DE3636808A1 - Motor-stellvorrichtung - Google Patents
Motor-stellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Motor-Stellvorrichtung, wie sie
z. B. in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet
wird.
Es gibt eine Motor-Stellvorrichtung, die z. B. in einer
Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs dazu dient, die Luftmenge
oder den Strömungswinkel der von der Klimaanlage abgegebenen
Luft einzustellen.
Der grundsätzliche Aufbau der bekannten Motor-Stellvorrichtung
ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Stellvorrichtung
enthält eine Schalteinrichtung (SW) 21 mit mehreren
Schaltern 21 a, die parallel zu mehreren untereinander in
Reihe geschalteten Widerständen 20 geschaltet sind. Eine
Vergleicherschaltung 22 ist mit einem Eingang an die Schalteinrichtung
21 angeschlossen. Eine Treiberschaltung 23
empfängt von der Vergleicherschaltung 22 ein Steuersignal S.
Von der Treiberschaltung 23 wird ein Motor 24 angetrieben,
der eine Drehplatte dreht. Ein Positionssensor 24 dient dazu,
die Stellung der Drehplatte zu erfassen.
Wenn einer der Schalter 21 a geschlossen wird, wird in die
Vergleicherschaltung 22 ein Vergleichssignal V eingegeben,
welches definiert wird durch diejenige Spannung, die durch
mindestens einen der Widerstände 20 vor dem geschlossenen
Schalter 21 a eingestellt wird. Die Vergleicherschaltung 22
gibt das Steuersignal S an die Treiberschaltung 23, so daß
der Motor 24 angetrieben wird und die Drehplatte dreht.
Wenn die Drehplatte in eine vorbestimmte Position gedreht
worden ist, wird diese Position von dem Positionssensor 25
erfaßt, und ein der Position entsprechendes Erfassungssignal
Sd wird an die Vergleicherschaltung 22 gegeben. Die Vergleicherschaltung
22 vergleicht das Signal Sd mit dem Vergleichssignal
V und stoppt die Ausgabe des Steuersignals S.
Demzufolge wird der Motor 24 angehalten und dadurch die
Drehplatte in der vorbestimmten Position fixiert.
Die oben beschriebene Motor-Stellvorrichtung weist eine Anzahl
von Unzulänglichkeiten auf: Sie ist teuer, da sie eine
relativ große Anzahl von Bauteilen benötigt. Die Vergleicherschaltung
empfängt starke elektrische Rauschsignale, so daß
sie mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhaft arbeitet.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich, stets sicherzustellen,
daß der Motor genau gesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Motor-Stellvorrichtung zu schaffen, die bei kostengünstiger
Herstellung eine hohe Funktionsgenauigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Motor-Stellvorrichtung
sind mehrere Stellschalter zu einem Motor elektrisch
parallel geschaltet. Auf einer Leiterplatte sind mehrere
Stromleiterbahnen vorgesehen, von denen jede elektrisch an
einen der Stellschalter angeschlossen ist. Jede Stromleiterbahn
besitzt eine Länge, die einem Drehwinkel entspricht, auf
den der Motor eingestellt wird. Ein Schleifer ist an eine
Energiequelle angeschlossen und kontaktiert die Stromleiterbahnen
derart, daß dann, wenn einer der Schalter geschlossen
ist, der Schleifer veranlaßt, daß durch die an den
geschlossenen Schalter angeschlossene Leiterbahn ein elektrischer
Strom zu dem Motor fließt. Der Schleifer vermag sich
mit der Dehnung des Motors entlang den Stromleiterbahnen zu
bewegen. Jede Stromleiterbahn besitzt einen Abschnitt, an
welchen der Kontakt zwischen Schleifer und Stromleiterbahn
unterbrochen ist, so daß dadurch an dieser Stelle die Stromzufuhr
zu dem Motor unterbrochen werden kann.
