DE3643231A1 - Durch wasser aktivierte druckgas-ausloesevorrichtung - Google Patents
Durch wasser aktivierte druckgas-ausloesevorrichtungInfo
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- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf durch Was
ser aktivierte Druckgas-Auslösevorrichtungen, wie sie zum Auf
blasen von Schwimmausrüstungen bei deren Eintauchen in Wasser
verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eine Verbesserung der durch Wasser aktivierten Druckgas-Auslö
sevorrichtung gemäß der US-PS 40 24 440 vom 17. Mai 1977.
Durch Wasser aktivierte Druckgas-Auslösevorrichtungen der in
der oben genannten US-PS gezeigten Art sind von Marinepiloten
in sehr zufriedenstellender Weise verwandt worden. Mit diesen
Vorrichtungen wird die Schwimmweste eines Piloten aufgeblasen,
falls er nach dem Herausschleudern aus einem Flugzeug zufällig
in Wasser eintauchen sollte. Viele mit diesen Piloten zusammen
arbeitende Seeleute möchten auch solche Vorrichtungen zur Ver
fügung haben, falls sie einmal unabsichtlich vom Deck eines
Flugzeugträgers oder dergleichen herunterfallen sollten. Damit
besteht der Wunsch nach der Entwicklung einer durch Wasser ak
tivierten Druckgas-Auslösevorrichtung, die den Zwecken des
Deckpersonals eines Flugzeugträgers oder dergleichen dient.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbil
dung einer durch Wasser aktivierten Druckgas-Auslösevorrichtung
der beschriebenen Art, die das Deckpersonal eines Flugzeugträ
gers oder dergleichen zufriedenstellt und die geringere Kosten
als die bekannten Konstruktionen aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem aus einem Stück bestehenden und
aus einem elektrisch leitenden Material hergestellten Spritz
gußgehäuse gelöst, wobei sämtliche wichtigen Teile der durch
Wasser aktivierbaren Druckgas-Auslösevorrichtung mit Ausnahme
des Druckgasbehälters und einer manuell betätigten Vorrichtung
in dem Spritzgußgehäuse untergebracht sind, wobei ein Teil des
Gehäuses oder Behälters bei Eintauchen in eine elektrisch lei
tende Flüssigkeit wie ein erster Kontakt wirkt. Die Batterie
befindet sich in einer isolierenden Hülse und ist in einer Bat
teriebohrung im Gehäuse angeordnet. Dabei wird die Batterie ih
rerseits von einer eine Öffnung aufweisenden Umhüllung umschlos
sen, die den am Außenende der Batterie liegenden Anschluß frei
gibt. Dadurch kann dieser Anschluß bei Einsetzen der Vorrich
tung in eine elektrisch leitende Flüssigkeit wie ein zweiter
Kontakt wirken. Die elektrische Schaltung befindet sich in ei
nem Hohlraum in dem Gehäuse in einer Reihe mit einem Ende der
Batterie. Die elektrische Schaltung ist in eine Vergußmasse ein
geschlossen. Diese hält auch einen Deckel an seiner Stelle über
dem die elektrische Schaltung aufnehmenden Hohlraum. Zusätzlich
wird der Gaskanal zwischen einem quer verlaufenden D-förmigen
Loch und einer in Längsrichtung verlaufenden und den Einstech
stift aufnehmenden Bohrung durch eine parallel zu dem D-förmi
gen Loch verlaufende Keilnut gebildet,und diese schneidet das
D-förmige Loch und die den Einstechstift aufnehmende Bohrung.
Dadurch werden die Bearbeitungskosten gesenkt.
Die obige Aufgabe und andere Aufgaben und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich besser bei einer Durchsicht der
folgenden Einzelbeschreibung in Verbindung mit den beiliegen
den Zeichnungen. In diesen wird eine bevorzugte Ausführungs
form dieser Erfindung erläutert.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht von links und ein Teilschnitt durch Fig. 2,
wobei der Gasbehälter zur besseren Übersicht nicht ge
zeigt wird, und
Fig. 4 ein Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung.
