DE3640370A1 - Spritzverfahren einer spritzgussmaschine - Google Patents
Spritzverfahren einer spritzgussmaschineInfo
- Publication number
- DE3640370A1 DE3640370A1 DE19863640370 DE3640370A DE3640370A1 DE 3640370 A1 DE3640370 A1 DE 3640370A1 DE 19863640370 DE19863640370 DE 19863640370 DE 3640370 A DE3640370 A DE 3640370A DE 3640370 A1 DE3640370 A1 DE 3640370A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- injection
- billet
- sleeve
- melted
- melting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/02—Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/28—Melting pots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzverfahren einer
Spritzgußmaschine für ein Einspritzen eines
geschmolzenen Metalls in eine Gesenkvertiefung.
Spritzgußmaschinen werden hinsichtlich der
Einspritzrichtung des geschmolzenen Metalls in die
Gesenkvertiefung in Spritzgußmaschinen des
Vertikalgußtypes und des Horizontalgußtypes
klassifiziert. Eine Einspritzvorrichtung einer
Spritzgußmaschine des Vertikalgußtypes besitzt eine
feststehende Hülse, die in zwei Halbzylinder aufgeteilt
und unterhalb der Gesenkvertiefung zur
Öffnung/Schließung zusammen mit der Form eingepaßt ist,
eine Einspritzhülse, die mit dem unteren Ende der
zusammengespannten, feststehenden Hülse abnehmbar
verbunden ist, und einen Einspritzzylinder mit einem
Einspritzkolben, welcher durch hydraulischen Druck
vertikal bewegbar in die Einspritzhülse eingepaßt ist
und welche aufrecht steht, geneigt ist oder sich im
aufrechten Zustand zusammen mit der Einspritzhülse
horizontal bewegt. Nach einem konventionellen
Gußverfahren, welches ein derartige Einspritzvorrichtung
verwendet, werden mehrere Knüppel in einem Schmelzofen
erschmolzen. Das erschmolzene Metall aus dem
Warmhalteofen wird durch eine automatische Gießeinheit
oder eine von Hand bewegte Gießpfanne in die
Einspritzhülse gegossen, von einer festen Hülse getrennt
und zusammen mit dem Einspritzzylinder geneigt. Nach dem
Vergießen wird die Einspritzhülse zusammen mit dem
Einspritzzylinder bewegt und mit der feststehenden Hülse
verbunden. Daraufhin wird der Einspritzkolben mittels
hydraulischem Druck nach oben bewegt, so daß das
geschmolzene Metall aus der Einspritzhülse über die
feststehende Hülse in die Gesenkform eingespritzt wird.
Das konventionelle Einspritzverfahren erfordert jedoch
einen großen Schmelzofen, einen Warmhalteofen, eine
automatische Gießeinheit usw. Von daher sind die
Installations- und Betriebskosten hoch, es wird ein
großer Raum benötigt und der Energieverlust ist groß, da
es schwierig ist, die Einspritzmenge an geschmolzenen
Metall bei jeder Einspritzung konstant einzustellen.
Falls mehrere Knüppel erschmolzen werden, wird eine
große Menge an Gas erzeugt. Da eine große Menge an
erschmolzenem Metall in der Umgebungsluft gehalten wird
und das erschmolzene Metall vom Schmelzofen zum
Warmhalteofen in Umgebungsluft transportiert wird,
bilden sich auch Verunreinigungen wie Oxide auf der
Oberfläche des erschmolzenen Metalls und
Verunreinigungen aus der umgebenden Umwelt werden
miteingebracht. Die Mengen an geschmolzenen Gußmetall
variieren im Einspritzschritt und Gaseinschlüsse
erscheinen. Diese Schwierigkeiten erniedrigen die
Produktivität und die Produktqualität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Spritzverfahren einer Spritzgußmaschine zu schaffen,
welches die Nachteile der konventionellen, oben
beschriebenen Technik ausschließt.
Das Einspritzverfahren einer Spritzgußmaschine nach der
vorliegenden Erfindung umfaßt folgende Schritte
Herstellung von Knüppeln, wobei jeder Knüppel eine für
eine einzelne Einspritzung erforderliche Größe besitzt,
vorheriges Erschmelzen eines inneren Knüppelabschnittes
ausgenommen dessen Außen- und Bodenabschnitte,
Erschmelzung des gesamten Knüppels in einer
Einspritzhülse und Einspritzung des resultierenden
Materials in eine Gesenkvertiefung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist anhand
der beigefügten Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Drehtisch-
Einspritzvorrichtung einer Spritzgußmaschine zur
Erläuterung des Einspritzverfahrens der
Spritzgußmaschine nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zur
Erläuterung der Vorheizstufe des Knüppels;
Fig. 3 zeigt eine schnittbildliche Ansicht zur
Erläuterung einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht zur
Erläuterung der Stufe der Erhitzung des inneren
Abschnittes des Knüppels;
Fig. 5 zeigt eine schnittbildliche Ansicht zur
Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung von
Experimentierbedingungen.
Die vorliegende Erfindung soll unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben werden.
