DE3641799A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier holzbalken - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden zweier holzbalkenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Verbinden zweier Holzbalken gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind in vielen Ausführungsformen
bekannt. So findet beispielsweise eine Vorrichtung Ver
wendung, die im Längsschnitt Z-förmig gestaltet ist, wo
bei der untere Schenkel in einen stirnseitigen Querschlitz
des ersten Balkens eingelassen ist, während der Flansch in
einer stirnseitigen Ausnehmung einliegt.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Vorrichtung
von den Sichtseiten her verdeckt ist, so daß den optischen
Anforderungen an Verbindungsstellen von Holzbalken in aus
reichender Weise Genüge getan wird.
Allerdings wird der Einsatz derartiger Vorrichtungen sehr
behindert, da ihre Montage äußerst aufwendig und teuer ist.
So ist nicht nur die stirnseitige Ausnehmung des ersten
Balkens nur durch eine relativ komplizierte Bearbeitung
herstellbar, die teilweise mit den in Zimmereibetrieben
vorhandenen Werkzeugen gar nicht durchführbar ist, son
dern auch der den Schenkel der Vorrichtung aufnehmende
stirnseitige Querschlitz des ersten Balkens.
Die Einpassung dieser Vorrichtung in der gewünschten Wei
se, nämlich als nicht sichtbares Verbindungselement, di
rekt an der Baustelle, ist praktisch nicht möglich, da
die erforderlichen Bearbeitungsgeräte, beispielsweise
Fräsen oder dergleichen, nahezu ausschließlich stationär
betrieben werden und auf Baustellen nicht zur Verfügung
stehen.
Zur Vermeidung von sichtbaren Nagel- oder Schraubstellen
werden diese Z-förmigen Vorrichtung so ausgebildet, daß
der in dem Querschlitz der ersten Balkens einliegende
Schenkel in einem spitzen Winkel zum Flansch verläuft.
Dadurch erübrigt sich zwar eine Befestigung der Vor
richtung durch ein Nageln oder Festschrauben, jedoch
ist das Einpassen der Vorrichtung hierbei besonders
kompliziert und aufwendig. Aus den dargelegten Gründen
ist die Verwendung dieser Vorrichtung äußerst kosten
intensiv und daher unwirtschaftlich.
Weiter sind Vorrichtungen zum Verbinden von Holzbalken
bekannt, die als Hakenplatten ausgebildet und in Schlit
zen von Balken oder Ständern geführt sind. Dabei sind
zwar die ineinandergehakten Platten ebenfalls verdeckt,
also von den Sichtseiten aus unsichtbar angeordnet, je
doch besteht eine Befestigungsmöglichkeit der Haken
platten nur von außen, d.h. Nagel- oder Schraubköpfe
sind sichtbar, so daß die Forderung, die Verbindung
zweier Holzbalken für einen Betrachter unsichtbar zu
gestalten, nicht erfüllt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Auf
gabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art so zu gestalten, daß sie universell und mit ein
fachen Werkzeugen einsetzbar ist, sowie rationell und
dadurch kostengünstig montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung ist es mög
lich die Ausnehmung mit einfachen Werkzeugen, beispiels
weise Fräsen oder Kettenfräsen, wie sie in jedem Zim
mereibetrieb vorhanden sind, herzustellen.
Auf einfachste Art und Weise kann eine erfindungsgemäße
Vorrichtung nun auch direkt an der Baustelle montiert
werden.
Durch die rinnenförmige Ausbildung des Flansches, der
mit seiner Außenfläche, zumindest teilweise an der zu
geordneten Fläche der Ausnehmung anliegt, wobei die
Ausnehmung im Querschnitt der Kontur des Flansches an
gepaßt ist, wird die Vorrichtung für einen Betrachter
von den Sichtseiten aus unsichtbar. Dabei ist erfin
dungswesentlich, daß die offene Längsseite des Flan
sches dem zweiten Balken zugewandt liegt. Durch diese
Maßnahme wird einmal ermöglicht, daß zur Befestigung
des Flansches die Schrauben oder Nägel von außen frei
zugänglich sind und winklig zur Längsachse des ersten
Balkens in das Holz getrieben werden können, zum ande
ren bietet der so gebildete rinnenförmige Innenraum
des Flansches Möglichkeiten zur Verbindung des Flan
sches und des Tragteiles, wenn diese lösbar miteinan
der verbunden werden sollen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind der Flansch und das Tragteil im Querschnitt
gleichförmig gestaltet. Sowohl der Flansch, als auch
das Tragteil können dabei mit einer oder mehreren
Hülsen versehen sein, die gegeneinander gerichtet sind
und in montierter Lage der Vorrichtung auf einer ge
meinsamen Längsachse liegen, so daß eine Verbindung
des Flansches und des Tragteiles mittels eines durch
die Hülsen geführten Verbindungsbolzen form- oder
kraftschlüssig möglich ist.
