DE3641642C2 - - Google Patents

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DE3641642C2
DE3641642C2 DE19863641642 DE3641642A DE3641642C2 DE 3641642 C2 DE3641642 C2 DE 3641642C2 DE 19863641642 DE19863641642 DE 19863641642 DE 3641642 A DE3641642 A DE 3641642A DE 3641642 C2 DE3641642 C2 DE 3641642C2
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wheel
wheel carrier
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DE19863641642
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DE3641642A1 (de
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Douglas Hayden West Parley Wimborne Dorset Gb Howell
John Philip Bransgore Christchurch Dorset Gb Gear
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REVVO CASTOR CO Ltd CHRISTCHURCH DORSET GB
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REVVO CASTOR CO Ltd CHRISTCHURCH DORSET GB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0078Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Laufrolleneinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Laufrolleneinheiten zum Tragen von beispielsweise fahrbaren Gerüsttürmen oder Rollwagen verschiedenster Art können Einrichtungen zur Bewegung der Radachse in entweder eine bezüglich der vertikalen Schwenkachse der Laufrolleneinheit versetzte Fahrposition oder in eine gesperrte Festhalteposition aufweisen, in der die Radachse die vertikale Schwenkachse schneidet, um die Einheit gegen Verschwenken unter einer horizontalen Last zu stabilisieren. Durch die Wirkung einer Bremse auf das Laufrollenrad in der Festhalteposition wird eine Drehung des Rades vermieden.
Aus der US-PS 18 95 150 ist eine Laufrolleneinheit bekannt. Diese besteht aus einem Laufrollengehäuse mit einem Drehgestell, das eine Rotation des Gehäuses um eine vertikale Achse ermöglicht, einem Radträger, der mittels einer horizontalen Achse von der vertikalen Achse abgesetzt am Gehäuse schwenkbar befestigt ist und ein an ihm befestigtes Rad aufweist, das um eine horizontale Achse schwenkbar ist, und einem Paar Arme, die sich an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Radachse erstrecken, wobei durch Absenken eines Armes der Radträger um seine Schwenkachse bewegt wird, um das Rad in eine gesperrte Stellung zu bringen, in der die Radachse im wesentlichen zentral unterhalb des Drehgestells liegt, und wobei der Radträger durch Absenken des anderen Armes um seine Schwenkachse bewegt wird, um das Rad in eine Fahrposition zu bringen, in der seine Achse bezüglich der vertikalen Achse versetzt ist.
In Seitenteilen des Gehäuses sind bogenförmige Schlitze vorgesehen, in denen die Radachse verschiebbar geführt ist, und an jeweils einem Ende weisen die Schlitze eine nach oben gerichtete Ausnehmung auf, in die die Enden der sich in Fahrposition befindlichen Radachse hineingleiten können. In dieser Position ist das Rad durch eine die Radachse in den Ausnehmungen haltenden Gewichtslast gegen eine Horizontalverschiebung gesichert.
Nachteilig bei dieser Laufrolleneinheit ist, daß die Radachse bei einer Rollbewegung des Rades über einen unebenen Bodenbelag unbeabsichtigt aus den Ausnehmungen austreten kann und das Rad dann aus seiner Fahrposition in die gesperrte Stellung gleiten kann, wodurch ein unkontrolliertes Fahrmanöver ausgelöst werden kann.
Aus der GB 21 55 321 A und der GB 20 59 259 A sind Laufrolleneinheiten bekannt, bei denen ein nur einen Hebel aufweisender Radträger horizontal schwenkbar an einem vertikal rotierbaren Laufrollengehäuse angeordnet ist. Durch Aufwärtsbewegen des Hebels kann das Rad in eine Fahrposition geschwenkt werden, und durch Abwärtsbewegen des Hebels läßt sich das Rad in eine Festhalteposition schwenken, in der es durch Ineingrifftreten mit einem am Laufrollengehäuse angeordneten Festhalteelemnt gesperrt wird.
