DE3643473A1 - Elektrische schalteinrichtung - Google Patents
Elektrische schalteinrichtungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/20—Interlocking, locking, or latching mechanisms
- H01H9/26—Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schalteinrichtung
mit wenigstens zwei handbetätigten Schaltern, insbe
sondere Drehschaltern mit Schaltnocken, bei denen die
Schaltbewegung des einen Schalters in einer bestimmten Schalt
stellung des anderen Schalters gesperrt ist. Derartige
Schalter dienen dazu, daß die einzelnen Schalter nur
in einer bestimmten Reihenfolge ein- bzw. ausge
schaltet werden können.
Zur Sperrung ist ein mechanisches
Gestänge vorgesehen, durch das sichergestellt wird, daß
über den einen Schalter der andere verriegelbar ist, also
nicht in seine weiteren Schaltstellungen überführt werden
kann. Derartige Schalteinrichtungen haben den Nachteil, daß
die beiden Schalter in unmittelbarer Nähe zueinander ange
bracht werden müssen, da sonst das Verriegelungsgestänge
zu groß wird und somit aufgrund der erforderlichen Toleranzen
über größere Strecken eine sichere Verriegelung nicht mehr
stattfindet. Weiter sind derartige Schalteinrichtungen
ungünstig, wenn sie zur Steuerung von Drehstrommotoren
mit einer elektrischen Bremsschaltung verwendet werden.
Bei einer solchen Verwendung wäre der eine Schalter der
Schalteinrichtung ein Betriebsschalter und der andere
ein Hauptschalter, der ein- oder ausgeschaltet wird.
Bei Ausschaltung des Betriebsschalter könnte bei einer
rein mechanischen Verriegelung sofort der Hauptschalter
ausgeschaltet werden, ohne daß die elektrische Bremsung
beendigt ist. Hierdurch besteht die Gefahr von Zerstörungen
und gegebenenfalls von ernsthaften Verletzungen, da
nach Ausschalten die Funktion der elektrischen Bremse
außer Kraft gesetzt, wodurch die Maschine noch weiter
läuft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische
Schalteinrichtung so zu gestalten, daß
mehrere Schalter voneinander entfernt angeordnet werden
können, trotzdem aber die beiden Schalter der
Schalteinrichtung nur in einer bestimmten Reihenfolge
ausgeschaltet werden können.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die
Schaltbewegung wenigstens eines Schalters durch ein
über einen Elektromagneten betätigbares Sperrglied
blockierbar ist. Hierbei erfolgt die zur Betätigung
des Elektromagneten erforderliche Stromversorgung
über wenigstens einem weiteren Schalter. Durch die
Verwendung eines Elektromagneten ist es nunmehr in ein
facher Weise möglich, auch eine größere räumliche Trennung
zwischen zwei Schaltern vorzunehmen, trotzdem aber eine sichere und
einfache Blockiermöglichkeit zu erhalten. Dadurch, daß
die Stromversorgung des Elektromagneten über wenigstens
einen weiteren Schalter erfolgt, ist außerdem sicher
gestellt, daß erst wenn dieser eine oder die weiteren
Schalter ausgeschaltet ist, tatsächlich das Sperr
glied die Schaltbewegung des anderen Schalters ist dann frei
gibt. Darüber hinaus kann durch die Verwendung des
weiteren zusätzlichen Schalters sichergestellt werden,
daß die elektrische Bremsung des elektrischen Motores
sicher durchgeführt werden kann. Da selbst, wenn einer
der weiteren Schalter ausgeschaltet ist, die Stromver
sorgung für den Elektromagneten über einen zusätzlichen
Schalter noch erfolgen kann, der beispielsweise selbständig
erst dann öffnet, wenn die Bremsung abgeschlossen ist.
