DE3641461A1 - Statische dualport-speicherzelle in integrierter schaltungstechnik - Google Patents
Statische dualport-speicherzelle in integrierter schaltungstechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der statischen Dual
port-Speicherzellen.
Bei der Datenverarbeitung wird häufig ein Direktzugriffsspei
cher (RAM) mit dualen Ports benötigt. In diesen Speichern
können beispielsweise n-Worte mit m-Bits in den oder aus dem
Speicher parallel durch einen ersten Port oder Ports ein- oder
ausgelesen werden. Auch können m-Worte von n-Bits aus dem oder
in den Speicher parallel an einem zweiten Port oder Ports
gelesen werden. Die Verwendung eines solchen Dualport-Spei
chers wird in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben.
Dualport-Speicherzellen unter Verwendung bistabiler Schaltun
gen sind im Stande der Technik bekannt. Die generelle Anord
nung dieser Zellen wird in Verbindung mit Fig. 2a beschrieben.
Hierbei handelt es sich nach Kenntnis der Anmelderin um den
der Erfindung nächstliegenden Stand der Technik. Wie sich aus
der nachfolgenden Beschreibung ergibt, ermöglicht eine gene
relle Abweichung von diesem bekannten Layout die Herstellung
einer dichteren bzw. gedrängteren Zelle.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Speicherzelle der
gattungsgemäßen Art mit einem solchen Layout zu versehen, daß
sie einen geringeren Platzbedarf als bekannte Zellen hat.
Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße statische Dual
port-Speicherzelle eine erste, in einer ersten Richtung ange
ordnete Wortleitung zum Zugreifen von Daten an einem ersten
Port und eine zweite Wortleitung in einer zur ersten Richtung
generell rechtwinklig verlaufenden zweiten Richtung zum Ermög
lichen des Datenzugriffs an einem zweiten Port auf. Eine erste
Bitleitung ist generell parallel zur zweiten Wortleitung vor
gesehen und liefert Daten für den ersten Port. Eine zweite
Bitleitung ist generell parallel zur ersten Wortleitung ange
ordnet und liefert Daten am zweiten Port. Eine bistabile
Schaltung ist mit den ersten und zweiten Wortleitungen und den
ersten und zweiten Bitleitungen gekoppelt und bewirkt die
Speicherung für die Zellen.
Wie sich aus der Figurenbeschreibung ergibt, wird die Spei
cherzelle bei Realisierung in einer komplementären Metalloxid
halbleiter(CMOS)-Schaltung in zwei kontinuierlichen Bereichen
gegensätzlichen Leitfähigkeitstyps gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Verwendung eines
Dualport-RAM darstellt;
Fig. 2a das Layout einer bekannten Dualport-Speicher
zelle;
Fig. 2b das Layout einer Dualport-Speicherzelle, die
in der erfindungsgemäßen Weise hergestellt
ist;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild, das das gesamte
Layout einer erfindungsgemäß aufgebauten Dual
port-Speicherzelle zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Substrats mit einer
erfindungsgemäß aufgebauten Speicherzelle,
wobei der Schnitt generell durch die Schnitt
linien 4-4 der Fig. 3 verläuft;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Substrats mit einer
erfindungsgemäß aufgebauten Speicherzelle,
wobei der Schnitt generell durch die Schnitt
linien 5-5 in Fig. 3 verläuft;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Substrats mit einer
erfindungsgemäß aufgebauten Speicherzelle,
wobei der Schnitt generell durch die Schnitt
linien 6-6 in Fig. 3 verläuft; und
Fig. 7 ein detailliertes Layout (Draufsicht) des
bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfin
dungsgemäß aufgebauten Zelle.
