DE3640467C2 - - Google Patents
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- DE3640467C2 DE3640467C2 DE19863640467 DE3640467A DE3640467C2 DE 3640467 C2 DE3640467 C2 DE 3640467C2 DE 19863640467 DE19863640467 DE 19863640467 DE 3640467 A DE3640467 A DE 3640467A DE 3640467 C2 DE3640467 C2 DE 3640467C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0075—Insulating, e.g. for limiting heat transfer; Increasing fire-resistance of locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/10—Actuating mechanisms for bars
- E05C9/16—Actuating mechanisms for bars with crank pins and connecting rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/026—Closures
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver-
und Entriegeln von Türen in Schutzräumen
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es besteht das Bedürfnis, wichtige Dokumente, Datenträger,
Chemikalien oder dergleichen so zu lagern, daß sie bei
unerwünschter Einwirkung von außen, beispielsweise
die erhöhte Wärmeeinwirkung bei einem Brand, nicht
zerstört werden. Aus der DE-OS 30 10 031 ist ein
Schutzraum für datenträgersichere Aufbewahrung von
Datenträgern bekannt, dessen Wand aus mehreren
Schichten aus wärmedämmendem Material besteht. Bei
derartigen Schutzräumen müssen auch vorhandene
Öffnungen wie Türen und Klimaöffnungen derart abgeschlossen
sein, daß auch hier keine Übertragung der
schädlichen Einwirkung, beispielsweise der Wärme im
Brandfall, stattfindet. In der bekannten Druckschrift
ist zwar ein Verschließelement für die Klimaöffnung
und eine Tür für die Durchgangsöffnung angedeutet,
über den Aufbau wird aber nichts ausgeführt, es ist
lediglich zu erkennen, daß zwei parallele Türelemente
vorhanden sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 00 23 621 ist ein
feuerfester Stahlschrank, Tresor oder dergleichen
bekannt, bei dem eine Doppelwandung vorgesehen ist,
die mit einem chemischen Feststoff mit einem
Schmelzpunkt von etwa 30 bis 40°C ausgefüllt ist.
Bei erhöhten Temperatureinflüssen infolge eines
Brandes oder dergleichen in der Umgebung des
Stahlschrankes wird die auf den Schrank wirkende
Wärmeenergie über einen längeren Zeitraum für die
Überwindung des Schmelzpunktes des chemischen Feststoffes
verbraucht. Dieser Schrank weist zwei Türen auf, die
jeweils von außen betätigbar sind, wobei die innere
Tür doppelwandig ausgebildet ist und mit dem
chemischen Feststoff gefüllt ist. Die äußere Tür
weist zwei Kammern auf, in denen sich einerseits
Glaswolle und andererseits Beton befinden. Eine
derartige Tür ist für begehbare Schutzräume nicht
verwendbar, da dort die Türen von innen und außen
betätigbar sein müssen.
Aus der DE-OS 24 06 562 ist eine feuerhemmende Tür
bekannt, bei der die die Verriegelung betätigende
Betätigungsvorrichtung aus einem an einem Vierkant
befestigten Betätigungsknopf besteht, wobei der
Vierkant aus zwei Teilen besteht, die voneinander
durch ein Isolierstück getrennt sind, das sich
unter Hitzeeinwirkung ausdehnt. Bei normaler
Temperatur sind die beiden Teile des Vierkants mittels
eines Riegels aus unter Hitzeeinwirkung verbrennendem
Material zusammengedrückt.
Die DE-PS 6 61 660 beschreibt einen Schraubspindelverschluß
für Gasschutztüren, bei der der Verriegelungsmechanismus
an der Innenseite der Tür
angeordnet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Ver- und Entriegeln von Türen in Schutzräumen
zu schaffen, die auch bei größter Hitzeeinwirkung
die Wärme nicht in den Innenraum leitet und somit
keine Schwachstelle in den Brandschutzmaßnahmen
darstellt, und die sowohl von innen als auch von
außen zu öffnen und zu schließen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in
Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Verriegelung der Tür an ihrer
Innenseite angeordnet, wobei die die Verriegelung
betätigende Betätigungsvorrichtung sowohl von innen
als auch von außen zugänglich ist und eine brandschutzmäßige
Trennung aufweist. Die Verriegelung ist
somit im kalten Bereich angeordnet, da eine
Aufheizung der Betätigungsvorrichtung durch
eine Weiterleitung der Wärme von außen nach innen
aufgrund der brandschutzmäßigen Trennung nicht möglich
ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist somit
keine Doppeltür notwendig, so daß die gesamte Konstruktion
sehr viel einfacher ist.
