DE3637727A1 - Verfahren zum auftrennen von isomeren dichlortoluolen - Google Patents
Verfahren zum auftrennen von isomeren dichlortoluolenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftrennen der isomeren
Dichlortoluole mittels Adsorption an Zeolithen.
Dichlortoluole werden allgemein durch Chlorieren von Toluol
oder Monochlortoluolen in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie Aluminiumtrichlorid,
Eisentrichlorid und/oder Antimontrichlorid,
allein oder kombiniert mit einem Cokatalysator, wie beispielsweise
Schwefel oder Schwefelchloriden, hergestellt.
Die Chlorierungsreaktion führt zu Gemischen, die die 2,4-,
2,5-, 2,6-, 3,4- und 2,3-Dichlortoluole enthalten. Diese
Gemische können durch Destillation von den anderen Chlorierungsprodukten
des Toluols oder der Monochlortoluole - Monochlortoluol
und Trichlortoluole - getrennt werden. Die genannten
fünf Isomeren werden in unterschiedlichen Anteilen
erhalten, je nach den Ausgangsprodukten bzw. -verbindungen
für die Chlorierungsreaktion.
Man kann die Dichlortoluol-Gemische auch mittels Destillation
in zwei Fraktionen trennen, die bei etwa 201°C bzw. bei
209°C sieden. Die erste Fraktion umfaßt die 2,6-, 2,4- und
2,5-Isomeren; die zweite Fraktion setzt sich aus den 3,4- und
2,3-Isomeren zusammen.
Es wird allgemein davon ausgegangen, daß man mit Hilfe der
gebräuchlichen Arbeitsweisen der Destillation oder der fraktionierten
Kristallisation nicht alle verschiedenen Isomeren
unter wirtschaftlichen Bedingungen in reinem Zustand erhalten
kann. Mit Hilfe der Destillation lassen sich vor allem
nicht die Komponenten der beiden bei etwa 201°C und 209°C
siedenden Fraktionen trennen, aufgrund des sehr geringen Unterschiedes
zwischen den Siedepunkten der Isomeren. Nur das
2,3-Dichlortoluol kann mittels Destillation abgetrennt werden,
vorausgesetzt, daß von o-Toluol ausgegangen wird. Die
fraktionierte Kristallisation wiederum ist wegen der zahlreichen
vorhandenen bzw, auftretenden eutektischen Gemische
allgemein nicht anwendbar.
Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen sind andere
Trennverfahren entwickelt worden. Vor allem in der US-PS
42 54 062 wird ein Verfahren zum Auftrennen von isomeren Dichlortoluolen
beschrieben, bei dem von Zeolithen vom Typ X
oder Y Gebrauch gemacht wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein neues Verfahren zum
Auftrennen von isomeren Dichlortoluolen.
Dieses Verfahren umfaßt die folgenden Arbeitsgänge bzw. Stufen:
a) Man leitet ein Gemisch, das die isomeren Dichlortoluole enthält, über einen Zeolith vom Typ Mordenit, der der folgenden Zusammensetzung (in Molverhältnissen) entspricht
a) Man leitet ein Gemisch, das die isomeren Dichlortoluole enthält, über einen Zeolith vom Typ Mordenit, der der folgenden Zusammensetzung (in Molverhältnissen) entspricht
wobei M mindestens ein Kation ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Alkalimetall oder einem Erdalkalimetall,
ausgenommen Cäsium und Rubidium ist, n die Wertigkeit von M
angibt und 0,7 ≦ a + b ≦ 1,1 und 0 ≦ b ≦ 0,2;
b) man trennt die nicht adsorbierten Dichlortoluole ab;
c) man bringt den Mordenit, der die adsorbierten Isomeren enthält, mit einem Eluens in Verbindung; und
d) man trennt die Isomeren von dem Eluens ab.
b) man trennt die nicht adsorbierten Dichlortoluole ab;
c) man bringt den Mordenit, der die adsorbierten Isomeren enthält, mit einem Eluens in Verbindung; und
d) man trennt die Isomeren von dem Eluens ab.
In der Formel (I) bedeutet M vorzugsweise Natrium.