Zur Bremsung von Drehstromasynchronmotoren wird beispiels
weise auf die DE-OS 34 07 561 verwiesen. In dem dort
gezeigten Falle würde die Stromversorgung des Elektromag
neten einerseits über einen Nockenschalter erfolgen und
andererseits bei der Bremsung über die Ansteuerung der
Spule eines Hauptschaltschützes. Erst nach Öffnen des
Hauptschaltschützes würde die Stromversorgung des Elektro
magneten unterbrochen, so daß dann ein Hauptschalter
ausgeschaltet werden könnte.
Bei Verwendung von mehreren Schaltern, die dann einzeln
zusätzlich die Stromversorgung des Elektromagneten
übernehmen, ist es außerdem möglich, daß bei Maschinen
mit mehreren Motoren erst alle abgeschaltet werden
müssen, ehe der eine blockierbare Schalter zur Hauptab
schaltung in seiner Freigabestellung kommt. Es sei hier
der Vollständigkeit halber erwähnt, daß solche Maschinen
beispielsweise mehrere einzelne über Schalter abschalt
bare Aggregate aufweisen, wobei erst alle diese zusätzlichen
Aggregate abgeschaltet werden müssen, um den blockier
baren Schalter bestätigen zu können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel trägt der in
seiner Schaltbewegung blockierbare Schalter eine mit
seiner Drehschaltachse drehfest verbundene Sperrscheibe,
die eine Ausnehmung aufweist, in die das Sperrglied des
Elektromagneten zur Sperrung der Schaltbewegung des
Schalters eingreift. Durch die drehfest mit der Dreh
schalterachse verbundene Sperrscheibe mit ihrer Ausnehmung
ist eine sichere Blockierung des Drehschalters möglich,
so daß sichergestellt ist, daß der Schalter in der ge
wünschten Schaltstellung blockierbar ist. Vorteilhafter
weise ist das Sperrglied des Elektromagneten durch eine
Feder in seine Freigabestellung überführbar, um so auch
sicherzustellen, daß bei Stromausfall der blockierbare
Schalter in seine Freigabestellung überführt wird und
in seine Ausschaltstellung weitergeschaltet werden kann.
Bei einem besonderem Ausführungsbeispiel der Erfindung
erfolgt bei mehreren über jeweils ein Sperrglied eines
Elektromagneten in ihren Schaltbewegungen blockierbaren
Schaltern die Stromversorgung des Elektromagneten für
den einen Schalter jeweils über die anderen Schalter.
Durch diese Anordnung ist es möglich, daß mehrere Motoren
einer Maschine, die nicht gleichzeitig laufen dürfen, je
weils mittels des zuerst betätigten Schalters die anderen
Schalter in der Ausschaltstellung über das Sperrglied blockieren.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen
Drehschalter mit Sperrscheibe in seiner
Ausschaltstellung,
Fig. 2 den Drehschalter nach Fig. 1 in seiner
Einschaltstellung,
Fig. 3 die Schaltungsanordnung bei Blockierung
eines Drehschalters
und
Fig. 4 die Schaltungsanordnung bei gegenseitiger
Blockierung mehrerer Schalter.
Von dem blockierbaren Drehschalter 10 ist in der Zeichnung nur
sein Gehäuse 11, seine Schaltachse 13 und sein Betätigungsglied
12 schematisch dargestellt. Das Betätigungsglied ist mit der
Schaltachse 13 drehfest verbunden. Über die Schaltachse 13
werden ebenfalls nicht dargestellte Nocken gesteuert.
Die Schaltachse 13 trägt drehfest eine Sperrscheibe 14, die
eine Ausnehmung 15 aufweist.