Beschrieben wird eine statische Dualport-Speicherzelle. In der
folgenden Beschreibung werden zahlreiche Einzelheiten angege
ben, wie spezielle Leitfähigkeitstypen usw., um die Erfindung
besser verständlich zu machen. Es ist jedoch für den Fachmann
klar, daß die Erfindung ohne diese speziellen Einzelheiten
realisiert werden kann. In anderen Fällen werden bekannte
Strukturen und Verarbeitungsschritte nicht im einzelnen ange
gebem um die Erfindung nicht mit unnötigen Einzelheiten zu
belasten.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Dualport-
Speicherzelle in komplementärer Metalloxid-Halbleiter(CMOS)-
Technologie hergestellt. Die integrierte Schaltung, welche
den Dualport-Direktzugriffsspeicher enthält, ist ein Diskrimi
nator, von dem Teile in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben
werden.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Teil des
Diskriminators, der den Dualport-Speicher (Musterspeicher 50)
enthält, ist dargestellt. Der Diskriminator nimmt serielle
Daten auf und bestimmt, ob ein besonderer Empfänger zum Emp
fang jedes Pakets von Daten berechtigt ist. Die Pakete können
beliebige Länge haben. Das Übertragungssystem enthält eine
Start- und Stopfolge zum Ermöglichen der Identifizierung des
Beginns und des Endes eines Pakets (HDLC-Protokoll). Die Pake
te enthalten Codes, die an Codes im Musterspeicher (pattern
memory) 50 angepaßt sind. Wenn eine Übereinstimmung auftritt,
wird das Datenpaket sichergestellt (d.h. der Empfänger ist für
das Paket berechtigt). Anderenfalls werden die Daten über
schrieben, und dem Empfänger wird dadurch der Zugriff zu dem
Paket versagt. (Die Daten werden anfangs in einen Umlaufpuffer
im Diskriminator gebracht, und Daten werden einfach über exi
stierende Daten geschrieben, wenn keine Übereinstimmung auf
tritt.)
Der Flächenmusterspeicher 50 jedes Diskriminators speichert
sechzehn 256-Bit-Muster. Diese Muster werden in den Speicher
50 über Leitungen 29 (erster Teil) geschrieben. Sechzehn Bits
jedes der Muster können zugegriffen werden, um beispielsweise
die gespeicherten Muster zu aktualisieren.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung wird zum Vergleichen von bis
zu sechzehn gespeicherten Mustern des Speichers 50 mit dem
Beginn jedes Datenpakets, das die Zugriffscodes enthält, ver
wendet, um zu bestimmen, ob eine Übereinstimmung auftritt. Ist
dies der Fall, ist es beispielsweise ein Anzeichen dafür, daß
ein Benutzer für einen speziellen Service bezahlt hat und
daher zum Empfang des besonderen Datenpakets berechtigt ist.
Die gespeicherten Muster im Speicher 50 werden mit jeweils
einem Bit aus jedem Muster bei jedem Speicherzyklus durch
einen zweiten Port bei dieser Übereinstimmung verwendet.
Bei Empfang jedes Pakets werden die Daten mit einem Bit pro
Zeiteinheit an die Leitung 52 aus dem Umlaufpuffer (rolling
buffer) angelegt. Gleichzeitig werden Daten aus dem Muster
speicher ausgelesen. Ein Bit aus jedem der Muster wird gleich
zeitig gelesen, und diese sechzehn Bits werden an sechzehn
Exklusiv-ODER-Gatter angelegt, von denen zwei (Gatter 54 und
55) in Fig. 1 gezeigt sind. Wenn daher das erste Datenbit im
Paket an einen Anschluß aller Gatter von der Leitung 52 ange
legt wird, wird das jeweils erste Bit aus den sechzehn im
Speicher 50 gespeicherten Mustern aus dem Speicher gelesen,
und ein Bit jedes Musters wird an jeweils eines der Gatter
angelegt. Wenn danach das zweite Bit an der Leitung 52 an
steht, wird das zweite Bit in jedem der Muster aus dem Spei
cher 50 gelesen usw.
Die Exklusiv-ODER-Gatter liefern ein niedriges Ausgangssignal,
wenn die Daten und die gespeicherten Muster übereinstimmen.
