DE69107589T2 - Dichtungsvorrichtung eines Fensteröffnungsrahmens für eine absenkbare oder feste Glasscheibe. - Google Patents

Dichtungsvorrichtung eines Fensteröffnungsrahmens für eine absenkbare oder feste Glasscheibe.

Info

Publication number
DE69107589T2
DE69107589T2 DE69107589T DE69107589T DE69107589T2 DE 69107589 T2 DE69107589 T2 DE 69107589T2 DE 69107589 T DE69107589 T DE 69107589T DE 69107589 T DE69107589 T DE 69107589T DE 69107589 T2 DE69107589 T2 DE 69107589T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
frame
door
sliding guide
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69107589T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69107589D1 (de
Inventor
Patrick Gueneau
Henri Guillon
Bernard Massie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutchinson SA
Renault SAS
Original Assignee
Hutchinson SA
Renault SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutchinson SA, Renault SAS filed Critical Hutchinson SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69107589D1 publication Critical patent/DE69107589D1/de
Publication of DE69107589T2 publication Critical patent/DE69107589T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/79Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for flush-glass windows, i.e. for windows flush with the vehicle body or the window frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/15Sealing arrangements characterised by the material
    • B60J10/16Sealing arrangements characterised by the material consisting of two or more plastic materials having different physical or chemical properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/45Assembling sealing arrangements with vehicle parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung für den Rahmen einer beweglichen oder feststehenden Scheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür mit einem versenkbaren Fenster oder einer versenkbaren Scheibe.
  • Derartige Vorrichtungen, die auch als vertikale oder horizontale Gleitführungen bekannt sind, wenn sie für Kraftfahrzeugtüren mit versenkbaren Scheiben bestimmt sind, bestehen üblicherweise aus einem Profilteil mit Dichtlippen aus einem Elastomer oder Plastomer, die relativ leicht sind und einem Teil aus Elastomer oder Plastomer, das relativ hart ist und im wesentlichen U- oder π-förmig ist und zur Montage der Gleitführung am Blech oder den Blechen der Tür oder der Fahrzeugkarosserie dient. Zahlreiche Ausgestaltungen derartiger Gleitführungen wurden bereits vorgeschlagen zur Lösung des doppelten Problems, welches zum einen in der Notwendigkeit liegt, den Türrahmen auszukleiden und zugleich die Abdichtung der beiden Seiten der beweglichen Flachen zu gewährleisten und die Verbindung mit dem Rahmen, in dem sie angeordnet ist, ohne den Gleitvorgang zu beeinträchtigen, und zwar sowohl für die Scheiben oder Fenster herkömmlicher Kraftfahrzeuge als auch solcher, die bündig oder im wesentlichen bündig abschließen, wie es bereits in der EP-A 0308377 oder der DE-A 35 12 973 beschrieben ist. Bei bestimmten bekannten Ausgestaltungen bestehen die Gleitführungen aus zwei Teilen, so daß zu den mit der Herstellung und dem Einsatz einer großen Anzahl von Ersatzteilen verbundenen Nachteilen noch diejenigen kommen, die mit der Haltbarkeit und dem optischen Eindruck nach der Montage zusammenhangen sowie diejenigen, die auf mangelnde Abdichtung beruhen, wie z.B. Windgeräuschbildung und/oder Korrosion der aufgrund einer mangelhaften Verbindung der Einzelteile der Gleitführung bedingten Abdichtungen. Zusätzlich ist noch die Montage bekannter Gleitführungen am Rahmenfalz, für die sie bestimmt sind, einerseits relativ kompliziert und ermöglicht andererseits nicht auf einfache Weise den ästhetischen optischen Eindruck hervorzurufen für den Türrahmen, wie er im allgemeinen in der Technik unter dem Namen stilistisches Schwarz bekannt ist.
  • Allgemein gesprochen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsvorrichtung für einen Rahmen mit feststehender oder versenkbarer Scheibe zu schaffen, insbesondere für einen Kraftfahrzeugtürrahmen mit versenkbarer Scheibe, welche die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Weiterhin ist ein Ziel der Erfindung eine derartige Vorrichtung für Fahrzeugtüren mit bündig oder im wesentlichen bündig abschließenden Scheiben oder Fenster zu schaffen, die unter Beibehaltung der wichtigen Funktionen der doppelten Abdichtung zugleich zu einem ästhetischen wohltuenden Aspekt führt, welcher für Fahrzeuge mit dieser Art von Fenstern erforderlich ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die zur Ausrüstung einer Vielzahl von unterschiedlichen derzeit in der Kraftfahrzeugindustrie verwendeten Türen geeignet ist, insbesondere für solche, die eine gewölbte Form aufweisen und durch ein Profilteil versteift sind sowie mit einem außen auf dem Gehäuse befestigten Blech versehen sind.
  • Schließlich liegt noch ein Ziel der Erfindung darin, eine derartige Vorrichtung zu Schaffen, die in einfacher und dauerhafter Weise am gesamten Falz einer Kraftfahrzeugtür befestigbar ist, welche mit einer Gleitführung versehen werden soll, und zwar unabhängig von der Ausgestaltung des Türrahmens.
  • Eine Dichtungsvorrichtung für einen Rahmen einer Scheibe G, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, die einen ersten Teil 1 zur Befestigung und Montage im Innenfalz des Rahmens aufweist, das eine Scheibengleitführung mit Dichtlippen 5, 6, 7 darstellt, die die Scheibe berühren und ein zweites Teil 3 aufweist zur Abdichtung des Türrahmens, das mit dem ersten Teil über einen weichen Bereich verbunden ist, wie sie beispielsweise in der DE-A 35 12 973 beschrieben ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil 1 und das zweite Teil 3 durch ein Scharnier 4 voneinander getrennt sind und daß das zweite Teil 3 im wesentlichen die Form eines Hakens aufweist sowie in seiner einspringenden Ecke einen Verankerungshaken 3c aufweist, der einen Verankerungsrand r berührt, welcher insbesondere von der Kraftfahrzeugtür getragen wird.
