DE3636197A1 - Vorrichtung zur befestigung einer mit dem aufbau eines kraftfahrzeugs verbindbaren scheibe - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer mit dem aufbau eines kraftfahrzeugs verbindbaren scheibe

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DE3636197A1
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Norbert Dipl Ing Enning
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/45Assembling sealing arrangements with vehicle parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer mit dem Aufbau eines Fahrzeugs ver­ bindbaren Scheibe mittels Unterdruck gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 35 16 345 bekannt. Diese Vorrichtung dient zum Positionieren einer mit dem Aufbau eines Kraftwagens verklebbaren Scheibe, insbesondere einer Front- oder Heckscheibe, mit am Aufbau befestigten elastischen Saugnäpfen zum Festlegen der Scheibe in der Einbauposition während des Aushärtens des Klebers.
Im Bestreben, den Luftwiderstand und die Windgeräusche bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, zu mindern, ist man dazu übergegangen, die Scheiben des Kraftfahrzeugs bündig mit dem Fahrzeugaufbau zu verkleben. Gegenüber der älteren Technik der Scheibenbefestigung mittels Dichtleisten konnten mit der Klebetechnik der Luftwiderstand als auch die Windgeräusche bei höheren Geschwindigkeiten entscheidend vermindert werden.
Als nachteilig hat sich allerdings der Aufbau einer ver­ klebten Scheibe, z.B. nach einem Bruch derselben, heraus­ gestellt, da es zum Einbau einer neuen Scheibe erforderlich ist, die Ränder sorgfältig vom Kleber und von Scheiben­ resten zu reinigen. Auch ein Ausbau einer unzerbrochenen Scheibe, z.B. bei einem Austausch der Scheibe, gestaltet sich aufgrund der großen Haftkraft des Klebers als äußerst schwierig und zeit- und arbeitsaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiter­ zubilden, daß die Montage und Demontage einer am Aufbau eines Fahrzeugs zu befestigenden Scheibe erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. D.h., es wird eine Vorrichtung zur Befestigung einer mit dem Aufbau eines Fahrzeugs ver­ bindbaren Scheibe mittels Unterdruck geschaffen, die eine mit dem Aufbau verbundene, den Randbereich einer Seite der Scheibe berührenden Dichtleiste mit zwei sich von dem Aufbau gegen die eine Seite der Scheibe erstrek­ kenden elastischen Lippen, die zwischen sich einen Hohlraum einschließen, und einen in einer Lippe ausgebildeten Kanal, der den Hohlraum mit einer Unterdruckeinrichtung verbindet, umfaßt.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine schnelle Montage und Demontage einer mit dem Aufbau eines Fahrzeugs verbindbaren Scheibe ermöglicht, wobei die Scheibe im eingebauten Zustand sicher mit dem Fahrzeug aufgrund des in dem mit dem Randbereich der Scheibe in Verbindung stehenden Kanal herrschenden Unterdrucks verbunden ist.
Aus der DE-OS 21 22 690 ist zwar eine Dichtleiste mit einem Hohlraum bekannt, wobei der Hohlraum mit einer Luftzuführung bzw. Schwitzwasserableitung in Verbindung steht. Eine direkte Verbindung des Hohlraums der Scheibe zur Befestigung derselben ist nicht gegeben.
Durch die Ausbildung des Hohlraums in Form eines sich längs des Randbereichs der Scheibe erstreckenden Kanals wird in vorteilhafter Weise eine gleichmäßige Anpressung der Scheibe an die Dichtleiste erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Verbindung des Hohlraums bzw. des Kanals mit der Unterdruckeinrichtung ein Ventil angeordnet ist. Dieses Ventil gestattet es, nach der Montage der Scheibe, wenn in dem Kanal 4 ein ausreichender Unterdruck eingestellt wurde, die Dichtleiste von der Unterdruckein­ richtung zu trennen, so daß keine zusätzliche Leistung zum Halten der Scheibe erforderlich ist. Zweckmäßigerweise ist das Ventil so ausgebildet, daß es in einer Schaltstellung eine Entspannung des Hohlraums auf atmosphärischen Druck ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt die Vorrichtung zur Befestigung einer mit dem Aufbau eines Fahrzeugs verbindbaren Scheibe mittels Unterdruck im Schnitt.
In der Figur ist ein Teil des Aufbaus 1 eines Fahrzeugs dargestellt, an dem eine Dichtleiste 2 in üblicher Weise befestigt ist. Die Dichtleiste 2 weist zwei sich gegen den Randbereich 7 der Scheibe 6 erstreckende elastische Lippen 3 auf, die mit ihren ebenen Anlageflächen die Scheibe berühren. Zwischen den Lippen 3 wird ein Hohlraum 4 aus­ gebildet. Der Hohlraum 4 kann ein sich längs des Randbe­ reichs 7 der Scheibe 6 erstreckender Kanal sein. In einer der Lippen 3 ist ein Kanal 8 angeordnet, der den Hohlraum bzw. den Kanal 4 mit einer Unterdruckeinrichtung mittels einer Leitung 10 verbindet. In der Leitung 10 ist ein Ventil vorgesehen. Das Ventil gestattet, den Kanal 4 von der Unterdruckeinrichtung abzusperren, wenn im Kanal 4 der gewünschte Unterdruck herrscht. Das Ventil ermöglicht weiter eine Entspannung des Kanals 4 auf Atmosphärendruck, wenn eine Demontage der Scheibe gewünscht wird.
Um einem evtl. nachlassenden Unterdruck entgegenzuwirken, kann das Ventil so mit dem Unterdrucksystem des Fahrzeugs verbunden werden, daß es bei einem bestimmten Druck öffnet, um den gewünschten Unterdruck wieder herzustellen. Im übrigen ist die Dichtung so ausgelegt, daß auch ohne Unterdruck eine gewisse Resthaftung vorhanden ist, diese aber zur Demontage durch Druck von innen gelöst werden kann.
Mit der beschriebenen Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe ist ein bündiger, glattflächiger Einbau wie bei einer geklebten Scheibe möglich.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Befestigung einer mit dem Aufbau (1) eines Kraftfahrzeugs verbindbaren Scheibe (6) mittels Unterdruck, gekennzeichnet durch eine mit dem Aufbau (1) verbundene, den Randbereich (7) einer Seite der Scheibe (6) berührenden Dichtleiste (2) mit zwei sich von dem Aufbau (1) gegen die eine Seite der Scheibe (6) erstrek­ kenden elastischen Lippen (3), die zwischen sich einen Hohlraum (4) einschließen, und durch einen in einer Lippe (3) ausgebildeten Kanal (8), der den Hohlraum (4) mit einer Unterdruckeinrichtung (9) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum als ein sich längs des Randbereichs (7) der Scheibe (6) erstreckender Kanal (4) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Verbindung des Hohlraums bzw. des Kanals (4) mit der Unterdruckeinrichtung (9) ein Ventil (5) angeordnet ist.
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Citations (5)

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