In vorteilhafter Weise kann dabei der Verbindungsbolzen
konisch ausgebildet sein, wobei die Hülsen, die prak
tisch Befestigungsteile darstellen, der Koniszität des
Verbindungsbolzen angepaßt sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Flansch im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist,
wobei beide Schenkel in gleichem oder nahezu gleichem
Winkel zur Längsachse des ersten Balkens verlaufen.
Insbesondere dann, wenn die Schenkel des Flansches dabei
rechtswinklig zueinander verlaufen, beträgt der Winkel
unter dem die Schrauben oder Nägel in das Hirnholz des
Balkens eingetrieben werden, 45° zur Längsachse des Bal
kens. Dies bedeutet, daß eine optimale, den statischen
Erfordernissen entsprechende Kraftabtragung gewährleistet
ist.
Neben der L-förmigen Ausgestaltung des Flanschquerschnit
tes besteht auch die Möglichkeit, diesem im Querschnitt
kreisbogenförmig auszubilden. Wesentlich auch hierbei
ist, daß die Schrauben oder Nägel winklig zur Längsachse
des ersten Balkens eingetrieben werden.
Wie schon erwähnt, schließt die Ausnehmung, die lediglich
von der Stirnfläche und der Oberseite des Balkens her
offen ist, den Flansch so ein, daß er von den Sichtseiten
aus nicht erkennbar ist. Da auch die Nagel- oder Schraub
stellen im Innenbereich des rinnenförmigen Flansches bzw.
der angepaßten Ausnehmung angeordnet sind, sind auch
diese unsichtbar.
Dadurch ergibt sich insgesamt, daß nicht nur die Montage
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einfachsten Mitteln
und sehr kostengünstig durchführbar ist, sondern auch daß
die Vorrichtung ist gestalterischer Hinsicht den gestell
ten Forderungen voll und ganz entspricht.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Gedanke sieht vor, daß das
Tragteil mit dem Flansch fest verbunden ist und zwar an
dessen der Oberseite der Holzbalken zugewandtem Ende. Da
bei verläuft das Tragteil quer zur Längsachse des Flan
sches, liegt auf der Oberseite des zweiten Balkens auf und
ist mit diesem vernagelt oder verschraubt. Zweckmäßiger
weise ist zur Aufnahme des Tragteiles im zweiten Balken
eine Vertiefung vorgesehen.
Bei der Festlegung des Flansches in der Ausnehmung des
ersten Balkens mittels Nägeln hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, sogenannte Drall- oder Ankernägel zu verwenden,
da hierdurch die Belastbarkeit erhöht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in montiertem
Zustand in explosiv Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die montierte Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß
der Linie III-III,
Fig. 4 die Vorderansicht auf ein Einzelteil der Vor
richtung,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Einzelteil, gesehen in
Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren Einzelteils
der Vorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Einzelteil gemäß
der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß
der Linie IX-IX in Fig. 8.
Eine in den Fig. 1-9 dargestellte Vorrichtung zum
Verbinden zweier Holzbalken 1, 2, bestehe im wesentlichen
aus einem Flansch 3 und einem Tragteil 4. Der Flansch 3
ist erfindungsgemäß im Querschnitt L-förmig ausgebildet
und liegt mit den Außenflächen seiner Schenkel an den
Schenkelflächen einer Ausnehmung 7 an, die stirnseitig
in den ersten Balken eingelassen ist. Dabei ist die Aus
nehmung 7 zweiseitig offen, d.h. zum einem zur Stirnflä
che hin, und zum anderen zur oberen Seite hin. Entspre
chend der äußeren Querschnittskontur des Flansches 3 ist
die Ausnehmung 7 im Querschnitt dreieckförmig gestaltet,
wobei die gedachte Grundlinie dieses Dreiecks durch die
Stirnfläche gebildet wird. Beide Schenkel des Flansches 3
verlaufen in gleichem oder nahezu gleichem Winkel zur
Längsachse des ersten Balkens 1. Im Querschnitt gesehen
sind die Schenkel des Flansches 3 jeweils kürzer als die
zugeordneten Schenkel der Ausnehmung 7.
Vorzugsweise verlaufen die Schenkel des Flansches 3
rechtwinklig zueinander, so daß jeder Schenkel unter
einem Winkel von 45° oder nahezu 45° zur Längsachse des
ersten Balkens 1 läuft.
Durch eine Reihe von Nägeln 8, die in der Lotrechten un
tereinander angeordnet sind und die jeden Schenkel des
Flansches 3 durchtreten, ist dieser fest mit dem ersten
Balken verbunden, wobei die Nägel ebenfalls unter einem
Winkel von 45° zur Längsachse des ersten Balkens einge
trieben sind.
Bei den in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungs
beispielen der Vorrichtung sind der Flansch 3 und das
Tragteil 4 lösbar miteinander verbunden, wobei das Trag
teil 4 eine Befestigungsplatte 12 aufweist, die mittels
Schrauben oder Nägeln an dem zweiten Balken 2, der hier
bei tragende Funktion übernimmt, festgelegt ist.
Die Verbindung des Flansches 3 mit dem Tragteil 4 er
folgt über eine Schraube 10, die zum einen durch eine
mit der Befestigungsplatte 12 festverbundene Hülse 4 ge
führt, und zum anderen in eine Gewindemuffe 4 einge
schraubt ist, die an dem Flansch 3 festgelegt ist. Die
Längsachse der Schraube 10 verläuft dabei, sowohl zur
Mittenlängsachse des Tragteiles 4, als auch zur Mitten
längsachse des Flansches 3. Mit ihrem Kopf stützt sich die
Schraube 10 auf der der Gewindemuffe 6 abgewandten Stirn
fläche der Hülse 5 ab, wobei zwischen der entsprechenden
Kopfseite und der Schraube 10 und der Stirnfläche der Hül
se 5 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Scheibe 11
angeordnet ist.
Wie insbesondere in der Fig. 3 zu erkennen ist, erstrecken
sich die Hülse 5 und die Gewindemuffe 6 gemeinsam über die
gesamte Länge der Vorrichtung.
Wie insbesondere die Fig. 2 sehr deutlich zeigt, ist die
Breite der parallel zum Flansch 3 verlaufenden Befestigungs
platte 12 geringer als die gedachte Grundlinie der dreieck
förmigen Ausnehmung 7, so daß die Befestigungsplatte 12 un
gehindert Platz in der Ausnehmung 7 findet. Wie schon be
schrieben, setzt dies natürlich voraus, daß auch die Schen
kel des Flansches 3 im Querschnitt gesehen kürzer sind als
die Schenkel der Ausnehmung 7.
Die Gewindemuffe 6 ist mit querverlaufenden Durchgangsboh
rungen 9 versehen, die jeweils eine Nagelöffnung 13 über
decken und in ihrem Querschnittsabmaß teilweise größer sind
als die jeweils zugeordnete Nagelöffnung 13. Dadurch wird
auch eine ungehinderte Nagelung des Flansches in dem Be
reich ermöglicht, der von der Gewindemuffe 6 abgedeckt wird,
wobei gleichzeitig, dadurch daß das Querschnittsabmaß der
jeweiligen Durchgangsbohrung größer ist als das Querschnitts
abmaß der zugeordneten Nagelöffnung 13, ein einwandfreier
Durchtritt des Nagelkopfes möglich wird.
Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, kann die Fest
legung der Hülse 5 an der Befestigungsplatte 12, bzw. der
Gewindemuffe 4 an dem Flansch 3 in vorteilhafter Weise, bei
spielsweise durch Verschweißen, erfolgen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dabei
ist das Tragteil 4 fest mit dem Flansch 3 an dessen der
Oberseite des Balkens 1 zugewandten Ende festgelegt. Das
quer zum Flansch 3 verlaufende Tragteil 4 ist durch Nägel 8
mit dem zweiten Balken 2 verbunden, wobei das Tragteil 4
in einer Vertiefung 14 des zweiten Balkens 2 einliegt.
Während diese Ausführung der Erfindung besonders einfach
und preiswert in der Herstellung ist, bietet der Einsatz
der in den Fig. 1 - 7 dargestellten Vorrichtung die Mög
lichkeit die Verbindung zweier Holzbalken zerstörungsfrei
zu lösen und somit komplette Systeme zu demontieren. In
vielfacher Form kann diese Möglichkeit genutzt werden, da
die Verwendung dieser Vorrichtung einer gewünschten Mobi
lität in ausreichendem Maße entgegenkommt.
Ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube 10, das beispiels
weise durch Erschütterung wie Vibrationen oder dergleichen
auftreten könnte, kann in vorteilhafter Weise dadurch ver
hindert werden, daß die Schraube 10 durch an sich bekannte
Mittel wie Sicherungsringe oder ähnliches gesichert wird.
- Bezugszeichenliste:
1 erster Balken
2 zweiter Balken
3 Flansch
4 Tragteil
5 Hülse
6 Gewindemuffe
7 Ausnehmung
8 Nagel
9 Durchgangsbohrung
10 Schraube
11 Scheibe
12 Befestigungsplatte
13 Nagelöffnung
14 Vertiefung
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Holzbalken, bestehend
aus einem in einer stirnseitigen, zweiseitig offenen
Ausnehmung eines ersten Balkens einliegendem Flansch
und einem an dem zweiten Balken festgelegten Tragteil,
wobei der Flansch und das Tragteil durch Nägel oder
Schrauben mit dem jeweils zugeordneten Balken verbun
den sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3)
rinnenförmig ausgebildet ist, mit seiner Außenfläche
zumindest teilweise an der zugeordneten Fläche der im
Querschnitt der Kontur des Flansches (3) angepaßten
Ausnehmung (7) anliegt, wobei die offene Längsseite
des Flansches (3) dem zweiten Balken (2) zugewandt
ist, und daß bei montierter Vorrichtung die Schrauben
oder Nägel (8), mit denen der Flansch (3) an dem er
sten Balken (1) festgelegt ist, winklig zur Längsachse
des ersten Balkens (1) verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (3) und das Tragteil (4) im Querschnitt
gleichförmig gestaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (3) im Querschnitt L-förmig ausge
bildet ist, wobei beide Schenkel im gleichem oder nahezu
gleichem Winkel zur Längsachse des ersten Balken ver
laufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel des Flansches (3) rechtswinklig zueinander
verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (3) im Querschnitt kreisbogenförmig
gestaltet ist.
6. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) und
das Tragteil (4) lösbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flansch (3) und das Tragteil (4) durch einen in
Längsrichtung des Flansches verlaufenden, durch min
destens jeweils ein an dem Flansch (3) und dem Tragteil
(4) festgelegtes Befestigungsteil geführten Verbindungs
bolzen form- oder kraftschlüssig verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen konisch ausgebildet ist, wobei die
Befestigungsteile dessen Koniszität angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen als Schraube (10) ausgebildet ist,
die in ein als Schraubteil gestaltetes Befestigungsteil
des Flansches (3) oder des Tragteiles (4) eingeschraubt
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubteil als Gewindemuffe (6) und das zugeord
nete Befestigungsteil als Hülse (5) ausgebildet ist, wobei
sich die Schraube (10) mit ihrem Kopf an einer Stirnseite
der Hülse (5) abstützt und diese auf der Gewindemuffe (6)
aufliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindemuffe (6) an dem Flansch (3) und die Hülse (5)
an dem Tragteil (4) festgelegt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9-11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülse (5) und die
Gewindemuffe (6) gemeinsam über die gesamte oder nahezu
gesamte Länge der Vorrichtung erstrecken.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4)
eine an der Hülse (5) festgelegte Befestigungsplatte
(12) aufweist, die parallel zum Flansch (3) angeord
net und an dem zweiten Balken (2) festgelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-13, bei der der Flansch (3) mit Nagelöffnungen (13)
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde
muffe (6) mit querangeordneten Durchgangsbohrungen (9)
versehen ist, die jeweils eine Nagelöffnung (13) über
decken und in ihrem Querschnittsabmaß teilweise größer
sind als die jeweils zugeordnete Nagelöffnung (13).
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tragteil (4) mit dem Flansch (3) an dessen der Ober
seite der Balken (1, 2) zugewandtem Ende festverbunden
ist, quer zur Längsachse des Flansches (3) verläuft und
auf der Oberseite des zweiten Balkens (2) aufliegt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-15, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt ge
sehen die Bauhöhe des Flansches (3) geringer ist als
die Höhe der Ausnehmung (7).
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1-15, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt ge
sehen, die Befestigungplatte (12) schmaler ist als die
Ausnehmung (7) im Stirnflächenbereich.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641799 DE3641799A1 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Vorrichtung zum verbinden zweier holzbalken |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3641799A1 true DE3641799A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=25850089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863641799 Granted DE3641799A1 (de) | 1986-12-06 | 1986-12-06 | Vorrichtung zum verbinden zweier holzbalken |
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