  • Gemaß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung gebogen oder gegebenenfalls gewölbt, um ihr vor der Montage die Form des mit ihr zu versehenen Rahmens zu erteilen.
  • Als Variante kann die Vorrichtung, die üblicherweise aus Elastomer(en) und/oder Plastomer(en) unterschiedlicher Härten besteht, im Verbindungsbereich eines Armes einer π-förmigen Montageklemme mit einem Flügel des Gleitfalzes eine Wulst aus einem elastomeren oder plastomeren Material aufweisen, die eine geringere Härte aufweist als die restliche Vorrichtung, um sich dergestalt an die Rahmenkontur anzuschmiegen, unabhangig von deren räumlichen Gestalt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung einstückig mit einem vertikalen Trum und einem horizontalen/vorderen Gleittrum für eine Vordertür oder einem horizontalen/hinteren Gleittrum für eine Hintertür, wobei das vertikale Trum mit der restlichen Vorrichtung über ein keilförmiges versteiftes Kupplungsstück an der Innenwand der Vorrichtung in Gestalt eines Hakens verbunden ist, welcher anschließend mit dem die Vorrichtung bildenden Material überzogen wird.
  • Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist eine weiche Abschirmung vorgesehen, die fest mit dem zweiten Teil im wesentlichen auf der Höhe des Winkels des Hakens, jedoch außerhalb von ihm, verbunden ist zur Abdeckung der Außenfläche der ersten und zweiten Teile nach der Montage der Vorrichtung an dem sie aufnehmenden Rahmen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Abschirmung an ihrer der Befestigungsseite mit dem ersten Teil abgewandten Seite und jenseits des oberen Endes des Hakens, an dem sie mit dem zweiten Teil verbunden ist, durch eine kurze Lippe verlängert, die sich während des Einsatzes auf der Karosserie des Fahrzeugs abstützt oder auf der Fahrzeugtür.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Abschirmung jenseits des oberen Endes des Hakens durch ein diederförmiges Profilteil verlängert, wobei das Ende des Armes, das mit dem Haken verbunden ist, fester Teil des Flügels des Hakens ist, der nicht mit dem ersten Teil verbunden ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung weist das erste Teil im Profilschnitt eine ungefähr S-förmige Gestalt auf, deren Mittenbereich einerseits ein Profil mit sich gegenüberliegenden Verankerungsarmen der Vorrichtung am Türfalz oder der Fahrzeugkarosserie begrenzt und andererseits die Montage- und Befestigungskleniine der Vorrichtung am Türfalz.
  • Die Abdichtlippen auf den beiden Seiten der beweglichen Scheibe oder des beweglichen Fensters bestehen aus einem Material geringer Härte und sind in ihrem Wirkungsbereich entweder mit einem Filz versehen oder vorzugsweise mit einem Material mit guten Gleiteigenschaften versehen, wie z.B. ein Polyolefin, ein Polytetrafluorethylen oder dgl.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Lippen also mit einem Material mit guten Gleiteigenschaften beschichtet sind, erstreckt sich dieses ebenfalls über die Gesamtheit der Vorrichtung, wodurch einerseits die Montage an den Gehäuseblechen der Tür erleichtert wird und andererseits ihr ein besonders gefälliges Aussehen verliehen wird.
  • Welches Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung auch verwendet wird, es wird erreicht, daß eventuell, jedoch nicht notwendigerweise, wenigstens das erste Teil der Vorrichtungmechanisch durch eine metallische Armatur verstärkt werden kann, welche aus Stahl oder aus Aluminium besteht, die von dem oder den Elastomeren und/oder Plastomeren umhüllt sind zur Ausbildung der Verankerungsklemme am Filz oder auch der Gleitführung, wobei die Dichtlippen und das zweite Teil keine derartigen Verstärkungsarmaturen aufweisen.
