DE3640467C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3640467C2
DE3640467C2 DE19863640467 DE3640467A DE3640467C2 DE 3640467 C2 DE3640467 C2 DE 3640467C2 DE 19863640467 DE19863640467 DE 19863640467 DE 3640467 A DE3640467 A DE 3640467A DE 3640467 C2 DE3640467 C2 DE 3640467C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
locking
sleeve
shaft
actuating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19863640467
Other languages
English (en)
Other versions
DE3640467A1 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GTE GESELLSCHAFT FUER TECHNISCHE ENTWICKLUNG AG, J
Original Assignee
Abs Allgemeiner Brandschutz G U M Breivogel 6500 Mainz De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abs Allgemeiner Brandschutz G U M Breivogel 6500 Mainz De GmbH filed Critical Abs Allgemeiner Brandschutz G U M Breivogel 6500 Mainz De GmbH
Priority to DE19863640467 priority Critical patent/DE3640467A1/de
Priority to DE8717999U priority patent/DE8717999U1/de
Priority to DE8787730140T priority patent/DE3772526D1/de
Priority to EP87730140A priority patent/EP0269555B1/de
Priority to AT87730140T priority patent/ATE66713T1/de
Priority to US07/125,219 priority patent/US4870909A/en
Priority to JP62299657A priority patent/JPH07113305B2/ja
Publication of DE3640467A1 publication Critical patent/DE3640467A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3640467C2 publication Critical patent/DE3640467C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0075Insulating, e.g. for limiting heat transfer; Increasing fire-resistance of locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • E05C9/16Actuating mechanisms for bars with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen in Schutzräumen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es besteht das Bedürfnis, wichtige Dokumente, Datenträger, Chemikalien oder dergleichen so zu lagern, daß sie bei unerwünschter Einwirkung von außen, beispielsweise die erhöhte Wärmeeinwirkung bei einem Brand, nicht zerstört werden. Aus der DE-OS 30 10 031 ist ein Schutzraum für datenträgersichere Aufbewahrung von Datenträgern bekannt, dessen Wand aus mehreren Schichten aus wärmedämmendem Material besteht. Bei derartigen Schutzräumen müssen auch vorhandene Öffnungen wie Türen und Klimaöffnungen derart abgeschlossen sein, daß auch hier keine Übertragung der schädlichen Einwirkung, beispielsweise der Wärme im Brandfall, stattfindet. In der bekannten Druckschrift ist zwar ein Verschließelement für die Klimaöffnung und eine Tür für die Durchgangsöffnung angedeutet, über den Aufbau wird aber nichts ausgeführt, es ist lediglich zu erkennen, daß zwei parallele Türelemente vorhanden sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 00 23 621 ist ein feuerfester Stahlschrank, Tresor oder dergleichen bekannt, bei dem eine Doppelwandung vorgesehen ist, die mit einem chemischen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von etwa 30 bis 40°C ausgefüllt ist. Bei erhöhten Temperatureinflüssen infolge eines Brandes oder dergleichen in der Umgebung des Stahlschrankes wird die auf den Schrank wirkende Wärmeenergie über einen längeren Zeitraum für die Überwindung des Schmelzpunktes des chemischen Feststoffes verbraucht. Dieser Schrank weist zwei Türen auf, die jeweils von außen betätigbar sind, wobei die innere Tür doppelwandig ausgebildet ist und mit dem chemischen Feststoff gefüllt ist. Die äußere Tür weist zwei Kammern auf, in denen sich einerseits Glaswolle und andererseits Beton befinden. Eine derartige Tür ist für begehbare Schutzräume nicht verwendbar, da dort die Türen von innen und außen betätigbar sein müssen.
Aus der DE-OS 24 06 562 ist eine feuerhemmende Tür bekannt, bei der die die Verriegelung betätigende Betätigungsvorrichtung aus einem an einem Vierkant befestigten Betätigungsknopf besteht, wobei der Vierkant aus zwei Teilen besteht, die voneinander durch ein Isolierstück getrennt sind, das sich unter Hitzeeinwirkung ausdehnt. Bei normaler Temperatur sind die beiden Teile des Vierkants mittels eines Riegels aus unter Hitzeeinwirkung verbrennendem Material zusammengedrückt.