Am Gehäuse 11 des Drehschalters 10 ist mit seinem Magnetjoch 18
ein Elektromagnet 16 befestigt. Dieser besteht aus einer Magnetspule 17,
einem Magnetjoch 18 sowie einem Magnetanker 19, der
verschiebbar in der Magnetspule 17 angeordnet ist. Der
Magnetanker 19 ist außerdem mit einem Sperrglied 20
versehen, das an seinem freien Ende so ausgestaltet
ist, daß es in die Ausnehmung 15 der Sperrscheibe 14
eingreifen kann. Schließlich weist der Elektromagnet
noch einen Magnetkern 21 auf, der zur Führung des
stiftartigen Sperrgliedes dient.
Im Magnetanker 19 ist eine zylinderartige Vertiefung 22
vorgesehen, die eine Rückholfeder 23 aufnimmt. Die Rück
holfeder liegt mit ihrem einen Ende an dem Magnetanker
an und mit ihrem anderen Ende an dem Magnetkern.
Um die Bewegung des Magnetankers zu begrenzen, ist an
seinem freien Ende ein Anschlag 24 vorgesehen.
In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung befindet
sich der Drehschalter in seinerAusschaltstellung.
Wird nun der Drehschalter in seine weitere Schaltstellung
gedreht, gelangt die Ausnehmung 15 der Sperrscheibe 14
vor das freie Ende des stiftartigen Sperrgliedes 20. So
bald nun der Elektromagnet mit Strom beaufschlagt wird,
kann über den Magnetanker das Sperrglied in die Ausnehmung
der Sperrscheibe eingefahren werden, so daß eine weitere
Drehbewegung oder eine Rückdrehbewegung des Drehschalters
verhindert ist. Erst bei Stromunterbrechung kann über die
Rückholfeder 23 das Sperrglied 20 in seine Freigabe
stellung überführt werden, um so den Drehschalter
wieder bewegen zu können.
Es sei hier erwähnt, daß an der Sperrscheibe auch
mehrere Ausnehmungen vorgesehen sein könnten, bei
spielsweise dann, wenn verschiedene Schaltstellungen
des Drehschalters blockiert werden sollen. Dies könnte
dann der Fall sein, wenn der Drehschalter als Vorwahl
schalter benutzt wird, um unterschiedliche Drehzahl
einstellungen für Motoren vorzunehmen oder aber Rechts-
und Linkslauf des Motors einzustellen. Bei
einem solchen Schalter wird die gewünschte
Stellung eingestellt. Bei Betätigen des Betriebs
schalters ist dann automatisch der Vorwahlschalter
blockiert und die eingestellte Schaltstellung bleibt
erhalten. Erst dann, wenn die Stromversorgung wieder
unterbrochen wird und der Betriebsschalter ausgeschaltet
wird, ist eine Änderung der Schaltstellung möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, in der eine
Schaltungsanordnung für einen Hauptschalter Q 1 sowie
einem Betriebsschalter Q 2 dargestellt ist, sind
beide Schalter als Nockenschalter ausgebildet. Hierbei
weist der Hauptschalter Q 1 an seiner Schaltachse 13
die Sperrscheibe 14 auf. Der Elektromagnet liegt zum
einen über Steuerschalter S 1 und S 2 am Stromnetz.
Hierbei wird bei einer Schaltbewegung des Haupt
schalters Q 1 der Steuerschalter S 1 ein- oder ausge
schaltet, während bei einer Drehung des Betriebs
schalters Q 2 der Steuerschalter S 2 seine Schalt
stellung ändert. Es sei hier erwähnt, daß der Haupt
schalter lediglich als Ein- und Ausschalter dient,
während mit dem Betriebsschalter über bestimmte Schalt
nocken unterschiedliche Schaltkreise angesteuert werden
können.
Zunächst wird nun der Hauptschalter Q 1 in seine Ein
schaltstellung geführt. Diese ist so gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet mit seinem Sperrglied 20 in die
Ausnehmung 15 der Sperrscheine eingreifen kann. Zugleich
wird der Steuerschalter S 1 in seine Einschaltstellung
gebracht. Sobald nun der Betriebsschalter Q 2 in eine
andere Schaltstellung überführt wird, schließt der
Steuerschalter S 2 an und der Elektromagnet 16 liegt
am Stromnetz, so daß das Sperrglied über die Kraft des
Magneten in die Ausnehmung 15 bewegt wird, wie durch
einen Pfeil angedeutet ist. Der Betriebsschalter Q 2,
der als Nockenschalter ausgebildet ist, kann, wie schon
erwähnt, unterschiedliche Stromkreise ansteuern. Der
Steuerschalter S 2 ist dabei so ausgestattet, daß er bei jeder
weiteren Schaltstellung in seiner Einschaltstellung verbleibt.
Während dieser Stellungen ist eine Drehbewegung des Hauptschalters
Q 1 nicht möglich, so daß der Steuerschalter S 1 immer
in seiner geschlossenen Stellung verbleibt. Wird der
Betriebsschalter Q 2 in seiner Ausschaltstellung über
führt, öffnet der Steuerschalter S 2 und das Sperr
glied 20 des Elektromagneten 16. Rückt aus der Aus
nehmung 15 der Hauptschalter Q 1, kann in eine andere
Schaltstellung überführt werden. Hierdurch öffnet der
Steuerschalter S 1. Es sei hier bemerkt, daß parallel
zum Steuerschalter S 2 noch ein weiterer Steuerschalter
für den Elektromagneten vorgesehen sein könnte, der
in einer anderen Schaltstellung des Betriebsschalters Q 2
die Stromversorgung des Elektromagneten übernimmt. Bei
spielsweise könnte ein solcher weiterer Steuer
schalter erforderlich sein, um eine ordnungsgemäße
Bremsung eines Drehstromasynchronmotors vorzunehmen.
Während dieser Bremsung würde dann der weitere Steuer
schalter des Betriebsschalters Q 2 eingeschaltet bleiben
und der Elektromagnet 16 am Hauptschalter 1 in seiner
Sperrstellung verbleiben. Erst bei Beendigung der
elektrischen Bremsung würde dann der weitere Steuer
schalter im Betriebsschalter Q 2 öffnen, so daß dann, wie
bereits vorgetragen, das Sperrglied in seine Freigabe
stellung überführbar ist, wodurch der Hauptschalter Q 1
ausgeschaltet werden könnte.
Die Blockierungsmöglichkeiten könnten noch in der Art
ausgeweitet werden, daß mittels eines oder mehrerer
Nockenschalter Q weitere Steuerschalter parallel
zur dem Schalter S 2 geschaltet werden könnten, so daß
z.B. die weiteren Nockenschalter Q alle in einer bestimmten
Stellung stehen müssen, damit der Elektromagnet von der
Stromversorgung getrennt und somit spannungslos wird,
um dann den Nockenschalter Q 1 in eine andere Schalt
stellung überführen zu können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zwei
Nockenschalter Q 3 und Q 4 vorgesehen, die an ihrer
Schaltachse 13 jeweils eine Sperrscheibe 14 einer Ausnehmung
15 ausweisen. Die Nockenschalter Q 3 und Q 4 weisen Steuer
schalter S 3, S 4 auf. Jedem Nockenschalter Q 3, Q 4
ist nun ein Elektromagnet 16 zugeordnet. Die Strom
versorgung für den Elektromagneten 16 im Nockenschalter
Q 3 erfolgt über den Steuerschalter S 4 des Nockenschalters
Q 4, während die Stromversorgung des Elektromagneten 16
des Nockenschalters Q 4 über den Steuerschalter S 3
des Nockenschalters Q 3 erfolgt.
Es sei hier angenommen, daß bei der Drehbewegung des
Nockenschalters Q 3 der Steuerschalter S 3 schließt.
Dies hat dann zur Folge, daß der Elektromagnet 16
des Nockenschalters Q 4 in seine Sperrstellung überführt wird
und somit die Drehbewegung des Nockenschalters verhindert.
Der Nockenschalter Q 4 könnte nur dann in eine andere
Schaltung bewegt werden, wenn der Steuerschalter S 3
öffnet, da dann der Elektromagnet in seine Freigabe
stellung kommt. Es sei hier bemerkt, daß die Nockenschal
ter Q 3, Q 4 unterschiedliche Maschinen ansteuern, die
jedoch nicht gleichzeitig laufen sollen.
Es wäre hier möglich, noch weitere Nockenschalter
Q vorzusehen. Hierbei würde dann jeder Nocken
schalter einen Steuerschalter für die anderen Nocken
schalter aufweisen, so daß bei einer Drehbewegung des
ersten Nockenschalters alle anderen Nockenschalter
verriegelt würden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese
ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancher
lei Abänderungen und andere Anwendungen möglich. Beispiels
weise könnte statt des Drehschalters auch ein Druckknopf
schalter vorgesehen sein. Dieser würde dann ebenfalls
mit Steuerschaltern ausgestattet sein, um so unter
schiedliche Ansteuerungsmöglichkeiten zu gewährleisten.
Das Sperrglied des Elektromagneten würde in einem solchen
Falle in die Bewegungsbahn der Schaltachse des Druckknopf
schalters eingreifen können. Weiter sei noch erwähnt, daß
statt der Ausnehmung in der Sperrscheibe auch ein bohrungs
artiger Durchbruch vorgesehen sein könnte. In diesem
Falle würde der Elektromagnet mit seiner Längsachse
parallel der Längsachse der Schaltachse liegen.
- Bezugszeichenliste:
10 Drehschalter
11 Gehäuse
12 Betätigungsglied
13 Schaltachse
14 Sperrscheibe
15 Ausnehmung
16 Elektromagnet
17 Magnetspule
18 Magnetjoch
19 Magnetanker
20 Sperrglied
21 Magnetkern
22 Vertiefung
23 Rückholfeder
24 Anschlag
Q Nockenschalter
Q 1 Hauptschalter
Q 2 Betriebsschalter
Q 3, Q 4 Nockenschalter
S 1-S 4 Steuerschalter
Claims (4)
1. Elektrische Schalteinrichtung mit wenigstens zwei
handbetätigten Schaltern, insbesondere Drehschaltern
mit Schaltnocken, bei denen die Schaltbewegung des
einen Schalters in einer bestimmten Schaltstellung
des anderen Schalters gesperrt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltbewegung wenigstens eines Schalters
(Q 1, Q 3, Q 4) durch ein über einen Elektromagneten (16)
betätigbares Sperrglied (20) blockierbar ist, hierbei
erfolgt die zur Betätigung des Elektromagneten (16)
erforderliche Stromversorgung über wenigstens einen
weiteren Schalter (S 1, S 2, S 3, S 4).
2. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der in seiner Schaltbewegung
blockierbare Schalter (10, Q 1, Q 3, Q 4) eine mit seiner
Drehschaltachse (13) drehfest verbundene Sperr
scheibe (14) trägt, die eine Ausnehmung (15) auf
weist, in die das Sperrglied (20) des Elektromagneten
(16) zur Sperrung der Schaltbewegung des Schalters
eingreift.
3. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20)
des Elektromagneten (16) durch eine Feder (23)
in eine Freigabestellung überführbar ist.
4. Elektrische Schalteinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
bei mehreren über jeweils ein Sperrglied (20) eines
Elektromagneten (16) in ihren Schaltbewegungen
blockierbaren Schaltern (Q 3, Q 4) die Stromversorgung
des Elektromagneten für den einen Schalter (Q 3, S 3)
jeweils über den anderen Schalter (Q 4, S 4) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643473 DE3643473A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Elektrische schalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643473 DE3643473A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Elektrische schalteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643473A1 true DE3643473A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643473 Withdrawn DE3643473A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Elektrische schalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643473A1 (de) |
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