Die sichere brandschutzmäßige Trennung der Betätigungsvorrichtung
wird dadurch realisiert, daß
sie eine durch die Wandung der Tür hindurchgehende
Welle aufweist, die innerhalb der Wandung unter
Bildung von zwei Teilwellen unterbrochen ist, zwischen
denen ein freier Raum vorgesehen ist. Die Enden
der Teilwellen und der freie Raum werden von einer
schlecht wärmeleitenden Hülse umgriffen. Die
Teilwellen und die Hülse sind zumindest teilweise
von einem bei hohen Temperaturen aufschäumbaren
Material umgeben, das innerhalb der Wandung angeordnet
ist. Das aufschäumbare Material ist derart ausgewählt,
daß es beim Aufschäumen Wasserdampf freigibt
und zur Kühlung der Teilwellen bzw. der Hülse dient.
Damit kann die Verriegelung über eine im normalen
Betriebszustand durchgehende Welle betätigt werden,
die bei Wärmeeinwirkung unterbrochen wird, so daß
keine Wärmeleitung stattfinden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die
Betätigungsvorrichtung vorteilhafterweise einen
Elektromagneten mit Magnetplatte auf, über den die
Riegelbolzen der Verriegelung nach ihrer vollständigen
Entriegelung im zurückgezogenen Zustand gehalten werden.
Dadurch stören die Riegelbolzen nicht die Bewegung
der Tür, d. h. sie schleifen nicht an der Türfüllung,
so daß das amorphe Brandschutzmaterial nicht beschädigt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Verriegelung
des erfindungsgemäßen Verschließelementes
vom Inneren des Schutzraumes
her gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Betätigungsvorrichtung
des Verschließelementes.
In Fig. 1 ist eine Tür 1 dargestellt, die
zum Verschließen von Öffnungen in Schutzräumen geeignet
ist. Derartige Schutzräume dienen zur Aufbewahrung
von Datenträgern, Chemikalien, wichtigen Dokumenten
oder dergleichen und sind derart ausgebildet, daß sie
unerwünschten Einwirkungen, beispielsweise der Hitzeeinwirkung
durch einen Brand, widerstehen. Die Tür
1 besteht beispielsweise ebenso wie
die Wandungen des Schutzraumes aus einer inneren
und äußeren Metallhülle, zwischen denen Wärme
dämmaterial, wie Brandschutzplatten, eingesetzt
sind. Zur besseren Abdichtung sind die Tür
und die entsprechende, die Öffnung
begrenzende Leibung mehrfach gefalzt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 rechts zu erkennen ist,
weist die Tür 1 ebenso wie die
Leibung 2 einen aus Vierkantrohren 3 gebildeten
dem Innenraum zugewandten Rahmen auf. An dem
Umfang der Tür 1 sind gemäß Fig. 1
eine Mehrzahl von die Verriegelung 4 bildenden
Riegelbolzen 5 angeordnet, die jeweils im ver
riegelten Zustand den Rahmen 3 der Leibung zu
mindest teilweise übergreifen. Die Riegelbolzen 5
sind von einem Drehpunkt 6 zu betätigen, wobei
die Drehbewegung über Stangen 7, Kugelkopfgelenke
8 und drehbar gelagerte Winkelstücke 9 auf die
Riegelbolzen 5 übertragen werden. Die Stangen 7
sind dabei auf einer den Drehpunkt 6 bildenden
Scheibe 10 verbunden.
In Fig. 2 ist die Betätigungsvorrichtung 11 der
Verriegelung im Schnitt dargestellt, die sowohl
vom Innenraum 12 als auch vom Außenraum 13 über
Handräder 14 betätigbar ist. Die Handräder 14
sitzen auf einer durch die Wandung 15 der Tür
1 hindurchgehenden Welle 16,
die eine brandschutzmäßige Trennung 17 aufweist.