Die DE-PS 6 61 660 beschreibt einen Schraubspindelverschluß für Gasschutztüren, bei der der Verriegelungsmechanismus an der Innenseite der Tür angeordnet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen in Schutzräumen zu schaffen, die auch bei größter Hitzeeinwirkung die Wärme nicht in den Innenraum leitet und somit keine Schwachstelle in den Brandschutzmaßnahmen darstellt, und die sowohl von innen als auch von außen zu öffnen und zu schließen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Erfindungsgemäß ist die Verriegelung der Tür an ihrer Innenseite angeordnet, wobei die die Verriegelung betätigende Betätigungsvorrichtung sowohl von innen als auch von außen zugänglich ist und eine brandschutzmäßige Trennung aufweist. Die Verriegelung ist somit im kalten Bereich angeordnet, da eine Aufheizung der Betätigungsvorrichtung durch eine Weiterleitung der Wärme von außen nach innen aufgrund der brandschutzmäßigen Trennung nicht möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist somit keine Doppeltür notwendig, so daß die gesamte Konstruktion sehr viel einfacher ist.
Die sichere brandschutzmäßige Trennung der Betätigungsvorrichtung wird dadurch realisiert, daß sie eine durch die Wandung der Tür hindurchgehende Welle aufweist, die innerhalb der Wandung unter Bildung von zwei Teilwellen unterbrochen ist, zwischen denen ein freier Raum vorgesehen ist. Die Enden der Teilwellen und der freie Raum werden von einer schlecht wärmeleitenden Hülse umgriffen. Die Teilwellen und die Hülse sind zumindest teilweise von einem bei hohen Temperaturen aufschäumbaren Material umgeben, das innerhalb der Wandung angeordnet ist. Das aufschäumbare Material ist derart ausgewählt, daß es beim Aufschäumen Wasserdampf freigibt und zur Kühlung der Teilwellen bzw. der Hülse dient. Damit kann die Verriegelung über eine im normalen Betriebszustand durchgehende Welle betätigt werden, die bei Wärmeeinwirkung unterbrochen wird, so daß keine Wärmeleitung stattfinden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Betätigungsvorrichtung vorteilhafterweise einen Elektromagneten mit Magnetplatte auf, über den die Riegelbolzen der Verriegelung nach ihrer vollständigen Entriegelung im zurückgezogenen Zustand gehalten werden. Dadurch stören die Riegelbolzen nicht die Bewegung der Tür, d. h. sie schleifen nicht an der Türfüllung, so daß das amorphe Brandschutzmaterial nicht beschädigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Verriegelung des erfindungsgemäßen Verschließelementes vom Inneren des Schutzraumes her gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Betätigungsvorrichtung des Verschließelementes.
In Fig. 1 ist eine Tür 1 dargestellt, die zum Verschließen von Öffnungen in Schutzräumen geeignet ist. Derartige Schutzräume dienen zur Aufbewahrung von Datenträgern, Chemikalien, wichtigen Dokumenten oder dergleichen und sind derart ausgebildet, daß sie unerwünschten Einwirkungen, beispielsweise der Hitzeeinwirkung durch einen Brand, widerstehen. Die Tür 1 besteht beispielsweise ebenso wie die Wandungen des Schutzraumes aus einer inneren und äußeren Metallhülle, zwischen denen Wärme­ dämmaterial, wie Brandschutzplatten, eingesetzt sind. Zur besseren Abdichtung sind die Tür und die entsprechende, die Öffnung begrenzende Leibung mehrfach gefalzt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 rechts zu erkennen ist, weist die Tür 1 ebenso wie die Leibung 2 einen aus Vierkantrohren 3 gebildeten dem Innenraum zugewandten Rahmen auf. An dem Umfang der Tür 1 sind gemäß Fig. 1 eine Mehrzahl von die Verriegelung 4 bildenden Riegelbolzen 5 angeordnet, die jeweils im ver­ riegelten Zustand den Rahmen 3 der Leibung zu­ mindest teilweise übergreifen. Die Riegelbolzen 5 sind von einem Drehpunkt 6 zu betätigen, wobei die Drehbewegung über Stangen 7, Kugelkopfgelenke 8 und drehbar gelagerte Winkelstücke 9 auf die Riegelbolzen 5 übertragen werden. Die Stangen 7 sind dabei auf einer den Drehpunkt 6 bildenden Scheibe 10 verbunden.