Sowohl die Aufwärtsbetätigung als auch die Abwärtsbetätigung des Hebels wird vorzugsweise mittels der Schuhe einer Bedienperson durchgeführt, und es hat sich als nachteilig erwiesen, daß insbesondere bei einer häufig ausgeführten Aufwärtsbetätigung des Hebels die Schuhe des Bedienpersonals beschädigt werden können. Des weiteren ist auch bei diesen Laufrolleneinheiten nicht sichergestellt, daß die Räder während des Fahrmanövers in Fahrstellung verbleiben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laufrolleneinheit gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine verbesserte Betätigungseinrichtung zur wählbaren Bewegung des Laufrollenrades in eine Fahr- oder Festhalteposition umfaßt, wobei ein selbständiges Blockieren des Laufrollenrades aus der Fahrposition heraus vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Einrichtungen zum Festhalten des Radträgers in der Fahrposition gegen unbeabsichtigtes Verstellen vorgesehen sind.
Durch das Festhalten des Radträgers in der Fahrposition wird sichergestellt, daß auch dann, wenn ein Rad vorübergehend keinen Bodenkontakt hat, dieses Rad nicht ungewollt in die Sperrposition verschoben wird. Ein mit derartigen Laufrolleneinheiten versehenes Fahrgestell ist dadurch nicht nur einfacher und mit weniger Kraftaufwand zu schieben, sondern es kann auch kein plötzliches Stoppen eines Rades oder mehrerer Räder auftreten. Die Bewegungen dieses Fahrgestells laufen somit völlig kontrolliert ab, ohne daß die Bedienperson befürchten muß, daß aufgrund eines blockierenden Rades beispielsweise das Fahrgestell von seinem vorgesehen Weg abweicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Laufrolleneinheit mit dem Rad in der Fahrposition;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile;
Fig. 3 eine der Ansicht von Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei der das Laufrollenrad in der Festhalteposition gezeigt wird; und
Fig. 4 einen Querschnitts-Ausschnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Laufrolleneinheit 10 umfaßt ein Gehäuse 11 mit einem Drehgestell 12, mit Hilfe dessen es drehbar an einem zylindrischen Steckelement 13 aus Stahl befestigt ist, das einen geeigneten Durchmesser aufweist, um in das untere Ende von beispielsweise einem Gerüstrohr, das Teil eines bewegbaren Turms ist, eingesteckt und fixiert zu werden. Alternativ dazu können Befestigungs­ teile in Form von Hülsen oder Befestigungsplatten vorgesehen werden, um Anwendungserfordernissen zu genügen.
Das Drehgestell 12, das von allgemein herkömmlicher Konstruktion ist, umfaßt ein Paar Stahlscheiben 17 und 18, die zu geeig­ neten Profilen gepreßt sind, um so Laufringe für obere und untere Kugellager 20 und 21 zu schaffen und miteinander die drehbare Befestigung des Gehäuses 11 am Steckelement 13 über einen geeignet gepreßten ringförmigen Abschnitt 25 des Gehäuses 11 zu ermöglichen. Das Drehgestell 12 ist am Steckelement 13 mittels eines Zapfenabschnitts 26 des Steckelements 13 befestigt, welcher an seinem Ende 27 gegen eine Unterlegscheibe 28 sternvernietet ist.
Das Gehäuse 11, das ursprünglich aus einer ebenen Platte durch eine Reihe von Preßschritten gefertigt worden ist, erstreckt sich nach unten, um Seitenplatten 30, 31 zu schaf­ fen, an denen ein Radträger 32 mittels eines horizontalen Schwenklagers befestigt ist, das aus einem Paar Schulter­ nieten 33, 34 besteht, die an den Seitenplatten 30 bzw. 31 befestigt sind, wobei Wellenscheiben 35, 36 unter die Köpfe der Schulternieten 33, 34 eingesetzt sind, um Spiel in der Anordnung auszuschließen.
