DE3637767A1 - Dateisystem - Google Patents
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- DE3637767A1 DE3637767A1 DE19863637767 DE3637767A DE3637767A1 DE 3637767 A1 DE3637767 A1 DE 3637767A1 DE 19863637767 DE19863637767 DE 19863637767 DE 3637767 A DE3637767 A DE 3637767A DE 3637767 A1 DE3637767 A1 DE 3637767A1
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammengesetztes Bild-
Dateisystem aus beispielsweise Mikrofilmdateien und optischen
Speicherplattendateien sowie insbesondere auf die Sicherstel
lung des zusammengesetzten Dateisystems.
Bisher wurde zum Handhaben und Benutzen einer außerordentlich
großen Menge an uncodierten Informationen (Bildinformationen)
das Mikrofilmsystem eingesetzt. Die Mikrofilme sind hinsicht
lich der Wirtschaftlichkeit, der Dauerhaftigkeit, des Auflö
sungsvermögens und dergleichen hervorragend und haben die
Vorteile, daß die Eingabegeschwindigkeit hoch ist und eine
große Anzahl von Kopien unter hoher Geschwindigkeit herge
stellt werden kann. Daher sind die Mikrofilme für das zweck
dienliche Aufbewahren und Handhaben von Dateninformationen
geeignet, die hinsichtlich der Menge ständig zunehmen.
Andererseits wurde jedoch in den letzten Jahren die Büroauto
matisierung stark gefördert, wobei starke Bestrebungen darauf
gerichtet sind, als Bürogeräte Computer einzusetzen und je
weilige Geräte miteinander über Übertragungsleitungen zu
verbinden. Zur Erfüllung dieser Forderungen nach einer Compu
terausstattung und einem Übertragungsnetz ist es anzustreben,
daß zu verarbeitende Informationen nach Möglichkeit in Form
elektrischer Signale gespeichert werden. Daher hat ein elek
tronisches Dateisystem in der letzten Zeit besondere Aufmerk
samkeit gefunden. Da mit dem elektronischen Dateisystem die
Informationen in der Form elektrischer Signale aufbewahrt
werden, hat es die Vorteile, daß die Informationen mit hoher
Geschwindigkeit gesucht und übertragen werden können, was mit
dem Mikrofilmsystem nicht erreichbar ist. Andererseits hat
das elektronische Dateisystem auch den Nachteil, daß einige
der Vorteile des herkömmlichen Mikrofilm-Dateisystems verlo
rengehen.
Das elektronische Dateisystem hat nämlich die folgenden Män
gel: Bei der Informationseingabe ist es unmöglich, ein Bild
über ein Linsensystem in einem einzigen Vorgang umzusetzen,
was bei dem Mikrofilmsystem ausgeführt werden kann. Vielmehr
muß das Bild durch aufeinanderfolgende Rasterabtastung umge
setzt werden, so daß die Eingabegeschwindigkeit gering ist.
Kopien auf weniger als hunderte von Blättern können nicht auf
wirtschaftliche Weise mit hoher Geschwindigkeit erzeugt wer
den. Im Vergleich zu dem Mikrofilm, mit dem Informationen
über eine sehr lange Zeitdauer von beispielsweise 100 Jahren
aufbewahrt werden können, ist es ungewiß, ob die Informatio
nen über eine lange Zeitdauer aufbewahrt werden können oder
nicht. Die rechtliche Beweiskraft der elektronischen Datei
ist noch nicht gewährleistet, obgleich sie im Falle des
Mikrofilms anerkannt ist. Ein weiteres schwerwiegendes Prob
lem besteht darin, daß bei der Einrichtung des elektronischen
Dateisystems nicht die Datenbasis und die Informationen be
nutzt werden können, die herkömmlicherweise für das Mikro
filmsystem erzeugt und gespeichert wurden.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen haben sowohl das Mikro
filmsystem als auch das elektronische Dateisystem jeweilige
Vorteile. In Anbetracht der kürzlichen Entwicklungsrichtung
der Büroautomatisierung hat das elektronische Dateisystem
mancherlei Vorteile, wobei es jedoch offensichtlich ist, daß
das Mikrofilmsystem überhaupt nicht außer acht gelassen wer
den kann. Daher bleibt dem Benutzer nicht die in der Praxis
schwierige Entscheidung erspart, daß er entweder eines dieser
beiden Systeme wählen muß oder gleichzeitig beide Systeme
benutzen muß.
Daher ist ein zusammengesetztes Bild-Dateisystem in Entwick
lung, in welchem das Mikrofilmsystem und ein Dateisystem mit
optischen Speicherplatten zusammengefaßt sind. Bei einem
derartigen Dateisystem, in welchem unterschiedliche Arten von
Aufzeichnungsmaterial kombiniert sind, ist es erforderlich,
anstelle der einfachen Kombination der Arten diese auf orga
nische Weise miteinander zu koppeln. Es wird daher ein zusam
mengesetztes Bild-Dateisystem verlangt, in welchem der Mikro
film und die optische Speicherplatte auf organische Weise
miteinander kombiniert sind und die Datenhandhabung einheit
lich vorgenommen werden kann.
Ein aus dem Mikrofilmsystem und dem optischen Plattenspei
chersystem zusammengesetztes Bild-Dateisystem ist in der US-
Patentanmeldung SN 6 58 759 vom 9. Oktober 1984 vorgeschlagen.
Als einschlägiger Stand der Technik sind folgende Verfahren
bekannt:
- 1. Die US-PS 44 00 777 (Mori) vom 3. Juni 1981 be schreibt ein Verfahren zur Aufzeichnung des Ausgangssignals eines Computers auf Mikrofilm.
- 2. Die US-PS 41 39 901 (Ganske) vom 4. Mai 1977 be schreibt ein Verfahren für den Abruf eines gewünschten Schriftstücks auf Film in einem System mit einer Vielzahl von Datenstationen.
- 3. Die US-PS 42 70 182 (Asÿa) vom 30. Dezember 1974 beschreibt ein dem vorstehend genannten Verfahren ähnliches Verfahren für optomagnetische Plattenspeicher und Mikrofilme bei der Aufbereitung bzw. Verarbeitung von Daten.
- 4. Die US-PS 45 13 390 (Walter) vom 16. November 1981 beschreibt ein Verfahren zur Zusammenstellung eines Bilds mittels eines Vorlagenlesers 10, eines Mikrobildlesers 12 usw.
Bei den in den vorstehend genannten Patentschriften offenbar
ten Verfahren bestehen jedoch folgende Probleme:
Bei dem Bild-Dateisystem, bei dem Mikrofilm und optische
Speicherplatte kombiniert sind, so daß das System aus unter
schiedlichen Aufzeichnungsträgern zusammengesetzt ist, wird
entsprechend der Menge an Dateibildern offensichtlich die
Menge an Suchinformationen für das Suchen der Dateibilder
ziemlich groß. Es ist schwierig, eine derart große Menge an
Suchinformationen zuverlässig aufzubewahren und leicht zu
handhaben.
In Anbetracht der vorstehend genannten Probleme liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zusammengesetztes Bild-
Dateisystem zu schaffen, in dem eine Vielzahl von Mikrofilmen
und eine Vielzahl optischer Speicherplatten kombiniert sind
und die Dateiverwaltung einheitlich ausgeführt werden kann,
während zugleich eine große Menge an Suchinformationen sicher
aufbewahrt und leicht verwaltet werden kann.
Ferner soll mit der Erfindung ein Dateisystem geschaffen
werden, bei dem eine Sicherstellung von Suchinformationen für
eine optische Speicherplatte, auf der Bildinformationen ge
speichert sind, auf dieser optischen Speicherplatte erfolgt.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Dateisystem geschaffen
werden, bei dem zum Sicherstellen von Suchinformationen über
auf einem Mikrofilm gespeicherte Bilder eine Diskette benutzt
wird.
Ferner soll erfindungsgemäß in einem Dateisystem eine Sicher
stellung für eine Festspeicherplatte, auf der Suchinformatio
nen und Programme gespeichert sind, mittels einer optischen
Speicherplatte erfolgen.
Weiterhin sollen bei dem erfindungsgemäßen Dateisystem alle
für jeweilige Programme (auf Auftragseinheitsbasis) sortier
ten Suchinformationen zur Sicherstellung in eine optische
Speicherplatte eingespeichert werden.
Hierbei sollen von den sortierten Suchinformationen nur die
benötigten Suchinformationen in einem Festplattenspeicher
aufgeschlüsselt werden, um dadurch die Suchinformationen wie
der herzustellen.
Ferner soll mit der Erfindung ein Dateisystem geschaffen
werden, bei dem dann, wenn in einer Arbeitsstation Suchinfor
mationen in einer optischen Speicherplatte hergestellt wer
den, für mehrere Speicherplatten-Laufwerke auf erwünschte
Weise Prioritäten eingestellt werden können und die Suchin
formationen entsprechend den Prioritäten eingespeichert wer
den.
Hinsichtlich der erfindungsgemäß benutzten optischen Spei
cherplatten und Festplatten besteht keine Einschränkung auf
diese Arten, so daß vielmehr hiermit irgendein Speicherträger
großer oder geringerer Kapazität bezeichnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A bis 1G sind Darstellungen zur Erläuterung der Grund
züge des erfindungsgemäßen Dateisystems.
Fig. 2A ist eine Außenansicht eines zusammengesetzten Bild-
Dateisystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2B ist eine Darstellung der Verbindungen in dem Datei
system gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Steuereinheit.
Fig. 4A ist ein Speicherverzeichnis eines Festplattenspei
chers.
Fig. 4B zeigt das Format einer Suchinformationsaufzeichnung.
Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Zusammen
hänge zwischen einer Datei, Suchinformationen und
einer Sicherstellungsdatei.
Fig. 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Zusammen
hänge zwischen Suchinformationen und einem Dateibild
in einer Datei auf einer optischen Speicherplatte.
Fig. 7 und 8 sind jeweils eine Darstellung des Konzepts bei
einem Vorgang zum Einspeichern eines Dateibilds aus
einem Bildabtaster bzw. ein Ablaufdiagramm der Steue
rung dieses Vorgangs.
Fig. 9 und 10 sind jeweils eine Darstellung des Konzepts bei
einem Vorgang zum Einspeichern eines Dateibilds aus
einem Mikrofilmabtaster bzw. ein Ablaufdiagramm der
Steuerung dieses Vorgangs.
Fig. 11A bis 11D und 12 sind jeweils Steuerablaufdiagramme für
das Zusammensetzen von Bildern von einem Mikrofilm
und von einer optischen Speicherplatte bzw. eine Dar
stellung zur Erläuterung dieser Steuerung.
Fig. 13 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Rückge
winnung von Suchinformationen aus in einer optischen
Speicherplatte oder einer Diskette gespeicherten
Sicherstellungsdaten.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm eines normalen Wiederanlauf
programms.
Fig. 15 ist eine Darstellung des Konzepts in dem Fall, daß
nur in einem Festplattenspeicher eine Suchinformation
gelöscht wird.
Fig. 16A und 16B sind jeweils Ablaufdiagramme der Steuerung
bei dem Löschen einer Suchinformation in einem Fest
plattenspeicher bzw. bei dem Wiederabruf der in dem
Festplattenspeicher gelöschten Suchinformation.
Fig. 17A bis 17E zeigen die Formate jeweiliger Aufzeichnungen
von Sicherungsdateien, die in einen optischen
Plattenspeicher eingespeichert sind, der nur für die
Datensicherstellung benutzt wird.
Fig. 18A und 18B zeigen Beispiele von Sicherungsdateien, die
in einem optischen Plattenspeicher gespeichert sind,
der nur zur Datensicherstellung benutzt wird.
Fig. 19A und 19B zeigen jeweils eine maximale Zusammenstellung
von Speicherplatten-Laufwerken bzw. die Anordnung von
Kennungen, die jeweils den Benutzungszustand des be
treffenden Laufwerks anzeigen, in einem Datenspeicher,
Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung in dem Fall, daß
Sicherungsdateien auf einer optischen Speicherplatte
sichergestellt sind, die nur für die Sicherstellung
benutzt wird, in Anbetracht von Prioritäten.
Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine bei einem
Schritt nach Fig. 20.
Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm eines "Warm"-Wiederanlaufvor
gangs ohne Rückkehr zu bestimmten Festschritten.
Fig. 23 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines Auftrag
programms bei dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist eine Darstellung des Prozesses gemäß dem Auf
tragprogramm bei dem Ausführungsbeispiel.
- a) Die Fig. 1A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Dateisystems.
Die Fig. 1A zeigt den Aufbau eines zusammengesetzten Bild-
Dateisystems gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dieses Datei
system enthält eine optische Speicherplattendatei 40 zum
Einschreiben und Auslesen von Bildern, eine Mikrofilmdatei 50
zum Lesen von Mikrofilmbildern und eine Arbeitsstation 10.
Die Arbeitsstation 10 enthält beispielsweise einen Festplat
tenspeicher (HD) 2 als Speichervorrichtung. In dem Festplat
tenspeicher 2 wird für jedes Bild eine Suchinformation zum
Suchen in einer gewünschten Datei gespeichert, nämlich eine
Suchinformation in einer Form, die der Mikrofilmdatei und der
Speicherplattendatei gemeinsam ist.