Eine in Fig. 1 gezeigte Spritzgußmaschine 1 besitzt ein
Paar von vertikalen, feststehenden Platten 3 (die obere
Platte ist nicht gezeigt), die miteinander an den vier
Ecken über Führungsstäbe 2 in Verbindung stehen. Eine
bewegbare Platte 4 ist auf den Führungsstangen 2, um
vertikal bewegbar zu sein, derart gehaltert, daß in
deren vier Eckabschnitten die Führungsstangen eingepaßt
sind. Die feststehende und bewegliche Form 5 und 6 ist
jeweils auf der feststehenden und beweglichen Platte 3
und 4 befestigt. Die Gesenkvertiefungen 7 sind in den
Formen 5 und 6 mit deren Spaltoberflächen 8 als Grenze
gebildet. Eine Stempelstange 9 eines auf der oberen
feststehenden Platte befestigten Zylinders ist auf der
beweglichen Platte 4 befestigt. Wenn die Stempelstange 9
durch hydraulischen Druck vorwärts/rückwärts bewegt
werden die Formen 5 und 6 geschlossen/geöffnet.
Eine zylindrische, feststehende Hülse ist in die
feststehende Platte 3 eingepaßt. Der Flansch der
feststehenden Hülse 10 steht in Eingriff mit der
Innenseite der feststehenden Form 5. Die innere
Durchführung der feststehenden Hülse 10 steht in
Verbindung mii der Gesenkvertiefung 7.
Ein Rahmen 11 ist unterhalb der feststehenden Platte 3
zu dessen Befestigung an der feststehenden Platte 3
angeordnet. Ein Motor 12 und ein Lager 13 sind auf dem
Rahmen 11 befestigt. Das Lager 13 trägt einen Drehtisch
16 in drehbarer Weise. Hülsenauflagetische 14 sind zur
vertikalen über eine Führung 15 erfolgenden Bewegbarkeit
an zwei Endbereichen des Drehtisches 16 angeordnet. Ein
Zahnrad 7, welches axial auf der Motorwelle des Motors
12 befestigt ist, greift in ein auf dem Drehtisch 16
befestigtes Zahnradgetriebe ein. Wenn der Motor 12
angefahren wird, wird der Drehtisch 16 alternierend in
Uhrzeigerrichtung und entgegen der Uhrzeigerrichtung um
180° geschwenkt, und die Hülsenauflagetische 14 werden
abwechselnd an die Position unmittelbar unterhalb der
feststehenden Hülse 10 gebracht. Ein Einspritzzylinder
19 ist durch einen Seitenrahmen 20 der feststehenden
Platte 3 getragen und unmittelbar unter der
feststehenden Hülse 10 angeordnet, um mit dieser
konzentrisch ausgerichtet zu sein. Die Stempelstange des
Einspritzzylinders 19 wird durch hydraulischen Druck
vorwärts/rückwärts bewegt. Eine U-förmige Kupplung 21
ist am wirksamen Ende der Stempelstange des
Einspritzzylinders 19 befestigt. Ein Paar von
zylindrischen Einspritzhülsen 22 sind in die zentralen
Ausnehmungen der Hülsenauflagetische 14 entsprechend
eingepaßt und besitzen Bohrungen mit im wesentlichen dem
gleichen Durchmesser wie die feststehende Hülse 10.
Kolbenbolzen 24 sind als Kopfabschnitte der
Einspritzkolben 23 verschiebbar in die Bohrungen der
Einspritzhülsen 22 eingepaßt. An den unteren Enden der
Einspritzkolben 23 sind Backen 23 a vorgesehen. Wenn
beide Kolben 23 sich an der untersten Position befinden
und die entsprechende Einspritzhülse 22 derart
geschwenkt ist, daß sie mit dem Einspritzzylinder 19
konzentrisch ausgerichtet ist, steht die entsprechende
Backe 23 a mit der Kupplung 21 in Eingriff. Ein
Schiebezylinder 25 ist an der unteren Oberfläche der
feststehenden Platte 3 befestigt. Am antriebsseitigen
Ende der Stempelstange 26 des Schiebezylinders 25 ist
ein Schieber 27 befestigt. Wenn die Backe 23 a mit der
Kupplung 21 in Eingriff steht, greift eine Nut des
Schiebers 27 in den Hülsenauflagetisch 14 ein, um die
Stempelstange 26 vorwärts/rückwärts zu bewegen, und
dabei die entsprechende Einspritzhülse 22 in vertikaler
Richtung zu bewegen. Die Einspritzhülsen 22 befinden
sich in Fig. 1 an der untersten Position. Wenn eine der
beiden Einspritzhülsen 22 aus dieser Lage nach oben
bewegt wird, wird diese mit der feststehenden Hülse 10
derart verbunden, daß ihre innere Bohrung mit der
inneren Bohrung der Letzteren in Verbindung steht.
Ein zylindrischer Vorheizer 28 ist an einer äußeren
Position in der Umgebung der Einspritzhülsen 22 gemäß
der obigen Anordnung angeordnet. Beispielsweise kann in
den Vorheizer 28 ein Aluminiumknüppel 29 oder ein
Knüppel 29 aus einer Mischung aus beispielsweise
keramischen Fasern eingelegt werden, wobei die Knüppel
so geformt werden, daß sie eine vorbestimmte Größe
besitzen, um in ihrer Größe einer einzelnen Einspritzung
zu entsprechen. Eine Heizung 30, wie z. B. eine
Induktionsheizung oder eine Widerstandsheizung, ist auf
der äußeren Oberfläche des Vorheizers 28 befestigt.
