DE3637467A1 - Bicyclische acrylmonomere - Google Patents
Bicyclische acrylmonomereInfo
- Publication number
- DE3637467A1 DE3637467A1 DE19863637467 DE3637467A DE3637467A1 DE 3637467 A1 DE3637467 A1 DE 3637467A1 DE 19863637467 DE19863637467 DE 19863637467 DE 3637467 A DE3637467 A DE 3637467A DE 3637467 A1 DE3637467 A1 DE 3637467A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bicyclic
- polymerization
- monomers
- alkylene
- ethyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D493/00—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
- C07D493/02—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D493/08—Bridged systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/34—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate
- C08F20/36—Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate containing oxygen in addition to the carboxy oxygen, e.g. 2-N-morpholinoethyl (meth)acrylate or 2-isocyanatoethyl (meth)acrylate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein einzigartiges Monomer und
daraus hergestellte Polymere und Copolymere. Insbesondere
betrifft die Erfindung Monomere, die drei spezifische
Struktureinheiten enthalten, und zwar eine bicyclische
Orthocarboxylat-, eine Acrylester- und eine
Urethanfunktion, die sie für einen weiten Verwendungsbereich
geeignet machen.
Die meisten bisher bekannt gewordenen polymerisierbaren
Verbindungen erfahren bei der Polymerisation eine positive
Volumenänderung. So z. B. führen Ethylen, Vinylchlorid,
Methylmethacrylat und Styrol während der Additionspolymerisation
zu einer errechneten Schrumpfung
von ca. 15% bis 66% (siehe William J. Bailey "J. Macromol.
Sci. Chem." A9(5), Seiten 849-865 /1975/).
Bei einer Reihe von Anwendungen sind derartige Monomere,
die mit starker Volumenminderung polymerisieren, problematisch,
da sie keine Maßgenauigkeit gewährleisten. Derartige
Monomere können zur Verminderung des Haftvermögens
auf einem Substrat oder zu Verwerfungen infolge innerer
Spannungen führen, wenn sie als Beschichtungen, wie z. B.
als Farben, Haftmittel, Schutzbeschichtungen oder unter
Lichteinwirkung abbildende Systeme verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft bicyclische Acrylmonomere
der Formel I
in welcher R C1-C6-Alkan oder -Aryl ist, R1 C1-C8-Alkylen,
ein cyclisches Alkan oder Derivate davon, ein Arylen oder
ein Arylalkylen darstellt, R2 C1-C8-Alkylen und R3 H oder
CH3 ist und y 1 und x 0 oder 1 bedeuten.
In der obigen Formel I ist R bevorzugt und besonders bevorzugt
CH3 oder CH2CH3, R1 ist vorzugsweise -(CH2)6-,
Isophoron, Tolyphen, 4,4′-Methylen-bis-(cyclohexyl) und
4,4′-Methyldiphenyl, R2 ist vorzugsweise -(CH2)2- oder
-(CH2)3- und R3 ist vorzugsweise H oder CH3.
In der vorliegenden Beschreibung
bedeutet der Ausdruck "C1-C6-Alkyl", sofern er sich
auf den Substituenten R bezieht, eine geradkettige Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
eine cyclische Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Der Ausdruck "Aryl" bedeutet in bezug auf den Substituenten R
einen oder zwei aromatische Ringe, die gegebenenfalls
durch Halogen und/oder ein gerad- oder verzweigtkettiges
C1-C6-Alkyl oder -Oxyalkyl substituiert sind.
Der Ausdruck "Alkylen" bedeutet in bezug auf die Substituenten
R1 und R2 -(CH2) n -, wobei n 1 bis 8 bedeutet und
die Gruppe gegebenenfalls eine oder mehrere C1-3-Alkylseitenketten
aufweisen kann. Der Ausdruck "cyclisches
Alkyl" bedeutet einen monocyclischen oder dicyclischen C4-C12-
Alkylsubstituenten, der gegebenenfalls durch ein oder
mehrere gerad- oder verzweigtkettige C1-6-Alkyle, Halogen
und/oder Sauerstoff substituiert sein kann.
Die erfindungsgemäßen Monomere werden dadurch hergestellt,
daß man eine bicyclische Orthoesterverbindung
der Formel
mit einem Monoisocyanatacrylat oder -methacrylat der
Formel
in welcher R, R1, R2, R3, x und y obige Bedeutung haben,
umsetzt.
Die als Ausgangsverbindung zur Herstellung der Monomere
der vorliegenden Erfindung verwendeten bicyclischen
Orthoesterverbindungen werden dadurch erhalten, daß man
einen entsprechenden Trialkylorthoester mit Pentaerythrit
entsprechend der Gleichung
in welcher R die obige Bedeutung hat und R4 Alkyl bedeutet,
umsetzt. Diese bicyclischen Orthoester
können nach den von S. M. McElvain et al. in J. Am. Chem.
Soc. 68, 1922 (1946), J. Am. Chem. Soc. 64, 1825 (1942) und
J. Am. Chem. Soc. 71, 40 (1949) beschriebenen Verfahrensbedingungen
und -methoden synthetisiert werden. Verfahren
zur Herstellung des als Ausgangsstoff verwendeten
Isocyanatacrylats oder -methacrylats sind bekannt (siehe
z. B. US-PS 27 18 516).
Die erfindungsgemäßen Monomere können zur Bildung der erfindungsgemäßen
Polymere allein oder zur Bildung der erfindungsgemäßen
Copolymere zusammen mit einem oder mehreren
ethylenisch ungesättigten Monomeren polymerisiert
werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Monomere allein polymerisiert
werden, dann können sie durch Radikalpolymerisation über
ihre Acrylfunktion und/oder durch einen kationischen Prozeß
polymerisiert werden, der thermisch oder photolytisch
durch Ringöffnung ihrer bicyclischen Orthocarboxylatfunktion
initiiert werden kann. Sowohl die Radikalpolymerisation
als auch der kationische Prozeß sind allgemein bekannt.
Übliche Radikalpolymerisationsinitiatoren wie 2,2′-Azobis
(2-methylpropionitril) (AIBN) und Benzoylperoxid können
zur selektiven Polymerisation des Acrylanteils der
erfindungsgemäßen Monomere verwendet werden. Liegen andere
Vinylmonomere vor wie z. B. Acrylat usw., können diese
Initiatoren auch die Bildung von Copolymeren hervorrufen.
Der bevorzugte Initiator für die thermisch induzierte
Radikalpolymerisation ist AIBN und der bevorzugte Initiator
für die lichtinduzierte Radikalpolymerisation 2-Dimethoxy-
α-phenylacetophenon (DMPA).
Diese Initiierungsprozesse bewirken im allgemeinen nicht
die Öffnung des bicyclischen Orthoesterringes. Die kationische
Ringöffnungspolymerisation bicyclischer Orthoester
erfolgt unter Verwendung der üblichen Lewis-Säuren wie
BF3.Et2O (Bortrifluoridetherat), Zinntetrachlorid, Antimonpentachlorid
usw. oder Aminaddukte von BF3. Im letzteren
Falle verursacht die Erwärmung des Adduktes auf höhere
Temperaturen die Dissoziation des Adduktes, wodurch
das BF3 zur Initiierung der Polymerisation freigesetzt
wird. Weitere Initiatoren für die kationische Polymerisation
sind Oniumsalze wie Triarylsulfonium- und Diaryliodoniumsalze.
Diese Stoffe ergeben nach Bestrahlen starke
protische Säuren, die die kationische Polymerisation
initiieren.
Es versteht sich, daß das konkrete, aus den erfindungsgemäßen
Monomeren gebildete Polymer weitgehend davon abhängt,
ob es durch Radikalpolymerisation, kationische
Polymerisation oder auf beiden Wegen, im wesentlichen
gleichzeitig oder in getrennten Stufen gebildet wurde.
Es versteht sich, daß die Erfindung Polymere umfaßt, die
nach einem der oben erwähnten Verfahren erhalten wurden.
Die erfindungsgemäßen Monomere können mit ethylenisch
ungesättigten Monomeren, wie sie in der US-PS 44 05 798
als für diese Zwecke geeignet beschrieben werden, copolymerisiert
werden. Besonders geeignete Monomere sind Methacrylate,
Acrylate, Acrylamide und Styrol und seine analogen
Verbindungen.
Eines der einzigartigen Merkmale der erfindungsgemäßen
Monomere ist, daß sie drei spezifische Struktureinheiten
enthalten, die sie für einen weiten Verwendungsbereich
geeignet machen. So z. B. ermöglicht ihre bicyclische
Orthocarboxylatfunktion 1) die Polymerisation über
einen kationischen Prozeß, bewirkt 2) nur eine minimale
Schrumpfung nach der Polymerisation und ermöglicht 3) eine
rasche Hydrolyse in Anwesenheit einer Säure. Das Hydrolyseprodukt
kann hydrophil sein.
Ihre Acrylesterfunktion ermöglicht 1) die Polymerisation
auf dem Wege der Radikalinitiierung und 2) die Herstellung
eines Polymers, das im allgemeinen einen hohen Tg-
Wert aufweist.
Ihre Urethanfunktion dient 1) zur Steigerung des hydrophilen
Charakters des Stoffes, gewährleistet 2) die Wasserstoffbindung
und die daraus resultierende Zähigkeit
des Stoffes und steuert 3) den Tg-Wert und beeinflußt
dadurch die Eigenschaften im festen Zustand.
Wie oben angegeben, können die erfindungsgemäßen Monomere
entweder über ihre Acrylfunktion (durch Radikalpolymerisation)
oder über einen Ringöffnungsprozeß im wesentlichen unabhängig
voneinander polymerisiert werden. Diese Eigenschaft
macht neben den oben für die spezifischen Struktureinheiten
Merkmalen die erfindungsgemäßen Monomere überaus geeignet
für bestimmte Beschichtungszwecke, insbesondere für dekorative
oder Schutzzwecke.
Eine andere Beobachtung, die bezüglich der beiden unterschiedlichen
Polymerisationsverfahren gemacht werden
kann, betrifft den Tg-Wert der hergestellten Polymeren.
Der Tg-Wert ist im allgemeinen bei Polymeren, die aus
Monomeren hergstellt werden, bei der lediglich die kationische
Ringöffnungspolymerisation durchgeführt wird,
niedriger als der Tg-Wert bei Polymeren, die
aus demselben Monomer, jedoch durch Radikalpolymerisation
der Acrylfunktion hergestellt werden. Der Unterschied beträgt
ca. 50 bis 60°C.
Die in den Versuchsbeispielen gegebenen Informationen erleichtern
das Verständnis für die Art dieser Monomeren
und Polymeren. Diese Beispiele haben jedoch nicht einschränkenden
Charakter. Es wird festgestellt, daß das
in Beispiel 1 beschriebene Monomer zur Herstellung eines
Polymers oder Copolymers mit einer bevorzugten Molekularmasse
von ca. 40 000 bis 85 000 verwendet wird.
Eine derartige Verwendungsform ist die Verwendung als
Stoff zur Erzielung von Abbildungen unter Lichteinwirkung.
Ein typisches Verfahren zur Herstellung eines derartigen
Stoffes ist folgendes:
a) Ein geeignetes Substrat wird mit einem Lack beschichtet,
der eines der vorliegenden Monomere und Polymerisationsinitiatoren
enthält und danach gegebenenfalls zur Steigerung
der Sichtbarkeit gefärbt. Das Lösungsmittel wird
entfernt, wonach eine klebefreie Beschichtung zurückbleibt.
(Die Klebefreiheit des Stoffes auf dieser Stufe
ist in vielen Fällen wünschenswert und kann teilweise
der Urethanfunktion zugeschrieben werden.)
b) Danach wird die Beschichtung durch Bestrahlung durch
eine Maske polymerisiert, wodurch lediglich eine Ringöffnungspolymerisation
durch Aktivierung eines kationischen
Initiators bewirkt wird. Praktisch handelt es
sich um die Polymerisation des bicyclischen Orthocarboxylats.
c) Die belichtete Beschichtung wird dann mit Hilfe einer
wässerig-alkoholisch-essigsauren Entwicklerlösung entwickelt.
Durch diese Behandlung wird das bicyclische
Orthocarboxylat hydrolysiert, wonach die unbelichteten
Bereiche zurückbleiben.
d) Danach wird thermisch zur i) Bildung eines quervernetzten
Netzwerks und ii) zur Verstärkung bestimmter
Eigenschaften wie Härte, Haftvermögen und Wärmebeständigkeit
die Radikalpolymerisation initiiert. Die Polymerisation
der Acrylfunktion kann durch Initiatoren wie
AIBN und Benzoylperoxid beschleunigt werden.
Zu einer Lösung von 144,2 g (0,83 Mol) bicyclischen
(2,2,2)-Orthoesters und 1,4 g Triethylendiamin (TD) in
trockenem Benzol wurden innerhalb von ca. 50 Minuten
unter Rühren 128,4 g (0,83 Mol) Isocyanatethylmethacrylat
zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wurden 0,1 g Hydrochinon
zugesetzt und das klare farblose Reaktionsgemisch danach
4 Stunden bei 50 ±5°C erwärmt. Danach wurde eine Probe
des Reaktionsgemisches IR-spektroskopisch untersucht.
Die Untersuchung ergab, daß das Isocyanat praktisch vollständig
umgesetzt war (mit einer vernachlässigbaren Absorption
bei 4,4 µm). Das Reaktionsgemisch wurde noch
16 Stunden gerührt, wobei sein Aussehen praktisch unverändert
blieb.
Nach Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck in einem Rotationsverdampfer, wobei die Temperatur
unter 60°C gehalten wurde, erhielt man ein farbloses Öl.
Das erhaltene Konzentrat wurde unter Rühren zu 1500 ml
eiskaltem Hexan zugesetzt. Dabei fiel ein Öl aus, das
nach Triturierung erstarrte. Die feste Substanz wurde
abfiltriert, zweimal mit je 500 ml Hexan gewaschen und
im Vakuum getrocknet. Nach einer Trocknungszeit von 16
Stunden hatte das Produkt (262,3 g, Ausbeute 96%) einen
Schmelzpunkt von 61 bis 64°C. Der Rückstand wurden NMR-
spektroskopisch untersucht: 1H NMR (CDCl3) δ: 0,93 (t,
3H, CH2CH3), 1,79 (g, 2H, CH2CH3), 1,95 (s, 3H, CH3),
3,48 (g, 2H, -NHCH2-), 3,89 (s, 2H, CH2OC(O)), 3,99 (s, 6H,
CH2), 4,23 (t, 2H, CH2CH2O), 5,2 (bs, 1H, NH), 5,61 und
6,12 (s, 2H, CH2) ppm.
Das Monomer aus Teil A wurde während ca. 7 Stunden einer
lichtinduzierten Radikalpolymerisation bei einer Maximaltemperatur
von ca. 40°C unterzogen. Polymerisiert wurde
lediglich die Methacrylatfunktion. In Tabelle 1 sind die
Daten zum Polymerisationsprodukt angeführt und in Tabelle 2
die Kennzeichnung dieses Produktes.
Dieses Beispiel illustriert die kationische Polymerisation
der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung. Ein
Reaktor wurde mit 125 ml Chloroform beschickt.
Das System wurde durch azeotrope Destillation von 40 ml
Lösungsmittel einschließlich des gesamten vorhandenen
Wassers getrocknet. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur
wurden 0,02 Mol der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung
und danach 0,33 g eines Katalysators (Aminaddukt von BF3)
in 5 ml trockenem Chloroform zugesetzt. Die klare farblose
Lösung wurde auf Rückflußtemperatur gebracht und bei
dieser Temperatur 4 Stunden gehalten. Das Reaktionsgemisch
bestand aus einer klaren Lösung und einem viskosen Öl an
der Reaktorwandung.