In Fig. 2 ist die Betätigungsvorrichtung 11 der Verriegelung im Schnitt dargestellt, die sowohl vom Innenraum 12 als auch vom Außenraum 13 über Handräder 14 betätigbar ist. Die Handräder 14 sitzen auf einer durch die Wandung 15 der Tür 1 hindurchgehenden Welle 16, die eine brandschutzmäßige Trennung 17 aufweist. Die Welle 16 besteht aus zwei Teilwellen 18, 19, deren Enden sich mit Abstand unter Bildung eines freien Raumes 20 zwischen ihnen gegenüber­ liegen. Auf den Wellenenden sitzt mit Preß­ passung unter Überbrückung des freien Raumes 20 eine Hülse 21 aus Kunststoff, die zusätzlich über Stifte 22 mit den Wellenenden verbunden ist.
Die Hülse 21 überträgt die Drehung der Teilwelle 18 auf die Teilwelle 19 und umgekehrt. Um den freien Raum 20 und die Enden der Teilwellen 18, 19 herum ist ein rohrförmiges Gitter oder Lochblech 23 angeordnet, das von einem zweiten, einen größeren Durchmesser aufweisenden Gitter 24 umgeben ist, so daß zwischen den Gittern ein Raum gebildet wird, der mit einem auf­ schäumbaren Material 25 gefüllt ist. Das auf­ schäumbare Material besteht beispielsweise aus Kalziumsilikat oder Natriumsilikat gemischt mit Wasserglas. Im Brandfall schmilzt aufgrund der Wärmeübertragung vom Außenraum her über die Teilwelle 18 die Hülse 21 weg und bei zirka 190°C beginnt das aufschäumbare Material 25 aufzuschäumen und füllt langsam den freien Raum 20 aus, wobei Wasserdampf abgegeben wird, der zusätzlich die Wellenenden kühlt. Dadurch wird eine Wärmeübertragung von der Teilwelle 18 auf die Teilwelle 19 weitgehend vermieden.
Durch diese beschriebene Konstruktion ist es möglich, eine Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die durch die Wandung der Tür 1 hindurchgeht und von beiden Seiten betätigt werden kann, wobei trotzdem im Brandfalle eine Trennung vorgenommen wird und der Innen­ raum nicht über die Welle 16 aufgeheizt wird.
Falls die Betätigungsvorrichtung 11 von außen mit einem Schloß 50 abschließbar ist, müssen Vor­ kehrungen getroffen werden, damit das Verschließ­ element 1 für den Fall, daß jemand unbeabsichtigt eingeschlossen wird, von innen geöffnet werden kann. Dazu ist die Hülse 21 an der der Teilwelle 19 zugewandten Seite mit einer nicht dargestellten Quernut versehen, deren Länge dem Drehweg für die Entriegelung der Riegelbolzen 5 entspricht.
Die Drehung der Welle 16 wird auf die Scheibe 10 übertragen und die Riegelbolzen 5 werden über das Gestänge 7, 8, 9 betätigt. Die Entriegelung erfolgt gegen den Druck einer auf den Riegel­ bolzen sitzenden, in Fig. 2 rechts zu erkennen­ den Feder 26. Auf der Scheibe 10 ist eine Metall­ platte 27 über einen Arm 28 befestigt, die mit einem auf der Innenseite der Tür angeordneten Elektromagneten 29 zusammenarbeitet und einen Elektroschalter bildet. Wenn die Riegelbolzen aufgrund der Drehung der Welle 16 und ent­ sprechend der Scheibe 10 in ihrem vollständig zurückgezogenen Zustand sind, berührt die Metall­ platte 27 den Elektromagneten 29 und wird an diesem festgehalten. Somit bleiben die Riegelbolzen 5 im zurückgezogenen, entriegel­ ten Zustand, so daß die Riegelbolzen 5 beim Öffnen der Tür nicht an der Leibung schleifen können. Dadurch wird einer­ seits die Bewegung der Tür 1 nicht behindert und andererseits wird das amorphe Brandschutzmaterial nicht durch eine Schleifbewegung beschädigt. Die Riegel­ bolzen bleiben somit während der gesamten Zeit entriegelt, in der die Tür 1 geöffnet ist. Beim Schließen der Tür 1 wird seine Endstellung durch nicht dargestellte Endschalter abgetastet, die ein Signal an den Elektromagneten 29 abgeben, worauf dieser entregt wird und die Metallplatte 27 losläßt. Dadurch werden die Riegelbolzen 5 freige­ geben und die Federn 26 drücken die Riegelbolzen 5 in ihre Verriegelungsstellung, wodurch die Tür 1 zusätzlich festgezogen wird.