Weitere Heizeinrichtungen 31, wie z. B.
Induktionsheizeinrichtungen oder
Widerstandsheizeinrichtungen, sind auf der äußeren
Oberfläche einer jeden Einspritzhülse 22 befestigt. Die
Temperaturen der Heizeinrichtungen 31 sind höher
eingestellt als die der Heizung 30. Eine
Kohlenstoffelektrode 32 oder eine vertikal bewegbare
Schmelzlanze (melting jig), wie z. B. eine
Plasmaschmelzlanze (plasma melting jig), ist oberhalb
des Vorheizers 28 angeordnet. Wenn die
Kohlenstoffelektrode 32 oder die Schmelzlanze abwärts in
den inneren Abschnitt des Knüppels 29 bewegt wird, wird
der innere Abschnitt des Knüppels 29 ohne dessen Außen-
und Bodenabschnitte geschmolzen. Nachdem der innere
Abschnitt des Knüppels 29 erschmolzen ist, wird der
Knüppel 29 in eine Einspritzhülse 22 überführt, beheizt
und durch die entsprechenden Heizeinrichtungen 31
geschmolzen. Durch Erschmelzung des Knüppels 29 wird
geschmolzenes Metall 33 erhalten. Wenn der Tisch 16
gedreht wird, und der entsprechende Kolbenbolzen 24 nach
oben bewegt wird, wird das geschmolzene Metall 33 in
Gesenkvertiefung 7 eingespritzt.
Nunmehr soll ein Einspritzverfahren einer
Spritzgußmaschine mit einer Einspritzvorrichtung eines
oben erläuterten Dreh-Typs beschrieben werden.
Ein Knüppel 29 mit einer für eine einzelne Einspritzung
erforderlichen Größe wird einem Vorheizer 28 zugeführt
und von außen durch die Heizung 30 auf eine Temperatur
von etwa 450°-500°C erhitzt. Die Kohlenstoffelektrode 32
wird in den zentralen Abschnitt des Knüppels 29 nach
unten bewegt und der Knüppel 29 wird, ausgenommen seiner
Außen- und Bodenabschnitte, geschmolzen. Dieser Knüppel
29 wird daraufhin in eine außenseitige Einspritzhülse 22
überführt und durch die entsprechende Heizeinrichtung 31
erhitzt. Da der Knüppel 29 im voraus vorgeheizt und
geschmolzen wird, erfordert die vollständige
Erschmelzung in geschmolzenes Metall 33 eine kurze
Zeitspanne. Wenn der Motor 12 in Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, wird der Drehtisch 16 um 180°
geschwenkt, die Einspritzhülse 22, welche das
geschmolzene Metall 33 enthält, wird in eine Position
unmittelbar unterhalb der feststehenden Hülse 10
gebracht, und die Backe 23 a des Kolbens 23 greift in die
Kupplung 21 ein. Daraufhin wird der Hülsenauflagetisch
14, der mit dem Schieber 27 in Eingriff steht, dann,
wenn die Stempelstange 26 des Einspritzzylinders 19
durch hydraulischen Druck nach oben bewegt wird, entlang
der Führung 15 nach oben bewegt, und die Einspritzhülse
22 wird fest gegen die feststehende Hülse 10 gedrückt
und mit dieser verbunden. Danach wird die Stempelstange
des Einspritzzylinders 19 vorwärts bewegt, um den mit
der Kupplung 21 verbundenen Kolben 23 nach oben zu
bewegen, und das erschmolzene Metall 33 wird durch den
Kolbenbolzen 24 nach oben gedrückt und in die
Gesenkvertiefung 7 eingespritzt. Nachdem das
erschmolzene Metall 33 sich in der Gesenkvertiefung
verfestigt hat, wird die bewegliche Form 6 geöffnet und
das Produkt herausgenommen. Der Stempel 23 und die
Einspritzhülse 22 werden daan in die in Fig. 1 gezeigten
Positionen herabbewegt.
Während geschmolzenes Metall 33 in die eine
Einspritzhülse 22 eingespritzt wird, wird die andere
Einspritzhülse 22 an der äußeren Position angehalten.
Während dieser Zeitspanne wird der Knüppel 29 im
Vorheizer 28 vorgeheizt, um in seinem Innenbereich zu
schmelzen, und nachfolgend in der Einspritzhülse 22
vollständig erschmolzen. Wenn die Einspritzung aus der
einen Einspritzhülse 22 beendet ist, ist in der anderen
Einspritzhülse 22 bereits geschmolzenes Metall 33
bereitgestellt (hergestellt.)
Infolgedessen kann die nächste Einspritzung unmittelbar
durch Schwenkung des Drehtisches 16 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn 180° begonnen werden.