Die erfindungsgemäße Motor-Stellvorrichtung ist derart ausgebildet,
daß der Drehwinkel des Motors mechanisch eingestellt
werden kann, obschon nur eine sehr geringe Anzahl
von Bauteilen erforderlich ist. Die Vorrichtung läßt sich
also billig herstellen. Ein fehlerhafter Betrieb ist praktisch
ausgeschlossen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Skizze, die die Verdrahtung von Stellschaltern
einer Motor-Stellvorrichtung nach der Erfindung
veranschaulicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Leiterplatte der Motor-
Stellvorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines in der Stellvorrichtung
verwendeten Schleifers;
Fig. 4 eine Skizze einer Schaltvorrichtung einer herkömmlichen
Motor-Stellvorrichtung; und
Fig. 5 ein Blockdiagramm der herkömmlichen Motor-Stellvorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Motor-Stellvorrichtung
nach der Erfindung enthält mehrere Betriebsart- oder
Stellschalter SW 1 bis SW 5. Jeder Schalter umfaßt ein Paar
Schaltabschnitte, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Der Schalter SW 1
beispielsweise umfaßt ein Paar Schaltabschnitte 1 und 1′,
während der Schalter SW 2 ein Paar Schaltabschnitte 2 und 2′
umfaßt. Jeder Schaltabschnitt besitzt drei Anschlüsse. Der
Schaltabschnitt 3 beispielsweise besitzt drei Anschlüsse 3 a
bis 3 c, und der Schaltabschnitt 3′ besitzt drei Anschlüsse
3′ a bis 3′ c. Jeder Schaltabschnitt besitzt außerdem ein Kontaktstück, welches verschieblich ist, um einen Kontakt zwischen
einem der drei Anschlüsse und einem der beiden übrigen Anschlüsse
herzustellen. Beispielsweise wird mit dem Kontaktstück
4 d des Schaltabschnitts 4 durch Verschieben des Kontaktstücks
ein Kontakt zwischen den Anschlüssen 4 a und 4 d
oder zwischen den Anschlüssen 4 d und 4 c hergestellt.
Der Anschluß 1 b des Schalters SW 1 ist an einen Anschluß 6 a
eines Motors 6 angeschlossen, dessen Drehwinkel zu steuern,
d. h., einzustellen ist. Der Anschluß 1′ d des Schalters SW 1
ist an den anderen Anschluß 6 b des Motors 6 angeschlossen.
Der Anschluß 1 c des Schalters SW 1 ist an den Anschluß 2 b
des Schalters SW 2 angeschlossen, der Anschluß 2 c des Schalters
SW 2 ist an den Anschluß 3 b des Schalters SW 3, der Anschluß
3 c des Schalters SW 3 ist an den Anschluß 4 b des Schalters
SW 4, und der Anschluß 4 c des Schalters SW 4 ist an den
Anschluß 5 b des Schalters SW 5 angeschlossen. Der Anschluß 1′ c
des Schalters SW 1 ist an den Anschluß 2′ b des Schalters SW 2,
der Anschluß 2′ c des Schalters SW 2 ist an den Anschluß 3′ b
des Schalters SW 3, der Anschluß 3′ c des Schalters SW 3 ist
an den Anschluß 4′ b des Schalters SW 4, und der Anschluß 4′ c
des Schalters SW 4 ist an den Anschluß 5′ b des Schalters SW 5
angeschlossen.
Eine Leiterplatte 7 ist elektrisch an die Anschlüsse 1 a,
1′ a, 2 a, 2′ a, 3 a, 3′ a, 4 a, 4′ a, 5 a, 5′ a der Schalter SW 1
bis SW 5 angeschlossen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Leiterplatte
7 ist halbkreisförmig ausgebildet. Sie besitzt fünf
Paare von elektrischen Stromleiterbahnen 8 A und 9 A, 8 B und 9 B,
8 C und 9 C, 8 D und 9 D sowie 8 E und 9 E, die auf die Leiterplatte
aufgedruckt sind. Leiterbahnen 8 A bis 9 E sind halbkreisförmig
und zueinander konzentrisch angeordnet. Jede
der Leiterbahnen 8 A bis 9 E besitzt einen unterbrochenen oder
Lücken-Abschnitt 10, an dem sie in zwei Leiterbahn-Segmente
unterteilt ist. Der Lückenabschnitt 10 der Leiterbahn 8 A
beispielsweise teilt diese in zwei Segmente 8 a und 8 a′. In
jedem Leiterbahn-Paar ist dasjenige Segment eine der Leiterbahnen,
welche sich auf der einen Seite der Lückenabschnitte
10 befindet, über eine Umkehrleitung 11 mit demjenigen Segment
der anderen Leiterbahn verbunden, welche sich auf der
anderen Seite der Lückenabschnitte 10 befindet. Die Segmente
8 a′ und 9 a beispielsweise sind elektrisch über eine Umkehrleitung
11 miteinander verbunden. Die Anschlüsse 1 a, 2 a, 3 a,
4 a und 5 a der Schalter SW 1 bis SW 5 sind an die Leiterbahn-
Segmente 9 a, 9 b, 9 c, 9 d bzw. 9 e angeschlossen, während die
Anschlüsse 1′ a, 2′ a, 3′ a, 4′ a und 5′ a an die Segmente 8 a
und 9 a′, 8 b und 9 b′, 8 c und 9 c′, 8 d und 9 d′ bzw. 8 e und 9 e′
angeschlossen sind.
In gleitendem Kontakt mit den elektrischen Stromleiterbahnen
8 A bis 9 E steht ein Schleifer 12, in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Schleifer 12 besitzt ein erstes Schleiferteil 13, welches
an den Pluspol einer hier nicht näher dargestellten Energiequelle
angeschlossen ist, und ein zweites Schleiferteil 14,
das an dem Minuspol der Energiequelle angeschlossen ist. Das
erste Schleiferteil 13 besitzt fünf Vorsprünge 13 a bis 13 e,
die in Gleitkontakt mit den Stromleiterbahnen 8 a, 8 b, 8 c,
8 d bzw. 8 e stehen. In ähnlicher Weise besitzt das zweite
Schleiferteil 14 fünf Vorsprünge 14 a bis 14 e, die in Gleitkontakt
mit den Stromleiterbahnen 9 A, 9 B, 9 C, 9 D bzw. 9 E
stehen. Der Schleifer 12 ist mit einem Ende drehbar an der
Mitte der Leiterplatte 7 befestigt, d. h., im Zentrum der
bogenförmigen Stromleiterbahnen 8 A bis 9 E. Der Schleifer
ist mit der Drehung des Motors 6 drehbar, wobei er entlang
den Stromleiterbahnen schleift.
Wenn im Betrieb die Kontaktstücke 1 d und 1′ d des Stellschalters
SW 1 in ihre in Fig. 1 durch gestrichelte Linien
dargestellten Stellungen bewegt werden, wird der Anschluß
6 a des Motors 6 elektrisch an das Stromleiterbahn-Segment 9 a
auf der Leiterplatte 7 angeschlossen, und zwar über die Anschlüsse
1 a und 1 d des Schalters SW 1, während der andere
Anschluß 6 b über die Anschlüsse 1′ a und 1′ b an das Segment
8 a angeschlossen wird. Wenn die Vorsprünge 13 a und 14 a des
Gleitstücks 12 in Kontakt stehen mit den Leiterbahn-Segmenten
8 a bzw. 9 a, wird eine positive Spannung über den
Vorsprung 13 a, das Leiterbahn-Segment 8 a, den Anschluß 1′ a,
das Kontaktstück 1′ d und den Anschluß 1′ b an den Anschluß
6 b des Motors 6 gelegt, während an den Anschluß 6 a des Motors
6 eine negative Spannung über den Vorsprung 14 a, das Leiterbahnsegment
9 a, den Anschluß 1 a, das Kontaktstück 1 d und den
Anschluß 1 b gelegt wird. Hierdurch wird der Motor 6 so angetrieben,
daß er sich in die eine Richtung dreht. Die Drehung
des Motors 6 veranlaßt die Schleifervorsprünge 13 a und 14 e,
entlang den Leiterbahn-Segmenten 8 a bzw. 9 a zu gleiten. Wenn
der Motor eine Drehung um einen bestimmten Winkel vollzogen
hat, erreichen die Vorsprünge 13 a und 14 a die Lückenabschnitte
10 der Stromleiterbahnen 8 A bzw. 9 A, welche radial miteinander
ausgerichtet sind, wie es bei A in Fig. 2 dargestellt ist.
Hierdurch wird die Zufuhr elektrischen Stroms zu dem Motor 6
unterbrochen, so daß der Motor aufhört, zu drehen.
Wenn die Kontaktstücke 5 d und 5′ d des Schalters SW 5 bewegt
werden, um den Anschluß 6 a des Motors 6 über die Anschlüsse 5 a
und 5 b an das Leiterbahn-Segment 9 e anzuschließen, und um den
anderen Anschluß 6 b des Motors über die Anschlüsse 5′ a und
5′ b an das Segment 8 e anzuschließen, wird über den Vorsprung
13 e, das Leiterbahn-Segment 8 e, den Anschluß 5′ a, das Kontaktstück
5′ d, den Anschluß 5′ b und die Kontaktstücke 4′ d,
3′ d, 2′ d und 1′ d an den Anschluß 6 b des Motors 6 gelegt,
während eine negative Spannung über den Vorsprung 14 e, das
Segment 19 e, den Anschluß 5 a, das Kontaktstück 5 e, den Anschluß
5 b und die Kontaktstücke 4 d, 3 d, 2 d und 1 d an den
Anschluß 6 a des Motors 6 gelegt wird. Demzufolge wird der
Motor 6 wiederum angetrieben, um sich in die eine Richtung
zu drehen, wobei die Schleifervorsprünge 13 a und 13 e entlang
den Leiterbahn-Segmenten 8 e und 9 e schleifen. Wenn der
Motor 6 eine Drehung um einen gewissen Winkel vollzogen hat,
erreichen die Schleifervorsprünge 13 e und 14 e die Lückenabschnitte
10 der Leiterbahnen 8 E und 9 E am Punkt E in Fig. 2,
woraufhin die Stromzufuhr zu dem Motor 6 unterbrochen und
dessen Drehung gestoppt wird.
Eine ähnliche Drehung des Motors 6 in dieselbe Richtung
findet auch Platz, wenn irgendeiner der Schalter SW 2 bis
SW 4 geschlossen wird. Die Drehung hält hierbei an, sobald
die Schleiferteile 13 und 14 einen Punkt B, C oder D in
Fig. 2 erreichen.
Wenn die Kontaktstücke 1 d und 1′ d des Schalters SW 1 in die
in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellungen
gebracht werden, während die Schleiferteile 13 und 14 am
Punkt E in Fig. 2 verharren, wird eine positive Spannung
über den Schleifervorsprung 13 a, das Leiterbahn-Segment 8 a,
die Umkehrleitung 11, das Leiterbahn-Segment 9 a, den Anschluß
1 a, das Kontaktstück 1 d und den Anschluß 1 b an den
Anschluß 6 a des Motors 6 gelegt, während an den anderen Anschluß
6 b des Motors 6 über den Schleifervorsprung 14 a, das
Leiterbahn-Segment 9 a′, den Anschluß 1′ a, das Kontaktstück 1′ d
und den Anschluß 1′ b eine negative Spannung gelegt wird. Als
Folge davon wird der Motor 6 in die entgegengesetzte Richtung
gedreht, und die Schleiferteile 13 und 14 werden entlang
der Leiterplatte 7 ebenfalls in die entgegengesetzte
Richtung gedreht. Die Zufuhr von elektrischem Strom des
Motors 6 und dessen Drehung werden gestoppt, wenn die Schleifervorsprünge
13 a und 14 a die Lückenabschnitte 10 der elektrischen
Stromleiterbahnen 8 A und 9 A am Punkt A in Fig. 2 erreicht
haben.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, den Drehwinkel des
Motors 6 einzustellen, indem der Motor in die eine oder die
andere Richtung gedreht wird, ausgehend von einer beliebigen
Stellung der Schleiferteile 13 und 14.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Leiterplatte 7 halbkreisförmig ist, kann man stattdessen auch
eine rechtwinklige Leiterplatte verwenden, auf der geradlinige
elektrische Stromleiterbahnen ausgebildet sind, über die
sich ein Schleifer geradlinig bewegt.
Die Lückenabschnitte 10 der Stromleiterbahnen befinden sich
bei an jeweils verschiedenen Stellschalter angeschlossenen
Leiterbahn-Paaren an jeweils verschiedenen radialen Stellen,
wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn daher sämtliche Schalter SW 1
bis SW 5 gleichzeitig geschlossen werden, wirken sie in der
Reihenfolge SW 1, SW 2 . . . SW 5, um den Motor 6 in die eine
Richtung zu drehen, oder in der Reihenfolge SW 5 . . . SW 1, um
den Motor in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, abhängig
von der Position, in der sich gerade der Schleifer 12
befindet.
Claims (7)
1. Motor-Stellvorrichtung,
gekennzeichnet durch
- mehrere zu einem Motor (6) parallel geschaltete Stellschalter (SW 1-SW 5),
- eine Leiterplatte (7) mit mehreren elektrischen Stromleiterbahnen (9 A, 8 A, 9 B . . . 8 E), von denen jede an jeweils einen Stellschalter (SW 1-SW 5) angeschlossen ist und die jeweils eine Länge besitzen, die einem einstellbaren Drehwinkel des Motors (6) entspricht, und
- einen an eine Energiequelle angeschlossenen Schleifer (12), der die Stromleiterbahnen kontaktiert, so daß, wenn einer der Stellschalter geschlossen ist, der Schleifer (12) einen Stromfluß durch die an den geschlossenen Schalter angeschlossene Stromleiterbahn zu dem Motor (6) veranlaßt, wobei der Schleifer (12) mit der Motordrehung entlang den Stromleiterbahnen gleitet, und jede der Stromleiterbahnen (9 A, 8 A, . . . 8 E) einen Abschnitt (10) aufweist, bei dem ihr Kontakt mit dem Schleifer (12) unterbrochen ist, so daß die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrochen werden kann.
- mehrere zu einem Motor (6) parallel geschaltete Stellschalter (SW 1-SW 5),
- eine Leiterplatte (7) mit mehreren elektrischen Stromleiterbahnen (9 A, 8 A, 9 B . . . 8 E), von denen jede an jeweils einen Stellschalter (SW 1-SW 5) angeschlossen ist und die jeweils eine Länge besitzen, die einem einstellbaren Drehwinkel des Motors (6) entspricht, und
- einen an eine Energiequelle angeschlossenen Schleifer (12), der die Stromleiterbahnen kontaktiert, so daß, wenn einer der Stellschalter geschlossen ist, der Schleifer (12) einen Stromfluß durch die an den geschlossenen Schalter angeschlossene Stromleiterbahn zu dem Motor (6) veranlaßt, wobei der Schleifer (12) mit der Motordrehung entlang den Stromleiterbahnen gleitet, und jede der Stromleiterbahnen (9 A, 8 A, . . . 8 E) einen Abschnitt (10) aufweist, bei dem ihr Kontakt mit dem Schleifer (12) unterbrochen ist, so daß die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrochen werden kann.
2. Motor-Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte (7) halbkreisförmige
Form besitzt, und daß sich die Stromleiterbahnen konzentrisch
zueinander bogenförmig auf der Leiterplatte erstrecken.
3. Motor-Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleifer (12) ein erstes
Schleiferteil (13), das elektrisch an den Pluspol der Energiequelle
angeschlossen ist, und ein zweites Schleiferteil
(14), das elektrisch an den Minuspol der Energiequelle angeschlossen
ist, aufweist.
4. Motor-Stellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromleiterbahnen aus mehreren Leiterbahn-
Paaren (9 A, 8 A; 9 B, 8 B . . .) bestehen, von denen jedes
Paar an einen der Schalter (SW 1-SW 5) angeschlossen ist, und
daß das erste Schleiferteil (13) mit mehreren Schleifervorsprüngen
(13 a-13 e) ausgestattet ist, von denen jeder in
Gleitkontakt mit einer der Leiterbahnen jeweils eines Leiterbahn-
Paares steht, während das zweite Schleifteil (14)
mehrere Schleifervorsprünge (14 a-14 e) aufweist, von denen
jeder in Gleitkontakt mit der anderen Leiterbahn des Leiterbahn-
Paares steht.
5. Motor-Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stellschalter (SW 1-SW 5) ein Paar
Schaltabschnitte (1, 1′; 2, 2′; . . .) aufweist, von denen
jeweils einer an eine der Stromleiterbahnen angeschlossen
ist, die mit den Schleifervorsprüngen des ersten Schleiferteils
in Kontakt stehen, während der andere Halterabschnitt
an eine derjenigen Stromleiterbahnen angeschlossen ist, die
mit den Schaltervorsprüngen des zweiten Schleiferteils in
Kontakt stehen.
6. Motor-Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (12) mit einem
Ende drehbar an der Mitte der Leiterplatte (7) befestigt ist,
um die sich bogenförmig die Stromleiterbahnen erstrecken.
7. Motor-Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatte rechteckige Form besitzt,
und daß sich die Stromleiterbahnen parallel zueinander geradlinig
auf der Leiterplatte erstrecken.
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Publication number | Publication date |
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DE3636808C2 (de) | 1990-03-01 |
US4754209A (en) | 1988-06-28 |
JPS62111308A (ja) | 1987-05-22 |
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