Anstelle der Handräder 14 oder zusätzlich zu den Handrädern 14 können Elektromotoren vorge­ sehen sein, die die Welle 16 zum Entriegeln der Riegelbolzen 5 antreiben.
Durch ein von nicht dargestellten Endschaltern abgegebenes Signal wird in der geschlossenen Stellung der Tür der Elektromagnet 29 entregt, wodurch die Riegelbolzen 5 freigegeben werden und die Tür verriegelt wird.
Auch wenn eine Antriebseinheit vorgesehen ist, muß das Verschließelement von innen zu öffnen sein. Dazu ist neben dem Verschließelement 1 ein Hebel 43 vorgesehen, dessen Bewegung bei seiner Betätigung über Schubstangen 44 auf den verschiebbaren Schlitten 34 übertragen wird. Dabei wird der Schlitten 34 zusammen mit dem Elektromotor 32 und dem Ritzel 33 zurück­ gezogen, so daß das Ritzel 33 mit der Zahn­ scheibe 35 außer Eingriff tritt. Dadurch kann die Tür unabhängig von der Antriebs­ einheit 30 per Hand geöffnet werden, so daß auch bei Ausfall der Spannungsversorgung der Antriebseinheit 30 ein Öffnen der Tür 1 möglich ist.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sitzen alle für die Funktion der Tür wesentlichen Beschläge, Hebel und Aufhängungen bis auf die nach außen geführte Teilwelle 18 mit dem Handrad 19 im Innenraum, d.h. im kalten Bereich, wobei die Öffnungs­ richtung der Tür nach außen, d. h. vom Schutzraum weg, gerichtet ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von Türen in Schutzräumen gegen unerwünschte Wärmeeinwirkung mit einer Verriegelung und einer die Verriegelung betätigenden Betätigungsvorrichtung, die sowohl von innen als auch von außen zugänglich ist, die eine brandschutzmäßige Trennung aufweist und von zwei durch ein bei hohen Temperaturen schmelzendes Verbindungselement verbundene Teilwellen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (4) an der Innenseite der Tür (1) angeordnet ist, daß zwischen den Teilwellen (18, 19) ein freier Raum (20) vorgesehen und das Verbindungselement eine die Enden der Teilwellen (18, 19) und den freien Raum (20) umgreifende Hülse (21) ist und daß die Teilwellen (18, 19) und die Hülse (21) zumindest teilweise von einem Material (25) umgeben sind, das bei hohen Temperaturen aufschäumt und gleichzeitig kühlt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die aus den Teilwellen (18, 19) bestehende Welle (16) und die Hülse (21) herum zumindest in Teilbereichen zwei Gitter (23, 24) unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind, zwischen denen das aufschäumbare und kühlende Material (25) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (4) eine Vielzahl von Riegelbolzen (5) aufweist, die im Randbereich der Tür (1) angeordnet sind und die über Zug- und Schiebeglieder (7, 8, 9) mit der Betätigungsvorrichtung (11) verbunden sind, und daß fest auf der Welle (16) der Betätigungsvorrichtung (11) an der Innenseite der Tür (1) eine Scheibe (10) angeordnet ist, auf der die Zug- und Schiebeglieder (7, 8, 9) verankert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsvorrichtung (11) und an der Scheibe (10) ein Elektromagnet (29) mit Magnetplatte (27) angeordnet sind, die bei geöffneter Tür (1) die Riegelbolzen (5) im zurückgezogenen Zustand halten und sie dann freigeben, wenn die Tür (1) sich in ihrer Schließstellung befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des Verschließelementes (1) vom Innern des Schutzraumes bei von außen abgeschlossener Betätigungsvorrichtung (11) die Hülse (21) an der der Teilwelle (19) zugewandten Seite mit einer Quernut versehen ist, deren Länge dem Drehweg für die Entriegelung der Riegelbolzen (5) entspricht.
DE19863640467 1986-11-27 1986-11-27 Verschliesselement zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen Granted DE3640467A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863640467 DE3640467A1 (de) 1986-11-27 1986-11-27 Verschliesselement zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen
DE8717999U DE8717999U1 (de) 1986-11-27 1987-11-09 Verschließvorrichtung zum Verschließen von Öffnungen in Schutzräumen
DE8787730140T DE3772526D1 (de) 1986-11-27 1987-11-09 Verschliessvorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen.