Hinsichtlich der Erschmelzung des Knüppels 29 in der
Einspritzhülse kann ein hoher thermischer Wirkungsgrad
erreicht werden, wenn die Öffnung der Einspritzhülse 22
durch einen Deckel geschlossen wird. Ein noch höheres
thermischer Wirkungsgrad kann erlangt werden, wenn das
Innere der Einspritzhülse 22 evakuiert wird. Wenn der
Vorheizabschnitt, der Schmelzabschnitt und der gesamte
Bereich des Einspritzabschnittes in einer Vakuum
erzeugenden Kammer angeordnet ist, können die
Vorheizung, das Erschmelzen sowie die Einspritzung unter
Vakuum durchgeführt werden. Diese Ausführungsform
beschreibt exemplarisch eine Dreh-Einspritzvorrichtung
einer Spritzgußmaschine. Es können jedoch auch ein Paar
von Einspritzhülsen vorgesehen werden. In diesem Falle
werden die Einspritzhülsen nach der Einspritzung
abwechselnd linear zu den zwei Seiten der
Einspritzposition bewegt und der Knüppel 29 wird
erschmolzen. Es können zwei Einspritzvorrichtungen mit
je einem Einspritzzylinder, einer Einspritzhülse und
einer Vorheizeinheit vorgesehen werden und gedreht oder
horizontal, wie im obigen Ausführungsbeispiel, bewegt
werden. Obwohl die Erfindung durch eine allgemeine
Einspritzvorrichtung mit einer Einspritzhülse ebenso
ausgeführt werden kann, ist es effektiver, wenn zwei
Einspritzhülsen 22 vorgesehen werden, um den Gußzyklus
zu verkürzen.
In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Heizstab oder ein
säulenförmige Heizer, welcher mit einem Schutzmantel
bedeckt ist, anstelle der Kohlenstoffelektrode 32
verwendet werden.
Die Fig. 3 und 4 sind Darstellungen zur Erläuterung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In den Fig.
3 und 4 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche
oder äquivalente Bereichein der Fig. 1 und 2.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Knüppel 29 mit einer
für eine einzelne Einspritzung erforderlichen Größe
zugeführt, wenn eine Einspritzhülse 22 sich durch
Drehung um 180° von der Position unmittelbar unterhalb
der feststehenden Hülse 10 an der äußeren Position
befindet. Der Knüppel 29 wird in die Einspritzhülse 22
eingeführt. Eine vertikal bewegbare Schmelzlanze 34, wie
zum Beispiel eine Kohlenstoffelektrode, ein mit einer
Keramik überzogener, säulenförmiger Heizer oder eine
Plasmaschmelzlanze, ist unmittelbar oberhalb der
Einspritzhülse 22 angeordnet. Wenn die Schmelzlehre 34
fortschreitend abwärts in den inneren Bereich des
Knüppels 29 bewegt wird, wie durch einen Pfeil in den
Zeichnungen dargestellt, und dort für eine vorbestimmte
Zeitspanne gehalten wird, wird der innere Bereich des
Knüppels, ausgenommen dessen Außen- und Bodenabschnitte,
geschmolzen. Ein Paar Heizvorrichtungen 35 und 36, wie
z. B. vertikale Induktionsheizvorrichtungen oder
Widerstandsheizvorrichtungen, sind auf jeder
Einspritzhülse 22 befestigt. Die Temperatur des oberen
Heizers 35 wird hoch eingestellt, um den Knüppel 29 zu
heizen und zu schmelzen. Die Temperaturen des unteren
Heizers 36 und des Kolbenbolzens 24 werden jedoch
unterhalb des Schmelzpunktes des Knüppels 29 gehalten.
Genauer gesagt wird die Temperatur der Einspritzhülse 22
um den Abschnitt herum, an dem die obere Oberfläche des
Kolbenbolzens 24 und die untere Oberfläche des Knüppels
29 zusammentreffen niedriger gehalten wird als der
Schmelzpunkt des einzuspritzenden Materials, wobei diese
Temperatur der Temperatur desjenigen Abschnittes
entspricht, an dem die äußere, untere Oberfläche des an
einer Voreinspritzposition eingespritzten Materials
und/oder die Spitze des Stempelbolzens 24
zusammentreffen.
Unter dieser Temperaturvorgabe und unter der Annahme,
daß der Knüppel 29 durch die Schmelzlanze 34 von innen
her erschmolzen wird, wird die Schmelzlanze 34 nach oben
bewegt, die Einspritzhülse 22 an eine Position
unmittelbar unterhalb der feststehenden Hülse 10 bewegt
und die Heizung durch die Heizvorrichtungen 35 und 36
fortgeführt. Daraufhin wird der Knüppel in geschmolzenes
Metall erschmolzen. Da die Heizvorrichtung 36 und der
Stempelbolzen 24 eine niedrige Temperatur besitzen und
der Knüppel 29 von der Innenseite her erschmolzen wird,
wird eine zylindrische, feste Schicht 37 mit einem Boden
an der unteren, innenseitigen Wand der Einspritzhülse 22
und an der oberen Stirnseite des Kolbenbolzens 24
gebildet. Diese feste Schicht 37 verhindert, daß
geschmolzenes Metall in den engen Spalt zwischen
Einspritzhülse 22 und Stempelbolzen 24 eindringt.
Nunmehr soll ein Einspritzverfahren einer
Spritzgußmaschine mit einer Einspritzvorrichtung des
Dreh-Typs gemäß obiger Anordnung beschrieben werden.
