DE364203C - Feinverstellung an Magneten von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Feinverstellung an Magneten von Elektrizitaetszaehlern

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DE364203C
DE364203C DES57177D DES0057177D DE364203C DE 364203 C DE364203 C DE 364203C DE S57177 D DES57177 D DE S57177D DE S0057177 D DES0057177 D DE S0057177D DE 364203 C DE364203 C DE 364203C
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DE
Germany
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iron
pole
piece
magnet
magnets
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Expired
Application number
DES57177D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Paschen
Konrad Singer
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Feinverstellung an Magneten von Elektrizitätszählern. Die Brems- oder Dämpfungsmagnete von Elektrizitätszählern werden mitunter mit einer Vorrichtung versehen, welche die Bremskraft möglichst fein einzustellen gestattet. Es gibt bereits eine große Zahl von Lösungen dieser Aufgabe, die insbesondere darauf beruhen, daß der Kraftlinienfiuß zwischen den Polen durch ein fein einstellbares Eisenstück beeinfiußt wird. Alle diese Anordnungen haben aber gewisse Nachteile. Der Regelbereich ist in manchen Fällen sehr gering. Die Regelvorrichtungen führen eine zu große Schwächung des Bremsmagneten auch in der äußersten Stellung des verstellbaren Eisenstücks herbei, so da.ß entsprechende schwerere und teurere Magnete verwendet werden müssen. Bei vielen Regelvorrichtungen ist es nicht möglich, den Magneten gegenüberderBremsscheibedesZählers beliebig zu verschwenken. Eine weitgehendeVerschwenkbarkeit ist aber für dieEinfachheit desAufbaues von gro-BerWichtigkeit. Auch dieVerstellung des beweglichen Eisenstücks durch Mikiometerschrauben ist vielfach kompliziert. Es müssen bei manchen Vorrichtungen dieser Art zwei Mikrometerschrauben sorgfältig verstellt werden, um die gewünschte Einstellung des Magneten zu erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Feinverstellung von Zählermagneten, welche diese Nachteile vermeidet. Sie gestattet ein vollständiges Verschwenken des Magneten gegen die Zählerscheibe. In der äußersten Stellung des verstellbaren Eisenstücks übt sie keinerlei schwächende Wirkung auf den Magneten aus. Die Einstellung des Magneten erfolgt mittels einer einzigen Schraube, und der Regelbereich ist sehr groß.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem bestimmten Abstand von dem einen Pol des Magneten, und zwar beispielsweise in dessen Verlängerung, ein Eisenstück fest angeordnet ist. Es wird durch Schrauben o. dgl. aus unmagnetischem Material in einem solchen Abstand vom Pol gehalten, daß keine merkliche Schwächung des Magneten erfolgt. Ferner ist ein zweites fein verstellbares Eisenstück angeordnet, welches einen beliebig veränderlichen magnetischen Schluß zwischen dem Pol und dem festen Eisenstück und so die gewünschte Schwächung des Magneten herbeizuführen gestattet.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • In den Abb. i bis 3 ist an dem Bremsmagneten ix durch Schrauben 12 ein Eisenstück 13 in gewissem Abstand vom Pol 14 des Magneten fest angeordnet. In einer Brücke 15 zwischen Eisenstück und Pol aus unmagnetischem Material ist ein Schraubenbolzen 16 fest eingeschraubt, auf welchem eine Messingmutter 17 hin und her geschraubt werden kann, die an ihrer dem Pol und dem Eisenstück zugewendeten Seite eine Eisenscheibe 18 trägt. Dadurch, daß die Eisenscheibe dem Pol 14. mehr oder weniger genähert wird, läßt sich der magnetische Schluß zwischen Pol und Eisenstück beliebig einstellen. Ist die Eisenscheibe 18 weit von dem Magneten entfernt, so hat sie keinerlei Einfluß mehr auf die Schwächung. Das Eisenstück 13 ist so weit von dem Pol 14 entfernt, daß seine Wirkung auf den Magneten zu vernachlässigen ist, vorausgesetzt, daß die Eisenscheibe 18 keinen magnetischen Schluß zwischen ihm und dem Pol herbeiführt. Der Magnet kann bei dieser Anordnung um die Schraube ig gegenüber der Bremsscheibe beliebig geschwenkt werden.
  • Die Abb. q. bis 6 zeigen eine ähnliche Einrichtung. Das Eisenstück 13 ist beispielsweise mittels eines Messingbügels 21 in der Nähe des Pols 14 befestigt. In dem Eisenstück 13 befindet sich eine Eisenschraube 22, die in der äußersten linken Stellung ganz in das Eisenstück 13 zurückgezogen werden kann und dann praktisch keine Wirkung auf den Bremsmagneten hat. Je mehr man die Schraube 22 dem Pol 14 nähert, ein desto größerer magnetischer Schluß wird zwischen Pol und Eisenstück herbeigeführt. Bei der Ausführung nach den Abb. 7, 8, g ist das Eisenstück 13 aus einem Eisenblech gebogen, welches durch Schrauben 12 in einem gewissen Abstand von dem Pol 14. gehalten wird. Ein aus dem Eisenblech gestanzter Lappen 23 ist so umgebogen, daß er dem dem Pol zugewendeten Schenkel 24 des Eisenwinkels parallel läuft. In diesem Schenkel und dem abgebogenen Lappen ist ein Gewinde eingeschnitten, in welchem die Eisenschraube 25 verdrehbar ist, die an ihrem dem Pol 14 gegenüberliegenden Ende eine Eisenscheibe 26 trägt. Auch hier ist, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, die Einwirkung der Eisenscheibe 26 auf den Magneten ii zu vernachlässigen, wenn die Scheibe ganz nach links geschraubt ist. Durch Festziehen der Schraube 27 zwischen Lappen 23 und Schenkel 24 kann ein beliebig schwerer Gang der Schraube 25 eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Feinverstellung an Magneten von Elektrizitätszählern mit einem magnetischen Nebenschluß zu den Polen des Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß in einem bestimmten Abstand von dem einen Pol ein Eisenstück fest angeordnet ist und daß ein zweites fein verstellbares Eisenstück einen beliebig veränderlichen magnetischen Schluß zwischen dem Pol und dem festen Eisenstück herbeiführt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Eisenstück aus einem im Winkel gebogenen Eisenblech besteht und daß in dem dem Pol gegenüberliegenden Schenkel des Winkels und einem parallel zu ihm abgebogenen Lappen eine Eisenschraube gelagert ist, die an ihrem nach dem Pol zu gerichteten Ende eine Eisenscheibe trägt, welche dem Pol beliebig genähert werden kann.
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