  • Die Erfindung wird besser verstanden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Automobils;
  • Fig. 2 im Querschnitt eine erste erf indungsgemaße Vorrichtung vor der Montage im Falz eines mit der Vorrichtung auszustattenden Rahmens;
  • Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von Fig. 2, jedoch nach der Montage der Vorrichtung;
  • Fig. 4 im Querschnitt eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung vor der Montage;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von Fig. 4 nach der Montage;
  • Fig. 6 im Querschnitt eine dritte erfindungsgemäße Vorrichtung vor der Montage;
  • Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von Fig. 4 nach der Montage;
  • Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie diejenigen der Fig. 3, 5 und 7 für ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von Fig. 8 für ein weiteres Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht der Türen eines Fahrzeuges, welche mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen versehen sind und
  • Fig. 11 eine sehr schematische Ansicht im vergrößerten Maßstab einer Ecke der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt ein Automobil, dessen eine Tür P einen Rahmen B aufweist, welcher durch eine Scheibe oder ein Fenster G zu verschließen ist, die in ihrer halb abgesenkten Stellung eingezeichnet ist. Die Abdichtung des unteren Randes des Rahmens gegen das Eindringen von Regen, Sand, Staub und überhaupt jegliche Art von festen, flüssigen oder gasförmigen Partikeln sowie von Schallwellen, wird durch wenigstens einen Dichtstreifen L gewährleistet, während die Abdichtung des oberen Randes und der Seitenränder zugleich mit der Führung der Scheibe oder des Fensters G durch Gleitführungen C erfolgt, die am Rahmenfalz der Tür P befestigt sind. Bei zahlreichen bekannten Ausführungen werden sowohl der Dichtstreifen als auch die Gleitführungen im Falz durch eine Klemme gehalten und befestigt, d.h. aus einem Teil aus relativ hartem Material mit einem Profilschnitt, der im allgemeinen Z-förmig ist und der durch Druckanwendung in den Falz eingesetzt wird, wobei die Montage durch eine zusätzlich anzubringende Dichtung vervollständigt wird. Dieser doppelte Arbeitsschritt ist zeitaufwendig und teuer und weist noch den Nachteil auf des schlechten Aussehens, der schlechten Haltbarkeit, der hohen Geräuschübertragung und der verringerten Abdichtung, da die Verbindung zwischen Gleitführung und Abdichtung niemals perfekt ist.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile weist eine Dichtungsvorrichtung für einen Fensterrahmen für eine gleitende oder feststehende Fensterscheibe in einem einzigen Bauteil eine Anordnung auf, welche die Abdichtfunktionen der beiden Seiten der Scheibe oder des Fensters G gewährleistet sowie eine Anordnung, die eine aerodynamische Abschlußdichtung darstellt; das Bauteil ermöglicht einen einfachen und sicheren Einbau und bietet zusätzlich den gewünschten ästhetischen Effekt des stilistischen Schwarz auf der Außenseite der Tür.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 im ausgebreiteten Zustand dargestellt, einmal vor der Montage und einmal im eingebauten Zustand im Falz des Türrahmens. Die Vorrichtung weist ein erstes Teil 1 aus einem elastomeren oder plastomeren Material auf, das relativ hart und steif ist und die Gleitführung 10 umfaßt, deren Profilquerschnitt in etwa einem S gleicht, welcher gegebenenfalls, aber nicht notwendigerweise, eine metallische Armatur oder Verstärkung 20 aufweist, die aus Aluminium oder aus Stahl ausgeschnitten ist und die es ermöglicht, der Gleitführung eine Krümmung oder Wölbung zu erteilen, um sich so an die Umfangsform des Rahmens anzupassen. Wie Fig. 2 deutlich erkennen läßt, bildet der Kern 1a des Teils 1 mit einem Flügel 1d, der mit dem Kern 1a über einen Arm 1b verbunden ist, eine Klemme 11 zur Montage und zur Halterung der Vorrichtung im Falz der Tür P, welche beim dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel als Tür mit gewölbtem Gehäuse 40 ausgestaltet ist, auf welchem zur Versteifung ein Profilteil 40a angeschweißt ist, wobei diese gesamte Anordnung schließlich mit einem Außenblech überzogen wird. Die Klemme wirkt zugleich über einen Klemmvorgang mit dem Arm 40b eines Gleitführungsträgers 40c zusammen, der den in Fig. 3 dargestellten Querschnitt aufweist und der am Gehäuse und/oder dem Versteifungsprofil durch einen Schweißvorgang oder einen Schweiß-Lötvorgang befestigt ist. Außer der beschriebenen Klemme 11 weist das erste Teil 1 die Gleitführung 10 auf, welche durch den Kern 1a, einen Flügel 1e, der zu diesem im wesentlichen parallel ist, jedoch kürzer ist, und einen Flügel 1c begrenzt ist, welcher die beiden parallelen Flügel zwischen ihnen verbindet, um so einen U-förmigen Querschnitt zu bilden zur teilweisen Aufnahme der beweglichen Scheibe oder des beweglichen Fensters G, welches in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist, wobei an dieser Stelle betont werden soll, daß alle Teile der Vorrichtung in ihrem Ruhezustand dargestellt sind, entsprechend den ständigen Regeln der Gummiindustrie.
  • Drei Lippen aus einem weichen elastomeren oder plastomeren Material (verglichen mit dem die Klemme bildenden Material, welches beispielsweise eine Shore D Härte von 48 bis 50 aufweist) sind der Gleitführung 10 zugeordnet, und zwar eine Lippe 5, die mit dem Ende des Kerns 1a an der Verbindung des letzteren mit dem Arm 1b verbunden ist, eine Lippe 6, die im wesentlichen im Mittenbereich des Arms 1c angeordnet ist und sich in Richtung zur Lippe 5 erstreckt sowie zum Flügel 1e des Teils 1 und eine Lippe 7, die vom Ende des Flügels 1e getragen wird und zur Lippe 6 hin zeigt. Beschichtungen 5a, 6a, 7a sind auf denjenigen Abschnitten der Lippen aufgebracht, welche die Scheibe oder das Fenster G berühren, um deren Gleiten zu erleichtern. Diese Beschichtungen können aus einem Filz bestehen, wie es durch die schraffierte Darstellung angedeutet ist, oder vorzugsweise aus einer Materialschicht bestehen mit herausragenden Gleiteigenschaften, beispielsweise aus einem Polyolefin oder einem Polytetrafluorethylen, das auf die gesamte Vorrichtung aufgebracht werden kann, um dieser zugleich ein gefälliges Aussehen zu verleihen und um die Montage der Vorrichtung im Türrahmen zu erleichtern, wie noch ausgeführt werden wird.
  • Dem Teil 1 ist ein zweites Teil 3 aus dem gleichen Material zugeordnet, d.h. einem relativ harten Plastomer oder Elastomer, wobei die beiden Teile 1 und 3 durch einen dünneren Bereich 4, der ein Scharnier bildet, miteinander verbunden sind. Das zweite Teil 3 weist die allgemeine Form eines Hakens mit zwei Armen 3a, 3b auf, wobei der einspringende Winkel des Hakens mit einem Verankerungshaken 3c versehen ist.