Ein Knüppel 29 mit einer für eine einzige Einspritzung
erforderlichen Größe wird in eine Einspritzhülse 22 an
einer äußeren Position eingebracht und von außen durch
Heizvorrichtungen 35 und 36 erhitzt. Wenn die
Schmelzlanze 34 zum inneren Teil des Knüppels 29
herabbewegt, wird der Knüppel 29 von der Innenseite her,
ausgenommen seiner Umfang- und Bodenabschnitte,
erschmolzen. Während die Heizvorrichtungen 35 und 36 die
Heizung aufrechterhalten, wird die Schmelzlanze 34
daraufhin nach oben bewegt und der Motor 12 in
Vorwärtsrichtung angetrieben. Daraufhin wird der
Drehtisch 16 um 180° gedreht, um die Einspritzhülse 22
in eine Position unmittelbar unterhalb der feststehenden
Hülse 10 zu bringen, und der Backen 23 a des Kolbens 23
greift in die Kupplung 21 ein. Nachfolgend wird die
Stempelstange 26 des Einspritzzylinders 19 durch
hydraulischen Druck nach oben bewegt, um den
entsprechenden, mit dem Schieber 27 in Eingriff
stehenden Hülsenauflagetisch 14 nach oben entlang der
Führung 15 zu bewegen, und gegen die feststehende Hülse
10 gedrückt, mit der letztere verbunden werden soll. In
diesem Fall wird der Knüppel 29 von der Innenseite her
in geschmolzenes Metall 33 erschmolzen. Da der Knüppel
29 von der Innenseite erschmolzen wird und die
Heizvorrichtungen 35 und 36 sowie der Kolbenbolzen 24
auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden, wird
eine feste Schicht 37 mit einer Dicke von 0,1-1 mm an
der unteren Innenoberfläche der Einspritzhülse 22 und an
der oberen, stirnseitigen Oberfläche des Kolbenbolzens
24 gebildet. Zwischen dem inneren Durchmesser der
Einspritzhülse 22 und dem äußeren Durchmessers des
Kolbenbolzens 24 herrscht ein Spalt von ca. 0,005 mm.
Aufgrund des Vorhandenseins der festen Schicht 37 jedoch
fließt das geschmolzene Metall 33 nicht in diesen Spalt.
Wenn die Stempelstange des Einspritzzylinders 19
vorwärts bewegt wird, wird der mit der Kupplung 21 in
Eingriff stehende Kolben nach oben bewegt, und das
geschmolzene Metall 33 wird durch den Kolbenbolzen 24
nach oben gedrückt und in die Gesenkform 7 eingespritzt.
Sobald das geschmolzene Metall 33 sich in der Gesenkform
7 verfestigt hat, wird die bewegliche Form 6 geöffnet
und das Produkt herausgenommen. Der Kolben 23 und die
Einspritzhülse 22 werden daraufhin in die in Fig. 3
gezeigten Positionen nach unten bewegt.
Während das geschmolzene Metall 33 in der einen
Einspritzhülse 22 eingespritzt wird, wird in gleicher
Weise die andere Einspritzhülse 22 an der äußeren
Position angehalten. Theoretisch wird dann ein nächster
Knüppel 29 der angehaltenen Einspritzhülse 22 zugeführt,
von der Innenseite her durch die Schmelzlanze 34
erschmolzen und durch die Heizvorrichtungen 35 und 36
erhitzt. Wenn in diesem Fall die Einspritzung aus der
einen Einspritzhülse 22 beendet ist, ist in der anderen
Einspritzhülse 22 bereits geschmolzenes Metall 33
hergestellt. Infolgedessen kann eine nächste
Einspritzung unmittelbar durch Schwenkung des
Drehtisches entgegen dem Uhrzeigersinn um 180°
eingeleitet werden.
Bei dieser Ausführungsform wird der Knüppel 29 direkt
der Einspritzhülse 22 zugegeben, erhitzt und
erschmolzen. Es kann jedoch auch eine
Knüppelvorwärmeeinheit an der äußeren Position in der
Umgebung der Einspritzhülse 22, wie in der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 dargestellt, vorgesehen
sein. Wenn ein Knüppel 29, dessen innerer Bereich
geschmolzen ist und dessen äußerer Bereich vorgeheizt
ist, zur Einspritzhülse 22 gefördert wird, kann in
diesem Falle der Knüppel während der Einspritzung durch
die andere Einspritzhülse 22 in genügendem Maße
erschmolzen werden, wodurch sich der Einspritzzyklus
verkürzt.
Ein Ring mit einem leicht nach Innen gerichteten
Vorsprung oder einer eingestochenen Ringnut kann am
oberen Abschnitt oder an einem sonstigem Abschnitt der
feststehenden Hülse 10 unmittelbar vor der
Gesenkvertiefung 7 angeordnet sein, um zu verhindern,
daß ein Teil der festen Schicht 37 in die
Gesenkvertiefung 7 gelangt. Weiterhin kann eine
horizontale Form-Festspanneinheit sowie eine vertikale
Form-Festspanneinheit verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Wenn gemäß Fig. 5 die Stempelstange 46 und der
Kolbenbolzen 44 abwärts bewegt werden, entsteht ein
Zwischenraum in der Hülse 45. Ein Knüppel 48 wird unter
Verwendung einer (nicht dargestellten)
Knüppelversorgungseinheit in diesen Zwischenraum
eingebracht. Nachfolgend wird eine Elektronenstrahlquelle
49 in eine Position oberhalb des Knüppels 48 bewegt und
einen Vakuumkammer 50 ist in der Weise wie in Fig. 5
gezeigt angeordnet. Da der Elektronenstrahl 51 aus der
Elektronenstrahlquelle 49 durch eine Beugungslinse oder
dgl. gebeugt werden kann, kann die Position der
Elektronenstrahlquelle 49 innerhalb eines zur Beugung
fähigen Bereiches frei ausgewählt werden. Wenn das
Innere der Kammer 50 einem geeigneten Vakuum z. B. 1.000
(1000) Torr ausgesetzt ist, wird der Elektronenstrahl
51, dessen Leistung automatisch in Übereinstimmung mit
dem Erschmelzungsgrad geändert werden kann, emittiert,
um den Knüppel 48 schlagartig vollständig zu schmelzen
und in geschmolzenen Zustand zu halten. Daraufhin wird die
Elektronenstrahlschmelzeinheit (49, 50, 51) schnell
entfernt und eine Form 47 auf die Hülse 45 plaziert.