Die verhältnismäßig geringe Menge an unlöslichem Öl wurde
nicht näher bestimmt. Die chloroformlöslichen Stoffe wurden
in einem Rotationsverdampfer eingeengt und der Rückstand
NMR-spektroskopisch untersucht: 1H NMR (CDCl3) δ:
1,14 (t, 3H, CH2CH3), 1,95 (s, 3H, C-CH3), 2,38 (q, 2H,
CH2CH3), 3,2-4,4 (komplexes Multiplett, 12H, 6-CH2-), 5,6
(cm, 1H, NH), 5,6 und 6,1 (cm, 2H, -CH2-) ppm. Das 1H-NMR-
Spektrum zeigte deutlich das Vorhandensein des Methacrylatfragments
und die Öffnung des bicyclischen Rings.
Dieses Beispiel illustriert ein Verfahren zur Copolymerisation
der erfindungsgemäßen Verbindungen bzw. die Copolymerisation
der nach Beispiel 1 hergestellten Verbindung
mit N-Vinylpyrrolidon.
2,78 g (0,025 Mol) N-Vinylpyrrolidon, 8,23 g (0,025 Mol)
des Monomers nach Beispiel 1 und 0,04 g AIBN wurden mit
100 ml trockenem Benzol bis zur Lösung gerührt. Mit der
erhaltenen Lösung wurde dann ein Rohr vom Typ Rayonet
(Quarz) beschickt, das mit einer Zwischenwand ausgestattet
war. Die Benzollösung wurde dann 45 Minuten lang mit
N2 gespült. Das Rohr wurde dann in einen photochemischen
Reaktor vom Typ Rayonet gegeben und mit 300 nm-Lampen
16 Stunden bei ca. 40°C bestahlt.
Das Reaktionsgemisch stellte eine schwach gelbe, etwas
trübe Lösung dar, die eine geringe Menge an Präzipitat
enthielt. Die flüssige Phase wurde abdekantiert und auf
1/4 des ursprünglichen Volumens eingeengt. Nach Zugabe
des eingeengten Reaktionsgemisches zu 400 ml kaltem
Petrolether fiel ein schwach gelber Feststoff, das
Copolymerisat, aus. Dieses wurde dann unter Vakuum
(unter 1,33 hPa) bei Raumtemperatur getrocknet und ergab
eine Ausbeute von 10,6 g (96%). Die relative Molekularmasse
betrug 60.710 (Streuungsfaktor 2,38). Die
Differentialthermoanalyse (DTA) des Produktes ergab nach
erneuter Erwärmung einen Mittelbereich-Tg-Wert von 104°C
(Gesamtbereich 96 bis 111°C).
Ein flammgetrockneter, mit einem mechanischen Rührwerk,
einem Thermometer, einem Kondensator (Trockenrohr) und
einem Tropftrichter ausgestatteter 500 ml-3 Hals-Reaktionskolben
wurde mit 44,5 g (0,20 Mol) Isophorondiisocyanat,
0,0004 g Hydrochinonmonoethylether und 0,5 g
Dibutylzinnbisoctylthioglycolat (im folgenden DTB) beschickt.
Dem gerührten Gemisch wurde dann bei einer Geschwindigkeit,
die eine Aufrechterhaltung der Reaktionstemperatur
von unter 50°C gewährleistete, unter trockener
Luft 2-Hydroxyethylacrylat (23,3 g, 0,201 Mol) zugesetzt.
Die Zugabe war nach 35 Minuten abgeschlossen. Danach
wurde das Reaktionsgemisch auf 70°C erwärmt. Nach
ca. 1 Stunde bei 70°C wurde die Reaktionstemperatur auf
50°C abgesenkt, wonach 0,4 g DTB zugesetzt wurden und
danach tropfenweise innerhalb einer Stunde 34,8 g (0,20 Mol)
4-Ethyl-1-hydroxymethyl-2,6,7-trioxabicyclo/2,2,2/
octan in 85 ml trockenem Toluol.
Nach Abschluß der Zugabe des bicyclischen Orthoesters
wurde das Reaktionsgemisch 4 Stunden lang bei 65 bis
70°C erwärmt, wonach man es auf Raumtemperatur abkühlen
und über Nacht stehen ließ.
Das IR-Spektrum des Reaktionsprodukts zeigte das Fehlen
von nicht umgesetztem Isocyanat. Das leicht trübe farblose
Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck in
einem Rotationsverdampfer eingeengt (Wasserabzug, Topftemperatur
50°C). Die vollständige Entfernung des Lösungsmittels
erfolgte über Nacht bei 1,33 hPa (Raumtemperatur)
und ergab 102 g eines leicht trüben farblosen viskosen
Öls. Dieses wurde stehengelassen, wobei es erstarrte.
Hernach wurde es weiter getrocknet (bei unter 1,33 hPa
und 56°C) und analysiert. Analyse: Berechnet für
C25H40N2O9: C - 58,64, H - 7,87, N - 5,47. Gefunden:
C - 59,35 und 59,61, H - 7,57 und 7,47, N - 5,26 und 5,30.
17,41 g (0,1 Mol) frisch destilliertes 2,4-Tolylendiisocyanat
wurde schnell in einen Reaktor gegeben, der 100 ml
trockenes Benzol und 0,1 g DTB enthielt. Dann wurden innerhalb
von 15 Minuten 11,7 g (0,1 Mol) 2-Hydroxyethylacrylat
in 10 ml trockenem Benzol der gerührten Diisocyanatlösung
zugetropft. Die Reaktion verlief leicht
exotherm und die Reaktionstemperatur stieg auf 40°C an.
nach halbstündigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
auf 50°C erhitzt und eine Stunde bei dieser Temperatur
gehalten.
Dann wurden weitere 0,1 g DTB dem Reaktionsgemisch zugegeben
und hernach eine Lösung von 17,4 g (0,1 Mol)
4-Ethyl-1-hydroxymethyl-2,6,7-trioxabicyclo/2,2,2/octan
in 20 ml trockenem Benzol zugetropft. Die Zugabe des
bicyclischen Orthoesters erforderte eine halbe Stunde.
Während dieser Zeit wurde die Reaktionstemperatur bei
50°C gehalten. Nach weiteren 2 Stunden bei 50°C wurde
das Erwärmen beendet und das praktisch klare, farblose
Reaktionsprodukt 16 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das zu diesem Zeitpunkt erstellte IR-Spektrum
des Reaktionsproduktes zeigte das Fehlen von nicht umgesetztem
Isocyanat.
Zur Entfernung des Lösungsmittels wurde das Reaktionsgemisch
in einem Rotationsverdampfer (Topftemperatur unter
45°C, Druck unter 1,33 hPa) eingeengt und man erhielt
das Dicarbamat als bröckchenförmige weiße feste
Substanz in quantitativer Ausbeute. Das Reaktionsprodukt
wurde C-NMR- und H-NMR-spektroskopisch untersucht.
Analyseergebnisse: Berechnet für C22H28N2O9:
C - 56,89, H - 6,08, N - 6,03. Gefunden: C - 55,97 und
56,19, H - 6,40 und 6,23, N - 5,83 und 5,67.
Diese Beispiele illustrieren die Volumenänderung aufgrund
der Polymerisation des in Beispiel 4 hergestellten
Monomers. Im nachfolgenden Beispiel 6 wurde die
Acrylatfunktion des Monomers bei gleichzeitiger lichtinduzierter
Ringöffnung der bicyclischen Funktion polymerisiert.
In Beispiel 7 war nur die bicyclische Funktionalität
vom Polymerisationsprozeß betroffen. Im Vergleichsbeispiel
wurde Glycerylpropoxytriacrylat polymerisiert.
Claims (13)
1. Bicyclische Arylverbindung der Formel
dadurch gekennzeichnet, daß R C1-C6-Alkyl
oder -Aryl ist, R1 C1-C8-Alkylen, ein cyclisches Alkan
oder Derivate davon, ein Arylalkylen oder ein Arylen darstellt,
R2 C1-C8-Alkylen und R3 H oder CH3 ist und y 1
und x 0 oder 1 bedeuten.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß x 1 bedeutet.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß x 0 bedeutet.
4. Verbindung anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 1-[(1-Ethyl-2,6,7-trioxabicyclo/
2,2,2/oct-4-yl)methyl/-2-methacryloylethylcarbamat
ist.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 1-/2-Oxyethylacrylat/-3-
/(1-ethyl-2,6,7-trioxabicyclo/2,2,2/oct-4-yl)methyl/-
1,5,5-trimethyl-1,3-cyclohexandiyldicarbamat ist.
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie 1-/2-Oxyethylacrylat/-3-
/(1-ethyl-2,6,7-trioxabicyclo/2,2,2/oct-4-yl)methyl/-
2,4-tolylendicarbamat ist.
7. Polymer, dadurch gekennzeichnet,
daß es abgeleitet ist von einem bicyclischen Acrylmonomer
der Formel
in welcher R C1-C6-Alkyl oder -Aryl ist, R1 C1-C8-Alkylen,
ein cyclisches Alkan oder ein Arylalkylen
darstellt, R2 C1-C8-Alkylen und R3 H oder CH3 ist
und y 1 und x 0 oder 1 bedeuten.
8. Polymer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß x 0 bedeutet.
9. Polymer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß x 1 bedeutet.
10. Polymer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch kationische Ringöffnungspolymerisation
hergestellt wird.
11. Polymer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Radikalpolymerisation
hergestellt wird.
12. Polymer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es sowohl durch Radikalpolymerisation
als auch durch kationische Ringöffnungspolymerisation
hergestellt wird.
13. Copolymer, dadurch gekennzeichnet,
daß es von einem bicyclischen Acrylmonomer nach Anspruch 7
abgeleitet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79552385A | 1985-11-06 | 1985-11-06 | |
US06/912,538 US4672098A (en) | 1985-11-06 | 1986-10-01 | Bicyclic acrylic monomers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637467A1 true DE3637467A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=27121624
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3644981A Expired - Lifetime DE3644981C2 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-04 | |
DE19863637467 Withdrawn DE3637467A1 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-04 | Bicyclische acrylmonomere |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3644981A Expired - Lifetime DE3644981C2 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-04 |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4672098A (de) |
AU (1) | AU586046B2 (de) |
BE (1) | BE905691A (de) |
CA (1) | CA1256445A (de) |
DE (2) | DE3644981C2 (de) |
FR (1) | FR2589471B1 (de) |
GB (1) | GB2182661B (de) |
LU (1) | LU86646A1 (de) |
NL (1) | NL185922C (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5360836A (en) * | 1986-10-02 | 1994-11-01 | Societe Nationale Des Poudres Et Explosifs | Process for the production of coatings by radiation cross-linking |
US4859780A (en) * | 1988-02-26 | 1989-08-22 | Ciba-Geigy Corporation | Hydrophilic modifier monomers |
KR960015375B1 (ko) * | 1994-06-08 | 1996-11-11 | 현대전자산업 주식회사 | 강유전체 박막 제조장치 및 그를 사용한 강유전체 박막 제조방법 |
BR9811325A (pt) * | 1997-08-22 | 2000-09-19 | Akzo Nobel Nv | Composição de revestimento, processo para curar a mesma, e, processo para preparação de um composto. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4425473A (en) * | 1980-02-04 | 1984-01-10 | Toagosei Chemical Industry Co., Ltd. | Polymerizable bicyclic orthoester compounds |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3686224A (en) * | 1970-02-24 | 1972-08-22 | Gulf Research Development Co | 2,6,7-trioxabicyclo(2.2.2)octane compounds |
US4526949A (en) * | 1981-03-30 | 1985-07-02 | Celanese Corporation | Acrylate and methacrylate monoesters of pentaerythritol and pentaerythritol orthoesters and polymers and copolymers derived therefrom |
US4405798A (en) * | 1981-03-30 | 1983-09-20 | Celanese Corporation | Acrylate and methacrylate monoesters of pentaerythritol and pentaerythritol orthoesters and polymers and copolymers derived therefrom |
JPS60233114A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-19 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 架橋性重合体 |
JPS60233108A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-19 | Mitsui Toatsu Chem Inc | 樹脂形成用組成物 |
FI863091A (fi) * | 1985-07-30 | 1987-01-31 | Wellcome Found | Pesticida foereningar. |
JPH117538A (ja) * | 1997-06-17 | 1999-01-12 | Minolta Co Ltd | 画像処理装置及び記憶媒体 |
-
1986
- 1986-10-01 US US06/912,538 patent/US4672098A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-10-17 CA CA000520782A patent/CA1256445A/en not_active Expired
- 1986-10-29 NL NLAANVRAGE8602723,A patent/NL185922C/xx not_active IP Right Cessation
- 1986-11-03 AU AU64651/86A patent/AU586046B2/en not_active Ceased
- 1986-11-04 BE BE0/217359A patent/BE905691A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-11-04 FR FR868615359A patent/FR2589471B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-04 DE DE3644981A patent/DE3644981C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-11-04 DE DE19863637467 patent/DE3637467A1/de not_active Withdrawn
- 1986-11-05 LU LU86646A patent/LU86646A1/de unknown
- 1986-11-06 GB GB8626579A patent/GB2182661B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4425473A (en) * | 1980-02-04 | 1984-01-10 | Toagosei Chemical Industry Co., Ltd. | Polymerizable bicyclic orthoester compounds |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
JP 60-233108 ref. in CA 104:187067h und Patent Abstracts of Japan C 340, 18.04.86, Nr.103 * |
POLYMER J.: 13/7 (1981), S. 715-718 * |
POLYMER J.: 14/11 (1982), S. 927-930 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4672098A (en) | 1987-06-09 |
NL185922C (nl) | 1990-08-16 |
AU6465186A (en) | 1987-05-14 |
AU586046B2 (en) | 1989-06-29 |
NL8602723A (nl) | 1987-06-01 |
GB8626579D0 (en) | 1986-12-10 |
LU86646A1 (fr) | 1987-05-04 |
GB2182661A (en) | 1987-05-20 |
NL185922B (nl) | 1990-03-16 |
BE905691A (fr) | 1987-05-04 |
CA1256445A (en) | 1989-06-27 |
FR2589471B1 (fr) | 1990-03-02 |
FR2589471A1 (fr) | 1987-05-07 |
GB2182661B (en) | 1989-11-22 |
DE3644981C2 (de) | 1990-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0172450B1 (de) | Flüssigkristalline Phasen aufweisende Polymerzusammensetzungen | |
EP0040721B1 (de) | Acylphosphinverbindungen und ihre Verwendung | |
DE1768083A1 (de) | AEthylenisch ungesaettigte Derivate von Benzophenon und vernetzbare Polymere daraus | |
EP0211395A1 (de) | Polymerisate mit Aminogruppen, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2201793A1 (de) | Neue Polyacrylate von N-heterocyclischen Verbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung | |
EP0803509B1 (de) | Polymerisierbares Phosphazenderivat, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
DE69329392T2 (de) | Neue ringöffnende monomere | |
DE69607620T2 (de) | Acrylamid-derivate als chromophore lichtvernetzbare verbindungen | |
DE3637467A1 (de) | Bicyclische acrylmonomere | |
DE19501025C2 (de) | Polymerisationsfähige Fotoinitiatoren | |
DE1032537B (de) | Verfahren zur Herstellung von phosphorhaltigen Polymerisaten | |
EP0941256B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyalkyl(meth)acrylaten | |
DE2058493A1 (de) | Acrylverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2261080A1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxazolidin- und tetrahydro-1,3-oxazin-monomeren | |
DE2715328C2 (de) | ||
EP0006972B1 (de) | Verfahren zur Photopolymerisation | |
DE2852431C2 (de) | Ungesättigte Sulfitobetaine und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0299305B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Polycarbonaten | |
DE2914667A1 (de) | Verfahren zum herstellen von homo- und copolymerisaten von alpha -monoolefinen | |
DE2065547C3 (de) | Vinylverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3832466C2 (de) | ||
DE2945151C2 (de) | α, ω -Bis-alkylesterderivate der α, α '-Azo-bis-isobuttersäure und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1418735A1 (de) | Neue Telomerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3804263A1 (de) | Tricyclodecanderivat | |
DE2229302A1 (de) | Lichtempfindliche masse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3644981 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3644981 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C08F 20/36 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3644981 Format of ref document f/p: P |
|
8130 | Withdrawal |