Die verbesserte, durch Wasser aktivierte Druckgas-Auslösevor
richtung nach dieser Erfindung, die bei 10 allgemein darge
stellt ist, enthält ein aus einem Stück bestehendes und aus
einem elektrisch leitenden Material hergestelltes Spritzgußge
häuse 12, einen Druckgasbehälter 14 und einen Einstechstift
16 (Fig. 4), der in dem Gehäuse angeordnet ist und aus einer
ersten oder rechten Stellung, die in Fig. 4 dargestellt wird,
in eine zweite oder linke Stechstellung verschiebbar ist. Zu
sätzlich ist noch eine Schiebeeinrichtung vorgesehen, die den
Einstechstift aus seiner ersten in seine zweite Stellung ver
schieben kann. Zwei getrennte Schiebeeinrichtungen sind vorge
sehen. Die eine ist eine elektrisch betätigte Explosionsvor
richtung. Bei Eintauchen der Vorrichtung in eine elektrisch
leitende Flüssigkeit, wie in einen See oder in ein Meer, be
wirkt sie ein Verschieben des Einstechstiftes. Für die Zwecke
dieser Anmeldung wird eine elektrisch leitende Flüssigkeit als
eine solche mit einer Leitfähigkeit gleich oder größer als
150 µSiemens pro Zentimeter bestimmt. Eine manuell betätigte
Verschiebeeinrichtung für den Einstechstift, die allgemein bei
18 dargestellt ist, ist ebenfalls vorgesehen. Im folgenden wird
sie in größerer Ausführlichkeit beschrieben.
Fig. 4 zeigt nun in größerer Ausführlichkeit, daß das Gehäuse
12 eine in Längsrichtung verlaufende Gewindebohrung 20 aufweist.
An einem Ende weist diese einen Dichtungsring 22 auf. Das Ge
häuse weist weiter eine zylinderförmige, den Einstechstift auf
nehmende Bohrung 24 auf. Sie liegt konzentrisch zu der Gewinde
bohrung 20. Die Wand 26 zwischen der Gewindebohrung 20 und der
den Einstechstift aufnehmenden Bohrung 24 weist eine Öffnung 28
auf. Damit ist die den Einstechstift aufnehmende Bohrung gegen
über der Gewindebohrung offen. Ein querverlaufendes, D-förmiges
Loch 30 ist auf einer Seite der den Einstechstift aufnehmenden
Bohrung vorgesehen. Dieses D-förmige Loch nimmt einen (nicht
gezeigten) Stab an dem aufzublasenden Gegenstand, wie zum Bei
spiel einer Schwimmweste oder einem Rettungsboot, auf. Ein Gas
kanal ist zwischen dem querverlaufenden D-förmigen Loch und der
in Längsrichtung verlaufenden, den Einstechstift aufnehmenden
Bohrung ausgebildet. Gemäß eines der Merkmale dieser Erfindung
weist der Gaskanal die Form einer Keilnut 32 auf, die parallel
zu dem D-förmigen Loch 30 verläuft und sowohl dieses D-förmige
Loch als auch die den Einstechstift aufnehmende Bohrung 24
schneidet.
Das Gehäuse 12 weist weiter noch eine die Batterie aufnehmende
zylinderförmige Bohrung 34 auf. Anfangs ist diese auf einer
Seite offen. In einer Linie mit der die Batterie aufnehmenden
Bohrung ist in dem Gehäuse 12 noch ein Hohlraum 36 ausgebildet.
Dieser nimmt die elektrische Schaltung auf. Eine Stufenbohrung
verläuft zwischen dem die elektrische Schaltung aufnehmenden
Hohlraum 36 und der den Einstechstift aufnehmenden Bohrung 24.
Die Stufenbohrung enthält einen eine Zündvorrichtung aufnehmen
den Hohlraum 38,und ein Kanal 40 verläuft zwischen dem die
Zündvorrichtung aufnehmenden Hohlraum und der den Einstechstift
aufnehmenden Bohrung. Das Gehäuse weist weiter noch eine Quer
öffnung (ohne Bezugszeichen) auf, in die ein Drehzapfen 42 im
Preßsitz angeordnet ist. Der Drehzapfen stützt seinerseits ei
nen L-förmigen Nockenhebel 44. Dieser weist einen Nockenab
schnitt 46 auf. Dieser kann mit einem Antriebsstift 48 in Anla
ge treten. Dieser ist in der den Einstechstift aufnehmenden
Bohrung zwischen dem Einstechstift 16 und dem Nockenhebel 44
angeordnet. Eine Abzugsschnur 50 ist an einer Öse in dem L-för
migen Nockenhebel 44 an dem vom Drehzapfen 42 abgelegenen Ende
befestigt,und ein geeigneter Handgriff 52 ist am anderen Ende
der Abzugsschnur angebracht. Er läßt sich vom Operator mit der
Hand erfassen. Der Handgriff 52, die Abzugsschnur 50, der Hebel
44 und der Drehzapfen 48 bilden die von der Hand betätigte Ver
schiebeeinrichtung für den Einstechstift. Es sei bemerkt, daß
eine Feder 54 das einen geringeren Durchmesser aufweisende lin
ke Ende des Einstechstiftes umschließt und diesen Einstechstift
16 normalerweise nach rechts mit dem Antriebsstift 48 in Anlage
drückt. Dadurch wird dieser seinerseits mit dem L-förmigen Nok
kenhebel 44 in Anlage gedrückt. Wie Fig. 4 deutlich zeigt,
weist der Einstechstift 16 eine kolbenartige Abdichtung auf.
Rechts von der Feder 54 enthält diese einen O-Ring 55. Sie
liegt weiter mit dem rechten Ende der Feder in Anlage. Ähnlich
weist der Antriebsstift eine kolbenartige Abdichtung auf. Diese
enthält einen O-Ring 57 auf der rechten Seite eines einen ge
ringeren Durchmesser aufweisenden Abschnittes des Antriebsstif
tes. Die mit der Hand betätigte Verschiebeeinrichtung für den
Einstechstift wie auch die Konstruktion dieses Stiftes sind im
wesentlichen genauso, wie dies in der US-PS 40 24 440 beschrie
ben wird. Deshalb wird dies nicht in größerer Ausführlichkeit
beschrieben.
Der Behälter 14 für das Druckgas ist von allgemein üblicher
Bauweise und im wesentlichen ein Metallbehälter mit einem Ge
windeendabschnitt 56. Dieser wird in die Gewindebohrung 20
eingeschraubt und dichtet damit ab. In dem Gewindeendabschnitt
56 befindet sich ein durchstoßbarer Verschluß 58. Dieser wird
aufgebrochen, wenn der Einstechstift von seiner in Fig. 4 ge
zeigten ersten Stellung nach links in die gezeigte Stellung,
das heißt in seine zweite oder Einstechstellung, verschoben
wird. Bei einem Verschieben des Einstechstiftes 16 in seine
linke oder zweite Stellung entweicht das in dem Behälter ent
haltene Gas an der Spitze des Einstechstiftes vorbei und durch
den durch die Keilnut 32 gebildeten Gaskanal in einen in der
D-förmigen Öffnung aufgenommenen Stab.
Zusätzlich zu der manuell betätigbaren Einrichtung 18 zum Ver
schieben des Einstechstiftes aus der ersten in die zweite Stel
lung ist auch eine automatische Einrichtung vorgesehen. Bei
Einsetzen der Vorrichtung in eine elektrisch leitende Flüssig
keit erfüllt diese den gleichen Zweck. Diese automatische Ein
richtung zum Verschieben des Einstechstiftes enthält eine
Zündvorrichtung 60, eine allgemein bei 62 dargestellte elektri
sche Schaltung und eine Energiequelle in Form einer Batterie
64. Da die Zündvorrichtung von der in der US-PS 40 24 440 ge
zeigten Bauart sein kann, wird sie nicht in Einzelheiten be
schrieben. Die Zündvorrichtung befindet sich in dem sie aufneh
menden Hohlraum 38 und ist über einen leitenden Stift 66 mit
der elektrischen Schaltung verbunden. Es sei bemerkt, daß die
Zündvorrichtung bei Zünden mit der elektrischen Schaltung ein
Verschieben des Einstechstiftes aus seiner ersten in seine
zweite Stellung bewirkt. Das aus der Zündvorrichtung austreten
de Gas tritt damit durch den Kanal 40 in die Kammer in der den
Einstechstift aufnehmenden Bohrung in das Gebiet außerhalb des
den verminderten Durchmesser aufweisenden Abschnittes des An
triebsstiftes 48. Da der Antriebsstift bei Eintreten des Gases
in diese Kammer nicht von dem Einstechstift weggeschoben werden
kann, wird dieser durch die Einwirkung des schnell expandieren
den Gases in Richtung auf den Behälter getrieben.
Die elektrische Schaltung 62 ist von der in der US-PS 40 24 440
erläuterten Form und über einen Erdungsstift 68 mit dem Gehäuse
12 verbunden. Der Erdungsstift wird in einer offenen Bohrung 70
aufgenommen. Wie ersichtlich ist, liegt das Ende des Erdungs
stiftes frei. Der Erdungsstift kann damit wie ein erster Kon
takt wirken. Das Gehäuse weist zusätzlich noch einen freilie
genden, elektrisch leitenden ersten Kontakt auf. Hierbei kann
es sich um jeden von einem nicht leitenden Überzug freien Ab
schnitt des Gehäuses handeln. Es kann das Gewinde in der Gewin
debohrung 20 sein, das mit dem Druckgasbehälter 14 in Berüh
rung liegt. Es kann auch der Drehzapfen für die mit der Abzugs
leine manuell betätigte Verschiebeeinrichtung sein.
Die Batterie weist einen Innen- und einen Außenanschluß auf.
Diese liegen auseinander. Der Innenanschluß 72 bildet die Ka
thode und der Außenanschluß 74 bildet die Anode. Da das Gehäuse
aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht, wird die Bat
terie durch eine Isolierstoffhülse 76 gegenüber dem Gehäuse iso
liert. Die Isolierstoffhülse besteht vorzugsweise aus Polyamid.
Die elektrische Schaltung, die in einer Linie mit der die Bat
terie aufnehmenden Bohrung 34 liegt, weist einen Kontakt 78 auf.
Bei im Gehäuse befindlicher Batterie wird dieser durch eine Fe
der mit dem Innenanschluß 72 der Batterie in Anlage gedrückt.
Nach dem Einsetzen der elektrischen Schaltung in den Hohlraum
36 wird sie mit einer Vergußmasse 80 isoliert. Die Vergußmasse
hält auch einen Deckel 82 an seiner Stelle. Dieser wird auf ei
ne zum Hohlraum 36 führende Öffnung aufgelegt, nachdem die
elektrische Schaltung und die Vergußmasse in diesen eingegeben
wurden.
Mit einer vorzugsweise aus einem Isolierwerkstoff, wie zum Bei
spiel Polycarbonat, bestehenden Kappe 84 wird die Batterie in
der sie aufnehmenden Bohrung 34 gehalten. Die Kappe kann auf
vielerlei Art am Gehäuse befestigt werden. Vorzugsweise wird
sie mit einer Vergußmasse gehalten, die zwischen ihrem zylin
derförmigen Abschnitt 86 und einem entsprechenden zylinderför
migen Abschnitt 88 des Gehäuses eingefüllt ist. Die Vergußmasse
wird allgemein mit 90 bezeichnet. Die Endkappe 84 weist eine
mit dem Außenanschluß 74 der Batterie konzentrische, zylinder
förmige Öffnung 92 auf. Hierdurch wird der Außenanschluß frei
gelegt. Um sicherzustellen, daß bei sich in einer elektrisch
leitenden Flüssigkeit befindender Vorrichtung elektrisch lei
tende Flüssigkeit nicht vom Außen- zum Innenanschluß durchleckt,
ist zwischen dem Ende der Batterie am Außenanschluß 74 und der
Oberfläche der Endkappe 84 an der zylinderförmigen Öffnung eine
Dichtung 94 vorgesehen. Die Anode wirkt damit wie ein Kontakt,
und bei sich in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit befin
dender Vorrichtung wird ein Stromkreis zwischen der Anode und
einem Kontaktabschnitt der Vorrichtung oder des Behälters ge
schlossen. Dies bewirkt seinerseits, daß die elektrische Schal
tung 82 die Zündvorrichtung auslöst. Damit wird der Einstech
stift in seine Stechstellung getrieben und das Gas aus dem Be
hälter 14 freigegeben. Dieses Gas strömt dann durch den Kanal
32 in den in der D-förmigen Öffnung aufgenommenen Stab.