Gleichzeitig werden die Kolbenstange 46 und der
Kolbenbolzen 44 nach oben bewegt und geschmolzenes
Metall wird in die Form 47 unter Formung eines Produktes
eingespritzt.
Tafel I zeigt experimentelle Ergebnisse zur Bestimmung
der Zeitspanne, welche erforderlich ist zur kompletten
Erschmelzung der Knüppel durch den Elektronenstrahl,
wenn säulenförmige Knüppel verschiedener Größen in die
Hülse 45 eingelegt werden, wobei ab auf einen Wert
größer als 1,0 festgesetzt ist und
Beschleunigungsspannung und Elektronenstrahlstromstärke
geändert werden. Es ist zu bemerken, daß ab das
Verhältnis aus der Entfernung l1 zwischen der
Elektronenstrahl emittierenden Mündung der
Elektronenstrahlquelle 49 und dem Knüppel 48 zur
Entfernung l2 zwischen der emittierenden Mündung und
einem Fokuspunkt 52 des Elektronenstrahls darstellt. Der
Fokuspunkt 52 ändert sich in Übereinstimmung mit der
Änderung des Stromes, welcher durch eine
elektromagnetische Spule 53 fließt. In Tafel I ist ab ≦λτ
0, wenn der Fokuspunkt 52 höher ist als die Oberfläche
des Knüppels 48.
Aus diesem Experiment ist ersichtlich, daß der Knüppel
schlagartig zweckdienlich erschmolzen werden kann und
keine Oxide oder Gaseinschlüße in dem Gußmetall gefunden
werden und somit eine hochqualitative Erschmelzung
erreicht wird.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Elektronenstrahl-
Bestrahlung mit Verwendung einer Vakuumkammer 50
durchgeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
darauf begrenzt. Eine Elektronenstrahl-Bestrahlung kann
ebenso in Luft durchgeführt werden.
Ebenso kann der Knüppel 48 vorgeheizt und anschließend
der Elektronenbestrahlung ausgesetzt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel kann ebenso gut ein Strahl
mit einer hohen Energiedichte wie beispielsweise ein
Laserstrahl anstelle eines Elektronenstrahls verwendet
werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist
gemäß der Einspritzmethode der Spritzgußmaschine der
vorliegenden Erfindung kein Schmelzofen, Warmhalteofen
oder automatische Gießeinheit erforderlich, wodurch die
Installations- und Instandhaltungskosten erheblich
reduziert werden. Da die Volumina der Knüppel in
einfacher Weise gleich eingestellt werden können, kann
bei jeder Einspritzung geschmolzenes Metall einer
konstanten Menge eingespritzt werden. Ebenso werden
Verunreinigungen aus der Umgebung weder gebildet noch
eingemischt, wodurch die Qualität des Produktes
verbessert und stabilisiert wird. Ebenso ist der
Gußzyklus verkürzt, wenn ein Knüppel in der einen
Einspritzhülse erschmolzen wird, während der andere
Knüppel von der anderen Einspritzhülse gerade
eingespritzt wird. Darüber hinaus kann, da sich eine
feste Schicht von geschmolzenen Metall auf dem unteren
Abschnitt der inneren Ausnehmung der Einspritzhülse
bildet, ein Ausfließen des geschmolzenen Metalls sowie
ein Mitziehen des geschmolzenen Metalls durch den
Kolbenbolzen verhindert werden.
Claims (12)
1. Spritzverfahren einer Spritzgußmaschine,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Herstellung von Knüppeln (29) mit jeweils einer für eine einzige Einspritzung erforderlichen Größe,
vorhergehende Erschmelzung des inneren Teils des Knüppels (29) ausgenommen dessen Außen- und Bodenabschnitte,
Erschmelzen des gesamten Knüppels (29) in einer Einspritzhülse (22), und
Einspritzen des resultierenden Materials (33) in eine Gesenkformvertiefung (7).
Herstellung von Knüppeln (29) mit jeweils einer für eine einzige Einspritzung erforderlichen Größe,
vorhergehende Erschmelzung des inneren Teils des Knüppels (29) ausgenommen dessen Außen- und Bodenabschnitte,
Erschmelzen des gesamten Knüppels (29) in einer Einspritzhülse (22), und
Einspritzen des resultierenden Materials (33) in eine Gesenkformvertiefung (7).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Teil des Knüppels (29) durch fortschreitendes
Herabbewegen einer Schmelzlanze (34) entlang des
zentralen Teils des Knüppels (29) erschmolzen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Erschmelzung des inneren Teils des
Knüppels (29) die Bestrahlung eines Abschnittes
innerhalb der Umfangsoberfläche des Knüppels (29) mit
einem Elektronenstrahl (51) umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Elektronenstrahl-Bestrahlung die
Einstellung eines Fokussierungspunktes (52) des
Elektronenstrahls (51) umfasst, derart, daß der
Fokussierungspunkt (52) vor der Oberfläche des Knüppels
(29) angeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Elektronenstrahl-Bestrahlung durch
Oszillieren oder Bewegen des Strahls auf der Oberfläche
des Knüppels (29) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Elektronenstrahl-Bestrahlung das
Evakuieren einer Atmosphäre zur Elektronenstrahl-
Bestrahlung umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Erschmelzung des inneren Abschnitts des
Knüppels (29) in einer Vorheizkammer durchgeführt wird,
der Knüppel (29) mit dem erschmolzenen inneren Abschnitt
in eine Einspritzhülse (22) übergeführt wird und in der
Einspritzhülse (22) zur Erschmelzung des vollständigen
Knüppels (29) erhitzt wird.
8. Einspritzverfahren einer Spritzgußmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Knüppel (29) mit einer für eine Einspritzung
erforderlichen Größe in eine Einspritzhülse (22), welche
bei einer niedrigeren Temperatur als der
Schmelztemperatur des Knüppels (29) gehalten wird,
eingesetzt wird, der Knüppel (29) von der Innenseite her
in geschmolzenes Metall (33) erschmolzen wird, und das
erschmolzene Metall (33) in eine Gesenkformvertiefung
(7) eingespritzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Knüppel (29) außerhalb der Einspritzhülse (22)
vorgeheizt wird oder ein innerer Teil des Knüppels (29)
bis zu einem gewissen Grad erschmolzen wird und der
Knüppel dann in die Einspritzhülse eingelegt wird, unter
Beibehaltung einer festen Schicht (37) erschmolzen wird
und daraufhin eingespritzt wird.
10. Einspritzverfahren einer Spritzgußmaschine
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Einspritzhülsen (22) nacheinanderfolgend auf
eine Position unmittelbar unterhalb der feststehenden
Hülse (10) bewegt werden, ein Knüppel (29), dessen
innerer Teil ausgenommen seiner Außen- und
Bodenabschnitte im Voraus erschmolzen wird, in eine
dieser Einspritzhülsen (22) eingelegt wird, wobei diese
Einspritzhülse (22) von außen beheizt wird, um den
Knüppel (29) in geschmolzenes Metall (33) zu
erschmelzen, und daß daraufhin die Einspritzhülse (22)
in eine Position unmittelbar unterhalb der feststehenden
Hülse (10) gebracht wird und das geschmolzene Metall
(33) in die Form (7) eingespritzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Teil des Knüppels (29) durch langsames
Herabbewegen einer zylindrischen Schmelzlanze (34)
entlang des inneren Bereichs des Knüppels (29)
geschmolzen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere teil des Knüppels (29) durch
Elektronenstrahl-Bestrahlung eines zentralen Abschnitts
des Knüppels (29) erschmolzen wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP26375885A JPS62124061A (ja) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | ダイカストマシンの射出方法 |
JP5045086 | 1986-03-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640370A1 true DE3640370A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3640370C2 DE3640370C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=26390920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640370 Granted DE3640370A1 (de) | 1985-11-26 | 1986-11-26 | Spritzverfahren einer spritzgussmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4842038A (de) |
DE (1) | DE3640370A1 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0722813B2 (ja) * | 1989-01-30 | 1995-03-15 | 宇部興産株式会社 | 射出装置 |
CA2019444C (en) * | 1989-06-23 | 1995-05-16 | Toyoaki Ueno | Method and apparatus for automatically supplying molten metal for die casting machine |
US5575325A (en) * | 1993-02-03 | 1996-11-19 | Asahi Tec Corporation | Semi-molten metal molding method and apparatus |
US5660223A (en) * | 1995-11-20 | 1997-08-26 | Tht Presses Inc. | Vertical die casting press with indexing shot sleeves |
JP3808167B2 (ja) * | 1997-05-01 | 2006-08-09 | Ykk株式会社 | 金型で加圧鋳造成形された非晶質合金成形品の製造方法及び装置 |
US6250363B1 (en) | 1998-08-07 | 2001-06-26 | Alcan International Ltd. | Rapid induction melting of metal-matrix composite materials |
US6209431B1 (en) * | 1998-10-14 | 2001-04-03 | John L. Wickham | Automated degate and trim machine |
US6502624B1 (en) | 2000-04-18 | 2003-01-07 | Williams International Co., L.L.C. | Multiproperty metal forming process |
DE10033165C1 (de) | 2000-07-07 | 2002-02-07 | Hengst Walter Gmbh & Co Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Schmelzen und Fördern von Material |
WO2005051571A1 (en) * | 2003-11-26 | 2005-06-09 | Price, James, Cairns | Casting of metal artefacts |
DE602004007044T2 (de) * | 2003-11-26 | 2008-02-14 | Marie Thomas Gilles Raffle | Giessen von metallartefakten |
JP4339135B2 (ja) * | 2004-01-15 | 2009-10-07 | Ykk株式会社 | 非晶質合金成形用の射出鋳造装置 |
DE102004008157A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-09-01 | Klein, Friedrich, Prof. Dr. Dr. h.c. | Gießmaschine zur Herstellung von Gussteilen |
DE102006057786A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-06-12 | Almecon Entwicklungs-, Beratungs- Und Beschaffungsgesellschaft Mbh | Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Metall mittels einer Pressvorrichtung und Pressvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US20120111522A1 (en) * | 2010-11-05 | 2012-05-10 | Bullied Steven J | Die casting system machine configurations |
US8919422B2 (en) | 2011-02-18 | 2014-12-30 | United Technologies Corporation | Die casting system and cell |
JP6417079B2 (ja) * | 2012-02-29 | 2018-10-31 | ヘイシンテクノベルク株式会社 | 金属ガラスの成形装置、及び金属ガラス製棒状部材の成形装置 |
WO2013154581A1 (en) * | 2012-04-13 | 2013-10-17 | Crucible Intellectual Property Llc | Material containing vessels for melting material |
CN103008601B (zh) * | 2013-01-23 | 2014-10-29 | 哈尔滨理工大学 | 一种脉冲放电辅助压铸装置及方法 |
KR101517571B1 (ko) * | 2014-06-26 | 2015-05-06 | 고동근 | 진공환경에서 금속을 용해하고 성형하는 장치 및 방법 |
DE102018115815A1 (de) * | 2018-06-29 | 2020-01-02 | Universität des Saarlandes | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines aus einem amorphen oder teilamorphen Metall gebildeten Gussteils sowie Gussteil |
EP3613520B1 (de) * | 2018-08-21 | 2021-09-29 | GF Casting Solutions AG | Verfahren und vorrichtung zum vergiessen von metallen unter druck im kaltkammer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211286A (en) * | 1962-02-12 | 1965-10-12 | James W Gaydos | Canned metal charge |
DE3000486A1 (de) * | 1979-01-09 | 1980-07-17 | Nissan Motor | Spritzgussvorrichtung und spritzgussverfahren |
DE3004183A1 (de) * | 1979-02-05 | 1980-08-14 | Sankin Ind Co | Giessvorrichtung, insbesondere fuer kleine gusstuecke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5711760A (en) * | 1980-06-24 | 1982-01-21 | Toyota Motor Corp | Casting device |
-
1986
- 1986-11-26 DE DE19863640370 patent/DE3640370A1/de active Granted
-
1988
- 1988-02-26 US US07/163,208 patent/US4842038A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3211286A (en) * | 1962-02-12 | 1965-10-12 | James W Gaydos | Canned metal charge |
DE3000486A1 (de) * | 1979-01-09 | 1980-07-17 | Nissan Motor | Spritzgussvorrichtung und spritzgussverfahren |
DE3004183A1 (de) * | 1979-02-05 | 1980-08-14 | Sankin Ind Co | Giessvorrichtung, insbesondere fuer kleine gusstuecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3640370C2 (de) | 1992-02-20 |
US4842038A (en) | 1989-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3640370A1 (de) | Spritzverfahren einer spritzgussmaschine | |
DE19742159C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von optischen Glasformteilen durch Druckguß | |
DE2210582C2 (de) | Gesenkschmiedevorrichtung | |
DE2451464C2 (de) | Vakuum-Gießvorrichtung und Verfahren zum gerichteten Erstarren | |
DE3000486A1 (de) | Spritzgussvorrichtung und spritzgussverfahren | |
DE3546148C2 (de) | ||
DE1198987B (de) | Spritzgiessform und -formwerk fuer plastische Massen | |
DE2545178B2 (de) | Einrichtung fuer den mechanisierten niederdruckguss | |
DE2028855A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gußteilen einheitlicher Dichte | |
EP0767760B2 (de) | Verfahren zur herstellung von glasformlingen nach dem pressverfahren sowie zur anwendung des verfahrens besonders geeignete vorrichtung | |
DE3725333A1 (de) | Hochdruck-gussverfahren | |
EP2625019B1 (de) | Spritzgiessmaschine | |
EP0535421B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bauteilen | |
DE2457423C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Stranges aus einer metallischen Schmelze | |
DE932747C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus Kunststoff | |
DE2537994B2 (de) | Anlage zur herstellung von aus gleichen formenteilen bestehenden giessformen | |
CH690753A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten Thixotropen Metalls. | |
EP0787111B1 (de) | Verfahren zur herstellung von glasformlingen nach dem pressverfahren sowie zur anwendung des verfahrens besonders geeignete vorrichtung | |
EP0893182B1 (de) | Herstellverfahren für eine Zylinderbüchse einer Brennkraftmaschine | |
DE685115C (de) | Anlage zur Massenherstellung von Formstuecken aus Hartmetall durch Sintern | |
DE976942C (de) | Druckgiessmaschine mit mechanischen Mitteln zum Abtrennen des Giessrestes vom Eingusskanal | |
DE2462434A1 (de) | Form zum herstellen von spritzlingen aus ungebrannter porzellanmasse | |
DE3013226A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die kuehlung der spitze eines pressstempels in einer spritzgussmaschine | |
DE1952968C (de) | Druckgießmaschine zum Vergießen hochschmelzender Metalle | |
DE2148616C3 (de) | Werkzeug zum Spritzblasformen von Hohlkörpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |