DE364283C - Dollenauflager fuer Bootsriemen - Google Patents
Dollenauflager fuer BootsriemenInfo
- Publication number
- DE364283C DE364283C DEF50913D DEF0050913D DE364283C DE 364283 C DE364283 C DE 364283C DE F50913 D DEF50913 D DE F50913D DE F0050913 D DEF0050913 D DE F0050913D DE 364283 C DE364283 C DE 364283C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boat
- oarlock
- support
- straps
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
Die Bootsriemen haben eine als Dollenauflager dienende Ledermanschette, die durch
Nägel am Riemenschaft und durch Niete oder Nägel an einem Bund befestigt sind, der mit
von ihm ausgehenden Zungen durch kräftige Nägel ebenfalls am Schaft gehalten ist, weil er '
den beim Rudern auftretenden Zug aushalten muß. Durch die mehrfachen, recht tiefen und
weiten Löcher zur Aufnahme der Nägel wird ίο der Querschnitt des Bootsriemens gerade an
seiner gefährlichsten Stelle geschwächt. Zur Beseitigung dieses Nachteils dient der vor- ι
liegende Erfindungsgegenstand. Das Wesen ! desselben liegt in einer mit Endfiansch versehe- ;
nen Aufschubhülse aus Metall, die — etwa durch \ Lederbezug — eine geschmeidige Außenseite
hat und mit dem Bootsriemenrücken verriegelt ist. Der Riegel ist vorteilhaft unter der Wirkung
einer Rückzugfeder lösbar, so daß die lederbewehrte Hülse auf dem Bootsriemen verschoben
werden kann. Es hat sich nämlich das Bedürfnis herausgestellt, das Dollenauflager |
mit Bezug auf den Ort seiner Anbringung veränderlich machen zu können. Einmal kann dadurch,
unbekümmert um die jeweilige Abmessung des Bootskörpers und Abstandes der Dollen, stets der gleiche Riemen verwendet
werden. Andererseits kann der Ruderer nach seinem eigenen Gutdünken eine Veränderung
der Hebellängen des Bootsriemens vornehmen. Die Verwendung des Riegels verlangt allerdings
bei einer verstellbaren Hülse die Unterbringung der Halterasten in einer Metallschiene,
die hierzu in den Schaft eingelassen ist. Bei solchen Bootsriemen, die an sich schon eine
durchgehende Metalleinlage zu ihrer Verstärkung aufweisen, können die Rasten unmittelbar
in dieser vorgesehen sein.
Der Erfmdungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt :
Der Erfmdungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt :
Abb. ι zeigt den mit dem neuen Dollenauf- j lager versehenen Bootsriemen am Orte seiner
Verwendung, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Dollenlager, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B j
der Abb. 2; Abb. 4 ist ein der Abb. 2 entsprechender Schnitt bei einem Bootsriemen mit
Rückenleiste; Abb. 5 ist eine Draufsicht auf '
das Lager. j
In der Dolle d des am Bootskörper b befestigten
Auslegers α ruht der Bootsriemen m mit
dem Dollenlager I, dessen Bund I1 sich von außen
gegen die Dolle stützt. Das Dollenlager besteht nun erfindungsgemäß aus einer Hülse g
mit Flansch g1 aus einem nicht rostenden, spezinsch
leichten Metall, wie Aluminium, Elektron o. dgl. Auf der Hülse g sitzt eine auch die Innenseite
des Flansches bedeckende Außenverkleidung f aus einem weichen Stoff, vorzugsweise
Leder. An der Stirnseite des Flansches g1 ist in einem versenkt angeordneten Gehäuse k ein
unter der Wirkung einer ihn ständig gegen den Bootsriemen drängenden Feder» stehender
Riegel r mit Vierkantschaft s untergebracht. Der Schaft s durchsetzt das viereckige Loch 0
in der einwärts gewölbten Decke des Gehäuses k und trägt außen einen abnehmbar befestigten
Knopf/>. In dem Verstärkungssteg m1 oder in
einer Metalleiste m2· des Bootsriemens m sind
Schlitze oder Rasten e vorgesehen, in deren eine jeweils der Riegel r, s faßt und dadurch
das Dollenlager in Stellung hält. Wo ein einziger Riegel nicht widerstandsfähig genug erscheint,
um den Riemenzug auszuhalten, können deren mehrere vorgesehen sein, was sich namentlich bei der Bewehrung des Riemens
nach Abb. 2 und 3 leicht durchführen läßt. Die versenkte Anordnung des Riegelgehäuses
empfiehlt sich, um das Vorstehen des Riegels über den Hülsenflansch zu vermeiden, wodurch
der Riegelschaft leicht abgestoßen werden könnte.
Nach Herausziehen des Riegels läßt sich die Hülse g, g1, f auf dem meist stark eingefetteten
Schaft m leicht verschieben.
Claims (2)
1. Dollenauflager für Bootsriemen, gekennzeichnet durch eine auf ihrer Außenseite
geschmeidig gemachte, in der Längenrichtung des Bootsriemens (m) verstellbare
Hülse (§■) mit Widerlagerflansch (g1).
2. Dollenauflager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Rasten (e) des
Bootsriemenrückens oder einer Bewehrung (to1, m2) desselben einfassenden, unter der
Wirkung einer Rückzugfeder (n) stehenden Riegel (r, s) an der Hülse.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50913D DE364283C (de) | Dollenauflager fuer Bootsriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50913D DE364283C (de) | Dollenauflager fuer Bootsriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364283C true DE364283C (de) | 1922-11-21 |
Family
ID=7104177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF50913D Expired DE364283C (de) | Dollenauflager fuer Bootsriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364283C (de) |
-
0
- DE DEF50913D patent/DE364283C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7621892U1 (de) | Schwimmbadabdeckplane | |
DE364283C (de) | Dollenauflager fuer Bootsriemen | |
AT242315B (de) | Mehrteiliger Handgriff oder Henkel für Gefäße aller Art | |
DE224901C (de) | ||
DE1069245B (de) | ||
DE2951255A1 (de) | Vorrichtung fuer anwendung an oder im anschluss an einen stuhl | |
DE1037903B (de) | Schutzdach fuer ein aufblasbares Dingi | |
AT356312B (de) | Traggriff | |
DE431821C (de) | Befestigung von Gegenstaenden an Schlauchbooten | |
DE1891679U (de) | Klammer mit verschiebesperre fuer zierleisten od. dgl. | |
AT78626B (de) | Türdrückerbefestigung. | |
AT125995B (de) | Verbindungsmittel. | |
DE7824089U1 (de) | Gezahntes stanzmesserband | |
DE469729C (de) | Als Mantel verwendbare Windjacke | |
AT88683B (de) | Einrichtung an Spazierstöcken. | |
AT68984B (de) | Standarte. | |
AT39732B (de) | Schnur- bezw. Riemenführungsröhrchen für Schuhverschlüsse u. dgl. | |
AT217485B (de) | Farb- und Schablonenträger für Schablonenvervielfältiger | |
AT64157B (de) | Manschettenhalter. | |
AT147898B (de) | Strumpfhalterschnalle. | |
AT132828B (de) | Schnürverschluß für Schuhwerk. | |
DE251785C (de) | ||
DE699585C (de) | Befestigungseinrichtung fuer Bespannstoffe | |
DE580977C (de) | Herstellung von Federn spiralenaehnlicher Form | |
DE433561C (de) | Aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehender Riemen |