DE3638444A1 - Hartschaum-kaelte-waerme-daemmung mit elastischen zonen und wasserabfuehrender pressverzahnung, wasserdichte aussenhaut - Google Patents

Hartschaum-kaelte-waerme-daemmung mit elastischen zonen und wasserabfuehrender pressverzahnung, wasserdichte aussenhaut

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DE3638444A1
DE3638444A1 DE19863638444 DE3638444A DE3638444A1 DE 3638444 A1 DE3638444 A1 DE 3638444A1 DE 19863638444 DE19863638444 DE 19863638444 DE 3638444 A DE3638444 A DE 3638444A DE 3638444 A1 DE3638444 A1 DE 3638444A1
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Leo Schwer
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine zwischen den Sparren anzubringende Wärme- bzw. Kältedämmung des Steildaches mit Hartschaum. Heute wird noch aus Kostengründen die Dämmung des Steildaches zwischen den Sparren über­ wiegend mit mineralischen Dämmstoffen ausgeführt. Die Kälte-Wärme- Dämmung des Steildaches zwischen den Sparren mit mineralischen Dämmstoffen stellt mehr eine optische, als eine wirksame Dämmung des Daches dar. Diese Behauptung kann ich in unzähligen Fällen beweisen:
  • 1. Keine einzige Kälte-Wärme-Dämmung des Steildaches zwischen den Sparren mit mineralischen Dämmstoffen ist wind- oder wasserdicht.
  • 2. Keine einzige mineralische Dämmung ist dem jeweiligen Sparrenlichtmaß angepaßt. Der Handwerker zieht oder drückt die minerallische Dämmung nach Bedarf beim Einbau. Folgen: K-Wert-Veränderung, Durchhängen der Dämmung im Sparrenfeld, Kältebrücken an den Sparrenseiten.
  • 3. Außerdem: alle mineralischen Dämmstoffe haben den Nachteil des kapillaren Saugvermögens.
Die von mir zur Patentanmeldung eingereichte Steildachdämmung zwischen den Sparren mit Hartschaum schließt alle die genannten Einwirkungen aus:
  • a) die Wärme-Kälte-Dämmung des Daches zwischen den Sparren nach meiner Konzeption ist dem jeweiligen Sparrenlichtmaß angepaßt.
  • b) Die Befestigung der Hartschaumdämmung an den Sparren erfolgt durch Ausschäumung der in die Dämmplatten eingearbeiteten Hohlräume. Dadurch wird die Dämmung zugfest, wind- und wasserdicht mit dem Sparren verbunden.
Es ist bekannt, daß Holz arbeitet (schwindet oder sich verdreht). Die Instabilität des Sparrens wird durch die in meiner Konstruktion geschaffenen elastischen Zonen in den Hartschaumplatten in jedem Sparrenfeld überdimensioniert ausgeglichen.
Die Hartschaumdämmplatten sind an zwei Verschäumungsseiten in der Dämmplattenstärke mit 60-80 mm tiefen Schlitzen aufgetrennt, dadurch wird die Elastizität des Materials voll ausgenutzt. Die Instabilität des Sparrens wird in jedem Sparrenfeld überbrückt.
Die überlappende Verzahnung der Dämmplatte in Traufrichtung schützt den Plattenstoß vor Eindringen von Feuchtigkeit. Die konische Gestaltung des aufgetrennten Verzahnungszapfens wird um 2 mm stärker gehalten als die gleichgestaltete Nut im Gegenstück. Dadurch wird eine Preßverzahnung am Plattenstoß ermöglicht und jede Wärme-Kälte-Brücke ausgeschlossen.
Die Verschäumungsschlitze sind allseitig durch parallel verlaufende Kanäle vor dem Eindringen von Feuchtigkeit in Extremfällen geschützt. Die Außenflächen der Hartschaumdämmplatte ist mit einer 1 mm starken wasser­ dichten, nicht brennbaren Haut versehen (bestehend aus einem Vedatex­ adhäsiv-Sandgemisch). Die Kosten nach diesem System der Dämmung liegen eingebaut zwischen DM 22,-- bis 25.-- pro qm.
Dieses Dämmsystem bewährt sich:
Beispiel: Freistehendes Einfamilienhaus, Standort Herbolzheim/Breisgau 130 qm Wohnfläche, Bauwerk 24 cm Hochlochziegelsteine, Außenmauerwerk keine zusätzliche Außenwandisolierung, Fußbodenheizung, 4 Personen­ haushalt, Heizkosten incl. Warmwasser Heizperiode März 1985/86 DM 1800,--. Diese Behauptung kann durch ein Gutachten eines gerichtssachverständigen vereidigten Architekten belegt werden.
Diese Erfindung garantiert durch ihre Konstruktion und Ausnutzung der materialischen Eigenschaften die optimalste Dämmung des Steildaches.
Fig. 1 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplattenstärke an zwei Längsseiten mit den Schlitzen 1-6 und einer Tiefe von 60-80 mm aufgetrennt sind.
Fig. 2 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß nach Verschäumung der Dämmplatte mit dem Sparren die eilastische Zone 9 und 9 a entstehen.
Fig. 2 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß an der Dämmplattenaußenseite parallel zu den Ausschäumungsschlitzen die Kanäle 7, 7 a, 7 b und 7 c das Eindringen von Feuchtigkeit in die Verschäumung verhindern.
Fig. 2 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Dämmplatte die ca. 1 mm starke wasserdichte elastische Haut angebracht ist, 8.
Fig. 3 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß sich am Dämmplattenstoß die in Traufrichtung überlappende Nase 10 befindet.
Fig. 3 Hartschaumdämmplatten zwischen den Sparren verlegt. Dadurch gekennzeichnet, daß der konische Zapfen 11 ca. 2-3 mm stärker gehalten wird als die Nut 11 a. Der konische Zapfen 11 ist durch den Trennschlitz 12 versehen, dadurch kann der Stoß kältenbrückenfrei ausgeführt werden. Die Anschrägung 14 auf der Dämmplattenoberfläche führt Wasser und Feuchtigkeit ab.
Fig. 4 Die Fig. 4 zeigt im Schnitt (offen) die Ausbildung der Dämmplatten­ stöße in Trauf- und Firstrichtung.
Fig. 5 Isometrie der Dämmplatten mit einem Kanal 7.

Claims (6)

  1. In Verbindung mit der Anmeldung P 34 23 860.3
  2. 1. Auftrennung der Hartschaumdämmplattenstärke durch die Schlitze 1-6.
  3. 2. Schaffung der elastischen Zone 9 und 9 a durch die Ausschäumung der Hohlräume zwischen Dämmplatten und Sparren.
  4. 3. Wasserabführende und kältebrückenfreie Stoßverbindung in Trauf- und Firstrichtung 10, 11, 12 und 11 a.
  5. 4. Feuchtigkeitsschutzkanäle an den Ausschäumungsschlitzen an der Dämmplattenoberfläche, 7 bis 7 b.
  6. 5. Wasserdichte elastische nichtbrennbare Haut an der Außenfläche der Dämmplatte, 8.
DE19863638444 1986-11-11 1986-11-11 Hartschaum-kaelte-waerme-daemmung mit elastischen zonen und wasserabfuehrender pressverzahnung, wasserdichte aussenhaut Withdrawn DE3638444A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1201838A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-02 Alcopor Management AG Dämmplatte und Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Dämmplatte
EP2845960A1 (de) * 2013-09-06 2015-03-11 Gonon Isolation AG (SA) Bauplatte

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EP1201838A1 (de) * 2000-10-25 2002-05-02 Alcopor Management AG Dämmplatte und Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Dämmplatte
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