
EP0275477A3 (en) 1990-05-16
ES2031488T3 (es) 1992-12-16
ATE76840T1 (de) 1992-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3830513C2 (de) Zu einer Schlaufe schließbares, einstückiges Befestigungselement
DE69702743T3 (de) Endstück für ein Seil
DE10007161A1 (de) Modulares Befestigungssystem
CH695531A5 (de) Verschlusselement und zweiteiliges Bekleidungsstück mit einem solchen Verschlusselement.
DE69911897T2 (de) Halteelement für Klettverschluss
DE9403661U1 (de) Haarband
DE29805883U1 (de) Riemenverbindungsvorrichtung für Schwimmbrillen
DE3807537C2 (de) Befestigung fuer die tragschlaufe eines schirmes
DE3643959A1 (de) Waeschesack mit verschlussband
DE9412362U1 (de) Halsgurt zum Halten und Führen von Tieren
EP3090628A1 (de) Tiermarkierungsvorrichtung für ein tiermarkierungsband
WO1998001045A1 (de) Einstückiger variabler mehrzweckbinder
DE3643959C3 (de)
DE8634342U1 (de) Wäschesack mit Verschlußband
DE3878175T2 (de) Verbindungsteil.
AT502877A2 (de) Schal aus textilem material
DE29718036U1 (de) Körperschutz für verletzte Hunde
DE2707896A1 (de) Guertelschlaufe
DE29910449U1 (de) Schutzhandschuh
DE2632768A1 (de) Verschluss
DE10126358C1 (de) Moppbezug
EP0291868B1 (de) Klettbandverschluss für textilen Wäschesack
EP1352575B1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden der Socken eines Sockenpaares
CH495717A (de) Formfixiertes Hüftstrumpfpaar
DE60315277T2 (de) Haftverschlussanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee