DE364220C - Abzugsvorrichtung fuer Flecht-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer Flecht-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen

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DE364220C
DE364220C DEW55593D DEW0055593D DE364220C DE 364220 C DE364220 C DE 364220C DE W55593 D DEW55593 D DE W55593D DE W0055593 D DEW0055593 D DE W0055593D DE 364220 C DE364220 C DE 364220C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abzugsvorrichtung für Flecht-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für Flecht-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen und bezweckt, das fertige Gut in einer geeigneten Tränkflüssigkeit so zu bewegen, daß es auf seiner ganzen Länge eine gleichmäßige Stärke annimmt und seine Zugfestigkeit sowie Biegsamkeit in einem solchen Maße erhöht wird, daß z. B. ein hiernach behandelter Bawmwollfaden zum Nähen von Schuhen verwendet werden kann, wozu bisher nur Leinenfäden brauchbar waren. Zu diesem Zweck wird das fertige Gut über eine innerhalb eines Bades der Tränkflüssigkeit liegende Reihe von Führungsrollen geführt, deren Achsen derart zueinander versetzt sind, daß das Arbeitsgut bei seinem Durchgang durch die Tränkflüssigkeit in einer Wellenlinie hin und her abgebogen wird. Die Versetzung der Rollenachsen zueinander erfolgt vorteilhaft in einem Maße, daß die Wellenumfänge so dicht wie möglich nebeneinander zu liegen kommen. Hierbei sind die Achsen der gegeneinander versetzten Rollen fortschreitend verschränkt zueinander angeordnet, und zwar am besten in dem Maße, daß die Achse der einen Endrolle der Spulenreihe die Achse der anderen Endrolle der Rollenreihe rechtwinklig kreuzt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. I die Vorderansicht einer Flechtmaschine, für welche beispielsweise die Abzugsvorrichtung bestimmt ist, Abb. 2 eine Teilseitenansicht zu Abb. I, Abb. 3 die Abzugsvorrichtung, Abb. 4 bis 6 Einzelheiten zu Abb. 3.
  • A ist der Ständer für die Flechtmaschine B. Diese besteht aus den Führungen C, C, die die Spulen b, b um eine senkrechte Achse kreisen lassen, um die Garne miteinander zu dem Geflecht t zu verflechten. Unterhalb des Ständers A sitzt eine Haspel R, die sich um eine Querwelle r dreht; um die Haspel ist eine Einlegeschnur c gewickelt, die als Seele für das Geflecht t dient und aufwärts geführt wird. Nachdem die Garne b', b' verflochten sind, läuft das Geflecht t durch eine Führungsplatte G und von da zur Abzugsvorrichtung. In einigen Fällen läßt man die Einlegeschnur c fort und die Garne b', b' werden ohne Seele verflochten.
  • Oben auf der Flechtmaschine B sitzt ein Gestell F, bestehend aus den beiden Wangen f, f, die von dem Ständer A getragen und durch Querstangen f', f' verbunden sind. Das Gestell F dient zurr Tragen gewisser Teile der Abzugsvorichtung, wie des Bades E und der ihm zugeordneten Führungsrollen (Abb. 3). An der oberen Querstange f des Gestelles F ist ein dreieckiger Bock H befestigt, der mit seinem hinteren Gabelende die untere Stange f umfaßt. An dem vorderen Ende des Bockes H ist eine Verlängerung H' befestigt. die mit Lagern für eine senkrechte Gleitstange J versehen ist. Die Stange J ist am unteren Ende mit einem abgesetzten Arm j verbunden, der zu einem Auge zur Aufnahme eines Bolzens g umgebogen ist. Die Führungsplatte G wird auf dem Arm j der Stange J getragen und ist mit ihr durch Bolzen g und Muttern ä' verbunden. An dem oberen Ende der Stange J sitzen zwei Muttern j l, il, zwischen welchen das geschlungene Ende eines Drahtriegels K gehalten wird. Der Riegel K ist ellenbogenförmig abgebogen zur Bildung eines senkrechten Armes h, der in die Schlitze der zwei Augen h, lt' an der Vorderseite des Bockes Hl einschnappt. Am unteren Ende trägt der Riegel K eine Öse h', deren viereckiger Absatz h2 an der Unterseite des unteren Auges h' anliegt. Mit dieser Anordnung wird bezweckt, die Stange J gewöhnlich in der in Abb. 3 gezeigten Stellung zu halten und ihr gleichzeitig zu gestatten, daß sie in ihren Lagern nach abwärts gleiten kann, wenn der Riegel K ausgelöst ist. Wenn es nötig wird, ein gebrochenes Garn zu ersetzen, oder sonstwie das Garn zum Flechtpunkt wieder zu ordnen, so kann man auch die Führungsplatte G herausnehmen. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Riegel K aus der Nut in dem unteren Auge h' herausgezogen wird, so daß die Stange J in ihren Lagern aufwärts gleitet und die Platte G mitnimmt.