Bei diesem Aufbau hat die Suchinformation beispielsweise das
in Fig. 4B gezeigte Format. Da die Suchinformationen für
beide Aufzeichnungsträger gleiches Format haben, ist in einem
Suchinformationsfeld 61 eine Kenninformation DEVID gespei
chert, die die Art des Aufzeichnungsträgers anzeigt. Im Falle
der optischen Speicherplatte sind in einem Feld 62 die Plat
tennummer und die physikalische Adresse auf der Speicherplat
te gespeichert. Im Falle des Mikrofilms sind in dem Feld 62
die Kassettennummer und die Bildnummer gespeichert. In einem
Feld 66 ist ein Kennwort als Erkennungsbezeichnung ID
der zu untersuchenden Datei gespeichert. Die Bedienungsperson
kann an der Arbeitsstation 10 eine erwünschte Datei haupt
sächlich mit dem Kennwort 66 wählen.
- b) Die Fig. 1B zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren Ausführungsbei spiel. Dieses Dateisystem enthält die optische Speicherplat tendatei 40 zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikro filmdatei 50 zum Lesen der Mikrofilmbilder und die Arbeits station 10. Die Arbeitsstation enthält als Speichereinrich tung beispielsweise den Festplattenspeicher (HD) 2. Die Such information zum Abfragen einer erwünschten Datei, nämlich die Suchinformation mit dem für die Mikrofilmdatei und die Spei cherplattendatei gemeinsamen Format ist für ein jedes Bild in dem Festplattenspeicher 2 gespeichert. Ferner ist jede der Speicherplatten der Speicherplattendatei 40 mit Bereichen zur Sicherstellung der Suchinformation aus dem Festplattenspei cher 2 entsprechend der in der Speicherplatte gespeicherten Bilddatei versehen.
Bei dem in Fig. 1B gezeigten Aufbau hat die Suchinformation
das beispielsweise in Fig. 4B gezeigte Format. Dieses Format
ist als ein Beispiel für den Fall dargestellt, daß die Such
informationen der Aufzeichnungsträger, nämlich der Mikrofilme
und der optischen Speicherplatten gleich sind. Da im allge
meinen die Menge an Dateibildern groß ist, ist auch die
Suchinformationsmenge in dem Festplattenspeicher 2 groß. Da
in den Sicherstellungsbereichen der optischen Speicherplatte
Kopien dieser großen Suchinformationsmenge gespeichert wer
den, ist dadurch die Sicherung gewährleistet, falls irgend et
was mit der jeweiligen Information geschehen sollte. Ferner
kann infolge der Sicherstellung die Suchinformation in dem
Festplattenspeicher 2 auf einfache Weise zeitweilig gelöscht
werden.
- c) Die Fig. 1C zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren bzw. dritten Ausführungsbeispiel. Dieses Dateisystem umfaßt die optische Speicherplattendatei 40 zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikrofilmdatei 50 zum Lesen der Mikrofilmbilder und die Arbeitsstation 10. Die Arbeitsstation enthält hierbei als Speichereinrichtung beispielsweise den Festplattenspeicher 2. In dem Festplattenspeicher 2 ist für jedes Bild die Suchin formation zum Suchen des Dateibilds, nämlich die Suchinforma tion mit dem für die Mikrofilmdatei und die optische Spei cherplattendatei gemeinsamen Format gespeichert. Ferner er folgt in der Arbeitsstation 10 eine Sicherstellung der der Mikrofilmdatei entsprechenden Suchinformationen aus dem Fest plattenspeicher 2 mittels beispielsweise eines Diskettenspei chers (FPD) 3.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau haben die Suchinfor
mationen beispielsweise das in Fig. 4B gezeigte Format.
Dieses Format ist als ein Beispiel für den Fall gezeigt, daß
die Formate der Suchinformationen für die Aufzeichnungsträ
ger, nämlich für den Mikrofilm und die optische Speicherplat
te gleich sind. Da im allgemeinen die Menge an Dateibildern
auf den Mikrofilmen groß ist, ist auch die entsprechende
Suchinformationsmenge in dem Festplattenspeicher 2 groß. Da
in dem Diskettenspeicher 3 Kopien der großen Menge an Suchin
formationen für die Mikrofilme gespeichert werden, ist da
durch die Sicherung gewährleistet, falls an den Informationen
etwas geschehen sollte. Ferner können infolge der Sicherstel
lung die Suchinformationen in dem Festplattenspeicher 2 auf
einfache Weise zeitweilig gelöscht werden.
- d) Die Fig. 1D zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren bzw. vierten Ausführungsbeispiel. Dieses Dateisystem umfaßt die optische Speicherplattendatei 40 zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikrofilmdatei 50 zum Lesen der Bilder auf Mikrofilmen und die Arbeitsstation 10. Die Arbeitsstation enthält als Speichereinrichtung beispielsweise den Festplattenspeicher 2. In dem Festplattenspeicher 2 ist für ein jedes Bild die Suchinformation für das Abrufen einer gewünschten Datei, nämlich die Suchinformation mit dem für die Mikrofilme und die optischen Speicherplatten gemeinsamen Format gespeichert. Ferner ist eine bestimmte optische Speicherplatte mit Berei chen zur Sicherstellung aller Suchinformationen versehen, nämlich der Suchinformationen für die Bilder, die auf den Mikrofilmen und auf den optischen Speicherplatten gespeichert sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau haben die Suchinfor
mationen beispielsweise das in Fig. 4B gezeigte Format.
Dieses Format ist für die Mikrofilme und die optischen Spei
cherplatten das gleiche. Da im allgemeinen die Menge an
Dateibildern groß ist, ist auch die Menge an Suchinformatio
nen in dem Festplattenspeicher 2 groß. Da in die Sicherstel
lungs-Speicherbereiche der bestimmten Speicherplatte Kopien
dieser großen Suchinformationsmenge gespeichert werden, ist
in jedem Fall die Sicherheit gewährleistet. Ferner können
infolge der Sicherstellung die Suchinformationen in dem
Festplattenspeicher 2 auf einfache Weise zeitweilig gelöscht
werden. Da die optische Speicherplatte große Kapazität hat,
kann damit die Sicherstellung der Suchinformationen für die
Dateibilder auf den Mikrofilmen und den optischen Speicher
platten gewährleistet werden. Wenn die Sicherstellungsdaten
zunächst einmal in die optische Speicherplatte eingespeichert
worden sind, werden sie nicht gelöscht. Daher kann der Inhalt
aller Bilddateien abgerufen werden. Die genannte bestimmte
optische Speicherplatte kann eine Speicherplatte zum Auf
zeichnen von Dateibildern oder eine Speicherplatte sein, die
ausschließlich für die Sicherstellung vorgesehen ist und auf
der die Sicherstellungsdaten gespeichert werden.
- e) Die Fig. 1E zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren bzw. fünften Ausführungsbeispiel. Dieses Dateisystem umfaßt die optische Speicherplattendatei 40 oder mehrere derselben zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikrofilmdatei 50 zum Lesen der Bilder auf Mikrofilmen und die Arbeitsstation 10. Die Ar beitsstation enthält als Speichereinrichtung beispielsweise den Festplattenspeicher 2. In dem Festplattenspeicher 2 ist für ein jedes Bild die Suchinformation für das Abrufen einer gewünschten Datei, nämlich die Suchinformation mit dem für die Mikrofilme und die optischen Speicherplatten gemeinsamen Format gespeichert. Ferner ist ein von dem optischen Platten speicher 40 verschiedener vorbestimmter optischer Platten speicher mit Bereichen zur Sicherstellung aller Suchinforma tionen versehen, nämlich der Suchinformationen für die Datei bilder auf den Mikrofilmen sowie auf den optischen Speicher platten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau haben die Suchinfor
mationen beispielsweise das in Fig. 4B gezeigte Format.
Dieses Format ist als ein Beispiel für den Fall gezeigt, daß
die Formate der Suchinformationen für die Mikrofilme und für
die optischen Speicherplatten gleich sind. Da im allgemeinen
die Menge an Dateibildern groß ist, ist auch die Menge an
Suchinformationen in dem Festplattenspeicher 2 groß. Da in
den Sicherstellungs-Speicherbereichen in dem optischen Plat
tenspeicher Kopien dieser großen Suchinformationsmenge ge
speichert werden, ist dadurch immer die Sicherheit gewährlei
stet, falls etwas geschehen sollte. Da ferner die Sicherstel
lung vorgesehen ist, können die Suchinformationen in dem
Festplattenspeicher 2 auf einfache Weise zeitweilig gelöscht
werden. Da andererseits die optische Speicherplatte große
Kapazität hat, kann die Sicherstellung der Suchinformationen
für die Dateibilder auf den Mikrofilmen und den optischen
Speicherplatten gewährleistet werden. Wenn die Sicherstel
lungsdaten zunächst einmal in den optischen Plattenspeicher
eingespeichert sind, werden sie nicht gelöscht. Daher kann
der Inhalt aller Bilddateien abgerufen werden. Der genannte
vorbestimmte optische Plattenspeicher kann ein Plattenspei
cher zur Aufzeichnung von Dateibildern oder ein Plattenspei
cher sein, der ausschließlich für die Sicherstellung vorgese
hen ist und in den die Sicherstellungsdaten eingespeichert
werden.
- f) Die Fig. 1F zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren bzw. sechsten Ausführungsbeispiel. Dieses Dateisystem umfaßt mindestens eine optische Speicherplattendatei 40 zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikrofilmdatei 50 zum Lesen der Bilder auf Mikrofilmen und die Arbeitsstation 10. Die Arbeitsstation enthält als Speichereinrichtung beispielsweise den Festplat tenspeicher 2. In dem Festplattenspeicher 2 ist für ein jedes Bild die Suchinformation für das Abrufen einer gewünschten Datei bei der Ausführung eines Auftragprogramms bzw. Jobpro gramms, nämlich die Suchinformation mit dem Format gespei chert, das der Mikrofilmdatei und der optischen Speicherplat tendatei gemeinsam ist. Ferner ist ein vorbestimmter opti scher Plattenspeicher, der von dem Plattenspeicher 40 ver schieden ist, mit Bereichen zur Sicherstellung aller Suchin formationen, nämlich der Suchinformationen für die Dateibil der sowohl auf den Mikrofilmen als auch auf den optischen Speicherplatten versehen. In diesen Bereichen werden durch die Ausführung beispielsweise eines vorangehenden Auftragpro gramms die Sicherstellungsdaten für die Suchinformationen in einem systematisierten bzw. normierten Format auf Programm einheitsbasis gespeichert. Es können daher in dem Festplat tenspeicher allein die einzusetzenden Suchinformationen abge wickelt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau haben die Suchinfor
mationen beispielsweise das in Fig. 4B gezeigte Format.
Dieses Format ist als ein Beispiel für den Fall gezeigt, daß
die Formate der Suchinformationen für die Aufzeichnungsträger
beider Arten, nämlich für die Mikrofilme und für die opti
schen Speicherplatten gleich sind. In den Sicherstellungsbe
reichen sind die Sicherungsdaten in einem Format gespeichert,
das beispielsweise gemäß Fig. 18 systematisiert ist. Wenn mit
der Arbeitsstation 10 ein Auftragprogramm (JOB) ausgeführt
wird, werden zuerst in dem Festplattenspeicher 2 die Siche
rungsdaten abgerufen und im Festplattenspeicher 2 nur die für
dieses Auftragprogramm benutzten Suchinformationen aufge
schlüsselt bzw. entwickelt.
- g) Die Fig. 1G zeigt den Aufbau eines zusammenge setzten Bilddateisystems gemäß einem weiteren bzw. siebenten Ausführungsbeispiel. Dieses Dateisystem enthält die optischen Speicherplattendateien 40 mit einer Vielzahl (von beispiels weise 8) Laufwerken zum Lesen und Schreiben von Bildern, die Mikrofilmdatei 50 zum Lesen der Bilder auf Mikrofilmen und die Arbeitsstation 10. Die Arbeitsstation enthält eine Bedie nungseinheit wie beispielweise eine Tastatur oder dergleichen für das Verarbeiten von Dateibildern aus den Mikrofilmen und den optischen Speicherplatten oder dergleichen sowie als Speichereinrichtung beispielsweise den Festplattenspeicher 2 (Winchester-Plattenspeicher). In dem Festplattenspeicher 2 sind die Suchinformationen zum Aufsuchen jeweils gewünschter Dateibilder auf den Mikrofilmen und den optischen Speicher platten gespeichert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die in dem
Festplattenspeicher 2 gespeicherten Suchinformationen als
Sicherungsdaten in den optischen Plattenspeichern gemäß fol
genden Prioritäten sichergestellt:
In dem zusammengesetzten Bilddateisystem, in dem auf einer
optischen Speicherplatte nicht nur Dateibilder, sondern auch
Sicherstellungsdaten für Suchinformationen aufgezeichnet wer
den können, werden durch die Arbeitsstation 10 die Siche
rungsdaten für die Suchinformationen in der optischen Spei
cherplatte in demjenigen Laufwerk sichergestellt, das aus den
mehreren Laufwerken, in die die optischen Speicherplatten
eingelegt werden, der Bedienungseinheit am nächsten liegt.
Falls bei dem Dateisystem, in welchem zweierlei Arten opti
scher Speicherplatten vorgesehen sind und die Sicherungsdaten
nur in derjenigen dieser beiden Speicherplatten sicherge
stellt werden, die ausschließlich für die Sicherstellung
benutzt wird, in einige Laufwerke keine Speicherplatte einge
legt ist, wird von der Arbeitsstation 10 aus diesen Laufwer
ken das der Bedienungseinheit am nächsten stehende Laufwerk
für das Einlegen der für die Sicherstellung vorgesehenen
Speicherplatte bestimmt. Falls alle Laufwerke in Betrieb
sind, wird von der Arbeitsstation 10 der Wechsel an dem der
Bedienungseinheit am nächsten gelegenen Laufwerk befohlen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dateisystems
wird nachstehend anhand der Zeichnung ausführlicher erläu
tert. Das Dateisystem kann als ein einzelnes Gerät aufgebaut
sein oder als Anlage aus mehreren solchen Geräten zusammenge
setzt sein. Es ist ferner auch offensichtlich, daß jede Kom
ponente des Dateisystems ein Einzelgerät, ein anderes System
oder ein an ein örtliches oder öffentliches Fernmeldenetz ange
schlossenes Einzelgerät sein kann. Weiterhin ist es auch
offensichtlich, daß ein "Bild" irgendwelche Zeichen, grafi
sche Darstellungen, Abbildungen oder Kombinationen hieraus
enthalten kann.
Die Fig. 2A ist eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels.
Nach Fig. 2 umfaßt dieses Ausführungsbeispiel hauptsächlich
die Arbeitsstation 10, eine Leser/Druckereinheit 30, die
optische Speicherplattendatei 40, die Mikrofilmdatei 50 und
dergleichen.
Die Arbeitsstation 10 enthält eine Hilfsspeichereinrichtung
wie den Festplattenspeicher 2, den Diskettenspeicher 3 oder
dergleichen, ein Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät 4 zur Abbil
dung in hoher Genauigkeit, eine Tastatur 6, eine Zeigermar
kenvorrichtung 5, eine Steuereinheit 1 (siehe Fig. 3) und
dergleichen.
Die optische Speicherplattendatei 40 ist eine Bilddatei mit
einem Aufzeichnungsträger wie einer optischen Speicherplatte,
einer magnetooptischen Speicherplatte oder dergleichen zum
Aufzeichnen und Auslesen einer großen Menge an Bildinforma
tionen. Die Speicherplattendatei 40 hat ein Speicherplatten-
Laufwerk 41, das ständig angeschlossen ist, und ein Laufwerk
42 zur Erweiterung. Der Ausdruck "Dateibild" umfaßt nicht nur
reine Bilder, sondern auch Zeicheninformationen, da die Ar
beitsstation 10 auch Textverarbeitungsfunktion haben soll.
Die Mikrofilmdatei 50 enthält einen Filmabtaster 51 und einen
automatischen Filmwechsler 52. Der Filmabtaster 51 setzt
mittels einer Bildaufnahmevorrichtung wie einer Ladungskopp
lungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen von ungefähr 36 000
Bits die auf einem Mikrofilm aufgezeichneten Bildinformatio
nen in elektrische Signale um. Mit dem Filmwechsler 52 werden
auf automatische Weise die Mikrofilmkassetten gewechselt.
Die Leser/Druckereinheit 30 enthält einen Bildabtaster 31 und
einen Bilddrucker 32. Der Bildabtaster 31 setzt mittels einer
Bildaufnahmevorrichtung wie einer Ladungskopplungsvorrichtung
oder dergleichen die Bildinformationen einer auf eine Aufla
geplatte aufgelegten Vorlage in elektrische Signale um. Der
Bilddrucker 32 ist ein Laserstrahldrucker oder dergleichen
und zeichnet das Bild gemäß Informationen in Form elektri
scher Signale auf ein Aufzeichnungsmaterial auf.
Die Komponenten werden nun ausführlicher beschrieben. An dem
Sichtgerät 4 werden die fotoelektrisch mittels des Bildabta
sters 31 oder des Filmabtasters 51 gelesenen Bildinformatio
nen, die Systemsteuerinformationen, die Eingaben der Bedie
nungsperson oder dergleichen angezeigt. Als Sichtgerät 4 kann
ein Farbsichtgerät zur Sichtdarstellung eines Farbvideosig
nals benutzt werden. Durch Betätigen der Tastatur 6 werden
die Funktion des Systems und dergleichen bestimmt. In Verbin
dung mit dem Sichtgerät 4 arbeitet die Tastatur 6 als Text
verarbeitungseinrichtung, Bürocomputer und dergleichen. Die
Zeigermarkeneinrichtung 5 dient zur Eingabe von Koordinaten
informationen für das Bestimmen eines IKON-Bildzeichens an
dem Bildschirm des Sichtgeräts 4, für das Herausziehen eines
gewünschten Bereichs an dem Bildschirm und dergleichen. Durch
das Bewegen der Zeigermarkeneinrichtung 5 kann die Bedie
nungsperson auf beliebige Weise die Zeigermarke an dem Sicht
gerät 4 in X- und Y-Richtung bewegen sowie auf einem Befehls
verzeichnis ein Befehlsbild wählen und bestimmen.
Die Fig. 2B ist eine Darstellung zur Erläuterung der in Fig.
2A gezeigten Anordnung im Hinblick auf die Signalverbindun
gen. Die mit einer gestrichelten Linie umrahmte Arbeitssta
tion 10 ist der Hauptabschnitt zum Steuern des zusammenge
setzten Dateisystems gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wie vor
angehend in Fig. 2A dargestellt wurde, sind an die Arbeits
station 10 die Leser/Druckereinheit 30, die optische Spei
cherplattendatei 40 und die Mikrofilmdatei 50 angeschlossen.
Der Festplattenspeicher (Winchesterspeicher) 2 in der Ar
beitsstation 10 ist ein Hochgeschwindigkeits-Magnetplatten
speicher mit verhältnismäßig großer Speicherkapazität. Der
Festplattenspeicher 2 spielt eine bedeutsame Rolle zum Spei
chern des Steuerprogramms bei dem Ausführungsbeispiel, zum
Speichern von Suchinformationen für das Abrufen einer ge
wünschten Datei und dergleichen, was nachfolgend erläutert
wird. D.h., in dem Festplattenspeicher 2 werden auf eine
Anforderung der Arbeitsstation 10 hin die Suchinformationen
für die Speicherplattendatei 40 und die Mikrofilmdatei 50
gespeichert, wobei das Speichern, das Fortschreiben und der
gleichen an den Suchinformationen auf nachfolgend erläuterte
Weise erfolgt. Anstelle des Festplattenspeichers 2 kann eine
andere verhältnismäßig schnelle nichtflüchtige Speicherein
richtung wie beispielsweise ein Magnetblasenspeicher, ein
Magnetkernspeicher, ein mit einer Batterie ständig gespeister
CMOS-Speicher oder dergleichen verwendet werden. Der Floppy-
bzw. Diskettenspeicher 3 bildet den Speicherbereich zum Si
cherstellen der Suchinformationen für die Mikrofilmdatei. Es
ist offensichtlich, daß der Diskettenspeicher 3 auch einen
Speicherbereich für das Auslesen eines Programms zur Anfangs
vorbereitung oder dergleichen der Arbeitsstation 10 bietet.
Die Arbeitsstation 10 enthält die Steuereinheit 1. Die Fig. 3
zeigt Einzelheiten der Gestaltung der Steuereinheit 1.
Anhand der Fig. 3 wird nun die Steuereinheit 1 beschrieben.
Die Steuereinheit 1 ist die Hauptsteuereinheit der Arbeits
station 10 und enthält folgende Einheiten: einen Mikroprozes
sor (MPU) 7 zum Steuern der Befehle für Speicher und jewei
lige Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen, eine Schnittstelle 8 für
den Festplattenspeicher 2 oder den Diskettenspeicher 3 und
einen Programmspeicher 9 zum Speichern der Programme für den
Betriebsablauf der Arbeitsstation 10. Der Programmspeicher 9
ist beispielsweise durch einen Schreib/Lesespeicher (RAM)
oder dergleichen gebildet. Der Mikroprozessor 7 liest das
Programm in den Programmspeicher 9 aus dem Festplattenspei
cher 2 ein, in welchem das Programm für die Steuerung bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 8 usw.
gespeichert ist, was nachstehend erläutert wird, und führt
dieses Programm aus. Mit 11 ist ein Bildspeicher bezeichnet,
der hauptsächlich zum zeitweiligen Speichern der Bildinforma
tionen dient. Der Bildspeicher 11 dient zum Speichern der aus
dem Bildabtaster 31, dem Filmabtaster 51 und der Speicher
plattendatei 40 eingegebenen Bildinformationen, zum Ein
schreiben der Bildinformationen in die Speicherplattendatei
40 und den Bilddrucker 32 usw. Mit 12 ist eine Schnittstelle
für die Speicherplattendatei 40 bezeichnet. Eine Übertra
gungsschnittstelle 13 bildet die Verbindung der Arbeitssta
tion 10 mit anderen Geräten oder einem örtlichen Übertra
gungsnetz oder dergleichen und stellt eine mit dem örtlichen
Übertragungsnetz, einem Faksimilegerät, einem Verarbeitungs
rechner oder dergleichen verbundene Eingangsanschlußstufe für
die Datenübermittlung dar. Mit 14 ist eine Schnittstelle für
die Tastatur 6 und die Zeigermarkeneinrichtung 5 bezeichnet,
mit 19 ist eine Schnittstelle für die Eingabe der Bildinfor
mationen aus dem Bildabtaster 31 und dem Filmabtaster 51 und
die Ausgabe der Bildinformationen an den Bilddrucker 32 be
zeichnet und mit 16 ist eine Bitmanipulationseinheit (BMU)
bzw. Bitversetzungseinheit bezeichnet, die die Funktionen
hat, Bit-Rechenvorgänge an den Bildinformationen, nämlich
arithmetische Rechenvorgänge für die Sichtanzeige eines Mehr
fachfensters an dem Bildschirm des Sichtgeräts 4 auszuführen
und die Zeigermarke entsprechend den Befehlen aus der Zeiger
markeneinrichtung 5 zu bewegen, die Bildinformationen zu
schwenken, zu vergrößern und zu verkleinern und die direkte
Speichersteuerung (DMA) an den Informationen in dem Programm
speicher 9 und den Bildspeichern 11 mit den jeweiligen
Schnittstellen auszuführen, was nachfolgend erläutert wird.
Mit 15 ist eine Schnittstelle mit einem Video-Arbeitsspeicher
(VRAM) für die Sichtanzeige der Bildinformationen bezeichnet,
während mit 18 eine Bildkomprimiereinheit für das Komprimie
ren und Expandieren der Bildinformationen bezeichnet ist. Die
Bildkomprimiereinheit 18 führt das Komprimieren und Expandie
ren der Bildinformationen hauptsächlich zur Steigerung der zu
speichernden Anzahl von Bildinformationen bei dem Senden bzw.
Empfangen der Informationen zu den Speicherplatten-Laufwerken
41, 42 und 43 über den Bildspeicher 11 und die Schnittstelle
12 aus. Ein Datenspeicher 20 speichert Kennungen und derglei
chen, die von dem Mikroprozessor 7 bei der Ausführung des
Steuerprogramms herangezogen werden. Der Datenspeicher 20
kann auch in dem Programmspeicher 9 ausgebildet sein.
Die Fig. 4 zeigt ein Speicherverzeichnis für den Festplatten
speicher 2. Der Inhalt des Speicherverzeichnisses umfaßt
einen Programmbereich und einen Suchinformationsaufzeich
nungs-Speicherbereich. Die Fig. 4B zeigt das Format der Such
informationsaufzeichnung bei der Einspeicherung in den Fest
plattenspeicher 2. In dem Festplattenspeicher 2 werden sowohl
die Suchinformationen für die in der optischen Speicherplat
tendatei 40 gespeicherten Informationen als auch die Suchin
formationen für die jeweiligen Einzelbilder der Mikrofilme in
der Mikrofilmdatei 50 gespeichert. Es ist anzumerken, daß die
Suchinformationen für die verschiedenen Aufzeichnungsträger
der optischen Speicherplattendatei 40 und der Mikrofilmdatei
50 das in Fig. 4B gezeigte gemeinsame Format haben. Da die
Suchinformationen das gleiche Format haben, können die Such
informationen für die verschiedenen Aufzeichnungsträger auf
zweckdienliche Weise leicht verwaltet werden. Es besteht
jedoch nicht die Erfordernis, das gemeinsame Format im Hin
blick auf das einheitliche Verwalten der Dateibilder zu be
schränken. Es ist nämlich wesentlich, daß die Aufzeichnungs
träger unterschieden werden können.
Es wird nun das in Fig. 4B gezeigte Format der Suchinforma
tionsaufzeichnung beschrieben. Gemäß Fig. 4B ist dieses For
mat in sechs Felder unterteilt. In ein Feld 61 wird eine
Kennmarkierung (DEV-ID) eingesetzt, welche anzeigt, ob das
der Suchinformation entsprechende Bild in der Speicherplat
tendatei 40 oder in der Mikrofilmdatei 50 enthalten ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist das Mikrofilmbild mit "1"
bezeichnet, während das Speicherplattenbild mit "0" bezeich
net ist. In ein Feld 62 wird eine Adresseninformation ADD
hinsichtlich des Aufzeichnungsträgers eingesetzt, auf dem das
der Suchinformation entsprechende Bild aufgezeichnet ist. Im
Falle der optischen Speicherplatte enthält die Adressenin
formation die Plattennummer, die absolute Adresse auf der
Speicherplatte und dergleichen. Im Falle des Mikrofilms wer
den als Adresseninformation die Kassettennummer, die Bildnum
mer und dergleichen der Mikrofilmdatei gespeichert.
In ein Feld 63 wird die Größe des der Suchinformation ent
sprechenden Bilds eingesetzt, die Unterscheidungsdaten für
beispielsweise die Formate A4, A3 oder dergleichen des Ausga
bebilds darstellt. In ein Feld 64 wird eine Auflösungsinfor
mation über das der Suchinformation entsprechende Bild einge
setzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Auflösung bei
der Eingabe bzw. Speicherung der Bildinformationen 400, 300
und 200 dpi bzw. Bildpunkte/Zoll gewählt. In ein Feld 65
werden je nach Erfordernis verschiedenartige zugehörige In
formationen ODD beispielsweise über das Komprimierverhältnis,
die Unterscheidung Positiv/Negativ und dergleichen für das
der Suchinformation entsprechende Bild eingesetzt. In ein
Feld 66 wird ein Schlüsselwort bzw. Kennwort für das der
Suchinformation entsprechende Dateibild eingesetzt. Das Kenn
wort kann durch irgendwelche Zahlen, Zeichen und Symbole
dargestellt sein.
Wenn die Bedienungsperson ein gewünschtes Bild in die opti
sche Speicherplattendatei 40 einspeichert, werden entspre
chend diesem Bild mittels der Tastatur 6 der Arbeitsstation
10 die Suchbildinformationsaufzeichnungen eingegeben und in
den Festplattenspeicher 2 eingeschrieben. Falls andererseits
eine große Menge an Bildern auf der optischen Speicherplatte
oder dem Mikrofilm aufgezeichnet ist, werden die Suchinforma
tionen entsprechend einem vorbestimmten Format unter Verwen
dung eines Arbeitsplatzcomputers oder dergleichen in eine
Diskette eingeschrieben und aus dem Diskettenspeicher 3 in
den Festplattenspeicher 2 übertragen und eingespeichert. Die
Suchinformationen können auch mit einem Abtaster eingelesen
werden.
Die Suchinformationsaufzeichnungen für die jeweils in der
optischen Speicherplattendatei 40 und der Mikrofilmdatei 50
gespeicherten Bilder sind gemäß Fig. 5 in dem Festplatten
speicher 2 auf gemischte Weise entsprechend dem in Fig. 4B
gezeigten Format gespeichert. In der Fig. 5 ist mit M die
Mikrofilmdatei bezeichnet, während mit OD die optische Spei
cherplattendatei bezeichnet ist. In der Fig. 5 ist ein Ver
fahren zur Sicherstellung der Suchinformationsaufzeichnung im
Festplattenspeicher 2 gezeigt. D.h., die Sicherungsdaten der
Suchinformationsaufzeichnung für den Mikrofilm werden in dem
Diskettenspeicher 3 gespeichert. Die Sicherungsdaten der
Suchinformationsaufzeichnung für die optische Speicherplat
tendatei 40 wird in dieser gespeichert. Abweichend von dem in
Fig. 5 dargestellten Verfahren des einzelnen Sicherstellens
für den jeweiligen Aufzeichnungsträger wird auch ein weiteres
Beispiel für das Sicherstellungsverfahren angegeben, bei dem
alle Suchinformationsaufzeichnungen in dem Festplattenspei
cher 2 auf einer optischen Speicherplatte sichergestellt
werden, die ausschließlich für die Datensicherung verwendet
wird (und das in Verbindung mit Fig. 17 und den folgenden
Figuren erläutert wird).
Das Ausführungsbeispiel wird nachstehend in der folgenden
Aufeinanderfolge beschrieben: (1) Beschreibung des Vorgangs
des Einspeicherns der Bilder aus dem Bildabtaster 31 oder dem
Filmabtaster 51. (2) Beschreibung des Vorgangs des Einspei
cherns des Bilds im Zusammenhang mit einem Wechsel des Auf
zeichnungsträgers von dem Mikrofilm auf die optische Spei
cherplatte. (3) Beschreibung des Vorgangs eines Wiederabrufs
oder einer Rekonstruktion gemäß dem Sicherstellungsverfahren
nach Fig. 5. (4) Beschreibung des Sicherstellungsverfahrens
in dem mit der für die Sicherstellung bestimmten optischen
Speicherplatte ausgestatteten System und Vorgang der Rekon
struktion bzw. des Zurückholens.
Gemäß Fig. 5 besteht ein Zusammenhang zwischen den Suchinfor
mationen auf den Aufzeichnungsträgern. Ferner besteht auch
ein in Fig. 6 gezeigter Zusammenhang zwischen dem Dateibild
in der Speicherplattendatei 40 und der Suchinformationsauf
zeichnung. Nach Fig. 6 sind beispielsweise in der Speicher
plattendatei 40 vier Dateibilder gespeichert. Die Kennworte
66 der vier Dateibilder sind beispielsweise "Teil", "Name des
Teils", "Teil" und "Teil-Druckschrift". Die Adresseninforma
tionen 62 für diese Dateibilder sind jeweils "1FFFF",
"1EFFF" "1DFFF" und "1CFFF". Aus Zweckmäßigkeit werden für
die Adresseninformation 62 fünf Bitstellen gewählt, wobei die
werthöchste Stelle die Laufwerknummer der Speicherplattenda
tei 40 bezeichnet. D.h., bei dem Beispiel nach Fig. 6 ist die
Laufwerknummer "1". Nach Fig. 6 werden die Adressen in der
Speicherplattendatei 40 in der Aufeinanderfolge von der nied
rigsten Adresse zu einer höheren Adresse in der Richtung vom
oberen Bereich zum unteren Bereich in der Darstellung einge
setzt. Da im allgemeinen die niedrige Adresse hohe Zuverläs
sigkeit hat, werden die bezeichnenden bzw. wichtigen Daten
wie beispielsweise die Suchinformationen oder dergleichen an
der niedrigen Adresse gespeichert. Da zwei Dateibilder
nach Fig. 6 das gleiche Kennwort "Teil" haben, bedeutet dies,
daß das Dateibild an der Adresse "1FFFF" beispielsweise einer
Bildverarbeitung unterzogen und als neues Dateibild mit dem
gleichen Kennwort 66 registriert wird. Die optische Speicher
platte bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine sog. WORM-
Speicherplatte für einmaliges Einschreiben und häufiges Aus
lesen. Da die alte Aufzeichnung nicht gelöscht werden kann,
liegen Dateibilder mit dem gleichen Kennwort vor. Der Ge
sichtspunkt, daß neue und alte Dateibilder gemischt vorlie
gen, entspricht der großen Speicherkapazität und ergibt den
Vorteil der optischen Speicherplatte. Der Inhalt der Dateien
kann nämlich mittels der Suchinformationsaufzeichnung abgeru
fen werden. Im allgemeinen wird ein gewünschtes Dateibild auf
der optischen Speicherplatte nach einem Verfahren abgerufen,
bei dem alle Suchinformationen in dem Festplattenspeicher 2
oder der optischen Speicherplatte gelesen und die gelesenen
Suchinformationen aufeinanderfolgend an dem Sichtgerät 4
angezeigt werden, wobei die Bedienungsperson die gewünschte
Suchinformation durch Betrachtung der angezeigten Suchinfor
mationsaufzeichnungen wählt.
Die Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Konzepts
der Betriebsvorgänge bei dem Lesen eines Vorlagenbilds mit
dem Bildabtaster 31 und dem Einspeichern und Registrieren in
der optischen Speicherplattendatei 40. Nach Fig. 7 wird die
mittels des Bildabtasters 31 gelesene Vorlageninformation
zeitweilig in der Steuereinheit 1, nämlich dem Bildspeicher
11 gespeichert. Die Bedienungsperson speichert das Kennwort
66 über die Tastatur 6 in den Festplattenspeicher 2 und das
Bild unter Betrachtung des Sichtgeräts 4 in die optische
Speicherplattendatei 40 ein. Das Kennwort kann auch mit dem
Bildabtaster 31 eingegeben werden. In diesem Fall werden die
Sicherungsdaten für die Suchinformation in dem Festplatten
speicher 2 in die Speicherplattendatei 40 eingespeichert.
Nachstehend werden die Grundzüge bei dem Registrieren bzw.
Speichern des Dateibilds aus dem Bildabtaster 31 beschrieben.
Der Steuerungsvorgang für das Registrieren wird nun anhand
des Ablaufdiagramms in Fig. 8 erläutert. Beispiele für die
Abbildungen an dem Sichtgerät 4 sind zusammen mit den Schrit
ten des Ablaufdiagramms nach Erfordernis auf geeignete Weise
in Fig. 8 gezeigt.
Nachdem das auf der optischen Speicherplatte zu speichernde
Vorlagenbild in den Bildabtaster 31 eingelegt wurde, wird bei
einem Schritt S 2 der Speicherraum bestimmt. Der Speicherraum
ist die Kennbezeichnung und dergleichen der Speicherplatte.
Bei einem nächsten Schritt S 4 wird (als Attribut des Datei
bilds) die Bildleseart wie beispielsweise das Auflösungsver
mögen (von 200, 300 oder 400 dpi) und das Vorlagenformat (A3,
A4, B3 oder B4) unter Verwendung der Zeigermarkeneinrichtung
5 an einem am Sichtgerät 4 angezeigten Menü-Bild mit den
Befehlen bestimmt. Bei einem Schritt S 6 wird das Bild mit dem
Bildabtaster 31 entsprechend dem gewählten Attribut gelesen
und vorübergehend in den Bildspeicher 11 der Arbeitsstation
10 gespeichert. Bei einem Schritt S 8 werden die im Bildspei
cher 11 gespeicherten Daten durch die Bitversetzungseinheit
16 in Sichtanzeigedaten umgesetzt, die dann in den Videoar
beitsspeicher der Sichtanzeigeschnittstelle 15 eingespeichert
und an dem Sichtgerät 4 angezeigt werden. Die Bedienungsper
son betrachtet das Anzeigebild und prüft, ob das Bild richtig
gelesen wurde oder nicht. Wenn die Bilddaten richtig gelesen
wurden, wird bei einem Schritt S 12 ermittelt, ob die gerade
gelesenen Bilddaten solche für ein Einzelseiten-Schriftstück
oder für die erste Seite mehrerer Seiten sind. Diese Unter
scheidung kann auf einfache Weise durch Befehle der Bedie
nungsperson oder aus dem bei dem Schritt S 4 gewählten Attri
but vorgenommen werden. Der Grund für diese Unterscheidung
liegt darin, daß im Falle der ersten Seite das Kennwort 66
gewählt wird. Wenn bei dem Schritt S 12 die Antwort "JA" ist,
nämlich die Bilddaten für ein Einzelseitenschriftstück oder
die erste Seite von mehreren Seiten vorliegen, wird bei einem
Schritt S 14 das Kennwort 66 gewählt und das eingegebene
Kennwort vorübergehend in dem Datenspeicher 20 gespeichert.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird das Kennwort 66
unter Beobachtung des Sichtgeräts 4 mittels der Zeigermarken
einrichtung 5 oder der Tastatur 6 eingegeben. Nachdem das
Kennwort 66 in den Datenspeicher 20 eingespeichert wurde,
wird es zusammen mit den anderen Informationen in das in Fig.
4B gezeigte Format umgesetzt. Bei einem Schritt S 16 wird die
Suchinformation in den Festplattenspeicher 2 eingeschrieben.
Danach folgt ein Schritt S 18. Falls bei dem Schritt S 12 die
Antwort "NEIN" lautet, nämlich die Bilddaten nicht das Ein
zelseiten-Schriftstück oder die erste Seite betreffen, folgt
auf den Schritt S 12 unmittelbar der Schritt S 18. Nach dem
Abschluß des Einspeicherns der Suchinformation in den Fest
plattenspeicher 2 wird unter Verwendung der Zeigermarkenein
richtung 5 die Arbeitsstation 10 durch ein End-IKON in Be
trieb gesetzt. Bei dem Schritt S 18 werden die vorübergehend
in dem Bildspeicher 11 gespeicherten Bilddaten über die Bild
komprimiereinheit 18 und die Schnittstelle 12 in die optische
Speicherplattendatei 40 eingeschrieben.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, bis
die Verarbeitung für alle Seiten abgeschlossen ist (Schritt
S 20). Nach dem Abschluß der Verarbeitung für alle Seiten wird
bei einem Schritt S 22 die Suchinformationsaufzeichnung für
die betreffende Bildvorlage zur Sicherstellung in die opti
sche Speicherplattendatei 40 eingeschrieben. Dabei wird die
Suchinformation für die Registrierung und Sicherstellung des
Dateibilds auf die in Fig. 6 gezeigte Weise in der Speicher
plattendatei 40 aufgezeichnet. Selbst wenn daher die in dem
Festplattenspeicher 2 gespeicherte Suchinformationsaufzeich
nung für die Bilddaten infolge irgendwelcher Störungen unter
brochen wird oder verlorengeht, liegt die gleiche Suchinfor
mationsaufzeichnung in der optischen Speicherplattendatei 40
vor; daher kann die gestörte bzw. verlorene Suchinformations
aufzeichnung auf einfache Weise rekonstruiert werden.
Als weitere Informationen, die dem Kennwort 66 in der Suchin
formationsaufzeichnung hinzugefügt werden, werden dem Kopf
der Suchinformationsaufzeichnung aufgrund von aus dem Dialog
zwischen der Arbeitsstation 10 und der Bedienungsperson er
haltenen Informationen sowie von aus der Speicherplattendatei
abgegebenen Informationen (nämlich Informationen darüber, ob
die Bilddaten aus der Speicherplattendatei oder dem Mikrofilm
auszulesen sind) die folgenden Informationen hinzugefügt: Die
Adresseninformation, die die Speicherstelle der optischen
Speicherplatte angibt, an der die Bilddaten gespeichert sind.
Die Größeninformation über das Format A4, A3 und dergleichen.
Die Auflösungsinformation. Die Information, die angibt, ob
die Bilddaten mit der Komprimiereinheit 18 komprimiert worden
sind oder nicht. Die Information über die auf der Speicher
platte gespeicherte Informationsmenge und dergleichen. Die
Information, die das Negativ- oder Positivbild anzeigt.
Die Einspeicherung aus dem Bildabtaster 31 wurde vorstehend
erläutert. Es ist jedoch auch der Fall in Betracht zu ziehen,
daß das Bild aus der Speicherplattendatei eingespeichert
wird, in die es schon auf die vorstehend beschriebene Weise
eingeschrieben worden ist. In diesem Fall entsteht die Situa
tion, daß auf gleichartige Weise wie bei dem Einschreiben des
Bilds in die Speicherplattendatei das Kennwort 66 in den
Diskettenspeicher eingeschrieben wird. In diesem Fall wird
anstelle der Eingabe der Bilddaten aus dem Bildabtaster 31
bei dem Schritt S 6 nach Fig. 8 das Bild aufeinanderfolgend
aus der betreffenden Speicherplatte ausgelesen und es wird
parallel mit dem Lesevorgang für das Bild die Suchinformation
aus dem Diskettenspeicher 3 ausgelesen. Bei jedem Auslesen
des Bilds und der Suchinformation ist es ausreichend, das
Kennwort 66 einzusetzen, die Suchinformation in dem Festplat
tenspeicher 2 zu registrieren und die Suchinformation in der
optischen Speicherplattendatei sicherzustellen.
Im allgemeinen erfolgt die Registrierung des Mikrofilms in
der Weise, daß das schon auf dem Film aufgezeichnete Bild mit
dem Filmabtaster 51 gelesen und die Suchinformation ein
schließlich der Kassettennummer und der Bildnummer und der
gleichen erzeugt und in den Festplattenspeicher 2 eingespei
chert wird. Die Fig. 9 zeigt die Grundlinien der Betriebsvor
gänge in diesem Fall. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die
Suchinformation in den Festplattenspeicher 2 eingespeichert
sowie auch zur Sicherstellung in den Diskettenspeicher 3.
Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerungsvorgangs
zur Registrierung des Mikrofilms. Die Betriebsvorgänge der
Mikrofilmdatei sind in zwei Fälle unterteilt: wenn die Bedie
nungsperson zuerst den Mikrofilm in eine Ladeeinheit 54 für
eine jeweilige Kassette gemäß Fig. 9 einlegt, um dadurch das
Bild auszulesen, oder wenn die Kassette auf automatische
Weise durch den Filmwechsler 52 gewählt wird. Da abweichend
von dem Plattenspeicher bei der Registrierung der Mikrofilm
datei die Bildnummer für den Mikrofilm als absolute Adresse
eingesetzt wird, werden in die Adresseninformation 62 die
Kassettennummer, die Bildnummer und dergleichen als hinzuzu
fügende Suchinformation eingegeben, wodurch die Suchinforma
tionsaufzeichnung herbeigeführt wird. Da ferner die Mikro
filmdatei eine serielle Datei ist, kann der Speicherbereich
in dem Festplattenspeicher 2 verringert werden, wenn dem
Mikrofilm für eine Vielzahl aufeinanderfolgender Bilder eine
einzige Suchinformationsaufzeichnung zugeordnet wird.
Anhand der Fig. 10 wird der Steuerungsvorgang in dem Fall
beschrieben, daß der Filmwechsler 52 nicht benutzt wird.
Zuerst wird bei einem Schritt S 30 in die Ladeeinheit 54 die
Mikrofilmkassette eingelegt, in der die Bildinformation mit
dem registrierten Kennwort 66 enthalten sein sollte, und
gleichermaßen wie bei der Eingabe über den Bildabtaster 31
die Bildleseart bestimmt. Bei einem Schritt S 32 wird der
Lesevorgang begonnen. Die für ein Einzelbild gelesenen Bild
daten werden vorübergehend in den Bildspeicher 11 eingespei
chert. Diese Bilddaten werden bei einem Schritt S 33 an dem
Sichtgerät 4 angezeigt.
Gleichermaßen wie bei der Einspeicherung aus dem Bildabtaster
31 wird geprüft, ob die Bilddaten richtig gelesen wurden oder
nicht (Schritt S 34). Bei einem Schritt S 36 wird ermittelt, ob
das Dateibild ein Einzelbild oder das Bild der ersten Seite
aufeinanderfolgender Bilder ist oder nicht. Falls bei dem
Schritt S 36 die Antwort "JA" ist, nämlich das Dateibild
entweder das Einzelbild oder die erste Seite ist, folgt ein
Schritt S 40. Bei dem Schritt S 40 stellt die Bedienungsperson
das Kennwort 66 ein. Bei einem Schritt S 42 wird die Suchin
formation in den Festplattenspeicher 2 eingespeichert. Bei
einem Schritt S 44 werden die Sicherungsdaten für die Suchin
formation in den Diskettenspeicher 3 eingespeichert.
Für die ersten Bilddaten stellt die Bedienungsperson die
Bildnummer des Mikrofilms ein. Im Falle der aufeinanderfol
genden Registrierung ist es ausreichend, daß bei dem Schritt
S 30 die Arbeitsstation 10 die Adresseninformation 62 um "1"
aufstuft und den Mikrofilm um ein Bild vorrückt. Im Falle
einer zufallsverteilten Speicherung der Suchinformationen für
eingegebene Bilder wird die Bildnummer bei jeder Einspeiche
rung der Suchinformation gespeichert. Wenn die Suchinforma
tion zunächst einmal in dem Festplattenspeicher 2 gespeichert
wurde, werden alle Suchinformationsaufzeichnungen in dem
Festplattenspeicher 2 gleichermaßen wie bei einer optischen
Speicherplatte behandelt.
Anhand der Fig. 11A bis 11D wird der Fall erläutert, daß ein
vom Mikrofilm gelesenes Bild und ein von der optischen Spei
cherplatte gelesenes Bild zusammengesetzt werden und das zu
sammengesetzte Bild registriert werden, wobei die Suchinfor
mation hierfür zur Sicherstellung gespeichert wird.
Zuerst wird bei einem Schritt S 50 das Bild von dem Mikrofilm
eingegeben. Bei einem nächsten Schritt S 52 wird das Bild aus
der Speicherplattendatei 40 eingegeben. Die Schritte S 50 und
S 52 sind Subroutinen, deren Einzelheiten jeweils in den
Fig. 11B bzw. 11C gezeigt sind. Diese Subroutinen sind im
wesentlichen gleichartig mit Ausnahme des zu wählenden Kenn
worts 66. In Schritten S 72 und S 76 der jeweiligen Subroutine
wird die Suchroutine (Fig. 11D) ausgeführt.
Bei der Suchroutine wird in dem Festplattenspeicher 2 die
Suchinformation mit dem gewählten Kennwort 66 gesucht
(Schritt S 80). Die gefundene Suchinformation wird in den
Datenspeicher 20 eingespeichert (Schritt S 82). Bei einem
Schritt S 84 wird aus dem Wert in dem Feld 61 der Suchinforma
tion ermittelt, ob das Bild in der Mikrofilmdatei 50 oder in
der optischen Speicherplattendatei 40 gespeichert ist.
Falls der Wert der Kennmarkierung DEVID 61 "1" ist, wird
daraus ermittelt, daß das Bild in der Mikrofilmdatei 50 aufge
zeichnet ist. Entsprechend der Adresseninformation 62 der
Suchinformation wird dann das entsprechende Einzelbild in der
Mikrofilmdatei 50 herausgesucht (Schritt S 86). Das gefundene
Bild auf dem Mikrofilm wird ausgelesen (Schritt S 88). Falls
der Wert der Kennmarkierung 61 "0" ist, wird aufgrund der
Adresseninformation 62 bzw. ADD die Speicherplattendatei 40
abgesucht (Schritt S 90) und das betreffende Dateibild ausge
lesen (Schritt S 92).
Die aus der Mikrofilmdatei 50 oder der Speicherplattendatei
40 ausgelesenen Bilddaten werden in den Bildspeicher 11 der
Arbeitsstation 10 in einer Menge für eine einzelne Seite
eingespeichert (Schritt S 94). Auf diese Weise wird die Such-
Subroutine beendet.
Bei einem Schritt S 54 nach Fig. 11A werden die beiden in dem
Bildspeicher 11 gespeicherten Bilder mittels der Bitverset
zungseinheit 16 verarbeitet. Falls die verarbeiteten Bilder
registriert werden sollen, folgt ein Schritt S 60, bei dem das
Kennwort 66 für die neue Suchinformation gewählt wird. Bei
einem Schritt S 62 werden die verarbeiteten Bilder in die
Speicherplattendatei 40 eingespeichert. Bei einem Schritt S 64
wird die neue Suchinformation in den Festplattenspeicher 2
eingespeichert. Bei einem Schritt S 66 werden die Sicherstel
lungsdaten für die Suchinformation in die Speicherplattenda
tei 40 eingespeichert. Beschreibt man die in den Fig. 11A bis
11D dargestellten Vorgänge anhand der Fig. 6, so bedeutet der
Abschluß der vorstehend beschriebenen Prozesse, daß bei
spielsweise das Dateibild "Teil" von dem Mikrofilm und das
Dateibild "Name des Teils" aus der Speicherplattendatei 40
zusammengesetzt worden sind und in der Speicherplattendatei
40 ein neues Dateibild "Teil-Druckschrift" gebildet wurde
(Fig. 12).
Vorstehend wurde zwar das Zusammensetzen von Bildern vom
Mikrofilm und von der optischen Speicherplatte beschrieben,
jedoch kann gleichermaßen das Bild von dem Mikrofilm auf die
Speicherplatte übertragen werden.
Als "Laden der Sicherstellungsdatei" ist ein Vorgang bezeich
net, bei dem beispielsweise dann, wenn aufgrund irgendwelcher
Störungen oder dergleichen die Suchdaten in dem Festplatten
speicher 2 unterbrochen bzw. gestört oder verloren sind, oder
bei der Ausführung des Einleitungsprozesses des Auftragpro
gramms bei einem nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiel
in dem Festplattenspeicher 2 die Suchinformationsaufzeichnung
aus der optischen Speicherplattendatei 40 und dem Disketten
speicher 3 gemäß Fig. 5 rekonstruiert wird. Die Fig. 13
veranschaulicht das Konzept der Betriebsvorgänge in diesem
Fall. Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm des Steuerungsvor
gangs für diese Betriebsvorgänge.
Nach Fig. 14 werden zuerst bei einem Schritt S 100 in die
betreffenden Laufwerke die optische Speicherplatte oder die
Diskette eingelegt, auf der die zu rekonstruierende Suchin
formation gespeichert worden ist. Bei einem Schritt S 102
werden alle Suchinformationen von der entsprechenden Spei
cherplatte ausgelesen und in den Festplattenspeicher 2 einge
speichert. Dieser Vorgang wird für alle optischen Speicher
platten ausgeführt, die rekonstruiert werden sollen. Bei
einem nächsten Schritt S 106 wird auf die vorstehend beschrie
bene Weise aus dem Diskettenspeicher 3 die Suchinformation
für die Mikrofilmdatei 50 zurückgeholt. Auf diese Weise kön
nen die Suchinformationen außerordentlich einfach rekon
struiert bzw. zurückgeholt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Steuervorgängen wurde ein
Beispiel für die Rekonstruktion aller Suchinformationen dar
gestellt. Es ist jedoch ziemlich einfach, durch das Wählen
eines besonderen Kennworts 66 nur die Suchinformationen mit
diesem besonderen Kennwort 66 zu rekonstruieren. Beispiels
weise wird dies dann vorgenommen, wenn ein Teil der Suchin
formation gelöscht ist, so daß er aus den Sicherungsdaten (in
der Speicherplattendatei oder im Diskettenspeicher) der ge
löschten Suchinformation regeneriert wird. Die Fig. 15 zeigt
ein Beispiel für das Löschen. Der Ausdruck "Löschen" bedeutet
in diesem Fall, daß die Suchinformationsaufzeichnung nur in
dem Festplattenspeicher 2 gelöscht wird. Die Fig. 16A und 16B
sind Ablaufdiagramme der Steuerungsvorgänge für das Löschen
bzw. für die Rekonstruktion der Suchinformationsaufzeichnung.
Es werden nun die Grundzüge dieser Vorgänge beschrieben.
Zuerst wird an dem Sichtgerät 4 das Kennwort 66 gewählt. Die
Suchinformationsaufzeichnung in dem Festplattenspeicher 2 mit
dem Kennwort 66 wird an dem Sichtgerät 4 angezeigt. Die
Bedienungsperson löscht nun nach Wunsch die Suchinformation
(Fig. 16A). Im Gegensatz dazu wird die gelöschte Suchinforma
tionsaufzeichnung folgendermaßen rekonstruiert: Auf gleichar
tige Weise wird das Kennwort 66 gewählt. Die durch das Kenn
wort 66 bestimmte Suchinformation wird in der optischen Spei
cherplattendatei 40 oder in dem Diskettenspeicher 3 herausge
sucht und rekonstruiert (Fig. 16B).
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden als Formate der
Suchinformationen für die Speicherplattendatei 40 und die
Mikrofilmdatei 50 die gleichen Formate gewählt und für beide
Dateien die Suchinformationen auf gemischte Weise in dem
gemeinsamen Festplattenspeicher 2 gespeichert. Wenn die Be
dienungsperson ein gewünschtes Bild abrufen möchte, kann sie
daher die gewünschte Bildinformation durch die Eingabe des
Kennworts 66 für das zu suchende Bild erhalten, ohne die
abzufragende Bilddatei in Betracht zu ziehen. D.h., die Datei
(Aufzeichnungsträger), in der das Bild tatsächlich aufge
zeichnet ist, und die Adresse in dieser Datei werden in der
Suchinformationsaufzeichnung verwaltet. Auf diese Weise kann
die Bedienungsperson bei der Suche eines gewünschten Bilds
leicht ohne Bedingungen das erwünschte Bild ohne Berücksich
tigung der Zusammenstellung der verschiedenen Aufzeichnungs
träger finden.
Da ferner die Sicherungsdaten für die Suchinformation in der
optischen Speicherplatte oder dem Diskettenspeicher 3 gespei
chert sind, kann die Suchinformation auf einfache Weise re
konstruiert werden. Die Suchinformation kann auf zuverlässige
Weise dadurch verwaltet werden, daß für die Sicherstellung
ein gesonderter Aufzeichnungsträger vorgesehen wird. Ferner
können infolge der Sicherstellung ohne Bedenken die Suchin
formationen für Informationen gelöscht werden, die nur selten
benutzt werden oder alte Informationen sind. Daher kann in
dem Festplattenspeicher der Leerbereich beibehalten werden
und das Kennwort 66 für die neuen Bildinformationen regi
striert werden.
In dem vorstehend beschriebenen Bilddateisystem wurden die
Sicherungsdaten der Suchinformation für den Mikrofilm in den
Diskettenspeicher 3 eingespeichert, während die Sicherungsda
ten der Suchinformation für die Speicherplattendatei 40 in
der Speicherplattendatei gespeichert wurden. Bei dem zusam
mengesetzten Dateisystem, das nachfolgend erläutert wird,
werden diese Suchinformationsaufzeichnungen (einschließlich
von solchen für sowohl eine Vielzahl von optischen Speicher
platten als auch für eine Vielzahl von Mikrofilmen) in die
ausschließlich für die Sicherstellung verwendete Speicher
platte eingespeichert. Durch diese für die Sicherstellung
vorgesehene Speicherplatte werden die nachstehend aufgeführ
ten Vorteile erzielt. Es ist offensichtlich, daß in der
Sicherstellungs-Speicherplatte auch Dateibilder gespeichert
werden können.
Mit zunehmendem Umfang des zusammengesetzten Dateisystems
nehmen auch offensichtlich die Anzahl optischer Speicherplat
ten und die Anzahl der Mikrofilme zu. Unter diesen Umständen
werden in manchen Fällen die benutzten Speicherplatten und
Mikrofilme für jeweilige Aufträge (Job) unterteilt und je
weils nur die Speicherplatte oder der Mikrofilm für diesen
Auftrag benutzt. Falls darüber hinaus im Falle gleicher Auf
träge die Aufträge für eine jeweilige Stunde, einen jeweili
gen Tag oder einen jeweiligen Monat vorliegen, tritt der Fall
auf, daß die Bedienungsperson den Auftrag mit der Dateizusam
mensetzung des letzten Datums oder Monats auszuführen
wünscht. Ferner tritt auch der Fall auf, daß die Bedienungs
person den Auftrag von einem besonderen Datum aus wieder
anlaufen lassen möchte. In diesen Fällen wird der Vorteil der
optischen Speicherplatte genutzt, der darin besteht, daß die
Dateibilder aufeinanderfolgend ohne Fortschreiben bzw. Auf
frischen gesammelt werden.
Wenn in diesen Fällen die Suchinformationen für einen jewei
ligen Auftrag (Monat) bzw. ein jeweiliges Datum als Siche
rungsdaten in die für die Sicherstellung bestimmte Speicher
platte eingespeichert werden, muß die Bedienungsperson nicht
überprüfen, welche der Speicherplatten oder Mikrofilme für
diesen Auftrag erforderlich sind; vielmehr genügt es, wenn
die Bedienungsperson die Suchinformationen aus der für die
Sicherstellung vorgesehenen Speicherplatte ausliest und ver
arbeitet. Falls ferner das Programm und dergleichen für den
Auftrag gleichfalls in die für die Sicherstellung bestimmte
optische Speicherplatte eingespeichert wird, ist es ausrei
chend, immer nur das einleitende Startprogramm in dem Fest
plattenspeicher 2 zu speichern, so daß der Auftrag auf einfa
che Weise zu einem gewünschten Zeitpunkt wieder ablaufen
kann.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es bei einem gewöhn
lichen Bilddateisystem unvermeidbar, das Kennwort des Datei
bilds zu registrieren. Da die Menge derartiger Registriervor
gänge groß ist, wenn die Kennworte zunächst einmal in den
Festplattenspeicher 2 eingespeichert sind, werden im allge
meinen für verschiedenerlei Auftragsprogramme gemeinsam die
Suchinformationen in dem Festplattenspeicher 2 benutzt. Die
gemeinsame Nutzung der Suchinformationen macht es schwierig,
die Dateiverwaltung für ein jeweiliges Auftragsprogramm und
die vorstehend genannten Daten auszuführen. Darüber hinaus
werden diese Suchinformationen nicht systematisch aufbewahrt,
sondern lediglich entsprechend der Registrieraufeinanderfol
ge.
Zum Erfüllen der vorstehend genannten Forderungen ist die für
die Sicherstellung bestimmte optische Speicherplatte vorgese
hen. Daher hat das Auftragprogramm des mit diesem Ausfüh
rungsbeispiel vorgeschlagenen zusammengesetzten Bilddateisys
tems die in Fig. 24 dargestellten Grundzüge. D.h., es ist
gemäß Fig. 24 angenommen, daß die Sicherungsdaten für die
Suchinformationen der Dateibilder des Mikrofilms und der
optischen Speicherplatte schon in den jeweiligen Sicherstel
lungsbereichen des Diskettenspeichers 3 und der optischen
Speicherplatte der Bilddatei entsprechend dem Verfahren bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gespeichert
worden sind. Zuerst werden als Suchinformationen diejenigen
Sicherungsdaten in den Festplattenspeicher 2 kopiert, die bei
dem Auftragprogramm benutzt werden. Nach dem Abschluß des
Auftragprogramms werden alle Suchinformationen aus dem Fest
plattenspeicher 2 wieder in die für die Sicherstellung be
stimmte optische Speicherplatte kopiert. Die in diese Spei
cherplatte kopierten Sicherungsdaten werden als Suchinforma
tionen zusammengefaßt, die zu dem Auftragprogramm gehören.
Eine solche Sicherstellungsdatei für ein jedes Auftragpro
gramm wird aufeinanderfolgend in die für die Sicherstellung
bestimmte optische Speicherplatte jedesmal dann eingespei
chert, wenn verschiedene Auftragprogramme ablaufen. Da die
Speicherkapazität der optischen Speicherplatte groß ist, kann
sie auf ausreichende Weise eine derart große Menge an Siche
rungsdaten speichern. Wenn das gleiche Auftragprogramm ab
läuft, werden die Suchinformationen mit dem Auftragprogramm
namen aus der Sicherstellungs-Speicherplatte in den Festplat
tenspeicher 2 abgerufen, wonach die Bilddatei entsprechend
den Suchinformationen abgefragt und reproduziert wird.
Es wird nun das Ablaufdiagramm in Fig. 23 erläutert. Bei
einem Schritt S 170 werden die Suchinformations-Speicherberei
che in dem Festplattenspeicher 2 gelöscht. Bei einem Schritt
S 172 wird ermittelt, ob es sich um den anfänglichen Anlauf
des Auftragprogramms handelt oder nicht. Wenn die Antwort
"JA" ist, wird bei einem Schritt S 174 das Laden der Sicher
stellungsdatei vorgenommen (siehe Fig. 14). Bei dem Schritt
S 174 werden für die Aufnahme der Sicherungsdaten die Diskette
und die optische Speicherplatte, die für diesen Auftrag er
forderlich sind, in die Laufwerke eingelegt. Bei dem Laden
der Sicherstellungsdaten werden die auf der Basis von Auf
tragprogrammeinheiten gespeicherten Suchinformationen in dem
Festplattenspeicher 2 rekonstruiert. Bei einem Schritt S 178
wird gemäß den Suchinformationen der Auftrag ausgeführt. Bei
einem Schritt S 180 werden die in dem Festplattenspeicher 2
entwickelten letzten Suchinformationen in die für die Sicher
stellung bestimmte optische Speicherplatte kopiert (wobei
dieser Programmablauf nachfolgend anhand der Fig. 20 ausführ
lich erläutert wird). Wenn das Auftragprogramm erneut ab
läuft, ergibt sich daher bei dem Schritt S 172 die Antwort
"NEIN", so daß bei einem Schritt S 176 der Wiederanlauf ausge
führt wird (Fig. 22). Bei dieser Wiederanlaufroutine werden
aus der Sicherstellungsdatei in der hierfür bestimmten Spei
cherplatte auf die nachstehend beschriebene Weise die Suchin
formationen in dem Festplattenspeicher 2 rekonstruiert.
Die Fig. 17A bis 17E zeigen Beispiele für Formate der Auf
zeichnungen jeweiliger Sicherungsdaten, die in die für die
Sicherstellung bestimmte Speicherplatte eingeschrieben wer
den. Die Fig. 17A zeigt ein Format, das für alle Aufzeichnun
gen gleich ist. In dieser Darstellung ist als 70 die Art der
Aufzeichnung bezeichnet. Die Aufzeichnungsart 70 umfaßt vier
Arten von "0" bis "3" Die Fig. 17B bis 17E zeigen die Auf
zeichnungen der jeweiligen Arten. Die Fig. 17B zeigt die
Speicherplatten-Aufzeichnung. Die Aufzeichnungsart 70 für die
Speicherplatten-Aufzeichnung ist "0". Wenn eine Plattenart 71
mit "0" angegeben ist, bedeutet dies, daß die Speicherplatte
die für die Sicherstellung bestimmte ist. Wenn die Plattenart
71 als "1" bezeichnet ist, bedeutet dies, daß die Speicher
platte die normale optische Speicherplatte gemäß den vorange
henden Ausführungen ist.
Die Fig. 17C veranschaulicht die Auftragaufzeichnung. Die
Bezeichnung 70 für die Auftragart ist für die Auftragauf
zeichnung "1". In einem Feld 72 wird die Auftragbezeichnung
gespeichert. Die Daten für das Einschreiben der Auftragauf
zeichnung in die für die Sicherstellung bestimmte optische
Speicherplatte werden in einem Feld 73 gespeichert. In einem
Feld 74 wird die Raumbezeichnung der für diesen Auftrag
benutzten optischen Speicherplatte oder dergleichen gespei
chert. Die Fig. 17D zeigt die Suchinformationsaufzeichnung.
Diese Aufzeichnungsart ist mit "2" bezeichnet. Die in Fig. 4B
gezeigte Suchinformation wird jeweils in einem Feld 75 aufge
zeichnet. Die Fig. 17E zeigt die Programmaufzeichnung. Die
Bezeichnung 70 hierfür ist "3". Wenn schon der Seitenwechsel
bzw. die Segmentierung vorgenommen wurde, kann das Programm
in die für die Sicherstellung bestimmte optische Speicher
platte mit einer vorbestimmten Aufzeichnungslänge eingespei
chert werden.
Die Fig. 18A und 18B zeigen Beispiele für die Anordnungen der
jeweils in den Fig. 17A bis 17E gezeigten Aufzeichnungen auf
der für die Sicherstellung bestimmten optischen Speicherplat
te. Eine Plattenart-Aufzeichnung 80 zeigt an, daß die opti
sche Speicherplatte die für die Sicherstellung bestimmte
Speicherplatte ist. Die ganze Suchinformations-Aufzeichnung
82 nach einer Auftrag-Aufzeichnung 81 und die auf die Auf
zeichnung 82 folgenden Aufzeichnungen sind die Suchinforma
tionen für die optischen Speicherplatten oder Mikrofilme, die
bei diesem Auftrag herangezogen werden. Das Auftragprogramm
ist in einem Feld 83 gespeichert. Mit 84 ist eine weitere
Auftrag-Aufzeichnung bezeichnet, der wiederum Suchinforma
tions-Aufzeichnungen folgen.
Die Sicherungsdaten werden in die für die Sicherstellung
bestimmte Speicherplatte entsprechend den Prioritäten einge
speichert. Die Fig. 19A zeigt die Nummern jeweiliger Spei
cherplatten-Laufwerke, die an das zusammengesetzte Bilddatei
system gemäß dem Ausführungsbeispiel angeschlossen sind. Das
Laufwerk mit der kleinsten Nummer liegt der Bedienungsperson
an nächsten und hat die höhere Priorität. Die Gesamtanzahl
der an das Dateisystem angeschlossenen optischen Speicher
platten-Laufwerke beträgt beispielsweise bis zu "8". Die Fig.
19B zeigt Kennungen in dem Datenspeicher 20, wobei eine
jeweilige Kennung anzeigt, ob das entsprechende Plattenlauf
werk gegenwärtig in Benutzung ist oder nicht.
Die Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Auf
einanderfolge zum Bestimmen, in welches Laufwerk die für die
Sicherstellung bestimmte optische Speicherplatte bei der
Anordnung der Laufwerke gemäß den Fig. 19A und 19B einzulegen
ist. Der Grund für die Erfordernis der Steuerung gemäß dem in
Fig. 20 gezeigten Ablaufdiagramm ist die Berücksichtigung
einer zweckdienlichen Bedienung durch die Bedienungsperson im
Falle des Anschlusses mehrerer Plattenlaufwerke gemäß Fig.
19A und 19B. D.h., die Arbeitsstation 10 bestimmt selbststän
dig das Laufwerk, in das die für die Sicherstellung bestimmte
optische Speicherplatte einzulegen ist, in der Weise, daß die
Lage des Laufwerks für die Bedienungsperson am bequemsten
ist. Die Arbeitsstation 10 zeigt die Laufwerknummer an dem
Sichtgerät 4 an, wodurch die Bedienungsperson angewiesen
wird, die für die Sicherstellung bestimmte optische Speicher
platte in dieses Laufwerk einzulegen.
Zuerst wird bei einem Schritt S 110 ermittelt, ob alle Lauf
werke unbelegt sind oder nicht. Im Falle der Antwort "JA"
wird bei einem Schritt S 112 an dem Sichtgerät 4 die Nachricht
"Platte in Laufwerk 0 einlegen" angezeigt. Das Laufwerk Nr.
0 wird gewählt, da es der Bedienungsperson am nächsten liegt.
Nachdem die für die Sicherstellung bestimmte optische Spei
cherplatte in das Laufwerk Nr. 0 eingelegt worden ist, wird
bei einem Schritt S 126 die Subroutine für die Sicherungsspei
cherung in diese Speicherplatte ausgeführt. Wenn bei dem
Schritt S 110 ermittelt wird, daß irgendeine der optischen
Speicherplatten benutzt wird, wird bei einem Schritt S 116
ermittelt, ob alle Laufwerke in Benutzung sind oder nicht.
Wenn dies der Fall ist, wird an dem Sichtgerät 4 die Nach
richt "Wechsel an Laufwerk 0" angezeigt, damit aus dem glei
chen Grund die für die Sicherstellung bestimmte optische
Speicherplatte in das Laufwerk Nr. 0 eingeführt wird. Wenn
bei dem Schritt S 116 ermittelt wird, daß einige der Laufwerke
unbelegt sind, wird aus diesen unbelegten Laufwerken das der
Bedienungsperson am nächsten liegende, nämlich dasjenige mit
der kleinsten Nummer ermittelt und an dem Sichtgerät 4 die
Nachricht "Platte in nächstgelegenes Laufwerk einlegen"
angezeigt. Alle diese Unterscheidungsprozesse werden entspre
chend den Kennungen gemäß Fig. 19B ausgeführt.
Die Fig. 21 zeigt Einzelheiten des Schritts S 126 nach Fig. 20
als Sicherstellungs-Subroutine. Zuerst wird bei einem Schritt
S 128 durch Prüfen der Plattenart-Aufzeichnung (Fig. 17B)
ermittelt, ob die eingelegte optische Speicherplatte die für
die Sicherstellung bestimmte Platte ist oder nicht. Bei
Schritten S 130 bis S 134 wird die Auftrag-Aufzeichnung (Fig.
17C) gewählt. In die für die Sicherstellung bestimmte Spei
cherplatte wird bei einem Schritt S 136 die Auftrag-Aufzeich
nung eingeschrieben. Darauffolgend
werden in Schritten S 138 und S 140 die Suchinformations-Auf
zeichnung (Fig. 17D) und die Programm-Aufzeichnung (Fig. 17E)
eingeschrieben. Der von dem in Fig. 5 gezeigten vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel verschiedene Gesichtspunkt
besteht darin, daß die Suchinformations-Aufzeichnung für den
Mikrofilm gleichfalls mit eingeschrieben wird.
Bei dem Wiederanlauf eines Programms ohne Rückkehr zu einem
bestimmten Fixpunkt werden die Auftrag-Aufzeichnung, die
Suchinformations-Aufzeichnung und dergleichen aus der für die
Sicherstellung bestimmten optischen Speicherplatte ausgelesen
und in dem Festplattenspeicher 2 aufgeschlüsselt, wonach
dieses Auftragprogramm wieder anläuft. Dieser Wiederanlauf
ist für das System geeignet, in dem die für einen jeweiligen
Auftrag benötigte optische Speicherplatte oder der entspre
chende Mikrofilm auf geeignete Weise für den jeweiligen Auf
trag herangezogen wird. Die Bedienungsperson kann über die
Auftrag-Aufzeichnung alle dem Auftrag entsprechende Suchin
formationen aus der für die Sicherstellung bestimmten Spei
cherplatte abrufen. Da die Suchinformationen sichergestellt
sind, müssen sie nicht wieder für einen jeweiligen Auftrag
neu registriert werden, so daß das Bilddateisystem auf einfa
che Weise eingesetzt werden kann. Dieses System ist auch dann
zweckdienlich, wenn die Zuverlässigkeit der Daten in dem
Festplattenspeicher 2 oder dergleichen gering ist.
Die Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerungsprozedur für
den Wiederanlauf eines Programms. Falls dieses Steuerprogramm
in den Festplattenspeicher 2 eingespeichert worden ist, wird
es aus dem Festplattenspeicher 2 in den Programmspeicher 9
ausgelesen. In Anbetracht dessen, daß von dem Festplatten
speicher 2 keine hohe Zuverlässigkeit zu erwarten ist, wird
das Steuerprogramm jedoch auch im voraus in einem (nicht
gezeigten) Festspeicher (ROM) oder dergleichen gespeichert.
Bei einem ersten Schritt S 150 wird mittels des Sichtgeräts 4
die Nummer des Laufwerks gewählt, in das die für die Sicher
stellung bestimmte optische Speicherplatte einzulegen ist.
Nachdem bestätigt ist, daß die in dieses Laufwerk eingelegte
Speicherplatte die für die Sicherstellung bestimmte Speicher
platte ist (Schritt S 51), werden bei einem Schritt S 152 die
Beze 06799 00070 552 001000280000000200012000285910668800040 0002003637767 00004 06680ichnung des Auftragprogramms, das die Bedienungsperson
wieder einleiten möchte, Daten und dergleichen eingegeben.
Bei einem Schritt S 154 wird die der eingegebenen Auftragbe
zeichnung und dergleichen entsprechende Auftrag-Aufzeichnung
in der für die Sicherstellung bestimmten Speicherplatte ge
sucht. Wenn diese Auftrag-Aufzeichnung gefunden ist, wird bei
einem Schritt S 156 die der Auftrag-Aufzeichnung folgende
Suchinformationsaufzeichnung ausgelesen und im Festplatten
speicher 2 aufgeschlüsselt. Falls es erforderlich ist, wird
bei einem Schritt S 158 auch die Programm-Aufzeichnung ausge
lesen und in dem Festplattenspeicher 2 aufgenommen. Auf diese
Weise kann die Suchinformation ziemlich einfach durch eine
gewünschte, dem Auftrag entsprechende Systemzusammenstellung
rekonstruiert werden. Der Bedienungsperson wird an dem Sicht
gerät 4 die Speicherraum-Bezeichnung aus der Auftrag-Auf
zeichnung angezeigt, so daß sie feststellen kann, welche
optische Speicherplatte und welcher Mikrofilm aus ihrem eige
nen Bereich für den Auftrag erforderlich sind. Daher muß die
Bedienungsperson lediglich entsprechend den an dem Sichtgerät
4 angezeigten Anweisungen die richtige Speicherplatte und den
richtigen Mikrofilm bereitstellen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung können bei dem Bilddatei
system mit der für die Sicherstellung bestimmten Speicher
platte (1) alle Suchinformationen und das Programm gespei
chert werden und (2) aus der Kopie der in der Auftrag-Auf
zeichnung auf der für die Sicherstellung bestimmten Speicher
platte die Dateizusammenstellungen des Bilddateisystems re
konstruiert werden.
Daher kann der Auftrag, nämlich die Dateiverwaltung für einen
jeden Auftrag oder Datenwert ausgeführt werden. D.h., die
Dateiverwaltung kann gemäß dem Auftrag-Programm systemati
siert werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird somit ein zusammen
gesetztes Bilddateisystem geschaffen, in welchem der Mikro
film und eine optische Speicherplatte oder mehrere Speicher
platten organisch kombiniert werden. Durch das Speichern der
Sicherungsdaten für die Suchinformation über die optische
Speicherplatten-Bilddatei in dieser optischen Speicherplatte
ist die Sicherung der Suchinformation gewährleistet, wobei
die Suchinformation auf einfache Weise verwaltet bzw. gehand
habt werden kann.
Da die Sicherungsdaten für die Suchinformation über die
Mikrofilm-Bilddatei in eine andere Speichereinrichtung wie
beispielsweise in den Diskettenspeicher eingespeichert wer
den, ist die Sicherheit der Suchinformation für die Mikro
filmdatei gewährleistet und die Suchinformation auf einfache
Weise zu verwalten.
Durch das Einspeichern der Sicherungsdaten aller Suchinforma
tionen für alle Bilddateien in die optische Speicherplatte
ist gleichfalls die Sicherung der Suchinformationen gewähr
leistet, die dabei auf einfache Weise verwaltet werden kön
nen. Weiterhin ergibt das Bestimmen einer optischen Speicher
platte für die Sicherstellung und das Einspeichern der Siche
rungsdaten in diese Speicherplatte eine weiter vereinfachte
Verwaltung der Suchinformationen.
Ferner ist es möglich, das zusammengesetzte Bilddateisystem
derart zu gestalten, daß die Bilddateien auf systematische
Weise einheitlich verwaltet werden können, die Verarbeitungs
schritte für das Aufbereiten der Bilddateien auf wirkungsvol
le Weise abgewickelt werden können und die Sicherheit der
Bilddateien hinsichtlich der Programme aufrechterhalten
werden kann.
Gemäß der vorangehenden ausführlichen Erläuterung ist es mit
der Erfindung möglich, ein Dateisystem zu schaffen, mit dem
eine Vielzahl von Aufzeichnungsträgern unterschiedlicher
Eigenschaften als Bilddateien verwaltet werden kann und bei
dem zumindest ein Teil der Suchinformationen für die Bildda
teien auf irgendeinem dieser Aufzeichnungsträger festgehalten
wird.
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung in dem Dateisystem
die Suchinformationen als Sicherungsdaten aufbewahrt bzw.
sichergestellt werden, kann die Bedienungsperson auf einfache
Weise die Bedienungsvorgänge zum Bestimmen des Speicherplat
ten-Laufwerks für die Sicherstellung der Suchinformationen
ausführen. Andererseits ist das zusammengesetzte Bilddatei
system gemäß einem Ausführungsbeispiel derart gestaltet, daß
eine optische Speicherplatte für das Abspeichern der Sicher
stellungs-Suchinformationen vorbestimmt wird und das Einfüh
ren dieser Speicherplatte in ein Laufwerk befohlen wird,
welches entsprechend einer gewünschten Priorität bestimmt
wird. Daher wird ohne Hilfe bzw. Einwirkung der Bedienungs
person dasjenige Laufwerk bestimmt, das sich in der Lage für
eine optimale Bedienung befindet, so daß es von der Bedie
nungsperson am einfachsten zu bedienen ist.
Es wird ein zusammengesetztes Bilddateisystem angegeben, in
welchem optische Speicherplatten und Mikrofilme organisch
kombiniert und einheitlich verwaltet sind Dieses System
umfaßt optische Speicherplatten und Mikrofilme, auf denen
Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation zum
Registrieren, Suchen und Verarbeiten der Bilddateien-
Arbeitsstation hat einen Speicher zum Speichern von Suchin
formationen in einem Format, das für die optischen Speicher
platten und die Mikrofilme einheitlich ist. Die Suchinforma
tionen, die die Bilddateien spezifizieren, enthalten eine
Information über die Art des Aufzeichnungsträgers, nämlich
über Mikrofilm oder optische Speicherplatte, eine Informa
tion, die im Falle der optischen Speicherplatte die Nummer
der Speicherplatte und die physikalische Adresse auf der
Speicherplatte bzw. im Falle der Mikrofilmdatei die Kasset
tennummer und die Bildnummer angibt, und den Datei-Namen. An
der Arbeitsstation werden die Bilddateien mittels der Suchin
formationen verwaltet und die optischen Speicherplatten so
gesteuert, daß die den auf den optischen Speicherplatten
aufgezeichneten Bilddateien entsprechenden Suchinformationen
sichergestellt werden. Da die Suchinformationen für die Bild
dateien in eine für die Sicherstellung festgelegte Speicher
einrichtung wie eine optische Speicherplatte oder eine Dis
kette eingespeichert werden, die nahe an der Bedienungsein
heit angeordnet ist, ist die Sicherheit der Suchinformationen
gewährleistet, wobei die Suchinformationen auf einfache Weise
verwaltet und aus der Sicherstellungs-Speichereinrichtung
rekonstruiert werden können.
Claims (26)
1. Dateisystem, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträgern (40) und Mikro
film-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen jeweils Bilddateien
aufgezeichnet sind, eine Arbeitsstation (10) für das Regi
strieren, Abrufen und Verarbeiten der Bilddateien und eine
Speichereinrichtung (2; 3; 40) zum Speichern von Suchinforma
tionen über die Bilddateien in einem Format, das für die
optischen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger und die Mikro
film-Aufzeichnungsträger einheitlich ist, wobei die Suchin
formationen, die die Bilddateien spezifizieren und die in der
Speichereinrichtung gespeichert sind, zumindest eine Informa
tion über die Art des Aufzeichnungsträgers, eine Information,
die im Falle einer Datei auf einer optischen Speicherplatte
die Nummer der Speicherplatte und die physikalische Adresse
auf der Speicherplatte angibt bzw. im Falle einer Datei auf
Mikrofilm eine Kassettennummer und eine Bildnummer angibt,
und einen Namen der Datei enthalten.
2. Dateisystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherplatten-Nummer eine aus einer Vielzahl optischer
Speicherplatten bezeichnet und die Kassettennummer einen aus
einer Vielzahl von Mikrofilmen bezeichnet.
3. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens einen opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger (40) und eine Viel
zahl von Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen je
weils Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation
(10) zum Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bildda
teien in dem mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungs
träger und den Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern, wobei die
Arbeitsstation eine Speichereinrichtung (2) für das Speichern
von Suchinformationen in einem Format enthält, das für den
mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger und die
Mikrofilm-Aufzeichnungsträger einheitlich ist und wobei die
Arbeitsstation die Bilddateien mittels der Suchinformationen
verwaltet und den mindestens einen Speicherplatten-Aufzeich
nungsträger derart steuert, daß auf diesem die Suchinforma
tionen für die auf dem Speicherplatten-Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Bilddateien sichergestellt werden.
4. Dateisystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchinformationen, die die Bilddateien spezifizieren,
mindestens eine Information über die Art des Aufzeichnungs
trägers, eine Information, die im Falle einer Speicherplat
ten-Datei eine Nummer der Speicherplatte und eine physikali
sche Adresse auf der Speicherplatte bzw. im Falle einer
Mikrofilm-Datei eine Kassettennummer und eine Bildnummer
angibt, und einen Namen der Datei enthalten.
5. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens einen opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger (40) und eine Viel
zahl von Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen je
weils Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation
(10) zum Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bildda
teien des mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungsträ
gers und der Mikrofilm-Aufzeichnungsträger, wobei die Ar
beitsstation eine erste Speichereinrichtung (2) für das Spei
chern von Suchinformationen für das vereinheitlichte Verwal
ten der Bilddateien des mindestens einen Speicherplatten-
Aufzeichnungsträgers und der Mikrofilm-Aufzeichnungsträger
und eine zweite Speichereinrichtung (3) für das Speichern von
Sicherungsdaten der Suchinformationen in der ersten Speicher
einrichtung enthält, die den auf den Mikrofilm-Aufzeichnungs
trägern aufgezeichneten Bilddateien entsprechen.
6. Dateisystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchinformationen für das Spezifizieren der Bilddateien
mindestens eine Information über die Art des Aufzeichnungs
trägers, eine Information, die im Falle einer Speicherplat
ten-Datei eine Nummer der Speicherplatte und eine physikali
sche Adresse auf der Speicherplatte bzw. im Falle einer
Mikrofilm-Datei eine Kassettennummer und eine Bildnummer
angibt, und einen Namen der Datei enthalten.
7. Dateisystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Speichereinrichtung (2) ein Festplatten
speicher oder ein CMOS-Speicher mit Datensicherstellung durch
eine Batterie ist und daß die zweite Speichereinrichtung (3)
ein Diskettenspeicher ist.
8. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens einen opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger (40) und eine Viel
zahl von Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen je
weils Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation
(10) zum Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bildda
teien des mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungsträ
gers und der Mikrofilm-Aufzeichnungsträger, wobei die Ar
beitsstation eine Speichereinrichtung (2) für das Speichern
von Suchinformationen in einem Format enthält, das für den
mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger und die
Mikrofilm-Aufzeichnungsträger einheitlich ist, und wobei die
Arbeitsstation die Bilddateien mittels der Suchinformationen
verwaltet und den Speicherplatten-Aufzeichnungsträger derart
steuert, daß auf diesem alle Suchinformationen sichergestellt
werden.
9. Dateisystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchinformationen, die die Bilddateien spezifizieren,
mindestens eine Information über die Art des Aufzeichnungs
trägers, eine Information, die im Falle einer Speicherplat
ten-Datei eine Nummer der Speicherplatte und eine physikali
sche Adresse auf der Speicherplatte bzw. im Falle einer
Mikrofilm-Datei eine Kassettennummer und eine Bildnummer
angibt, und einen Namen der Datei enthalten.
10. Dateisystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem optischen Speicherplatten-Aufzeichnungsträ
ger (40) auch Sicherungsdaten für ein in der Arbeitsstation
(10) gespeichertes Programm gespeichert werden.
11. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens einen opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger (40) und eine Viel
zahl von Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen je
weils Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation
(10) zum Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bildda
teien, wobei die Arbeitsstation eine Speichereinrichtung (2)
zum Speichern von Suchinformationen in einem Format enthält,
das für den mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungs
träger und die Mikrofilm-Aufzeichnungsträger einheitlich ist,
und wobei die Arbeitsstation die Bilddateien mittels der
Suchinformationen verwaltet und den Speicherplatten-Aufzeich
nungsträger derart steuert, daß die Suchinformationen nach
jeweils mittels der Arbeitsstation auszuführenden Programmen
sortiert und Sicherungsdaten für alle sortierten Suchinforma
tionen auf dem Speicherplatten-Aufzeichnungsträger als Si
cherstellungsdateien gespeichert werden.
12. Dateisystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchinformationen, die die Bilddateien spezifizieren,
mindestens eine Information über die Art des Aufzeichnungs
trägers, eine Information, die im Falle einer Speicherplat
ten-Datei eine Nummer der Speicherplatte und eine physikali
sche Adresse auf der Speicherplatte bzw. im Falle einer
Mikrofilm-Datei eine Kassettennummer und eine Bildnummer
angibt, und einen Namen der Datei enthalten.
13. Dateisystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem optischen Speicherplatten-Aufzeich
nungsträger (40) auch Sicherungsdaten für ein in der Arbeits
station (10) gespeichertes Programm gespeichert werden.
14. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens einen opti
schen Speicherplatten-Aufzeichnungsträger (40) und eine Viel
zahl von Mikrofilm-Aufzeichnungsträgern (50), auf denen je
weils Bilddateien aufgezeichnet sind, und eine Arbeitsstation
(10) zum Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bildda
teien des mindestens einen Speicherplatten-Aufzeichnungsträ
gers und der Mikrofilm-Aufzeichnungsträger, wobei die Ar
beitsstation eine Speichereinrichtung zum Speichern von Such
informationen für die Suche von Bilddateien in einem Format
enthält, das für den mindestens einen Speicherplatten-Auf
zeichnungsträger und die Mikrofilm-Aufzeichnungsträger ein
heitlich ist, und wobei bei der Ausführung des Programms in
der Arbeitsstation ein Teil der Speicherbereiche des Spei
cherplatten-Aufzeichnungsträgers als Sicherstellungsdatei zur
Sicherung der Suchinformationen benutzt wird, die Sicherstel
lungsdatei, die die nach jeweils auszuführenden Programmen
sortierten Suchinformationen enthält, aus dem Speicherplat
ten-Aufzeichnungsträger ausgelesen wird und die Suchinforma
tionen für die in dem Programm benutzten Bilddateien in der
Speichereinrichtung rekonstruiert werden.
15. Dateisystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suchinformationen, die die Bilddateien spezifizieren,
mindestens eine Information über die Art des Aufzeichnungs
trägers, eine Information, die im Falle einer Speicherplat
ten-Datei eine Nummer der Speicherplatte und eine physikali
sche Adresse auf der Speicherplatte bzw. im Falle einer
Mikrofilm-Datei eine Kassettennummer und eine Bildnummer
angibt, und einen Namen der Datei enthalten.
16. Dateisystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem optischen Speicherplatten-Aufzeich
nungsträger (40) auch Sicherungsdaten für ein in der Ar
beitsstation (10) gespeichertes Programm gespeichert werden.
17. Dateisystem, gekennzeichnet durch eine optische Speicher
platte (40) und eine Vielzahl von Mikrofilmen (50), auf denen
jeweils Bilddateien aufgezeichnet sind, eine Vielzahl von
Speicherplatten-Laufwerken, in die die optische Speicherplat
te eingelegt werden kann, und eine Arbeitsstation (10) zum
Registrieren, Abrufen und Verarbeiten der Bilddateien auf der
optischen Speicherplatte und den Mikrofilmen, wobei die Ar
beitsstation die Bilddateien mittels in der Arbeitsstation
gespeicherten Suchinformationen verwaltet und wobei bei dem
Abspeichern der Suchinformationen als Sicherungsdaten in die
optische Speicherplatte die Suchinformationen in einem der
Vielzahl von Laufwerken entsprechend einer erwünschten Prio
rität abgespeichert werden.
18. Dateisystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsstation (10) eine Bedienungseinheit (6) zum Bedie
nen der Arbeitsstation hat und daß die gewünschte Priorität
bei dem Abspeichern der Suchinformationen als Sicherungsdaten
in die optische Speicherplatte (40) unter Vorrang das Einle
gen der optischen Speicherplatte in ein Laufwerk nahe der
Bedienungseinheit gewählt wird.
19. Dateisystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsstation (10) eine Bedienungseinheit (6) zum Bedie
nen der Arbeitsstation aufweist und als optische Speicher
platten (40) zweierlei Art optische Speicherplatten, die nur
zur Aufzeichnung der Bilddateien benutzt werden, und die
optische Speicherplatte vorgesehen sind, die zum Abspeichern
zumindest der Suchinformationen als Sicherungsdaten benutzt
wird, wobei bei dem Abspeichern der Suchinformationen auf die
zum Speichern der Suchinformationen als Sicherungsdaten vor
gesehene optische Speicherplatte die Arbeitsstation das Ein
legen der optischen Speicherplatte in das nahe der Bedie
nungseinheit angeordnete Laufwerk aus der Vielzahl unbelegter
Laufwerke oder den Austausch der Speicherplatten in dem der
Bedienungseinheit nächstgelegenen Laufwerk befiehlt.
20. Dateisystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Suchinformationen für die optische
Speicherplatte (40) und die Mikrofilme (50) einheitliches
Format haben und zumindest eine Information, die die Art des
Aufzeichnungsträgers als Mikrofilm oder optische Speicher
platte angibt, eine Information, die im Falle einer Speicher
platten-Datei eine Aufzeichnungsträger-Nummer für die opti
sche Speicherplatte und eine physikalische Adresse auf der
optischen Speicherplatte bzw. im Falle einer Mikrofilm-Datei
eine Kassettennummer und eine Bildnummer angibt, und einen
Namen der Datei enthalten.
21. Dateisystem, gekennzeichnet durch mindestens eine erste
Dateieinrichtung (40) zum Aufzeichnen von Bilddateien, eine
Vielzahl zweiter Dateieinrichtungen (50) zum Aufzeichnen von
Bilddateien und eine Aufbereitungseinrichtung (10) zum Regi
strieren, Abrufen und Verarbeiten der Bilddateien der ersten
und zweiten Dateieinrichtungen, wobei die Aufbereitungsein
richtung eine erste Speichereinrichtung (2), in der Suchin
formationen für das einheitliche Verwalten der in den ersten
und zweiten Dateieinrichtungen aufgezeichneten Bilddateien
gespeichert werden, und eine Sicherstellungseinrichtung (3)
zum Sicherstellen der Suchinformationen für das Verwalten der
in der ersten Dateieinrichtung aufgezeichneten Bilddatei oder
mindestens einer der in den zweiten Dateieinrichtungen aufge
zeichneten Bilddateien aus den in der ersten Speichereinrich
tung gespeicherten Suchinformationen aufweist.
22. Dateisystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Dateieinrichtung (40) eine optische Speicher
platten-Datei ist und die zweite Dateieinrichtung (50)
eine Mikrofilm-Datei ist.
23. Dateisystem nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufbereitungseinrichtung eine Arbeitssta
tion (10) mit einer Sichtanzeigevorrichtung (4), einer Daten
eingabevorrichtung (6), einem Pufferspeicher (11) zum Spei
chern von Bilddaten und dergleichen ist.
24. Dateisystem nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherstellungseinrichtung ein Be
reich in der ersten Dateieinrichtung (40) ist.
25. Dateisystem nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherstellungseinrichtung eine aus
schließlich für die Sicherstellung eingesetzte Dateieinrich
tung ist.
26. Dateisystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherstellungseinrichtung die gleiche optische Speicher
platten-Datei wie die erste Dateieinrichtung (40) ist.
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