DE364055C - Druckwalze mit an ihrem Umfange hintereinander auf einem ring- oder huelsenfoermigenTraeger angeordneten, abnehmbaren Druckplatten - Google Patents

Druckwalze mit an ihrem Umfange hintereinander auf einem ring- oder huelsenfoermigenTraeger angeordneten, abnehmbaren Druckplatten

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DE364055C
DE364055C DEB93367D DEB0093367D DE364055C DE 364055 C DE364055 C DE 364055C DE B93367 D DEB93367 D DE B93367D DE B0093367 D DEB0093367 D DE B0093367D DE 364055 C DE364055 C DE 364055C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

* l> U)LIOTHEEK^
NO.
BUREAU VOOR .· "■ ü IN-.JU8TRIEELEN ElGLNDQK J
AUSGEGEBEN
AM 16. NOVEMBER 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vl 364055 KLASSE 15 d GRUPPE 30
(Bg33G7 XIIj is d)
Graphische Kunstanstalten F. Bruckmann A.-G. in München.
Druckwalze mit an ihrem Umfange hintereinander auf einem ring-
oder hülsenförmigen Träger angeordneten, abnehmbaren Druckplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1920 ab.
Die Erfindung betrifft solche Druckwalzen, deren Druckfläche aus mehreren Druckplatten bestellt, die am Umfang der Druckwalze hintereinander auf einem ring- oder hülsenförmigen Träger abnehmbar angeordnet sind und bezweckt, solche Druckwalzen insbesondere für den Tiefdruck derart geeignet zu machen, daß die am Umfang hintereinanderliegenden Druckplatten' einen mehrteiligen Bildträger bilden, auf welch ·ηα einerseits iu bekannter Weise mehrere Bilder in einem gemeinsamen Über tragungriprozeß aufgebracht und anderseits dii Bilder durch Zerlegen der Bildträger geson dert voneinander geätzt und nach der Atzuns durch Wiederzusammensetzung des Bildträger gemeinsam zum Drucken gebracht werdei können, ohne daß die Druckwalze der Rakelan wendung oder sonst Druckschwierigkeiten be reitet.
Hierzu erfolgt erfindungsgemäß die Yerbin
dung dor am Walzonumfaiifi hinUsviiianderliiigendcn Druckplatten mit dem Träger in sonst bekannter Weise durch Ausgießen eines zwischen den Druckplatten und dem ringförmigen oder hülsen förmigen Träger belassenen Zwischenraumes und die Bildung des letzteren bei jeder Druckplatte mittels aufeinanderzuliegen kommender Nuten, die sich gegen ihre Bodenfläche erweitern und von denen die einen auf der Unterseite der Druckplatten und die anderen unter diesen in dem ring- oder hülsenförmigen Träger angeordnet sind. Dabei können diese aufeinanderzuliegen kommenden Nuten noch in entgegengesetzter Richtung keilförmig gestaltet werden. Durch diese Verbindung der am WaI-zenumfang hintereinanderliegenden Druckplatten mit dem ring- oder hülsenförmigen Träger wird erreicht, daß trotz der Lösbarkeit der Verbindung die Druckplatten dicht und bewegungslos festgehalten werden.
In der Zeichnung ist eine solche Verbindung durch Abb. 1 in einem Querschnitt dargestellt. Die Abb. 2 zeigt eine Ansicht des ring- oder hülsenförmigen Trägers b, auf welchem die Druckplatten e am Druckwalzenumfang hintereinander angeordnet werden. Die Abb. 3 zeigt eine solche Druckplatte in einer Unteransicht. Durch Abb. 4 ist noch eine Druckwalze dargestellt, die sich aus mehreren solchen mit Druckplatten e besetzten ring- oder hülsenförmigen Trägern b zusammensetzt.
Zur Verbindung der Druckplatten e sind diese auf ihrer Unterseite mit einer sich gegen ihre Bodenfläche zu verbreiternden schwalbenschwanz- oder ähnlich gestalteten Nut f versehen, die beim Aufsetzen der Druckplatte auf den ring- oder hülsenförmigen Träger b über eine gleichgestaltete Nut g des letzteren zu liegen kommt, so daß zwischen jeder Druckplatte e und dem Träger b ein. ausgießbarer Zwischenraum zur Bildung eines im Querschnitt doppelschwalbenschwanz- o. dgl. förmigen Verbindungskernes h entsteht, der eine leicht lösbare und dabei doch innige, dicht anschließende Verbindung ergibt. Beim Ausgießen der Nuten f und g kann man derart , verfahren, daß man vor der Übertragung der Bilder auf die Druckwalze oder auch erst nach , der Atzung der Druckplatten innerhalb einer unten geschlossenen Form die Druckplatten e genau sitzend um den Träger b anordnet, hierauf das Ausgießen der Nuten /' und g vornimmt und nach Erstarren der Gußmasse den Träger mit den Druckplatten aus der Form nimmt. Bei Bildung einer Druckwalze nach Abb. 4 werden mehrere solche mit Druckplatten c versehene ring- oder hakenförmige Träger b nebeneinander auf eine gemeinsame Achse i aufgeschoben und avif dieser gegen Drehung und achsiale Verschiebung gesichert befestigt.
Zum Abnehmen dur Druckplatten werden entweder die Verbindungskerne aus den Nuten f und g herausgeschlagen oder die Druckplatte von den Verbindungskernen heruntergetrieben. Bei Wahl der letztgenannten Lösungsart erhalten die ,beiden Nuten /' und g, wie Abb. 2 und 3 zeigen, Keilform, derart, daß die Keilform der Nut /' entgegengesetzt der Keilform der Nut g gerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß bei einem Abtreiben der Druckplatte der Verbindungskern sicher in dem Druckplattenträger verbleibt und ohne weiteres ein stellenrichtiges Wiederaufschieben der Druckplatte gestattet. Ein solches ist notwendig, wenn die Herstellung der Verbindungskcrne Ii durch Ausgießen der Nuten f und g bereits vor der Bildübertragung erfolgt und jede Druckplatte nach der Bildübertragung für sich gesondert von den anderen geätzt werden soll. Denn dann müssen die Druckplatten zum Atzen nach der Bildübertragung von dem Druckplattenträger heruntergetrieben und vor dem Drucken wieder auf den Verbindungskörper aufgeschoben werden.
Damit die Längsstoßilächen an dem Farbenabstreifmesser oder der Rakel keine Bewegungserschwerung bieten, können, wie Abb. 4 zeigt, die Druckplatten in bekannter Weise so aufgebracht werden, daß die Stoßllächen k schräg zur Längsachse der durch einen oder durdh mehrere Träger δ gebildeten Druckwalze zu go liegen kommen.

Claims (1)

  1. Patent- An Sprüche:
    ι . Druckwalze mit an ihrem Umfang hintereinander auf einem ring- oder hülsenförmigen Träger angeordneten abnehmbaren Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung dieser Druckplatten mit dem Träger in sonst bekannter Weise durch Ausgießen eines zwischen den Platten und dem ring- oder hülsenförmigen Trä'ger belassenen Zwischenraumes erfolgt und der letztere bei jeder Druckplatte durch aufeinanderzuliegen kommende Nuten (g, f) gebildet wird, die sich gegen ihre Bodenfläche erweitern und von denen die einen (/") auf der Unterseite der Druckplatte (c) und die anderen (g) unter diesen in dem Druckplattenträger [!η angeordnet sind.
    j...Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinanderliegenden, auszugießenden Nuten {/", g) in entgegengesetzter Richtung keilförmig gestaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB93367D 1920-03-28 1920-03-28 Druckwalze mit an ihrem Umfange hintereinander auf einem ring- oder huelsenfoermigenTraeger angeordneten, abnehmbaren Druckplatten Expired DE364055C (de)

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DE (1) DE364055C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536975B1 (de) * 1966-06-03 1970-09-24 William F Huck Einrichtung zum Befestigen von Druckplatten am Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen,insbesondere Tiefdruckmaschinen
US6004250A (en) * 1997-09-30 1999-12-21 Wyko, Inc. System and method for releaseably attaching outer segments to a drum useful in the manufacture of vehicle tires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536975B1 (de) * 1966-06-03 1970-09-24 William F Huck Einrichtung zum Befestigen von Druckplatten am Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen,insbesondere Tiefdruckmaschinen
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