Die vorzugsweise beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
Mordenite zeichnen sich durch eine röhrenartige Struktur
bzw. Hohlstruktur und eine orthorhombische Symmetrie aus und
weisen folgend Gitter-Parameter (Röntgenbeugungsdiagramm) auf:
a = 1,81 nm, b = 2,02 bis 2,04 nm und c = 0,74 bis 0,75 nm, mit
zur Achse c parallel verlaufenden Kanälen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in flüssiger Phase oder
in Dampfphase ausgeführt werden. Dieses Adsorptions-Desorptionsverfahren
kann bei Temperaturen von 25 bis 350°C und in
einem weiten Bereich von Drücken, beispielsweise von 1 bar
bis etwa 30 bar ausgeführt werden.
Das Gemisch der isomeren Dichlortoluole kann mit dem Mordenit
in einer für die Trennung mittels Adsorption gebräuchlichen
Vorrichtung zusammengebracht werden. Geeignet sind
hierfür vor allem Vorrichtungen für kontinuierliche oder
diskontinuierliche Arbeitsweise. Die Form und die Abmessungen
derartiger Vorrichtungen können vom Fachmann optimiert
werden und machen nicht Teil der vorliegenden Erfindung aus.
Allgemein liegt der in der Vorrichtung für Adsorption-Desorption,
beispielsweise in einer Adsorptionssäule eingesetzte
Mordenit in Form von Teilchen vor, deren mittlere Abmessungen
0,1 bis 10 mm, vorzugsweise 0,5 bis 5 mm betragen.
Der genannte Mordenit wird mit dem Gemisch der isomeren Dichlortoluole
zusammengebracht. Das Adsorptionsvermögen dieser
Art von Zeolith gegenüber den genannten fünf Isomeren ermöglicht
zwar bereits eine Trennung ausgehend von allen fünf Isomeren;
man kann aber den Mordenit auch mit einem Gemisch zusammenbringen,
das nur einen Teil dieser Isomeren enthält. Man
kann also nach destillativem Abtrennen der 2,3- und 3,4-Isomeren,
die bei etwa 209°C sieden, die Trennung mittels Adsorption-
Desorption nur mit den vorgenannten Fraktionen durchführen,
wobei der Mordenit auf unterschiedliche Weise einmal die
3,4- und 2,3-Isomeren und zum Anderen die 2,3-, 2,5- und
2,6-Isomeren adsorbiert. Man kann das erfindungsgemäße Verfahren
natürlich auch auf Gemische anwenden, die zuvor hinsichtlich
des einen oder anderen genannten Isomeren konzentriert
worden sind.
Das Isomerengemisch, Gesamtgemisch oder Teilgemisch wie vorstehend
näher erläutert, wird teilweise an den Mordenit adsorbiert.
Die nicht adsorbierten Dichlortoluole können am
Ausgang der Adsorption-Desorptionsvorrichtung aufgefangen
bzw. zurückgewonnen werden. Der Mordenit wird dann mit einem
Elutionsmittel bzw. Eluens zusammengebracht, d. h. mit einer
Verbindung, mit deren Hilfe die Isomeren verdrängt und anschließend
aufgetrennt werden. Vorzugsweise wird eine Verbindung
gewählt, die gegenüber Mordenit eine Wirkung gleicher
Größenordnung ausübt wie die in Betracht gezogenen Dichlortoluole.
Als Beispiel für beim erfindungsgemäßen Verfahren
brauchbare Elutionsmittel werden vor allem Wasserstoff,
Stickstoff, Sauerstoff, CO2, Helium, Kohlenwasserstoffe
und vor allem Alkane wir Methan, Ethan, Propan, n-Hexan,
n-Heptan, n-Octan, iso-Octan, Cycloalkane und insbesondere
Cyclohexan, aromatische mono- oder polycyclische Verbindungen,
die gegebenenfalls substituiert und/oder halogeniert
sind, wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Cumol, Tetrahydronaphthalin,
Decahydronaphthalin, Mono- und Dichlorbenzole
genannt.
Bevorzugt werden beim erfindungsgemäßen Verfahren iso-Octan,
Benzol, Monochlorbenzol oder die Dichlorbenzole eingesetzt.
Nach der Wirkung der desorbierenden oder eluierenden Mittel
können die Isomeren ihrerseits von den genannten Mitteln mit
Hilfe üblicher Verfahren, beispielsweise durch Destillation,
getrennt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ganz allgemein, die
Zusammensetzung von Gemischen aus den fünf isomeren Dichlortoluolen
zu verändern aufgrund der bemerkenswerten Selektivität
des Mordenits. Diese Selektivität wird folgendermaßen
definiert:
Dieses Verfahren ermöglicht vor allem die Auftrennung der
bei 201°C bzw. 209°C siedenden Fraktionen in ihre Komponenten,
und in der bei 201°C siedenden Fraktion, die aus den
2,4-, 2,5- und 2,6-Isomeren besteht, ermöglicht es, in sehr
wirksamer Weise das 2,6-Isomer zu erhalten.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert.
In diesen Beispielen wurde als Zeolith ein Mordenit
der folgenden molaren Zusammensetzung verwendet: 0,1 Na2O :
0,9 H2O : Al2O3 : 18 SiO2; dieser Mordenit lag in Form von
Teilchen mit einem (mittleren) Durchmesser von 3 mm vor. Er
ist im Handel unter der Bezeichnung ALITE 180 der Firma Soci´t´
Chimique de la Grande Paroisse erhältlich.
Das eingesetzte Gemisch von isomeren Dichlortoluolen bestand
entweder aus dem technischen Produkt, das durch Chlorierung von
Toluolen erhalten wird (Beispiel 1) oder aus Fraktionen dieses
technischen Produktes, die bei etwa 209°C und etwa 201°C
sieden, oder auch aus Gemischen mit unterschiedlichen Anteilen
der Komponenten bzw. Bestandteile; die Versuche wurden in
Dampfphase (Adsorptionstemperatur 220°C) oder in flüssiger
Phase (25°C) ausgeführt.
Die Versuche wurden weiterhin in einer 1 m hohen Säule mit
Durchmesser 1 cm ausgeführt, die 10 g Mordenit enthielt. Vor
den Versuchen wurde der Mordenit bei 450°C während 16 h mit
Stickstoff gespült und dann mit Monochlorbenzol gesättigt.
In die Säule wurden 10 ml des Gemisches der isomeren Dichlortoluole
mit einer Geschwindigkeit von 0,5 ml/min eingebracht.
Dann wurden auf die Säule mit der gleichen Geschwindigkeit
von 0,5 ml/min 15 ml Monochlorbenzol aufgegeben. Die
Lösung der isomeren Dichlortoluole in Monochlorbenzol wurde
aufgefangen und die molare Zusammensetzung des Desorbats bzw.
Eluats bestimmt.
Das oben beschriebene Verfahren wurde auf ein techisches
Gemisch von isomeren Dichlortoluolen angewandt. In der nachfolgenden
Tabelle bedeuten:
- mol-% beim Eintritt: molarer Anteil des betreffenden Isomeren in dem Ausgangsgemisch, das der Adsorption-Desorption unterworfen wird,
- mol-% beim Austritt: molarer Anteil des betreffenden Isomeren in dem Desorbat,
- Selektivität/2,6-: Selektivität des betreffenden Isomeren, bezogen auf das 2,6-Isomer.
Die Selektivität wurde hier nur mit Bezug auf das 2,6-Isomer angegeben, um die Tabelle nicht zu überladen; natürlich kann man aber auch die Selektivität leicht zwischen allen Isomeren jeweils paarweise unter Anwendung der obigen Formel berechnen - wie im folgenden Beispiel 2:
- mol-% beim Eintritt: molarer Anteil des betreffenden Isomeren in dem Ausgangsgemisch, das der Adsorption-Desorption unterworfen wird,
- mol-% beim Austritt: molarer Anteil des betreffenden Isomeren in dem Desorbat,
- Selektivität/2,6-: Selektivität des betreffenden Isomeren, bezogen auf das 2,6-Isomer.
Die Selektivität wurde hier nur mit Bezug auf das 2,6-Isomer angegeben, um die Tabelle nicht zu überladen; natürlich kann man aber auch die Selektivität leicht zwischen allen Isomeren jeweils paarweise unter Anwendung der obigen Formel berechnen - wie im folgenden Beispiel 2:
Das oben beschriebene Verfahren wurde auf die bei 201°C siedende
Fraktion des technischen Produktes angewandt.
Das beschriebene Verfahren wurde auf Gemische angewandt, die
jeweils 2 der 3 Isomeren der bei 201°C siedenden Fraktion
enthielten.
Das Verfahren wurde auf Gemische aus 2,4- und 2,6-Isomeren in
unterschiedlichen Anteilen angewandt.
Das Verfahren wurde auf Gemische aus 2,5- und 2,6-Isomeren
in unterschiedlichen Anteilen angewandt.
Der Versuch der Trennung der Gemische aus 2,4-, 2,5- und
2,6-Isomeren wurde in flüssiger Phase in Lösungen in iso-Octan
bei 25°C wiederholt.
Diese Tabelle zeigt, daß der absolute prozentuale Anteil an
2,6-Isomeren praktisch identisch ist mit dem prozentualen Gehalt
zu Beginn, während die Abnahme der Konzentration der 2,4-
und 2,5-Isomeren deutlich ist. Man beobachtet somit eine starke
Selektivität ebenfalls in flüssiger Phase.
Der Flüssigphasenversuch des Beispiels 11 wurde mit einem
ternären Gemisch (Beispiel 13) bzw. mit dem handelsüblichen
Produkt (Beispiel 14) wiederholt. Erzielt wurden folgende
Ergebnisse:
Claims (10)
1. Verfahren zum Auftrennen von isomeren Dichlortoluolen mittels
Adsorption an einen Zeolith,
dadurch gekennzeichnet, daß
man
a) ein Gemisch, das die isomeren Dichlortoluole enthält, über einen Zeolith vom Typ Mordenit leitet, der die molare Zusammensetzung aufweist, wobei M ein Kation aus der Gruppe der Alkalikationen und Erdalkalikationen mit Ausnahme von Cäsium und Rubidium ist, n die Wertigkeit von M angibt und 0,7 ≦ a + b ≦ 1,1 und 0 ≦ b ≦ 0,2,
b) die nicht adsorbierten Dichlortoluole abtrennt,
c) den Mordenit mit den daran adsorbierten Isomeren mit einem Elutionsmittel in Berührung bringt; und
d) die Isomeren von dem Elutionsmittel abtrennt.
a) ein Gemisch, das die isomeren Dichlortoluole enthält, über einen Zeolith vom Typ Mordenit leitet, der die molare Zusammensetzung aufweist, wobei M ein Kation aus der Gruppe der Alkalikationen und Erdalkalikationen mit Ausnahme von Cäsium und Rubidium ist, n die Wertigkeit von M angibt und 0,7 ≦ a + b ≦ 1,1 und 0 ≦ b ≦ 0,2,
b) die nicht adsorbierten Dichlortoluole abtrennt,
c) den Mordenit mit den daran adsorbierten Isomeren mit einem Elutionsmittel in Berührung bringt; und
d) die Isomeren von dem Elutionsmittel abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der für den Mordenit angegebenen Formel (I) M für ein Natriumkation
und/oder Wasserstoff steht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mordenit eine röhrenartige Struktur und eine orthorhombische
Symmetrie aufweist, sowie die folgenden Gitter-Parameter
(Röntgenbeugung): a = 1,81 nm; b = 2,02 bis 2,04 nm
und c = 0,74 bis 0,75 nm, mit zur Achse c parallel verlaufenden
Kanälen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
man das Gemisch der isomeren Dichlortoluole mit dem Mordenit
in flüssiger Phase oder in Gasphase, bei einer Temperatur
von 25 bis 350°C und unter einem Druck von 1 bis 30 bar zusammenbringt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem Mordenit zusammengebrachte Gemisch die 2,3-,
3,4-, 2,4-, 2,5- und 2,6-Isomeren von Dichlortoluol enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Gemisch, das einen Teil der isomeren Dichlortoluole
enthält, mit dem Mordenit zusammenbringt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem Mordenit in Berührung gebrachte Gemisch aus den
2,3- und 3,4-Dichlortoluolen besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit dem Mordenit in Berührung gebrachte Gemisch aus den
2,4-, 2,5- und 2,6-Dichlortoluolen besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Gemisch mit dem Mordenit in Berührung bringt, das
zuvor hinsichtlich einer seiner Komponenten konzentriert
worden ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
man das Elutionsmittel unter Wasserstoff, Stickstoff, den
Kohlenwasserstoffen und den gegebenenfalls substituierten
und/oder halogenierten aromatischen mono- oder polycyclischen
Verbindungen auswählt.
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