Die Welle 16 besteht aus zwei Teilwellen 18, 19,
deren Enden sich mit Abstand unter Bildung
eines freien Raumes 20 zwischen ihnen gegenüber
liegen. Auf den Wellenenden sitzt mit Preß
passung unter Überbrückung des freien Raumes 20
eine Hülse 21 aus Kunststoff, die zusätzlich über
Stifte 22 mit den Wellenenden verbunden ist.
Die Hülse 21 überträgt die Drehung der Teilwelle
18 auf die Teilwelle 19 und umgekehrt. Um den
freien Raum 20 und die Enden der Teilwellen 18, 19
herum ist ein rohrförmiges Gitter oder Lochblech
23 angeordnet, das von einem zweiten, einen
größeren Durchmesser aufweisenden Gitter 24
umgeben ist, so daß zwischen den Gittern
ein Raum gebildet wird, der mit einem auf
schäumbaren Material 25 gefüllt ist. Das auf
schäumbare Material besteht beispielsweise aus
Kalziumsilikat oder Natriumsilikat gemischt mit
Wasserglas. Im Brandfall schmilzt aufgrund der
Wärmeübertragung vom Außenraum her über die
Teilwelle 18 die Hülse 21 weg und bei zirka
190°C beginnt das aufschäumbare Material 25
aufzuschäumen und füllt langsam den freien Raum
20 aus, wobei Wasserdampf abgegeben wird, der
zusätzlich die Wellenenden kühlt. Dadurch wird
eine Wärmeübertragung von der Teilwelle 18 auf
die Teilwelle 19 weitgehend vermieden.
Durch diese beschriebene Konstruktion ist es
möglich, eine Betätigungsvorrichtung zu schaffen,
die durch die Wandung der Tür 1
hindurchgeht und von beiden Seiten betätigt
werden kann, wobei trotzdem im Brandfalle
eine Trennung vorgenommen wird und der Innen
raum nicht über die Welle 16 aufgeheizt wird.
Falls die Betätigungsvorrichtung 11 von außen
mit einem Schloß 50 abschließbar ist, müssen Vor
kehrungen getroffen werden, damit das Verschließ
element 1 für den Fall, daß jemand unbeabsichtigt
eingeschlossen wird, von innen geöffnet werden
kann. Dazu ist die Hülse 21 an der der Teilwelle 19
zugewandten Seite mit einer nicht dargestellten
Quernut versehen, deren Länge dem Drehweg für
die Entriegelung der Riegelbolzen 5 entspricht.
Die Drehung der Welle 16 wird auf die Scheibe 10
übertragen und die Riegelbolzen 5 werden über
das Gestänge 7, 8, 9 betätigt. Die Entriegelung
erfolgt gegen den Druck einer auf den Riegel
bolzen sitzenden, in Fig. 2 rechts zu erkennen
den Feder 26. Auf der Scheibe 10 ist eine Metall
platte 27 über einen Arm 28 befestigt, die mit
einem auf der Innenseite der Tür angeordneten
Elektromagneten 29 zusammenarbeitet und einen
Elektroschalter bildet. Wenn die Riegelbolzen
aufgrund der Drehung der Welle 16 und ent
sprechend der Scheibe 10 in ihrem vollständig
zurückgezogenen Zustand sind, berührt die Metall
platte 27 den Elektromagneten 29 und wird
an diesem festgehalten. Somit bleiben die
Riegelbolzen 5 im zurückgezogenen, entriegel
ten Zustand, so daß die Riegelbolzen 5 beim
Öffnen der Tür nicht an der
Leibung schleifen können. Dadurch wird einer
seits die Bewegung der Tür 1
nicht behindert und andererseits wird das
amorphe Brandschutzmaterial nicht durch
eine Schleifbewegung beschädigt. Die Riegel
bolzen bleiben somit während der gesamten
Zeit entriegelt, in der die Tür 1
geöffnet ist. Beim Schließen der Tür
1 wird seine Endstellung durch nicht
dargestellte Endschalter abgetastet, die ein
Signal an den Elektromagneten 29 abgeben, worauf
dieser entregt wird und die Metallplatte 27
losläßt. Dadurch werden die Riegelbolzen 5 freige
geben und die Federn 26 drücken die Riegelbolzen
5 in ihre Verriegelungsstellung, wodurch die Tür 1
zusätzlich festgezogen wird.