  • Der beschriebenen erfindungsgemäßen Struktur ist eine Abschirmung oder Schürze zugeordnet, die zur Abdeckung des Flügels 1e und des Armes 3e nach der Montage der Vorrichtung in dem sie aufnehmenden Rahmenfalz dient. Wie die Fig. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, erstreckt sich die Abschirmung 2 aus einem elastomeren oder plastomeren, massiven oder zellförmigen Material, ähnlich demjenigen der Dichtlippen 5 bis 7, aus der Gleitführugn 10 nach außen heraus, ausgehend von einem Bereich A des Flügels 1e, an dem sie in die Lippe 7 übergeht bis zu einem Bereich C am Ende des Armes 3b. Sie ist einerseits einstückig mit der Lippe 7 und andererseits fest verbunden mit dem zweiten Teil 3 der Vorrichtung in einem Bereich B an der Außenfläche des oberen Endes des durch die beiden Arme 3a, 3b des Teils 3 gebildeten Hakens. Gewölbt zwischen den Kontaktbereichen A und B, so daß der Haken 3 von der anderen Seite aus festgehalten wird - bezüglich der Mittenebene des Flügels 1e - bezüglich derjenigen, an welcher sich die Gleitführung 10 befindet, weist die Abschirmung 2 zwischen den Kontaktbereichen B und C einen Abschnitt 2b auf, der in entgegengesetzter Richtung zum Abschnitt 2a gebogen ist, welcher zwischen den Bereichen A und B besteht sowie eine Umkehrlinie b, die gewissermaßen die Kante eines Dieders bildet, dessen beide Flächen aus den Abschnitten 2b und 2c bestehen, zwischen dem Bereich B und dem Bereich C. Die Begrenzungslinien E1, E2, E3 an der Verbindungsstelle der Teile 1 und 3 einerseits und des Hakens 3c mit dem Arm 3a andererseits sowie die Begrenzungslinie E4 am oberen Ende des Bogens, der durch die Abschirmung 2 zwischen dem Bereich B und der Linie p gebildet wird, bilden eine Schwächungsstelle in der Dicke des Materials oder Vorrichtung als Beitrag zu einer erleichterten Verformung der entsprechenden Teile während des Einsetzens der Vorrichtung.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, erfolgt dieses Einsetzen, indem zuerst die Klemme 1 auf den Endabschnitt der Gehäusebleche, dem Versteifungsprofil und dem Gleitführungsträger 40c aufgedrückt wird, wodurch eine erste mechanische Verriegelung der Vorrichtung am Türrahmen erfolgt, wonach anschließend der Haken 3 um das durch den Bereich 4 gebildete Scharnier umgeschlagen wird, so daß der Haken in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gelangt, in der das obere Ende des Hakens den umgebogenen Rand r einer Verkleidung pa überlappt, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Fensters oder der Scheibe G ist (d.h. eines Abschnitts 40b des Gleitführungsträgers 40c), in welcher der Haken 3c festgeklemmt wird an einer Schulter 41, die in der Nähe des äußeren Endes der Verbindung des Gehäuses 40 mit einem Flügel des Versteifungsprofils 40a vorgesehen ist und sich im wesentlichen senkrecht zur Verkleidung pa erstreckt. Die Abschirmung 2 wird gegen den Arm 3a des Flügels 1e gedrückt, um auf ihm eventuell vorhandene Wellen zu verteilen, die bei einer Druckbewegung der Vorrichtung zusammen mit der Versteifungsarmatur 20 auftreten können, während die Umkehrlinie p einen Abschnitt 9 der Tür berührt, so daß die Teile 2 und 3 der Vorrichtung zugleich eine Doppelfunktion erfüllen, namliche diejenige der Abdichtung des Türrahmens und diejenige des ästhetischen Anblicks als kontinuierliche Ummantelung dieses Rahmens unter gleichzeitiger Überdeckung von Schweiß oder Löt-Schweiß-Nähten und Ausbildung einer Umrandung auf der Außenfläche des Rahmens im Stil eines stilistischen Schwarz.
  • Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 2 und 3 durch die Gestalt der Abschirmung, die am Flügel 1e und am Arm 3a anliegt zur Verbesserung der aerodynamischen Abdichtung des Teils 3 der Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel verbindet die Abschirmung 2' den Flügel 1e des Teils 1 mit dem Haken 3 und weist jenseits des Berührungsbereichs B mit dem oberen Ende des Hakens nur einen freien Abschnitt 2'b auf, welcher unter Verbreiterung des Hakens eine aerodynamische Abdichtung darstellt, die am Träger 9 der Tür anliegt, nachdem die Vorrichtung eingesetzt worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert ebenfalls die Verankerung des Hakens mit Hilfe des Abschnitts 3 der Vorrichtung am umgebogenen Rand r des Gleitführungsträgers 40c, eine zweite mechanische Verriegelung der Vorrichtung (wobei die erste durch die Klemme 11 gebildet wird) zur einfachen und sicheren Befestigung der Vorrichtung in dem sie aufnehmenden Rahmen. Zusätzlich ist eine kurze Lippe 92 aus weichem elastischen Material am Ende des Armes 3b des Hakens vorgesehen, welche eine mechanische und akustische Dämpfungsfunktion erfüllt am Ende der Fläche 2c in der Nähe des Bereichs C, bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet von demjenigen der Fig. 2 und 3 nur durch die Ausrichtung der Lippe 7 (ähnlich der Lippe 7 in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen), welche hier zur Lippe 6 hin gerichtet ist, mit der sie beim Fehlen der Scheibe oder des Fensters in Berührung steht.
  • Die Fig. 8 bezieht sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese wird hierbei durch Co-Extrusion von elastomeren und/oder plastomeren Materialien unterschiedlicher Härten hergestellt und weist, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, eine Klemme auf, eine Gleitführung 10 sowie Lippen 50 und 60 auf (letztere mit einem L-förmigen Querschnitt), um mit den beiden Seiten eines Fensters oder einer Scheibe G zusammenzuwirken und beiderseits die Abdichtung zu gewährleisten, wobei andererseits eine geräuschdämmende Anordnung gebildet wird. Der Klemme 11 und der Gleitführung 10, welche mit einer metallischen Verstärkung versehen sein kann oder auch nicht, sind wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ein Teil 3 mit einem in etwa S-förmigen Querschnitt zugeordnet sowie mit einem Haken ähnlich dem Haken 3c der vorhergehenden Beispiele. Im Gegensatz zu diesen besteht zwar der Haken 3c und der Arm 3b aus einem relativ harten Elastomer oder Plastomer, der Arm 3a hingegen (der mit dem Außenwinkel 61 der Gleitführung verbunden ist), jedoch aus einem relativ weichen Material, wie es durch die schraffierte und gepunktete Darstellung der Figur wiedergegeben ist. Wie diese deutlich zeigt, spielt ein Abschnitt 2'b des Teils 3, ebenfalls aus weichem Material, die Rolle des entsprechenden Abschnitts des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels, während eine Lippe 62, ebenfalls aus weichem Material und die aus einer inneren Ecke 63 der Gleitführung 10 hervorspringt, mit einer langgestreckten Öffnung 64 des Gleitführungsträgers 40c zusammenwirkt.
  • Das in Fig. 9 dargestellte ebenfalls bevorzugte Ausführungsbeispiel weist eine Klemme 11 und ein Teil 3 auf, die identisch sind mit den Teilen des in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Außenwinkel 61 der Gleitführung 10 innen mit einem Finger 65 versehen, welcher, wenn er in Richtung des Pfeiles f verschwenkt wird (also bei Berührung der beweglichen Scheibe G), die Dichtlippe 60 mit der Außenfläche der Scheibe in Berührung bringt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wie bei demjenigen nach Fig. 8, das ebenfalls mit einer metallischen Verstärkung versehen sein kann oder nicht, ist zusätzlich vorgesehen, daß der Kern 1a der Klemme 11 mit dem Flügel 70 der Gleitführung verbunden sein kann, obwohl sie nicht koplanar zu ihm ist, mittels eines Wulstes 71 aus einem weichen Material, beispielsweise demjenigen aus dem die Lippen 50 und 60 und das Teil 3 besteht.
  • Das Vorhandensein dieses Wulstes aus weichem Material, das dadurch leicht deformierbar ist, ermöglicht es der Vorrichtung sich gegebenenfalls an eine vorhandene gebogene oder gewölbte Form des Türrahmens anzuschmiegen, und zwar ohne daß es notwendig ist, die Gesamtanordnung der Vorrichtung am Ausgang der Extrudiermaschine bereits vorzuformen. Dadurch können die Herstellungskosten für die Vorrichtung einerseits erheblich gesenkt werden und die Montage am Türrahmen andererseits erheblich erleichtert werden, unabhängig von der Form der letzteren. Wie oben erwähnt, ist die gesamte Vorrichtung mit einer Schicht eines Materials mit guten Gleiteigenschaften überzogen, beispielsweise einem Polyolefin oder einem Polytetrafluorethylen, wobei das Vorhandensein der Wulst 71 mögliche Spannungen beim Einsetzen der Vorrichtung in relativ komplex geformte Rahmen freisetzt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtungen 75 und 76 der Vordertür bzw. Hintertür eines Kraftfahrzeuges zugeordnet sind und jede Vorrichtung ein vertikales Trum 77 oder 78 aufweist, die im Gehrungsschnitt mit einem horizontalen/vorderen Trum 79 und einem horizontalen/hinteren Trum 80 verbunden sind. Wie schematisch die Fig. 11 erkennen läßt, sind die Trume 77, 79 und 78, 80 untereinander durch einen metallischen Haken 81 verbunden, welcher vorteilhafterweise, wie bei 82 in Fig. 9 gezeigt, in das Material eingebettet ist, und zwar durch Verschiebung des Kerns 1a und des Flügels 70, anschließendes Umhüllen des Winkels in einem Gießvorgang aus dem gleichen Material wie dasjenige, welches die entsprechenden steifen Abschnitte der Vorrichtung bildet. Die vertikalen Trume 77 und 78 der Vorrichtungen 75 und 76, obwohl aus einem einzigen Stück bestehend, können in Verlängerung des Türträgers ausgeschnitten sein und mit ihren Enden in das Innere des Türgehäuses eindringen.
  • Die Gleitvorrichtung wird vorteilhafterweise durch Extrusion oder Co-Extrusion verschiedener sie bildender Materialien hergestellt, und zwar entweder mit der in den Fig. 2 , 4 oder 6 dargestellten Gestalt, die sie vor der Montage annimmt, sei es mit einem auseinandergefalteten Profil, das anschließend umgeformt wird, um so die Klemme zu erzeugen, die Gleitführung etc., wobei diese Umformung gegebenenfalls aber nicht notwendigerweise von einem Wölbvorgang und einem Biegeform gefolgt wird, um die Form der Vorrichtung an diejenige des zu bestückenden Türrahmens anzupassen.
  • Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten und/oder beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist noch auf die Anwendung auf Gleitführungen für Kraftfahrzeugscheiben, sondern daß sie mutatis mutandis auf jede Art von Gleitflächung für bewegliche Flächen anwendbar ist, in vertikaler Richtung oder nicht, insbesondere für jegliche Art von Scheibe oder Fenster von Fahrzeugen, die nicht Kraftfahrzeug sein müssen, beispielsweise für Eisenbahnen oder Schiffe und dgl.
  • Die verschiedenen Materialien können aus einem sehr großen Bereich ausgewählt werden, wobei die Auswahl in erster Linie eine Funktion der Einsatzbedingungen der Vorrichtung ist oder von der Natur und/oder der Gestalt des Fensters oder der Scheibe G abhängt, hinsichtlich der Gleitbeschichtungen der Dichtlippen.

Claims (14)

1. Dichtungsvorrichtung für einen Rahmen einer Scheibe (G), insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, die ein erstes Teil (1) zur Befestigung und Montage im Innenfalz des Rahmens aufweist, das eine Scheibengleitführung mit Dichtlippen (5, 6, 7) darstellt, die die Scheibe berühren und ein zweites Teil (3) aufweist, zur Abdichtung des Türrahmens, das mit dem ersten Teil über einen weichen Bereichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) und das zweite Teil (3) durch ein Scharnier (4) getrennt sind und daß das zweite Teil (3) im wesentlichen die Form eines Hakens aufweist sowie in seiner einspringenden Ecke einen Verankerungshaken (3c) aufweist, der einen Verankerungsrand (r) berührt, welcher insbesondere von der Kraftfahrzeugtür getragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gebogen und gegebenenfalls gewölbt ist, um ihr vor der Montage die Form des mit ihr zu bestückenden Rahmens zu erteilen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich eines Armes (1a) einer π-förmigen Montageklemme (11) mit einem Flugel (70) der Gleitführung (10), eine Wulst (71) aus einem elastomeren oder plastomeren Material vorgesehen ist, die eine geringere Härte aufweist als die restliche Vorrichtung, um sich dergestalt an die Rahmenkontur anzuschmiegen, unabhängig von dessen räumlicher Gestalt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ist, um so ein vertikales Trum (77, 78) und ein horizontales/vorderes Gleittrum (79) für eine Vordertür oder ein horizontales/hinteres Gleittrum (80) für eine Hintertür zu bilden, wobei das vertikale Trum (77, 78) mit der restlichen Vorrichtung über ein keilförmiges versteiftes Kopplungsstück an der Innenwand der Vorrichtung in Gestalt eines Hakens (81) verbunden ist, welcher anschließend mit dem die Vorrichtung bildenden Material überzogen wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine weiche Abschirmung (2) aufweist, die fest mit dem zweiten Teil (3) im wesentlichen auf Höhe (B) des Winkels des Hakens, jedoch außerhalb von ihm, verbunden ist zur Abdeckung der Außenfläche der ersten und zweiten Teile (1, 3) nach der Montage der Vorrichtung an dem sie aufnehmenden Rahmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (2) an ihrer der Befestigungsseite mit dem ersten Teil (1) abgewandten Seite und jenseits des oberen Endes (B) des Hakens, an dem sie mit dem zweiten Teil verbunden ist, durch eine kurze Lippe (2'b) verlängert ist, die sich während des Einsatzes auf der Karosserie (9) des Fahrzeugs abstützt oder auf der Fahrzeugtür.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (2) jenseits des oberen Endes des Hakens durch ein diederförmiges Profilteil (2b, 2c) verlängert ist, wobei das Ende des Armes (2c), das nicht mit dem Haken verbunden ist, fester Teil des Flügels (3b) des Hakens ist, der nicht mit dem ersten Teil (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) im Profilschnitt eine ungefähr S-förmige Gestalt (S) aufweist, deren Mittenbereich (1a) einerseits ein Profil (11) mit sich gegenüberliegenden Verankerungsarmen der Vorrichtung am Turfalz oder der Fahrzeugkarosserie begrenzt und andererseits eine Gleitführung (10) der Dichtlippen (5,6, 7,...50, 60) für die bewegliche Scheibe oder das bewegliche Fenster (G).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (5,6, 7, ...50, 60) für die Abdichtung der beiden Seitenflächen der beweglichen Scheibe oder des beweglichen Fensters (G) aus einem Material geringer Härte bestehen und mit einem Filz versehen sind oder, vorzugsweise, mit einem Material mit guten Gleiteigenschaften, wie Polyolefin, Polytetrafluorethylen oder dgl. beschichtet ist, wobei das Material die gesamte Vorrichtung bedeckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine metallische Verstärkung in dem elastomeren und/oder plastomeren Material(ien) eingebettet ist, um so ein Profil (11) mit sich gegenüberliegenden Verankerungsarmen zu formen im Falz der Gleitführung (10), wobei die Dichtlippen (5,6, 7,...50, 60) und das zweite Teil (3) nicht mit der Verstärkung versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Bodens der Gleitführung (10) einer weichen Lippe (62) zugeordnet ist, die mit einem Verankerungssystem oder Haltesystem (64) eines als Gleitführungsträger (40c) dienenden Bleches zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungssystem oder Haltesystem (64) aus einer langgestreckten Öffnung besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungssystem oder das Haltesystem (64) aus einer Längsnut besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungssystem oder das Haltesystem (64) aus einem Längsvorsprung besteht.