  • Seitlich von dem Bock Hl tritt ein Bolzen i (Abb. q) mit zwei Umfangsnuten heraus, durch deren eine das Garn läuft, wenn es aus ler Platte G tritt. An der entgegengesetzten Seite des Bockes H' sitzt ein Arm L, der eine Reihe drehbarer Führungsrollen O. O' usw. trägt, Über welche das Garn in das Bad E hinein- und wieder herausgeführt wird. Der Arm L ist an seinem oberen Ende L gegabelt und sitzt rittlings auf den Seiten des Bockes H'; eine Schraube 12 dient als Drehzapfen (Abb.q.). Der untere Teil des Armes 1. ist seitlich um einen Winkel von etwa 9o° abgebogen, und die Rollen 0, 0' . . . sind auf Zapfen o gelagert, die in die Seitenwand eingesetzt sind. So werden ,die Achsen der Rollen winklig zueinander innerhalb der Wagerechten und Senkrechten versetzt, d. h. die Achse der ersten Rolle 0 liegt wagerecht, die Achse der nächsten Rolle 0' ist etwas oder halb wagerecht geneigt usf. in weiteren Abstufungen. bis zur letzten Rolle O1°, deren Achse die der Rolle o senkrecht kreuzt. Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß die verschiedenen Rollen 0, 0', 02 ... längs, des Armes I_ gegeneinander versetzt sind, so daß die Rollen 0, 02, 04... in einer Reihe und die Rollen O1, 03, 0' . . . in einer zweiten parallelen Reihe liegen. Am Ende des Armes L sitzt eine etwas größere Rolle 011, .deren Achse in derselben Ebene wie diejenige der Rolle 0l° liegt. Die Unterseite des Armes L trägt einen Fuß l3, der auf dem Boden des Gefäßes E aufruht.
  • An dein unteren Ende des Armes L ist ein Abstreifer P angeordnet, der die anhängende Flüssigkeit vom dem Geflecht entfernt, wenn es aus dem Bade E auftaucht. Gemäß Abb. 5 besteht der Abstreifer F aus zwei flachen Platten p, p, die auf einem in dem Arm L eingeschraubten Zapfen p' sitzen und durch eine Feder p2, die den Zapfen p' unterhalb seines Kopfes p3 umgibt, zusammengedrückt werden. Die Platten p, p passen zwischen die Seiten eines Schlitzes L4 in der Seite des Armes L, um diesen an der Drehung auf dem Zapfen p' zu verhindern. Die Seiten der Plat ten p, p sind mit seitlich verlaufenden Nuten p4, p4 ausgestattet, die miteinander zusammenfallen und runde Öffnungen für den Durchtritt des Geflechtes t bilden. Die Nuten p4, p4 wenden auf den oberen und unteren Seiten der Platten p, p und an beiden Enden vorgesehen, so daß die Platten umgedreht werden können, mit dem unteren Teil nach oben, um neue Anlageflächen zu geben, wenn die Nuten abgenutzt sind. Gemäß Abb. 3 sind zwei Löcher p5, p5 durch die Platten p, p in der Mitte der Nuten p4, p4 gebohrt, um als Auslaß für die von dem Geflecht abgestreifte Flüssigkeit zu dienen, wenn dieses durch den Abstreifer hindurchgeht.
  • Die Tränkflüssigkeit wird von einem trogähnlichen Behälter E aufgenommen, der von einem Bügel S getragen wind, welcher mit einer der Wangen f des Gestelles F durch Bolzen verbunden ist. Auf dem Boden des Troges E sind Blechstreifen e angeordnet, die unter die Laschen s des Bügels S greifen, um sie festzuhalten und gleichzeitig leicht abzunehmen. Der Arm L nimmt eine geneigte Lage ein, wenn er in den Trog E gesenkt wird und mit seinem Fuß l3 auf dem Boden ruht. Die Seite des Troges E unterhalb des Armes L ist etwas geneigt, um die Flüssigkeit zurückzuleiten, die von dem Abstreifer P abtropft. Gewöhnlich wird der Trog E von einem Deckel E' abgedeckt, durch dessen Öffnung e' der Arm L hindurchtritt, und die Öffnung ist mit einem Spritzblech e2 versehen.
  • Gemäß Abb. I ist ein Auflaufrad U auf einer Welle u gelagert, die in Lagern auf dem Gestell F ruht und durch ein Getriebe angetrieben wird, das mit dem Maschinenantrieb durch Riemen oder Ketten (nicht dargestellt) verbunden ist. Von der einen Seite des Ständers A ist ein Arm A' nach aufwärts geführt, der gegen das Gestell F durch Streben a abgestützt wird. Auf dem Arm A' sitzt ein senkrechter Lagerarm V (Abb. a), der in seinem oberen und unteren Ende Lager für Querzapfen v, v trägt. Auf den Zapfen v, v sind mehrfach genutete Rollen W, W gelagert, zur Aufnahme des Geflechtes, das unter Kreuzung hin und zurück beim Ablauf von der Aufnahmerolle U geführt ist. Seitlich an dem Ständer A sitzt eine Haspel R', die auf der Welle r' gelagert und mit einem Reibungsantrieb (nicht dargestellt) versehen ist, um das Geflecht unter Drehung aufzuwickeln, wenn es von den Trockenrollen W, W' abläuft. Die Arbeitsweise ist folgende: Gemäß Abb. I und 3 werden die von den Spulen b kommenden Garne b' zu dem Geflecht t unterhalb der Führung G vereinigt; das Geflecht läuft dann durch die Führung hindurch zu der Führungsscheibe I, daran zu der Endrolle O11 des Armes L (Abb. 4) und um die Rolle Ol9 herum. Von der Rolle Ol9 läuft es über die Rolle 09, dann unter die Rolle O8 usf., abwechselnd um alle Rollen der Reihe herum bis zu der oberen Rolle 0. Dann tritt das Geflecht unter die Rolle O, darauf zwischen die Abstreiferplatten p, p und nach oben unter die Führungsscheibe I. Die letzte Länge t' des Geflechtes wird von der Scheibe I nach oben über und um das Ablaufrad U (Abb. I) abgeführt. Gewöhnlich wird das Geflecht in mehreren Windungen um das Rad U herumgeführt, um es mit Reibung anzulegen, wodurch das Rad gedreht wird und man das Geflecht von der Flechtmaschine in üblicher Weise vorschreiten läßt. Von dem Aufnahmerad U läuft das Geflecht t' um die obere Trockenrolle W und wird dann hin und her geführt zu der unteren Trockenrolle W, wo die einander begegnenden Längen sich in der Mitte zwischen den Rollen kreuzen, wie bei x (Abb. I) gezeigt. Die letzte Windung des Geflechtes auf der oberen Rolle W wird dann nach abwärts zu der Haspel R gezogen, um auf sie aufgewunden zu werden., während sie quer zu der Trommel des Haspel hin und her bewegt wird.
  • Um das Geflecht, das zum Nähen von Schuhen oder ähnlichen Zwecken dient, zu behandeln, wird .es gewöhnlich einem vorbereitenden Bad unterworfen, das aus einer stärkehaltigen Flüssigkeit besteht; wenn Geflechte hergestellt werdensollen, die bei der Herstellung von Geweben für Laufdecken oder ähnliche Stoffe verwendet -werden, werden sie gewöhnlich mit flüssigem Gummi oder einem ähnlichen schleimigen Gemisch .behandelt, um das Gewebe zur Vul@kanisierung in dem Körper des Laufreifens geeignet zu machen. Jedes dieser Bäder kann zur Behandlung des Geflechtes in .der Abzugsvorrichtung verwendet werden, und das hierbei geübte Verfahren ist folgendes: !Wenn. man das Geflecht den Rollen 0, 0'... zuführt, wird der Arm Laus dem Behälter E herausgehoben, indem man ihn um seinen Drehpunkt 11 schwingt. Nachdem das Geflecht über :die Endrolle Oll gelaufen ist, -wird es abwechselnd- unter und über die Rollen 0l9, 00, O3 us"w. durch die Reihen geführt, -wodurch es mehrfach abgebogen wird, um seinen Lauf wellenförmig bis zum Abstreifer P zu gestalten. Nachdem das Geflecht auf diese Weise um die Rollen geführt worden ist, wird der Arm L in den Behälter gesenkt, der inzwischen teilw eise mit der genannten Flüssigkeitsmischung X gefüllt ist. Der Deckel E' wird dann aufgesetzt und die Maschine ist zum Antrieb fertig. Wenn das Auflaufrad U von der Maschine gedreht wird, zieht es das Geflecht t von der Flechtmaschine B herab, durch die Führung G hindurch, und man läßt es nach abwärts in den Trog F und dann zurück über rlie Rollen O, 0' ... laufen. renn das Geflecht um die untere Rolle 011 und durch das Bad hindurchläuft, ist es mit der Flüssigkeit X gesättigt und imprägniert, von welcher ein beträchtlicher Teil an seiner Oberfläche hängen bleibt. Wenn es unter die Rollen 09, 011 ... zurückgeführt wird, wird ihm ein wellenförmiger Lauf gegeben, der es un sich selbst biegt, so raß die Fasernsich öffnen und die Flüssigkeit in dem zwischen ihnen vorhandenen Zwischenraum eingeknetet wird. Während dieses Vorganges wird das Geflecht auch um seine Achse gedreht, vermöge der verschränkten Anordnung der Rollen 0, O' ... die mit ihren Achsen gegeneinander geneigt sind. Von der letzten Rolle 0 läuft das Geflecht durch die Nuten in den Abstreiferplatten p, p, und der Überschuß der Flüssigkeit wird hierbei abgestreift, die Garne und Fasern bleiben noch gesättigt. Von dem Abstreifer P wird das Geflecht unter die Führungsrolle I gezogen, die mit zwei Führungsnuten (Ab1. 4) versehen ist, dann nach oben und um das Auflaufrad U herum, das dazu dient, das Geflecht aus der Maschine herauszuziehen. Von dem Rad U läuft dann das Geflecht hin und her über die Rallen W, W' in einer Reihe von einander kreuzenden Längen, wo es durch Berührung mit der Luft getrocknet wird. Wenn las Geflecht um die Rollen O, 0' läuft, werden die Fasern des Garnes hin und her bewegt und gegeneinander durchgearbeitet, um die Flüssigkeit in die Poren und Zwischenräume einzukneten. Auf diese Weise wird die Tränkflüssigkeit der ganzen Struktur des Geflechtes einverleibt, so (aß sie es vollständig durchdringt und die innersten Fasern in einen solchen Zustand bringt, daß sie ausgestreckt und parallel gelegt werden. Wenn las Geflecht um die Rollen herumläuft, wird es gleiclzeitig um seine Achse gedreht, so daß die Fasern wieder geöffnet werden, und während seines Durchganges suchen die Nuten in den Rollen das Geflecht durch Ausplätten der Lnregelmäßigkeiten zu formen und ihm eine gleichförmige Stärke auf seiner ganzen Länge zu geben.
  • Wenn das Geflecht schließlich über die Trockenrollen läuft, werden die Fasern weiter gestreckt und durch Plätten geordnet. Auf diese Weise wird das Geflecht gleichförmiger und im Aussehen verbessert, wahrend seine Festigkeit und Biegsamkeit bedeutend erhöht wird.
  • Abb. 6 zeigt den Arm L in gerader Ancrdnung, ohne Verwindung in Richtung seiner Länge, und die Rollen O, O'... sind mit ihren Achsen hintereinander gleichgerichtet. Bei dieser Bauart läuft das Geflecht t längs des Armes, in einer Wellenlinie, aber die !zollen haben nicht die Wirkung, .daß sie ihn tun sich selbst drehen. Diese Ausführungsform ist daher nicht so leistungsfähig wie die v orbeschriebeiie, aber für einige Zwecke genügt sie auch.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugsvorrichtung für Flecht-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das fertige Gut über eine innerhalb eines Bades von einer geeigneten Tränkflüssigkeit liegende Reihe von Führungsrollen geführt wird, deren Achsen derart zueinander versetzt sind., daß das Arbeitsgut bei seinem Durchgang durch die Tränkflüssigkeit in einer Wellenlinie hin: und her abgebogen wird.
  2. 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Rollenachsen zueinander in einem Maße erfolgt, daß die Rollenumfänge so dicht wie möglich nebeneinander zu liegen kommen.
  3. 3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der gegeneinander versetzten Rollen fortschreitend verschränkt zueinander angeordnet sind. d.. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fortschreitende Verschränkung der Rollenachsen zueinander in, dem Maße erfolgt, daß die Achse der einen Endrolle der Rollenreihe die Achse der anderen Endrolle ler Rollenreihe rechtwinklig kreuzt.
DEW55593D 1917-10-19 1920-06-23 Abzugsvorrichtung fuer Flecht-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen Expired DE364220C (de)

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