Der Radträger 32 umfaßt ein Paar Seitenteile 37, 38, die aus Metallblech gepreßt und parallel zueinander schwenkbar auf den Nieten 33, 34 befestigt sind, um eine Bewegung des Radträgers um eine durch die Nieten bestimmte horizontale Schwenkachse zu gestatten. Die Enden der Seitenteile 37, 38 sind jeweils durch Abstandshülsen 42 aufweisende Mutter- Bolzen-Anordnungen 40, 41 miteinander verbunden, um die Seitenplatten in einem festen Aufbau miteinander zu ver­ binden, der ein Paar Arme 45, 46 besitzt und miteinander ausgerichtete Öffnungen 47, 48 aufweist, welche von einem Bolzen 49 durchdrungen werden, um eine Achse für ein Lauf­ rollenrad zu schaffen. Die Achse und das Laufrollenrad sind von allgemein herkömmlicher Art, wobei der Bolzen durch eine Mutter 52, die die Seitenteile 37, 38 über Unterlegscheiben 53 und 54 gegen die Enden eines Abstandsrohrs 56 drückt, ge­ sichert. Lagerbuchsen 57, 58 aus einem Plastikmaterial mit geringer Reibung sind drehbar auf dem Abstandrohr 56 angeordnet und stützen das Laufrollenrad 51 ab, das aus herkömmlichem Eisenguß mit einem Gummireifen 60 besteht.
Die Seitenplatten 30, 31 des Gehäuses 11 sind nach innen gekröpft, wie in Fig. 2 zu sehen ist, so daß sich ihre unteren Abschnitte nahe entlang des Rades erstrecken, und die unteren Flächen 65, 66 der Seitenplatten sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ausgestaltet, um an die Unterlegscheiben 53 bzw. 54 anzu­ stoßen, um eine direkte Übertragung der auf dem Gehäuse liegenden Last zur Radachse in der Fahrposition des Rades zu schaffen und somit den Radträger von dieser Last zu befreien.
Die Seitenplatten 30, 31 weisen auch freigeschnittene Ab­ schnitte 70 auf, die eine Bewegung des Radträgers 32 aus der in Fig. 1 und 2 gezeigten Fahrposition in die in Fig. 3 gezeigte Festhalteposition gestatten, wobei das Profil der Abschnitte 70 so ausgestaltet ist, daß die Scheiben 53, 54 bei der Bewegung zwischen diesen beiden Positionen auf ihrem bogenförmigen Weg nicht durch die unteren Kanten der Seitenplatten behindert werden.
In der in Fig. 3 gezeigten Festhalteposition ist festzu­ stellen, daß der die Radachse bildende Bolzen 49 mit seiner Achse die vertikale Spindelachse 73 schneidet und daß der obere Bereich 75 des Reifens 60 mit dem sternvernieteten Ende 27 des Steckelementes 13 in Berührung kommt. So ten­ diert das Rad in der Festhalteposition nicht dazu, sich um die Schwenkachse zu drehen, wenn Seitenkräfte auf die gestützte Struktur ausgeübt werden, und da die Scheiben 53, 54 nicht in Berührung mit der Seitenplatte des Gehäuses stehen, wird die volle Last der Struktur direkt auf den oberen Bereich des Laufrollenrades durch dessen direkten Kontakt mit dem Steckelement 13 aufgebracht, wobei das Rad gebremst wird und gleichzeitig die Radachse von der vertikalen Last befreit wird, die besonders bei seinem Gebrauch an Gerüsttürmen beim Einsatz des Turmes sehr be­ trächtlich größer sein kann, wobei das Rad in seiner Fest­ halteposition ist.
Die Arme 45, 46 des Radträgers 32 sind durch die Ausbildung der Seitenteile 37, 38 mit eingepreßten Nuten 80, 81 ver­ steift und um in der in Fig. 1 gezeigten Fahr- oder Zieh­ position zusätzliche Stabilität zu schaffen, sind Erhebungen 82 und zugeordnete Nuten 81 angeordnet, die in der Fahr- oder Ziehposition des Radträgers miteinander in Eingriff sprin­ gen und eine Festlegung gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Trägers schaffen.
Zweite Paare gegenseitig miteinander in Eingriff bringbarer Ausformungen zur Schaffung einer Festlegung des Radträgers gegen unbeabsichtigtes Verstellen aus der Festhalteposition sind in Fig. 3 gezeigt und umfassen zweite Erhebungen 83, von denen jeweils eine in jeder Seitenplatte 30, 31 ausge­ bildet ist und mit den unteren Kanten 84 der benachbarten Seitenteile 37, 38 des Arms 45 in Eingriff bringbar ist. Die Paare der Ausformungen 83, 84 sind eingerichtet, um dann miteinander in Eingriff zu springen, wenn sich der Arm 45 an den zweiten Erhebungen 83 vorbei nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt.
Eine Trittplatte 90 ist am äußeren Ende des Arms 46 mittels des Bolzens 40 befestigt, wobei die Platte 90 einen allge­ mein U-förmigen Querschnitt mit Seitenflanken 91, 92 auf­ weist und rittlings auf dem Arm 46 sitzt. Ein quadrati­ sches Loch (nicht gezeigt) in der Seitenflanke 92 und ein zugeordnetes quadratisches Loch im zugehörigen Seitenteil 38 wirken mit einem quadratischen Abschnitt des Schaftes des Bolzens 40 zusammen, um eine Rotation der Platte 90 zu verhindern. Hauptaufgabe der Platte 90 ist es, beispiels­ weise durch einen auf der Platte eingeprägten Hinweis, der Bedienperson anzuzeigen, welcher der Arme 45, 46 nach unten gedrückt werden muß, um die Bremse einzulegen.
Die oben beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die Bedienperson nur einen abwärts gerichteten Fußdruck auf den zuständigen Arm 45 oder 46 aufbringen muß, um den Rad­ träger aus einer Fahrposition in eine Festhalteposition oder umgekehrt zu bewegen.
Die Laufrolleneinheit nach der Erfindung ist robust, einfach und leicht zu bedienen.

Claims (12)

1. Laufrolleneinheit mit einem Laufrollengehäuse (11) mit einem Drehgestell (12), das eine Rotation des Gehäuses (11) um eine vertikale Achse (73) ermöglicht, einem Radträger (32), der mittels einer horizontalen Schwenkachse (33, 34) von der vertikalen Achse (73) abgesetzt am Gehäuse (11) befestigt ist und ein an ihm befestigtes Rad (51, 60) aufweist, das um eine horizontale Achse drehbar ist, und einem Paar Arme (45, 46), die sich an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Radachse erstrecken, wobei durch Absenken eines Armes (46) der Radträger (32) um seine Schwenkachse (33, 34) bewegt wird, um das Rad (51, 60) in eine gesperrte Stellung zu bringen, in der die Radachse im wesentlichen zentral unterhalb des Drehgestells (12) liegt, und wobei der Radträger (32) durch Absenken des anderen Armes (45) um seine Schwenkachse (33, 34) bewegt wird, um das Rad (51, 60) in eine Fahrposition zu bringen, in der seine Achse bezüglich der vertikalen Achse (73) versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (81, 82) zum Festhalten des Radträgers (32) in der Fahrposition gegen unbeabsichtigtes Verstellen vorgesehen sind.
2. Laufrolleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) ein Paar Seitenplatten (30, 31) aufweist, deren untere Flächen (65, 66) in der Fahrposition so angeordnet sind, daß sie mit der Radachse in Eingriff sind und die auf dem Gehäuse (11) liegende Last direkt auf die Radachse übertragen wird.
3. Laufrolleneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (30, 31) mit Scheiben (53, 54) in Berührung sind, die auf einem Bolzen (49) befestigt sind, der sich durch ein Paar Seitenteile (37, 38) des Radträgers (32) erstreckt, um die Achse zu bilden.
4. Laufrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (75) des Rades (51, 60) in der gesperrten Stellung von einem Bremselement (27) beaufschlagt wird, das eine abgestützte vertikale Last direkt auf das Rad (51, 60) überträgt, wobei das Rad (51, 60) bremst und die Radachse von der vertikalen Last entlastet.
5. Laufrolleneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (27) das vernietete Ende eines Steckelements (13) umfaßt, an dem das Laufrollengehäuse (11) befestigt ist.
6. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (45, 46) mit dem Radträger (32) integral ausgebildet sind, wobei die Arme (45, 46) durch ein Paar Seitenteile (37, 38) gebildet sind, die an ihren Enden miteinander befestigt sind, wobei zwischen ihnen Abstandshülsen (42) angeordnet sind.
7. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Festhalten des Radträgers (32) miteinander in Eingriff bringbare Ausformungen (81, 82) am Radträger (32) und entsprechend am Laufrollengehäuse (11) umfassen, wobei die Ausformungen (81, 82) so angeordnet sind, daß sie in der Fahrposition des Radträgers (32) in eine gegenseitige Eingriff-Verbindung springen.
8. Laufrolleneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitig in Eingriff bringbaren Ausformungen (81, 82) eine in einer Seitenplatte (31) des Gehäuses (11) ausgebildete Erhebung (82) und eine in einem Arm (46) des Radträgers (32) ausgebildete Nut (81) umfassen.
9. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (83, 84) zum Festhalten des Radträgers (32) in der Feststellposition gegen unbeabsichtigte Verstellung vorgesehen sind.
10. Laufrolleneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (83, 84) zum Festhalten des Radträgers (32) in der gesperrten Position gegenseitig in Eingriff bringbare zweite Ausformungen (84, 83) am Radträger und entsprechend am Gehäuse (11) aufweisen, wobei die zweiten Ausformungen (84, 83) angeordnet sind, um in der Feststellposition des Radträgers (32) in Eingriff miteinander zu springen.
11. Laufrolleneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitig in Eingriff bringbaren zweiten Ausformungen (84, 83) eine in einer Seitenplatte (31) des Gehäuses (11) ausgebildete zweite Erhebung (83) und eine Kante (84) eines Armes (45) des Radträgers (32) umfassen.
12. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radträger (32) ein Paar Seitenteile (37, 38) aufweist und
daß das Gehäuse (11) ein Paar Seitenplatten (30, 31) aufweist, wobei an beiden Seitenteilen (37, 38) und den zugehörigen Seitenplatten (30, 31) des Gehäuses (11) gegenseitig in Eingriff bringbare Rückhalteausformungen (81, 82; 83, 84) vorgesehen sind, um den Radträger (32) in der Fahrposition oder der gesperrten Position gegen unbeabsichtigte Verstellung zu sichern.
DE19863641642 1985-12-07 1986-12-05 Laufrolleneinheit Granted DE3641642A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB858530215A GB8530215D0 (en) 1985-12-07 1985-12-07 Castor assemblies

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Publication Number Publication Date
DE3641642A1 DE3641642A1 (de) 1987-06-11
DE3641642C2 true DE3641642C2 (de) 1993-08-19

Family

ID=10589412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863641642 Granted DE3641642A1 (de) 1985-12-07 1986-12-05 Laufrolleneinheit

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DE (1) DE3641642A1 (de)
GB (1) GB8530215D0 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB2059259A (en) * 1979-09-18 1981-04-23 Flexello Castors & Wheels Ltd Improvements in the braking of wheels
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GB8530215D0 (en) 1986-01-15
DE3641642A1 (de) 1987-06-11

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