DE69107589T 1990-12-07 1991-12-06 Dichtungsvorrichtung eines Fensteröffnungsrahmens für eine absenkbare oder feste Glasscheibe. Expired - Fee Related DE69107589T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9015338A FR2670162A1 (fr) 1990-12-07 1990-12-07 Dispositif d'etancheite pour cadre de baie a vitre coulissante ou fixe.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69107589D1 DE69107589D1 (de) 1995-03-30
DE69107589T2 true DE69107589T2 (de) 1995-09-28

Family

ID=9402997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69107589T Expired - Fee Related DE69107589T2 (de) 1990-12-07 1991-12-06 Dichtungsvorrichtung eines Fensteröffnungsrahmens für eine absenkbare oder feste Glasscheibe.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5319883A (de)
EP (1) EP0490733B1 (de)
DE (1) DE69107589T2 (de)
ES (1) ES2068540T3 (de)
FR (1) FR2670162A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016004846U1 (de) * 2016-08-10 2017-11-14 Rehau Ag + Co Kraftfahrzeugdichtung

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2687957B1 (fr) * 1992-02-28 1995-09-01 Hutchinson Coulisse comportant des moyens d'encliquetage et son procede de fixation.
US5317835A (en) * 1992-09-10 1994-06-07 Gencorp Inc. Window enclosure for an automotive upper door frame
FR2705752B1 (fr) * 1993-05-25 1995-08-18 Hutchinson Joint, notamment pour porte de véhicule automobile, dispositif d'étanchéité et procédé de montage.
DE4339033C2 (de) * 1993-11-15 1997-08-21 Metzeler Automotive Profiles Anordnung zum gleichzeitigen Abdichten einer Türscheibe und der Türöffnung an einem Kraftfahrzeug
GB9400924D0 (en) * 1994-01-19 1994-03-16 Standard Prod Ltd Window frame for a motor vehicle
US5475947A (en) * 1994-05-23 1995-12-19 Gencorp Inc. Flexible sealing unit for movable windows
FR2732275A1 (fr) * 1995-03-29 1996-10-04 Standard Products Ind Joint d'etancheite pour vitre coulissante de vehicule
GB9623536D0 (en) * 1996-11-12 1997-01-08 Btr Sealing Systems Uk Ltd Compilation edge trim or seal
FR2755909B1 (fr) * 1996-11-15 1999-01-29 Peugeot Porte a vitre coulissante, notamment pour vehicule automobile
JP3724921B2 (ja) * 1997-05-26 2005-12-07 西川ゴム工業株式会社 ウェザーストリップの位置決め構造
DE19757225A1 (de) * 1997-12-22 1999-07-01 Henniges Elastomer Kunststoff Profil, insbesondere Dichtungsprofil, vorzugsweise für den Einsatz im Bereich von Öffnungen, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen
FR2843076B1 (fr) * 2002-08-02 2007-02-09 Hutchinson Profile d'etancheite formant coulisse pour vitrage de vehicule a moteur.
US6732648B1 (en) * 2003-05-05 2004-05-11 Day International Inc. Printing blanket sleeve having sound dampening feature
WO2004108458A1 (en) 2003-06-04 2004-12-16 Decoma International Inc. Rigid plastic glass run channel
DE10334065B4 (de) * 2003-07-25 2005-06-23 Metzeler Automotive Profile Systems Gmbh Dichtungsanordnung, insbesondere zum Abdichten einer feststehenden Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs
US20050072053A1 (en) * 2003-10-06 2005-04-07 Filipczak Larry Andrew Seal and molding assembly
FR2863212B1 (fr) * 2003-12-09 2006-02-24 Hutchinson Procede pour fabriquer un joint d'etancheite, en particulier une coulisse pour vitrage de vehicule a moteur, et joint ainsi fabrique
JP4292975B2 (ja) * 2003-12-17 2009-07-08 豊田合成株式会社 ウエザストリップ
JP2007090987A (ja) * 2005-09-28 2007-04-12 Toyoda Gosei Co Ltd 自動車用ガラスラン
JP4721935B2 (ja) * 2006-03-13 2011-07-13 西川ゴム工業株式会社 ウエザストリップにおける型成形部のリップ保持構造。
JP5034872B2 (ja) * 2007-10-30 2012-09-26 豊田合成株式会社 ガラスラン
US8661736B2 (en) * 2010-09-09 2014-03-04 GM Global Technology Operations LLC Vehicle glass run channel
EP2450240B1 (de) * 2010-11-03 2014-03-26 DURA Automotive Body & Glass Systems GmbH Mehrteilige Blendenleiste
JP5855918B2 (ja) * 2011-11-29 2016-02-09 西川ゴム工業株式会社 グラスラン
JP5976411B2 (ja) * 2012-06-20 2016-08-23 西川ゴム工業株式会社 グラスラン及びグラスランのドアガラス組付方法
CN103723014A (zh) * 2013-12-06 2014-04-16 成都闿阳科技有限公司 一种耐磨防滑汽车滑门密封条
JP6225772B2 (ja) * 2014-03-18 2017-11-08 豊田合成株式会社 自動車ドアのシール構造
JP6391973B2 (ja) * 2014-04-02 2018-09-19 鬼怒川ゴム工業株式会社 自動車用ドアウエザーストリップ
DE102015207817A1 (de) * 2015-04-28 2016-11-03 Ford Global Technologies, Llc Dichtungsanordnung einer Fensterscheibe
EP3095630B1 (de) * 2015-05-19 2019-01-09 Nishikawa Rubber Co., Ltd. Fahrzeugdichtungselement und befestigungsstruktur eines fahrzeugdichtungselements
DE102017112720A1 (de) * 2017-06-09 2018-12-13 Cqlt Saargummi Technologies S.À.R.L. Dichtungsanordnung