Die Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Gatter werden an sech
zehn UND-Gatter, z.B. die Gatter 56 und 57 angelegt. Es sei
für den Augenblick angenommen, daß das Ausgangssignal eines
Maskenspeichers 51 ein hohes Eingangssignal an die Gatter 56
und 57 anlegt. Diese Gatter lassen dann das Ausgangssignal der
Gatter 54 und 55 durch. Die Ausgangssignale der Gatter 56 und
57 werden an acht bistabile Schaltungen angelegt, von denen
zwei, nämlich die Flipflops 58 und 59 gezeigt sind. Diese
Flipflops erhalten auch ein Taktsignal (Datentakt) und ein
Rücksetzsignal zum Rücksetzen der Flipflops für jedes Paket.
Solange Übereinstimmung zwischen den Daten und dem Muster
besteht, werden nur niedrige Signale an den D-Anschluß der
Flipflops angelegt. Wenn jedoch ein hohes Signal an eines der
Flipflops angelegt wird, bleibt das Flipflop gesetzt mit einem
hohen Ausgangssignal, bis ein Rücksetzsignal an das Flipflop
angelegt wird. Die Ausgangssignale der Flipflops werden von
Signalspeichern (latches) 60 und 61 verriegelt, und die Aus
gangssignale der Signalspeicher werden an ein Übereinstim
mungswort-Register 64 angelegt. Durch Prüfung dieses Registers
kann festgestellt werden, ob die sechzehn gespeicherten Muster
mit dem Beginn des Datenstroms übereinstimmen.
Das System gemäß Fig. 1 ist in der Lage die ersten 256 Bits
eines Pakets mit den gespeicherten Mustern in Übereinstimmung
zu bringen. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, Muster
zu haben, die eine kürzere Länge haben. Der Maskenspeicher 51
speichert ein Maskenmuster für jedes der im Speicher 50 ge
speicherten Muster. Diese Maskenmuster werden zur gleichen
Zeit in der gleichen Weise wie der Musterspeicher zugegriffen.
Die Speicherung einer binären Eins im Maskenmuster aktiviert
die Gatter 56 und 57. Wenn daher ein Muster im Speicher 50
eine Länge von 150 Bits hat, besteht das entsprechende Masken
muster aus 150 binären Einsen und der Rest des Musters aus
binären Nullen. Die binären Nullen erwecken den Anschein, als
ob eine Übereinstimmung unabhängig vom Datenstrom besteht. Die
binären Nullen zwingen die Ausgangssignale der Gatter 56 und
57 auf einen niedrigen Pegel.
Der Dualport-RAM, der als Musterspeicher 50 verwendet wird,
ermöglicht den Zugriff zu irgendeinem einzelnen, im Speicher
50 gespeicherten Muster, ohne Zugriff zu anderen Mustern er
forderlich zu machen. Leitungen 29 ermöglichen einen Zugriff
von sechzehn Bit-Feldern eines der gespeicherten Muster. Dies
dient zum Aktualisieren oder Ändern der gespeicherten Muster.
Zu beachten ist, daß dann, wenn ein Einzelport-RAM, d.h. ein
gewöhnlicher RAM als Speicher 50 verwendet wird, die Muster
durch Speicherzugriff über die Leitungen geändert werden,
welche mit den Exklusiv-ODER-Gattern verbunden sind. Geschieht
dies, so wird ein Bit in jedem Muster zugegriffen, und daher
kann eine Änderung eines einzigen Musters den Zugriff zum
gesamten Speicher erforderlich machen.
Das gesamte Layout eines bekannten Dualport-RAM ist in Fig. 2a
gezeigt. Die bekannte Dualport-RAM-Zelle 30 ist typischerweise
Bestandteil einer bistabilen Schaltung (nicht gezeigt). Bei
Verwendung der CMOS-Herstellung werden sowohl p- als auch
n-Kanal-Bauelemente in der bistabilen Schaltung verwendet.
Bitleitung A (Leitung 31) ist parallel zur Bitleitung B (Lei
tung 32). In ähnlicher Weise sind Wortleitung A (Leitung 33)
und Wortleitung B (Leitung 34) parallel und senkrecht zu den
Bitleitungen. In einigen Fällen weist Bitleitung A eine wahre
Leitung und eine Komplementleitung und Bitleitung B eine wahre
Leitung und eine Komplementleitung auf. In einer solchen be
kannten Zelle sind Bitleitung A und deren Komplementleitung
mit einer bistablien Schaltung über Transistoren eines ersten
Leitungstyps und Bitleitung B und deren Komplementleitung mit
der bistabilen Schaltung über Transistoren des entgegengesetz
ten Leitungstyps gekoppelt.
In Fig. 2b ist die Dualport-RAM-Zelle 36 nach der Erfindung
gezeigt; sie weist ebenfalls eine bistabile Schaltung (in
dieser Figur nicht gezeigt) auf. Anders als bei der bekannten
Zelle sind die Wortleitungen zueinander rechtwinklig und die
Bitleitungen zueinander rechtwinklig angeordnet. Insbesondere
verläuft die Wortleitung A (Leitung 37) rechtwinklig zur Wort
leitung B (Leitung 39). Die Wortleitung A ist parallel zur
Bitleitung B (Leitung 38). Die Bitleitungen A und B (Leitungen
40 bzw. 38) sind rechtwinklig zueinander.
Wie zu sehen sein wird, ermöglicht, dieses Layout die Herstel
lung von Zellen höherer Dichte im Vergleich zu der in Fig. 2a
dargestellten bekannten Zelle.
Gemäß Fig. 3 weist die Dualport-RAM-Zelle eine bistabile
Schaltung mit p-Kanal-Transistoren 12 und 22 auf, welche mit
n-Kanal-Transistoren 14 und 20 kreuzgekoppelt sind. Die p-Ka
nal-Transistoren sind mit V CC gekoppelt, während die Source-
Anschlüsse der n-Kanal-Transistoren mit Erde bzw. Masse ge
koppelt sind. Die Bitleitung A (Leitung 40) ist mit der bista
bilen Schaltung über einen p-Kanal-Transistor 10 gekoppelt.
Das Gate dieses Transistors enthält die Wortleitung 37. Die
Bitleitung B enthält in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
komplementäre Leitungen 38 a und 38 b. Diese Leitungen sind mit
der bistabilen Schaltung über die n-Kanal-Transistoren 18 bzw.
16 gekoppelt. Die Gates dieser Transistoren enthalten die
Wortleitung B (Leitung 39).
Ein anderer Unterschied zwischen der bekannten Zelle gemäß
Fig. 2a und der Zelle 2 b und 3 besteht darin, daß eine der
Bitleitungen mit der bistabilen Schaltung über einen p-Kanal-
Transistor (Leitung 40) gekoppelt ist, während die anderen
Bitleitungen mit der Zelle durch n-Kanal-Transistoren (Transi
storen 16 und 18) gekoppelt sind.
Die Transistoren und Leitungen der Zelle gemäß Fig. 3 sind in
Positionen gezeigt, die ihren relativen Positionen im aktuel
len Layout eng angenähert sind. Das tatsächliche Layout des
bevorzugten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 7 gezeigt; eine
Einzelzelle fällt in die durch die Pfeile 72 und 73 bezeichne
ten Grenzen. Die Wortleitung A und die Metall-Bitleitungen B
und B/ (38 a bzw. 38 b) verlaufen über die Zelle und sind, wie
zu sehen sein wird, aus einem zweiten Metallniveau herge
stellt. Die Wortleitung 37 ist zwischen und parallel zu den
Bitleitungen 38 a und 38 b angeordnet. Leitung 37 ist von beiden
Leitungen 38 a und 38 b beabstandet. Die Wortleitung 37 ist mit
dem Gate des Transistors 10 durch eine Überführung (via) 77
gekoppelt, die diese Metalleitung mit einem Polysilizium-Gate
bauteil verbindet. Die Überführung 77 ist auf der Zellengrenze
und wird mit einer benachbarten Zelle geteilt. (Diese benach
barte Zelle ist spiegelbildlich zur hier erörterten Zelle
angeordnet.) Ein vergrabener Kontakt 76 koppelt einen Bereich
des Transistors 10 mit einer Polysiliziumstruktur, welche die
Kreuzkopplung innerhalb der bistabilen Schaltung bildet. Ein
Kontakt 79 koppelt den anderen Bereich des Transistors 10 mit
der Bitleitung A (Leitung 40). Diese Bitleitung wird aus einem
ersten Metallniveau bzw. einer ersten Metallschicht herge
stellt. Die Polysilizium-Wortleitung 39 ist parallel zu und
beabstandet von der Leitung 40.
Die vier die bistabile Schaltung 12, 14, 20 und 22 bildenden
Transistoren sind in Fig. 7 gezeigt. Ebenfalls gezeigt ist ein
Kontakt 28, der eine Kopplung zu V CC bildet, und auch dieser
Kontakt wird mit einer links von der hier erörterten Zelle
ausgebildeten Zelle geteilt.
Der Verlauf und die Ausdehnung der p-Senke, die in dem n-lei
tenden Substrat gebildet ist, ist durch die Klammer 68 in Fig.
7 gezeigt. Die n-leitenden Transistoren 14, 16, 18 und 20 sind
in dieser gemeinsamen und kontinuierlichen Senke gebildet. Die
p-leitenden Transistoren 10, 12 und 22 sind in dem Substrat
gebildet. Wichtig ist, daß die Verwendung eines p-leitenden
Transistors 10 zur Kopplung der Zelle an die Bitleitung A eine
zusätzliche Senke überflüssig macht. Mit anderen Worten, wenn
ein n-leitender Transistor zu diesem Zweck verwendet würde
(wie dies beim Stande der Technik der Fall ist), so würde eine
zusätzliche Senke gebraucht. Die Eliminierung dieser zusätzli
chen Senke ist ein Grund dafür, daß die erfindungsgemäße Zelle
in kompakterer Weise angeordnet werden kann als die bekannte
Zelle gemäß Fig. 2a.
(Tatsächlich findet eine einzige p-Senke für vier Zellen Ver
wendung. Dies ist möglich, da die drei Zellen, welche an die
untere rechte Ecke der hier erörterten Zelle angrenzen, in
spiegelbildlicher Form angeordnet sind. Daher sind die Transi
storen in diesen Zellen entsprechend Transistoren 14, 16, 18
und 20 in derselben p-Senke gebildet.)
Die Querschnittsansicht gemäß Fig. 4 schneidet die Kanalzonen
der Transistoren 16 und 18 des Layouts gemäß Fig. 7. Diese
Kanalzonen fallen zwischen die Feldoxidbereiche 71. Die Poly
silizium-Wortleitung 39 ist direkt über den Kanalzonen ange
ordnet und von diesen Zonen isoliert. Diese Leitung bildet das
Gate-Bauteil für Transistoren 16 und 18. Eine Oxidschicht
trennt die Wortleitung 39 von einer Metalleitung, welche die
Masse- bzw. Erdleitung (V SS ) ist. Diese Leitung ist aus
einer ersten Metallschicht gebildet. Eine zusätzliche Oxid
schicht trennt die erste Metallschicht von der zweiten Metall
schicht. Die zweite Metallschicht ist zur Bildung der Bitlei
tungen 38 a und 38 b und der Metall-Wortleitung 40 gemustert.
In der Querschnittsansicht gemäß Fig. 5, die durch Transisto
ren 20 und 22 verläuft, sind wiederum Kanalzonen von Feldoxid
bereichen 71 getrennt gezeigt. Der Transistor 20 ist ein n-Ka
nal-Transistor, der in einer im n-leitenden Siliziumsubstrat
70 angeordneten p-Senke gebildet ist. Der Transistor 22 ist
direkt im Substrat 70 hergestellt. Die Polysilizium-Wortlei
tung 39 ist auch in dieser Ansicht zu sehen. Die Polysilizium-
Gates der Transistoren erstrecken sich über den Transistor
hinaus und bilden die Kreuzkopplung in der bistabilen Schal
tung.
In der Schnittansicht gemäß Fig. 6 entsprechend den Schnittli
nien 6-6 in Fig. 3 sind zwei Metalleitungen gezeigt, die aus
der ersten Metallschicht hergestellt sind. Eine Leitung führt
das V CC -Potential und die andere Leitung ist die Erde bzw.
Masse (V SS ). Für die besondere Ansicht kontaktiert die
V CC -Leitung eine p-leitende Zone 22 a des Transistors 22 über
den Kontakt 28. (Dieser Kontakt ist auch in Fig. 7 gezeigt.)
Die Erd- oder Masseleitung steht mit einem Bereich des Transi
stors 20 in Kontakt. Die p+Zone 74 ist auch mit der Erd- bzw.
Masseleitung in Kontakt und bildet einen Anschluß zur p-Senke,
um die Senke auf V SS zu halten. Die Zone 75 wird in einer
ähnlichen Weise zur Aufrechterhaltung von V CC am Substrat 70
verwendet. In der Ansicht gemäß Fig. 6 ist ebenfalls die Poly
silizium-Wortleitung 39 gezeigt.
Die oben beschriebene Zelle kann unter Verwendung bekannter
CMOS-Techniken realisiert werden.
Vorstehend wurde eine Dualport-RAM-Zelle beschrieben, die bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel unter Verwendung der
CMOS-Technologie hergestellt ist. Aufgrund des besonderen
Layout der Zelle ist gegenüber herkömmlichen Zellen eine ge
ringere Fläche notwendig.
Claims (14)
1. Statische Dualport-Speicherzelle in integrierter Schal
tungstechnik mit zwei Wortleitungen und wenigstens zwei Bit
leitungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Wortleitung (37), die zum Zugreifen zur Zelle
an einem ersten Port dient, in einer ersten Richtung angeord
net ist, daß eine zweite, zum Zugriff zur Zelle an einem zwei
ten Port dienende Wortleitung (39) in einer zweiten Richtung,
generell rechtwinklig zur ersten Richtung, angeordnet ist, daß
eine erste Bitleitung (40), die Daten für den ersten Port
liefert, generell parallel zur zweiten Wortleitung (39) ange
ordnet ist, daß wenigstens eine zweite Bitleitung (38 a, 38 b),
die Daten für den zweiten Port liefert, generell parallel zur
ersten Wortleitung (37) angeordnet ist und daß eine bistabile
Schaltung (12, 22, 14, 20) mit den ersten und zweiten Wortlei
tungen und den ersten und zweiten Bitleitungen gekoppelt ist.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Wortleitung (37) von der zweiten Bitleitung (38 a, 38 b)
und die zweite Wortleitung (39) von der ersten Bitleitung (40)
beabstandet ist.
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei zweite Bitleitungen (38 a, 38 b) auf gegenüberliegenden
Seiten und mit Abstand von der ersten Wortleitung (37) ange
ordnet sind.
4. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Wortleitung (37) über einen ersten
Transistor eines ersten Leitungstyps mit der bistabilen Schal
tung (12, 14, 20, 22) und daß die zweite Wortleitung (39) über
einen zweiten Transistor eines zweiten Leitungstyps mit der
bistabilen Schaltung gekoppelt ist.
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
bistabile Schaltung (12, 14, 20, 22) einen dritten und vierten
Transistor des ersten Leitungstyps und einen fünften und sech
sten Transistor des zweiten Leitungstyps enthält.
6. Zelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der die ersten, dritten und vierten Transistoren enthaltenden
ersten Transistorgruppe und die zweite Gruppe von Transistoren
mit den zweiten, fünften und sechsten Transistoren in einer
gemeinsamen Senke (68) ausgebildet sind.
7. Zelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten Bitleitungen (40 und 38 a, 38 b) Metalleitun
gen sind und wenigstens eine der ersten und zweiten Wortlei
tungen (37, 39) Metalleitungen sind.
8. Zelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Gruppe von Transistoren in einer
p-Senke (68) angeordnet sind.
9. Statische Dualport-Speicherzelle in integrierter Schal
tungstechnik, gebildet in einem Substrat, gekennzeichnet
durch:
einen ersten kontinuierlichen Bereich eines ersten Lei tungstyps, der in dem Substrat (70) angeordnet ist,
einen zweiten kontinuierlichen Bereich eines zweiten Leitungstyps in dem Substrat,
erste, zweite und dritte Transistoren des zweiten Lei tungstyps, die in dem ersten Bereich gebildet sind,
vierte, fünfte und sechste Transistoren des ersten Lei tungstyps die in dem zweiten Bereich gebildet sind,
wobei die zweiten, dritten, fünften und sechsten Transi storen zur Bildung einer bistabilen Schaltung gekoppelt sind,
eine erste Wortleitung zum Zellenzugriff an einem ersten Port, wobei die erste Wortleitung mit der bistabilen Schaltung über den ersten Transistor gekoppelt ist,
eine zweite Wortleitung zum Zellenzugriff an einem zwei ten Port, wobei die zweite Wortleitung mit der bistabilen Schaltung über den vierten Transistor gekoppelt ist,
eine mit dem ersten Transistor gekoppelte erste Bitlei tung zur Lieferung von Daten an den ersten Port und
eine Daten an den zweiten Port liefernde zweite Bitlei tung, die mit dem vierten Transistor gekoppelt ist.
einen ersten kontinuierlichen Bereich eines ersten Lei tungstyps, der in dem Substrat (70) angeordnet ist,
einen zweiten kontinuierlichen Bereich eines zweiten Leitungstyps in dem Substrat,
erste, zweite und dritte Transistoren des zweiten Lei tungstyps, die in dem ersten Bereich gebildet sind,
vierte, fünfte und sechste Transistoren des ersten Lei tungstyps die in dem zweiten Bereich gebildet sind,
wobei die zweiten, dritten, fünften und sechsten Transi storen zur Bildung einer bistabilen Schaltung gekoppelt sind,
eine erste Wortleitung zum Zellenzugriff an einem ersten Port, wobei die erste Wortleitung mit der bistabilen Schaltung über den ersten Transistor gekoppelt ist,
eine zweite Wortleitung zum Zellenzugriff an einem zwei ten Port, wobei die zweite Wortleitung mit der bistabilen Schaltung über den vierten Transistor gekoppelt ist,
eine mit dem ersten Transistor gekoppelte erste Bitlei tung zur Lieferung von Daten an den ersten Port und
eine Daten an den zweiten Port liefernde zweite Bitlei tung, die mit dem vierten Transistor gekoppelt ist.
10. Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Wortleitung und die zweite Bitleitung generell parallel
verlaufen.
11. Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Wortleitung und die erste Bitleitung generell parallel
verlaufen.
12. Zelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Bitleitung zwei generell parallel verlaufende Leitungen
aufweist, die komplementäre Signale führen.
13. Zelle nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Bitleitungen und wenig
stens eine der ersten und zweiten Wortleitungen als Metallei
tungen ausgebildet sind.
14. Zelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Leitungstyp ein n-Typ ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80846485A | 1985-12-13 | 1985-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641461A1 true DE3641461A1 (de) | 1987-06-19 |
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ID=25198836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641461 Withdrawn DE3641461A1 (de) | 1985-12-13 | 1986-12-04 | Statische dualport-speicherzelle in integrierter schaltungstechnik |
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