DE3643540A1 - Orthopaedische sitzschale - Google Patents

Orthopaedische sitzschale

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DE3643540A1
DE3643540A1 DE19863643540 DE3643540A DE3643540A1 DE 3643540 A1 DE3643540 A1 DE 3643540A1 DE 19863643540 DE19863643540 DE 19863643540 DE 3643540 A DE3643540 A DE 3643540A DE 3643540 A1 DE3643540 A1 DE 3643540A1
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orthopedic
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Bernd Streifeneder
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Streifeneder KG F G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
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    • A61G5/1056Arrangements for adjusting the seat
    • A61G5/1075Arrangements for adjusting the seat tilting the whole seat backwards

Description

Behinderte Patienten, insbesondere Kinder, die an Muskeler­ krankung (Muskelschwund) oder multiple Sklerose leiden oder cerebral oder spastisch gelähmt sind, haben oft erhebliche Schwierigkeiten, auf normalen Sitzmöbeln, aber auch in Kranken­ rollstühlen zu einer beschwerdefreien oder doch wenigstens gesicherten und korrigierten Sitzhaltung zu kommen.
Um diese Beschwerden zu verringern, werden - offenkundig vor­ bekannt - serienmäßig oder individuell starre geschäumte Sitz­ schalen, die aus einer Innen- und Außenschale bestehen können, angefertigt, die auf entsprechende Unterlagen oder Sitzmöbel oder in Krankenfahrzeuge montiert und in die die Patienten ge­ setzt oder bei entsprechender Behinderung geschnallt werden. Diese Sitzschalen haben besonders bei Schwerbehinderten den Nachteil, daß sie starr sind und daß bei Bewegungen falscher Sitz oder Beschwerden entstehen und der unbedingt notwendige Halt entfällt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Sitzschale zu konstruieren, bei der der Patient unverrück­ bar mit dem Sitz verbunden ist und doch Bewegungen des Patienten zuläßt und mitmacht.
Ausgehend von der offenkundig vorbekannten Sitzschale wird diese Aufgabe überraschend einfach durch die im kennzeichnen­ den Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale prinzipiell gelöst.
Die komplette Sitzschale besteht aus vorteilhaft zwei Basis­ teilen; nämlich einer Innen- (2) und Außenschale (1). Die Außenschale (1) ist starr und kann der Form der Sitzunter­ lage (Stuhl, Krankenfahrstuhl) angepaßt sein. Zur Herstellung kann Gießharz aber auch verformbare Kunststoffplatten, Leder oder anderes Material verwendet werden.
Auch die Innenschale (2) ist im allgemeinen aus starrem Material (Gießharz, thermoplastisch verformbare Kunststoffplatten) her­ gestellt, die durch entsprechende Anbringung von Polstern indi­ viduell der Behinderung des Patienten angepaßt wurde und die im allgemeinen mit Haltegurten versehen ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägdraufsicht der orth. Sitzschale,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Sitzschale,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Sitzschale längs der Linie A-A in Fig. 2.
Die Beweglichkeit der Innenschale (2) wird dadurch erreicht, daß die Innenschale (2) durch ein Scharnier (3) mit der Außen­ schale (1) beweglich verbunden ist. Das Scharnier in der oberen Rückenhälfte ist sowohl an der Innen- (2) als auch der Außen­ schale (1) befestigt und stellt hier die bewegliche Verbindung her.
Außerdem ist das vordere Sitzteil (2 b) der Innenschale etwas hochgezogen, um die Beweglichkeit zu erhöhen.
In einer anderen vorteilhaften, zeichnerisch nicht darge­ stellten Ausführungsform der Erfindung, bei dem das Sitz­ teil (2 b) der Innenschale (2) ganz oder teilweise mit dem Sitz­ teil der Außenschale (1) fest verbunden ist, kann diese höhere Beweglichkeit erreicht werden durch eine entsprechende dünn­ wandige Ausgestaltung der Verbindung des Rückenteiles (2 a) der Innenschale (2) mit dem Sitzteil (2 b) der Innenschale (2) z.B. durch ein Filmscharnier, wodurch die Bewegung dieser beiden Teile zueinander erfolgt.

Claims (10)

1. Orthopädische Sitzschale, die aus einer Innen- und einer Außenschale besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen im Rückenteil beweglich verbunden sind.
2. Orthopädische Sitzschale nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenschale nur aus einem Rückenteil besteht.
3. Orthopädische Sitzschale nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß als Außenschale eine Sitz­ gelegenheit wie Stuhl, Rollstuhl, etc. verwendet wird.
4. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch mindestens ein Scharnier erfolgt.
5. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch eine Schlitz- und Schraubenführung erreicht bzw. begrenzt wird.
6. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Innen- als auch die Außenschale einstückig verbunden gearbeitet sind.
7. Orthopädische Sitzschale nach Anspruch 6 dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Verbindung eine als Filmscharnier be­ zeichnete dünnwandige Verbindungsstelle dient.
8. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen aus Gießharz ge­ fertigt werden.
9. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen aus verformbaren Kunststoffplatten gefertigt werden.
10. Orthopädische Sitzschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenschale Polster und/oder Haltegurte angebracht werden können.
DE19863643540 1986-12-19 1986-12-19 Orthopaedische sitzschale Withdrawn DE3643540A1 (de)

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