CN108204197B (zh) * 2018-01-30 2023-10-31 广东怡发门窗科技有限公司 一种弹性勾企及推拉门窗

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596138B1 (fr) * 1986-03-19 1989-08-11 Mesnel Sa Ets Joint d'etancheite elastiquement combine avec une coulisse de glace, notamment pour des portes d'automobiles
US4608779A (en) * 1984-01-11 1986-09-02 Mazda Motor Corporation Automobile door assembly
US4604830A (en) * 1984-01-31 1986-08-12 Mazda Motor Corporation Flush-surfaced automobile door assembly
DE3442241A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Vorrichtung zur gleichzeitigen abdichtung der tuerscheibe und des dachbereiches einer kraftfahrzeug-tuer
US4800681A (en) * 1986-02-06 1989-01-31 Sheller-Globe, Inc. Sealing and guiding element for flush mounted movable automobile window
IT1211298B (it) * 1987-09-14 1989-10-12 Fiat Auto Spa Finestrino di una porta di autoveicolo
JPH01237217A (ja) * 1988-03-16 1989-09-21 Kinugawa Rubber Ind Co Ltd サッシュレスドア用ウェザーストリップ
JPH01244920A (ja) * 1988-03-28 1989-09-29 Kinugawa Rubber Ind Co Ltd サッシュレスドア用ウェザーストリップ
CA1322019C (en) * 1988-04-06 1993-09-07 Cooper-Standard Automotive Inc. Glass run molding
JPH0227323A (ja) * 1988-07-15 1990-01-30 Nippon Sheet Glass Co Ltd エレクトロクロミック液晶セル
JPH0248221A (ja) * 1988-08-08 1990-02-19 Mazda Motor Corp 車両のドア構造
JPH02175326A (ja) * 1988-12-27 1990-07-06 Nissan Motor Co Ltd 自動車用ドアウインドウパネルのシール構造
CA1336444C (en) * 1989-01-12 1995-07-25 Robert Albert Vaughan Front loading flush glass run system
US4956941A (en) * 1989-01-12 1990-09-18 The Standard Products Company Front loading flush glass run system
FR2642376B1 (fr) * 1989-01-27 1994-05-13 Mesnel Ets Profile en elastomere extrude equipe d'un enjoliveur pour encadrement de glace d'une porte d'automobile et son procede de fabrication
GB2233377B (en) * 1989-06-21 1993-08-25 Draftex Ind Ltd Sealing strips
JPH0714043Y2 (ja) * 1989-09-30 1995-04-05 豊田合成株式会社 ガラスラン

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016004846U1 (de) * 2016-08-10 2017-11-14 Rehau Ag + Co Kraftfahrzeugdichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2670162A1 (fr) 1992-06-12
EP0490733A1 (de) 1992-06-17
ES2068540T3 (es) 1995-04-16
US5319883A (en) 1994-06-14
EP0490733B1 (de) 1995-02-22
DE69107589D1 (de) 1995-03-30
FR2670162B1 (de) 1994-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107589T2 (de) Dichtungsvorrichtung eines Fensteröffnungsrahmens für eine absenkbare oder feste Glasscheibe.
DE60036311T3 (de) Verwendung von verglasung mit einem profiliertem band zu seiner installation in einer öffnung
DE69000238T2 (de) Anordnung fuer buendig verschiebbare scheiben fuer kraftfahrzeugtueren.
DE69005990T2 (de) Kraftfahrzeugtür, die mit einem durchsichtigen Rahmen ausgerüstet ist.
EP2352658B1 (de) Scheibenfassung
DE69608780T2 (de) Dichtungsvorrichtung
DE102011111267B4 (de) Glaslaufkanal für eine Fahrzeug-Fensteröffnung
DE3512973A1 (de) Fensterfuehrungsprofil
DE69317513T2 (de) Türschacht mit halbbündiger Schachtabdichtung
DE19926955B4 (de) Stegkappe aus gummielastischem Material
EP2125410B1 (de) Fahrzeugdach
DE3313824A1 (de) Fensteranordnung
DE3733229C2 (de) Fahrzeugfenster mit einer verschiebbaren Doppelscheibe, insbesondere für Autotüren
DE102012021850A1 (de) Fahrzeugdach
DE102019213427A1 (de) Fensterführung für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs
DE3733230C2 (de) Fahrzeugfenster mit einer vertikal verschiebbaren Doppelscheibe, insbesondere für Autotüren
EP0155641B1 (de) Vorrichtung zur Führung und Halterung einer beweglichen Fensterscheibe im Fensterrahmen eines Kraftfahrzeugs
DE102014013772A1 (de) Fahrzeugtür für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeugtür
DE10005642B4 (de) Randspaltdichtung
DE4221613A1 (de) Dichtleiste für heb- und senkbare Kraftfahrzeugscheiben
DE3246577A1 (de) Abdichtung fuer karosserieoeffnungen, insbesondere fensteroeffnungen fuer schwenkfenster in kraftfahrzeugen
DE29807479U1 (de) Türmodul für eine Fahrzeugtür
EP2107976A1 (de) Dichtung zum abdichten der fensterscheibe eines kraftfahrzeugs, verstärkungsträger für eine solche dichtung und verfahren zum herstellen der dichtung
EP1522445B1 (de) Dichtungssystem für eine Kraftfahrzeugtür
DE102019003718A1 (de) Dichtungsanordnung einer Dichteinrichtung an einer eine Blende aufweisenden Fondtür eines Kraftwagens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee