DE3641642C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0078—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Laufrolleneinheit gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Laufrolleneinheiten zum Tragen von beispielsweise
fahrbaren Gerüsttürmen oder Rollwagen verschiedenster Art
können Einrichtungen zur Bewegung der Radachse in entweder
eine bezüglich der vertikalen Schwenkachse der Laufrolleneinheit
versetzte Fahrposition oder in eine gesperrte Festhalteposition
aufweisen, in der die Radachse die vertikale
Schwenkachse schneidet, um die Einheit gegen Verschwenken unter
einer horizontalen Last zu stabilisieren. Durch die Wirkung
einer Bremse auf das Laufrollenrad in der Festhalteposition
wird eine Drehung des Rades vermieden.
Aus der US-PS 18 95 150 ist eine Laufrolleneinheit bekannt.
Diese besteht aus einem Laufrollengehäuse mit einem Drehgestell,
das eine Rotation des Gehäuses um eine vertikale Achse
ermöglicht, einem Radträger, der mittels einer horizontalen
Achse von der vertikalen Achse abgesetzt am Gehäuse
schwenkbar befestigt ist und ein an ihm befestigtes Rad aufweist,
das um eine horizontale Achse schwenkbar ist, und
einem Paar Arme, die sich an jeweils gegenüberliegenden Seiten
der Radachse erstrecken, wobei durch Absenken eines Armes
der Radträger um seine Schwenkachse bewegt wird, um das
Rad in eine gesperrte Stellung zu bringen, in der die Radachse
im wesentlichen zentral unterhalb des Drehgestells
liegt, und wobei der Radträger durch Absenken des anderen
Armes um seine Schwenkachse bewegt wird, um das Rad in eine
Fahrposition zu bringen, in der seine Achse bezüglich der
vertikalen Achse versetzt ist.
In Seitenteilen des Gehäuses sind bogenförmige Schlitze vorgesehen,
in denen die Radachse verschiebbar geführt ist, und
an jeweils einem Ende weisen die Schlitze eine nach oben gerichtete
Ausnehmung auf, in die die Enden der sich in Fahrposition
befindlichen Radachse hineingleiten können. In dieser
Position ist das Rad durch eine die Radachse in den Ausnehmungen
haltenden Gewichtslast gegen eine Horizontalverschiebung
gesichert.
Nachteilig bei dieser Laufrolleneinheit ist, daß die Radachse
bei einer Rollbewegung des Rades über einen unebenen Bodenbelag
unbeabsichtigt aus den Ausnehmungen austreten kann
und das Rad dann aus seiner Fahrposition in die gesperrte
Stellung gleiten kann, wodurch ein unkontrolliertes Fahrmanöver
ausgelöst werden kann.
Aus der GB 21 55 321 A und der GB 20 59 259 A sind Laufrolleneinheiten
bekannt, bei denen ein nur einen Hebel aufweisender
Radträger horizontal schwenkbar an einem vertikal rotierbaren
Laufrollengehäuse angeordnet ist. Durch Aufwärtsbewegen
des Hebels kann das Rad in eine Fahrposition geschwenkt
werden, und durch Abwärtsbewegen des Hebels läßt
sich das Rad in eine Festhalteposition schwenken, in der es
durch Ineingrifftreten mit einem am Laufrollengehäuse angeordneten
Festhalteelemnt gesperrt wird.
Sowohl die Aufwärtsbetätigung als auch die Abwärtsbetätigung
des Hebels wird vorzugsweise mittels der Schuhe einer Bedienperson
durchgeführt, und es hat sich als nachteilig erwiesen,
daß insbesondere bei einer häufig ausgeführten Aufwärtsbetätigung
des Hebels die Schuhe des Bedienpersonals beschädigt
werden können. Des weiteren ist auch bei diesen Laufrolleneinheiten
nicht sichergestellt, daß die Räder während des
Fahrmanövers in Fahrstellung verbleiben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laufrolleneinheit
gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
die eine verbesserte Betätigungseinrichtung zur wählbaren Bewegung
des Laufrollenrades in eine Fahr- oder Festhalteposition
umfaßt, wobei ein selbständiges Blockieren des Laufrollenrades
aus der Fahrposition heraus vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Einrichtungen zum
Festhalten des Radträgers in der Fahrposition gegen unbeabsichtigtes
Verstellen vorgesehen sind.
Durch das Festhalten des Radträgers in der Fahrposition wird
sichergestellt, daß auch dann, wenn ein Rad vorübergehend
keinen Bodenkontakt hat, dieses Rad nicht ungewollt in die
Sperrposition verschoben wird. Ein mit derartigen Laufrolleneinheiten
versehenes Fahrgestell ist dadurch nicht nur einfacher
und mit weniger Kraftaufwand zu schieben, sondern es
kann auch kein plötzliches Stoppen eines Rades oder mehrerer
Räder auftreten. Die Bewegungen dieses Fahrgestells laufen
somit völlig kontrolliert ab, ohne daß die Bedienperson befürchten
muß, daß aufgrund eines blockierenden Rades beispielsweise
das Fahrgestell von seinem vorgesehen Weg
abweicht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
definiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Laufrolleneinheit mit
dem Rad in der Fahrposition;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der
Fig. 1 mit Blickrichtung in Richtung der
Pfeile;
Fig. 3 eine der Ansicht von Fig. 1 entsprechende Ansicht,
bei der das Laufrollenrad in der Festhalteposition
gezeigt wird; und
Fig. 4 einen Querschnitts-Ausschnitt entlang der
Linie B-B von Fig. 1 mit Blickrichtung in
Pfeilrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Laufrolleneinheit 10 umfaßt
ein Gehäuse 11 mit einem Drehgestell 12, mit Hilfe dessen
es drehbar an einem zylindrischen Steckelement 13 aus
Stahl befestigt ist, das einen geeigneten Durchmesser aufweist,
um in das untere Ende von beispielsweise einem Gerüstrohr,
das Teil eines bewegbaren Turms ist, eingesteckt und
fixiert zu werden. Alternativ dazu können Befestigungs
teile in Form von Hülsen oder Befestigungsplatten vorgesehen
werden, um Anwendungserfordernissen zu genügen.
Das Drehgestell 12, das von allgemein herkömmlicher Konstruktion
ist, umfaßt ein Paar Stahlscheiben 17 und 18, die zu geeig
neten Profilen gepreßt sind, um so Laufringe für obere
und untere Kugellager 20 und 21 zu schaffen und miteinander
die drehbare Befestigung des Gehäuses 11 am Steckelement
13 über einen geeignet gepreßten ringförmigen Abschnitt
25 des Gehäuses 11 zu ermöglichen. Das Drehgestell 12 ist
am Steckelement 13 mittels eines Zapfenabschnitts 26 des
Steckelements 13 befestigt, welcher an seinem Ende 27 gegen
eine Unterlegscheibe 28 sternvernietet ist.
Das Gehäuse 11, das ursprünglich aus einer ebenen Platte
durch eine Reihe von Preßschritten gefertigt worden ist,
erstreckt sich nach unten, um Seitenplatten 30, 31 zu schaf
fen, an denen ein Radträger 32 mittels eines horizontalen
Schwenklagers befestigt ist, das aus einem Paar Schulter
nieten 33, 34 besteht, die an den Seitenplatten 30 bzw.
31 befestigt sind, wobei Wellenscheiben 35, 36 unter die
Köpfe der Schulternieten 33, 34 eingesetzt sind, um Spiel
in der Anordnung auszuschließen.
Der Radträger 32 umfaßt ein Paar Seitenteile 37, 38, die
aus Metallblech gepreßt und parallel zueinander schwenkbar
auf den Nieten 33, 34 befestigt sind, um eine Bewegung
des Radträgers um eine durch die Nieten bestimmte horizontale
Schwenkachse zu gestatten. Die Enden der Seitenteile 37,
38 sind jeweils durch Abstandshülsen 42 aufweisende Mutter-
Bolzen-Anordnungen 40, 41 miteinander verbunden, um die
Seitenplatten in einem festen Aufbau miteinander zu ver
binden, der ein Paar Arme 45, 46 besitzt und miteinander
ausgerichtete Öffnungen 47, 48 aufweist, welche von einem
Bolzen 49 durchdrungen werden, um eine Achse für ein Lauf
rollenrad zu schaffen. Die Achse und das Laufrollenrad
sind von allgemein herkömmlicher Art, wobei der Bolzen durch eine Mutter
52, die die Seitenteile 37, 38 über Unterlegscheiben 53
und 54 gegen die Enden eines Abstandsrohrs 56 drückt, ge
sichert. Lagerbuchsen 57, 58 aus einem Plastikmaterial
mit geringer Reibung sind drehbar auf dem Abstandrohr 56
angeordnet und stützen das Laufrollenrad 51 ab, das aus
herkömmlichem Eisenguß mit einem Gummireifen 60 besteht.
Die Seitenplatten 30, 31 des Gehäuses 11 sind nach innen
gekröpft, wie in Fig. 2 zu sehen ist, so daß sich ihre unteren
Abschnitte nahe entlang des Rades erstrecken, und die unteren
Flächen 65, 66 der Seitenplatten sind, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ausgestaltet, um an die Unterlegscheiben 53 bzw. 54 anzu
stoßen, um eine direkte Übertragung der auf dem Gehäuse
liegenden Last zur Radachse in der Fahrposition des Rades
zu schaffen und somit den Radträger von dieser Last zu
befreien.
Die Seitenplatten 30, 31 weisen auch freigeschnittene Ab
schnitte 70 auf, die eine Bewegung des Radträgers 32 aus
der in Fig. 1 und 2 gezeigten Fahrposition in die in Fig. 3
gezeigte Festhalteposition gestatten, wobei das Profil
der Abschnitte 70 so ausgestaltet ist, daß die Scheiben
53, 54 bei der Bewegung zwischen diesen beiden Positionen
auf ihrem bogenförmigen Weg nicht durch die unteren Kanten
der Seitenplatten behindert werden.
In der in Fig. 3 gezeigten Festhalteposition ist festzu
stellen, daß der die Radachse bildende Bolzen 49 mit seiner
Achse die vertikale Spindelachse 73 schneidet und daß der
obere Bereich 75 des Reifens 60 mit dem sternvernieteten
Ende 27 des Steckelementes 13 in Berührung kommt. So ten
diert das Rad in der Festhalteposition nicht dazu, sich
um die Schwenkachse zu drehen, wenn Seitenkräfte auf die
gestützte Struktur ausgeübt werden, und da die Scheiben
53, 54 nicht in Berührung mit der Seitenplatte des Gehäuses
stehen, wird die volle Last der Struktur direkt auf den
oberen Bereich des Laufrollenrades durch dessen direkten
Kontakt mit dem Steckelement 13 aufgebracht, wobei das
Rad gebremst wird und gleichzeitig die Radachse von der
vertikalen Last befreit wird, die besonders bei seinem
Gebrauch an Gerüsttürmen beim Einsatz des Turmes sehr be
trächtlich größer sein kann, wobei das Rad in seiner Fest
halteposition ist.
Die Arme 45, 46 des Radträgers 32 sind durch die Ausbildung
der Seitenteile 37, 38 mit eingepreßten Nuten 80, 81 ver
steift und um in der in Fig. 1 gezeigten Fahr- oder Zieh
position zusätzliche Stabilität zu schaffen, sind Erhebungen
82 und zugeordnete Nuten 81 angeordnet, die in der Fahr-
oder Ziehposition des Radträgers miteinander in Eingriff sprin
gen und eine Festlegung gegen unbeabsichtigtes Verstellen
des Trägers schaffen.
Zweite Paare gegenseitig miteinander in Eingriff bringbarer
Ausformungen zur Schaffung einer Festlegung des Radträgers
gegen unbeabsichtigtes Verstellen aus der Festhalteposition
sind in Fig. 3 gezeigt und umfassen zweite Erhebungen 83,
von denen jeweils eine in jeder Seitenplatte 30, 31 ausge
bildet ist und mit den unteren Kanten 84 der benachbarten
Seitenteile 37, 38 des Arms 45 in Eingriff bringbar ist.
Die Paare der Ausformungen 83, 84 sind eingerichtet, um
dann miteinander in Eingriff zu springen, wenn sich der
Arm 45 an den zweiten Erhebungen 83 vorbei nach oben in
die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt.
Eine Trittplatte 90 ist am äußeren Ende des Arms 46 mittels
des Bolzens 40 befestigt, wobei die Platte 90 einen allge
mein U-förmigen Querschnitt mit Seitenflanken 91, 92 auf
weist und rittlings auf dem Arm 46 sitzt. Ein quadrati
sches Loch (nicht gezeigt) in der Seitenflanke 92 und ein
zugeordnetes quadratisches Loch im zugehörigen Seitenteil
38 wirken mit einem quadratischen Abschnitt des Schaftes
des Bolzens 40 zusammen, um eine Rotation der Platte 90
zu verhindern. Hauptaufgabe der Platte 90 ist es, beispiels
weise durch einen auf der Platte eingeprägten Hinweis,
der Bedienperson anzuzeigen, welcher der Arme 45, 46 nach
unten gedrückt werden muß, um die Bremse einzulegen.
Die oben beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die
Bedienperson nur einen abwärts gerichteten Fußdruck auf
den zuständigen Arm 45 oder 46 aufbringen muß, um den Rad
träger aus einer Fahrposition in eine Festhalteposition oder
umgekehrt zu bewegen.
Die Laufrolleneinheit nach der Erfindung ist robust, einfach
und leicht zu bedienen.
Claims (12)
1. Laufrolleneinheit mit einem Laufrollengehäuse (11) mit
einem Drehgestell (12), das eine Rotation des Gehäuses
(11) um eine vertikale Achse (73) ermöglicht, einem Radträger
(32), der mittels einer horizontalen Schwenkachse
(33, 34) von der vertikalen Achse (73) abgesetzt am Gehäuse
(11) befestigt ist und ein an ihm befestigtes Rad
(51, 60) aufweist, das um eine horizontale Achse drehbar
ist, und einem Paar Arme (45, 46), die sich an jeweils
gegenüberliegenden Seiten der Radachse erstrecken, wobei
durch Absenken eines Armes (46) der Radträger (32) um
seine Schwenkachse (33, 34) bewegt wird, um das Rad (51,
60) in eine gesperrte Stellung zu bringen, in der die
Radachse im wesentlichen zentral unterhalb des Drehgestells
(12) liegt, und wobei der Radträger (32) durch Absenken
des anderen Armes (45) um seine Schwenkachse (33,
34) bewegt wird, um das Rad (51, 60) in eine Fahrposition
zu bringen, in der seine Achse bezüglich der vertikalen
Achse (73) versetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (81, 82) zum Festhalten des Radträgers
(32) in der Fahrposition gegen unbeabsichtigtes Verstellen
vorgesehen sind.
2. Laufrolleneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) ein Paar Seitenplatten (30, 31) aufweist,
deren untere Flächen (65, 66) in der Fahrposition
so angeordnet sind, daß sie mit der Radachse in Eingriff
sind und die auf dem Gehäuse (11) liegende Last direkt
auf die Radachse übertragen wird.
3. Laufrolleneinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenplatten (30, 31) mit Scheiben (53, 54) in
Berührung sind, die auf einem Bolzen (49) befestigt
sind, der sich durch ein Paar Seitenteile (37, 38) des
Radträgers (32) erstreckt, um die Achse zu bilden.
4. Laufrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Abschnitt (75) des Rades (51, 60) in der
gesperrten Stellung von einem Bremselement (27) beaufschlagt
wird, das eine abgestützte vertikale Last direkt
auf das Rad (51, 60) überträgt, wobei das Rad (51, 60)
bremst und die Radachse von der vertikalen Last
entlastet.
5. Laufrolleneinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement (27) das vernietete Ende eines
Steckelements (13) umfaßt, an dem das Laufrollengehäuse
(11) befestigt ist.
6. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (45, 46) mit dem Radträger (32) integral
ausgebildet sind, wobei die Arme (45, 46) durch ein Paar
Seitenteile (37, 38) gebildet sind, die an ihren Enden
miteinander befestigt sind, wobei zwischen ihnen Abstandshülsen
(42) angeordnet sind.
7. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Festhalten des Radträgers (32)
miteinander in Eingriff bringbare Ausformungen (81, 82)
am Radträger (32) und entsprechend am Laufrollengehäuse
(11) umfassen, wobei die Ausformungen (81, 82) so angeordnet
sind, daß sie in der Fahrposition des Radträgers
(32) in eine gegenseitige Eingriff-Verbindung springen.
8. Laufrolleneinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitig in Eingriff bringbaren Ausformungen
(81, 82) eine in einer Seitenplatte (31) des Gehäuses
(11) ausgebildete Erhebung (82) und eine in einem Arm
(46) des Radträgers (32) ausgebildete Nut (81) umfassen.
9. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (83, 84) zum Festhalten des Radträgers
(32) in der Feststellposition gegen unbeabsichtigte Verstellung
vorgesehen sind.
10. Laufrolleneinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (83, 84) zum Festhalten des Radträgers
(32) in der gesperrten Position gegenseitig in
Eingriff bringbare zweite Ausformungen (84, 83) am Radträger
und entsprechend am Gehäuse (11) aufweisen,
wobei die zweiten Ausformungen (84, 83) angeordnet sind,
um in der Feststellposition des Radträgers (32) in Eingriff
miteinander zu springen.
11. Laufrolleneinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitig in Eingriff bringbaren zweiten Ausformungen
(84, 83) eine in einer Seitenplatte (31) des
Gehäuses (11) ausgebildete zweite Erhebung (83) und eine
Kante (84) eines Armes (45) des Radträgers (32) umfassen.
12. Laufrolleneinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radträger (32) ein Paar Seitenteile (37, 38) aufweist und
daß das Gehäuse (11) ein Paar Seitenplatten (30, 31) aufweist, wobei an beiden Seitenteilen (37, 38) und den zugehörigen Seitenplatten (30, 31) des Gehäuses (11) gegenseitig in Eingriff bringbare Rückhalteausformungen (81, 82; 83, 84) vorgesehen sind, um den Radträger (32) in der Fahrposition oder der gesperrten Position gegen unbeabsichtigte Verstellung zu sichern.
daß der Radträger (32) ein Paar Seitenteile (37, 38) aufweist und
daß das Gehäuse (11) ein Paar Seitenplatten (30, 31) aufweist, wobei an beiden Seitenteilen (37, 38) und den zugehörigen Seitenplatten (30, 31) des Gehäuses (11) gegenseitig in Eingriff bringbare Rückhalteausformungen (81, 82; 83, 84) vorgesehen sind, um den Radträger (32) in der Fahrposition oder der gesperrten Position gegen unbeabsichtigte Verstellung zu sichern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB858530215A GB8530215D0 (en) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Castor assemblies |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641642A1 DE3641642A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3641642C2 true DE3641642C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=10589412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641642 Granted DE3641642A1 (de) | 1985-12-07 | 1986-12-05 | Laufrolleneinheit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641642A1 (de) |
GB (1) | GB8530215D0 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1895150A (en) * | 1932-03-05 | 1933-01-24 | Darnell Corp Ltd | Adjustable wheel caster |
GB2059259A (en) * | 1979-09-18 | 1981-04-23 | Flexello Castors & Wheels Ltd | Improvements in the braking of wheels |
GB8406182D0 (en) * | 1984-03-09 | 1984-04-11 | Flexello Castors & Wheels | Castors |
-
1985
- 1985-12-07 GB GB858530215A patent/GB8530215D0/en active Pending
-
1986
- 1986-12-05 DE DE19863641642 patent/DE3641642A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE3641642A1 (de) | 1987-06-11 |
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