Claims (5)
1. Durch Wasser aktivierte Druckgas-Auslösevorrichtung mit den
folgenden Merkmalen:
ein aus einem Stück bestehendes, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestelltes und eine in Längs richtung auflaufende Gewindebohrung (20) aufweisen des Gehäuse (12), eine gegenüber der Gewindebohrung (20) offene, mit dieser koaxiale und einen Einstech stift (16) aufnehmende zylinderförmige Bohrung (24), eine Querbohrung auf einer Seite der den Einstech stift (16) aufnehmenden Bohrung (24), ein Gasdurch trittskanal zwischen der den Einstechstift (16) auf nehmenden Bohrung (24) und der Querbohrung, eine ei ne Batterie aufnehmende und an einem Ende offene Boh rung (34), ein Hohlraum (36), der zur Aufnahme einer elektrischen Schaltung (62) mit der die Batterie auf nehmenden Bohrung (34) in einer Reihe liegt, und eine zwischen dem die elektrische Schaltung (62) aufneh menden Hohlraum (36) und der den Einstechstift auf nehmenden Bohrung (24) verlaufende Stufenbohrung;
ein freiliegender, elektrisch leitender und von dem Ge häuse (12) getragener erster Kontakt;
ein Behälter (14) für Druckgas mit einem in der Gewinde bohrung (20) liegenden Gewindeendabschnitt (56) und ein in dem Gewindeendabschnitt befindlicher durch stoßbarer Verschluß (58);
ein in der Bohrung (24) aufgenommener Einstechstift (16), der aus einer ersten Stellung in eine zweite Ein stechstellung verschiebbar ist;
eine in der Stufenbohrung angeordnete Zündvorrichtung (60), die beim Auslösen ein Verschieben des Einstech stiftes (16) aus dessen erster in dessen zweite Stel lung bewirkt;
eine in der Bohrung (34) aufgenommene Batterie (64), die einen Innenanschluß (72) und einen Außenanschluß (74) aufweist, die auseinanderliegen;
eine in dem zugehörigen Hohlraum aufgenommene elektrische Schaltung (62), die mit der Zündvorrichtung (60) zu sammenwirkt und mit dem Innenanschluß (72) der Batte rie (64) und einem Teil des elektrisch leitenden Ge häuses in elektrischem Kontakt liegt, wobei die elek trische Schaltung die Zündvorrichtung auslöst, wenn die Vorrichtung in eine elektrisch leitende Flüssig keit eingesetzt wird, wodurch ein elektrischer Pfad zwischen dem ersten Kontakt und dem Außenanschluß (74) der Batterie geschlossen wird;
ein Deckel (82), der den die elektrische Schaltung auf nehmenden Hohlraum verschließt;
Vergußmasse (80), die die elektrische Schaltung umschließt und den Deckel an seiner Stelle hält; und
eine Endkappe (84), die die Batterie (64) in der zugeord neten Bohrung hält und auch einen elektrischen Pfad zum Außenanschluß (74) der Batterie (64) schließt, wenn sie sich in einer elektrisch leitenden Flüssig keit befindet.
ein aus einem Stück bestehendes, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestelltes und eine in Längs richtung auflaufende Gewindebohrung (20) aufweisen des Gehäuse (12), eine gegenüber der Gewindebohrung (20) offene, mit dieser koaxiale und einen Einstech stift (16) aufnehmende zylinderförmige Bohrung (24), eine Querbohrung auf einer Seite der den Einstech stift (16) aufnehmenden Bohrung (24), ein Gasdurch trittskanal zwischen der den Einstechstift (16) auf nehmenden Bohrung (24) und der Querbohrung, eine ei ne Batterie aufnehmende und an einem Ende offene Boh rung (34), ein Hohlraum (36), der zur Aufnahme einer elektrischen Schaltung (62) mit der die Batterie auf nehmenden Bohrung (34) in einer Reihe liegt, und eine zwischen dem die elektrische Schaltung (62) aufneh menden Hohlraum (36) und der den Einstechstift auf nehmenden Bohrung (24) verlaufende Stufenbohrung;
ein freiliegender, elektrisch leitender und von dem Ge häuse (12) getragener erster Kontakt;
ein Behälter (14) für Druckgas mit einem in der Gewinde bohrung (20) liegenden Gewindeendabschnitt (56) und ein in dem Gewindeendabschnitt befindlicher durch stoßbarer Verschluß (58);
ein in der Bohrung (24) aufgenommener Einstechstift (16), der aus einer ersten Stellung in eine zweite Ein stechstellung verschiebbar ist;
eine in der Stufenbohrung angeordnete Zündvorrichtung (60), die beim Auslösen ein Verschieben des Einstech stiftes (16) aus dessen erster in dessen zweite Stel lung bewirkt;
eine in der Bohrung (34) aufgenommene Batterie (64), die einen Innenanschluß (72) und einen Außenanschluß (74) aufweist, die auseinanderliegen;
eine in dem zugehörigen Hohlraum aufgenommene elektrische Schaltung (62), die mit der Zündvorrichtung (60) zu sammenwirkt und mit dem Innenanschluß (72) der Batte rie (64) und einem Teil des elektrisch leitenden Ge häuses in elektrischem Kontakt liegt, wobei die elek trische Schaltung die Zündvorrichtung auslöst, wenn die Vorrichtung in eine elektrisch leitende Flüssig keit eingesetzt wird, wodurch ein elektrischer Pfad zwischen dem ersten Kontakt und dem Außenanschluß (74) der Batterie geschlossen wird;
ein Deckel (82), der den die elektrische Schaltung auf nehmenden Hohlraum verschließt;
Vergußmasse (80), die die elektrische Schaltung umschließt und den Deckel an seiner Stelle hält; und
eine Endkappe (84), die die Batterie (64) in der zugeord neten Bohrung hält und auch einen elektrischen Pfad zum Außenanschluß (74) der Batterie (64) schließt, wenn sie sich in einer elektrisch leitenden Flüssig keit befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Endkappe (84) ein
Verschluß mit einer durch diesen durchtretenden Öffnung (92)
ist, die konzentrisch zum Außenanschluß (74) der Batterie
(64) liegt, wodurch dieser Außenanschluß (74) freigelegt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zwischen der den Ein
stechstift aufnehmenden Bohrung (24) und der Querbohrung
verlaufende Gaskanal eine Keilnut ist, die von einer Seite
des Gehäuses (12) zu dessen anderer Seite und parallel zu
der Querbohrung verläuft und die die Querbohrung und die
den Einstechstift aufnehmende Bohrung (24) schneidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) weiter
eine zu dessen Außenseite offene und einen Massestift (68)
aufnehmende Bohrung (70) aufweist, und die elektrische
Schaltung (62) über den in dieser Bohrung befindlichen Mas
sestift (68) mit dem Gehäuse (12) in elektrischem Kontakt
steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine isolierende Hülse
(76) in der die Batterie aufnehmenden Bohrung angeordnet ist
und die Batterie (64) in dieser Hülse aufgenommen ist.
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