Anstelle der Handräder 14 oder zusätzlich zu
den Handrädern 14 können Elektromotoren vorge
sehen sein, die die Welle 16 zum Entriegeln
der Riegelbolzen 5 antreiben.
Durch ein von nicht dargestellten Endschaltern
abgegebenes Signal wird in der geschlossenen Stellung der Tür der Elektromagnet 29 entregt,
wodurch die Riegelbolzen 5 freigegeben werden
und die Tür verriegelt wird.
Auch wenn eine Antriebseinheit vorgesehen ist,
muß das Verschließelement von innen zu öffnen
sein. Dazu ist neben dem Verschließelement 1
ein Hebel 43 vorgesehen, dessen Bewegung bei
seiner Betätigung über Schubstangen 44 auf
den verschiebbaren Schlitten 34 übertragen wird.
Dabei wird der Schlitten 34 zusammen mit
dem Elektromotor 32 und dem Ritzel 33 zurück
gezogen, so daß das Ritzel 33 mit der Zahn
scheibe 35 außer Eingriff tritt. Dadurch kann
die Tür unabhängig von der Antriebs
einheit 30 per Hand geöffnet werden, so daß
auch bei Ausfall der Spannungsversorgung der
Antriebseinheit 30 ein Öffnen der Tür
1 möglich ist.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzen alle
für die Funktion der Tür wesentlichen
Beschläge, Hebel und Aufhängungen bis auf die nach
außen geführte Teilwelle 18 mit dem Handrad 19 im
Innenraum, d.h. im kalten Bereich, wobei die Öffnungs
richtung der Tür nach außen, d. h. vom Schutzraum weg, gerichtet
ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen in
Schutzräumen gegen unerwünschte Wärmeeinwirkung
mit einer Verriegelung und einer die Verriegelung
betätigenden Betätigungsvorrichtung, die sowohl von
innen als auch von außen zugänglich ist, die eine
brandschutzmäßige Trennung aufweist und von zwei
durch ein bei hohen Temperaturen schmelzendes
Verbindungselement verbundene Teilwellen gebildet
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung (4) an der Innenseite der
Tür (1) angeordnet ist, daß zwischen den Teilwellen
(18, 19) ein freier Raum (20) vorgesehen
und das Verbindungselement eine die Enden der
Teilwellen (18, 19) und den freien Raum (20) umgreifende
Hülse (21) ist und daß die Teilwellen
(18, 19) und die Hülse (21) zumindest teilweise
von einem Material (25) umgeben sind, das bei hohen
Temperaturen aufschäumt und gleichzeitig kühlt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß um die aus den Teilwellen (18, 19) bestehende Welle (16) und die Hülse
(21) herum zumindest in Teilbereichen
zwei Gitter (23, 24) unterschiedlichen
Durchmessers angeordnet sind, zwischen denen
das aufschäumbare und kühlende Material (25)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung (4) eine Vielzahl
von Riegelbolzen (5) aufweist, die im Randbereich
der Tür (1) angeordnet sind und
die über Zug- und Schiebeglieder (7, 8, 9) mit
der Betätigungsvorrichtung (11) verbunden sind,
und daß fest auf der Welle (16) der Betätigungsvorrichtung
(11) an der Innenseite der Tür
(1) eine Scheibe (10) angeordnet
ist, auf der die Zug- und Schiebeglieder
(7, 8, 9) verankert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Betätigungsvorrichtung
(11) und an der Scheibe (10) ein Elektromagnet
(29) mit Magnetplatte (27) angeordnet sind, die
bei geöffneter Tür (1) die Riegelbolzen
(5) im zurückgezogenen Zustand halten
und sie dann freigeben, wenn
die Tür (1) sich in ihrer Schließstellung
befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Öffnen des Verschließelementes
(1) vom Innern des Schutzraumes bei von außen
abgeschlossener Betätigungsvorrichtung (11)
die Hülse (21) an der der Teilwelle (19)
zugewandten Seite mit einer
Quernut versehen ist,
deren Länge dem Drehweg für die Entriegelung
der Riegelbolzen (5) entspricht.
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Publications (2)
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DE3640467C2 true DE3640467C2 (de) | 1991-12-19 |
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