EP87730140A EP0269555B1 (de) 1986-11-27 1987-11-09 Verschliessvorrichtung zum Verschliessen von Öffnungen in Schutzräumen
AT87730140T ATE66713T1 (de) 1986-11-27 1987-11-09 Verschliessvorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen.
US07/125,219 US4870909A (en) 1986-11-27 1987-11-25 Sealing device for sealing openings in shelters
JP62299657A JPH07113305B2 (ja) 1986-11-27 1987-11-27 シェルターの密閉開口用密閉装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863640467 DE3640467A1 (de) 1986-11-27 1986-11-27 Verschliesselement zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3640467A1 DE3640467A1 (de) 1988-06-09
DE3640467C2 true DE3640467C2 (de) 1991-12-19

Family

ID=6314851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863640467 Granted DE3640467A1 (de) 1986-11-27 1986-11-27 Verschliesselement zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3640467A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114416A1 (de) * 2013-12-18 2015-06-18 Maco Technologie Gmbh Fenster oder Tür

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755592B4 (de) * 1997-12-15 2007-09-06 Volkswagen Ag Verriegelungseinrichtung für gewölbte Deckel
DE19924126B4 (de) * 1999-05-26 2010-09-30 Gisoton-Sicherheitstechnik Gebhart & Söhne GmbH & Co. Tresortür und Verfahren zur Herstellung einer Tresortür
AU6823400A (en) 1999-08-03 2001-02-19 Claus Wunsch Collecting, transporting and storing container
DE102012003327B4 (de) * 2012-02-15 2014-09-04 Dom-Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg Elektronischer Schließzylinder
DE102018119986A1 (de) * 2018-08-16 2020-02-20 Maco Technologie Gmbh Betätigungsgetriebe zum verschieben einer treibstange eines fensters oder einer tür

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661660C (de) * 1934-11-29 1938-06-24 Eduard Kraehmer Schraubspindelverschluss fuer Gasschutztueren und -blenden
BE808526A (fr) * 1973-12-11 1974-03-29 Heinen Hans D Porte coupe-feu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114416A1 (de) * 2013-12-18 2015-06-18 Maco Technologie Gmbh Fenster oder Tür

Also Published As

Publication number Publication date
DE3640467A1 (de) 1988-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0269555B1 (de) Verschliessvorrichtung zum Verschliessen von Öffnungen in Schutzräumen
DE19639696C2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Kühleinrichtung mit mehreren Kühlfächern
DE3239177A1 (de) Feuerschutztuere
DE102010012736A1 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Tür und/oder Fenster mit zentraler Betätigungseinrichtung der Türöffner
DE3640467C2 (de)
DE2806011C2 (de) Personen-Kontrollzelle
EP2371422A1 (de) Schutzvorrichtung für Lüftungskanäle
DE29619007U1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE3348344C2 (de) Tür
DE102012009067B3 (de) Aufschlagsicherer Türöffner
DE3935990C2 (de)
DE1683420B2 (de) Tuerelement fuer feuer- und/oder gasschutzzwecke
DE102005050832B4 (de) Notaussystem für ein Gargerät
DE2406562A1 (de) Feuerhemmende tuer
EP1262623A1 (de) Sicherheitstür
DE4128213C2 (de) Sicherheitstür und Sicherheitsvorrichtung zum Einbau in eine Tür
DD264255A5 (de) Verschliessvorrichtung zum verschliessen von oeffnungen in schutzraeumen
CH620729A5 (en) Locking device for sealed-transfer doors
EP2686512A1 (de) Sicherheitsschrank, insbesondere gefahrstoffschrank
DE202009011374U1 (de) Brandschutzscheibe und Ganzglastür für Brandschutzzwecke
DE2927296A1 (de) Schrank o.dgl. fuer feuer- und sturzsichere aufbewahrung von datentraegern und filmen
DE202006004561U1 (de) Schiebetür
DE7626523U1 (de) Feuerschutztuer
DE3347583A1 (de) Feuerbestaendige fensterwand
DE4329009A1 (de) Brandschutz-Isolierschiebetor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E05C 9/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GTE GESELLSCHAFT FUER TECHNISCHE ENTWICKLUNG AG, J

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: EFFERT, U., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 12489 BERLIN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee