DE3636127A1 - Vorrichtung zum richten eines ionensignales in ein massenanalysiergeraet in einer vakuumkammer - Google Patents
Vorrichtung zum richten eines ionensignales in ein massenanalysiergeraet in einer vakuumkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um ein Ionen
signal in ein Massenanalysiergerät zu richten, welches
in einer Vakuumkammer angeordnet ist, wobei angestrebt
wird, verringerte Abweichung (Drift) des festgestellten
Ionensignales über eine Zeitperiode zu erhalten.
Massenanalysiergeräte zum Feststellen und Analysieren
von Spurensubstanzen erfordern es, daß Ionen der Sub
stanz, die analysiert werden soll, in eine Vakuum
kammer eingeführt werden, die das Massenanalysiergerät
enthält. Es ist oftmals erwünscht, Elementenanalyse
durchzuführen, d. h. die relativen Mengen von einzelnen
Elementen in der interessierenden Spurensubstanz fest
zustellen und zu messen. In der US-PS 45 01 965 sind
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen von
Elementenanalyse beschrieben, bei denen die inter
essierende Spurensubstanz in ein Hochtemperaturplasma
eingeführt wird, um sie auf ihre einzelnen Elemente
zurückzuführen. Das Plasma erzeugt vorherrschend ein
zeln geladene Ionen der Elemente, die durch eine kleine
Öffnung hindurch in eine Vakuumkammer gerichtet werden,
und die dann in das Massenanalysiergerät fokussiert
werden.
Obwohl Geräte, wie sie in der obengenannten US-Patent
schrift beschrieben sind, unter Laboratoriumsbedingungen
gut arbeiten, ist gefunden worden, daß bei ihnen Drift
bzw. Abweichung unter gewissen Bedingungen des täglichen
Gebrauchs auftreten. Mit anderen Worten ausgedrückt,
das festgestellte Ionensignal kann sich über eine Zeit
periode beträchtlich ändern, selbst wenn die Konzentra
tion des in der Eingangsprobe festgestellten Elementes
konstant bleibt. Als ein noch größerer Nachteil ist ge
funden worden, daß die Abweichung von einem Element zu
einem anderen deutlich unterschiedlich ist. Beispiels
weise können sich bei konstanten Eingangskonzentrationen
von Elementen A und B die festgestellten Ionensignale
über eine gewisse Zeitperiode für das Element A erhöhen
bzw. verstärken, und für das Element B sich verringern
bzw. schwächen. Es wurde gefunden, daß in einigen Fällen
die Abweichung bzw. die Drift so groß, schnell und un
gleichmäßig war, daß eine Neueichung der Maschine in
sehr häufigen Intervallen erforderlich war, was eine
ernsthafte Beeinträchtigung darstellt.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung
zum Richten eines Ionensignales in eine Vakuumkammer
für Massenanalyse zu schaffen, bei welcher das Problem
des Auftretens von Drift oder Abweichung beim Betrieb
beträchtlich verringert ist, wobei wenigstens das Anspre
chen auf Abweichungen von unterschiedlichen Elementen A
und B in der gleichen Richtung etwa das gleiche Ausmaß
hat. Demgemäß besteht ein Merkmal der Erfindung in
einer Vorrichtung zum Richten eines Ionensignales in
eine Vakuumkammer, umfassend
- a) eine Einrichtung zum Erzeugen eines Ionensignales,
- b) eine Vakuumkammer mit einer Öffnungsplatte, die eine Wand der Vakuumkammer bildet,
- c) wobei die Öffnungsplatte eine Öffnung aufweist nahe der Einrichtung (a) zum Richten des Ionensignales durch die Öffnung hindurch in die Vakuumkammer,
- d) eine Massenanalysiereinrichtung in der Kammer zum Analysieren des Ionensignales,
- e) eine Ionenfokussiereinrichtung zwischen der Öffnung und der Massenanalysiereinrichtung zum Fokussieren von Ionen von der Öffnung in die Massenanalysier einrichtung, und
- f) einen Schattenanschlag in der Vakuumkammer, der im wesentlichen unmittelbar neben der Öffnung angeord net ist, um das Ansammeln von Abfall an der Fo kussiereinrichtung zu verringern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Anlage
für Massenanalyse nach dem Stand der Technik.
Fig. 2A und 2B sind graphische Darstellungen von festge
stellten Ionensignalen, aufgetragen über
der Spannung, die an einen Anschlag und
an eine Trommel der Ausführung nach Fig. 1
angelegt ist.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer Vor
richtung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung des festgestell
ten Ionensignales, aufgetragen über der Spannung,
die an einen Schattenanschlag der Ausführung ge
mäß Fig. 3 angelegt ist.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung des festgestell
ten Ionensignales, aufgetragen über der Spannung,
die an einen Besselanschlag bei der Ausführung
gemäß Fig. 3 angelegt ist.
Zunächst wird Bezug genommen auf Fig. 1, die eine bekann
te Vorrichtung aufweist mit einem Plasmarohr 10, um wel
ches eine elektrische Induktionsspule 12 gewickelt ist.
Ein Trägergas (beispielsweise Argon), welches dazu verwen
det wird, das Plasma zu bilden, wird von einer Quelle 13
zugeführt und es wird über eine Leitung 14 in das Plasma
rohr 10 gerichtet. Ein weiterer Strom des Trägergases
wird von der Quelle 13 über ein inneres Rohr 15 innerhalb
des Plasmarohres 10 gerichtet und tritt an einem erwei
terten Ende 16 aus, welches gerade stromaufwärts der
Spule 12 liegt. Ein Inertgas, beispielsweise Argon, wel
ches ein Aerosol der zu analysierenden Spurensubstanz
enthält, wird von einer Sprühkammer 17 geliefert und
wird in das Plasmarohr 10 gerichtet, und zwar über ein
dünnes Röhrchen 18 innerhalb des Rohres 15 und gleich
achsig zu diesem. Auf diese Weise wird die Probe in die
Mitte bzw. in das Zentrum des zu bildenden Plasmas ge
bracht.
Die Spule 12 wird mit elektrischer Energie von einer
RF-Energiequelle 20 (RF = radio frequency) gespeist,
und zwar über ein Impedanz-Netzwerk 22. Die Energie
ändert sich in Abhängigkeit von der Natur des gefor
derten Plasmas, und sie kann im Bereich zwischen 200
und 10.000 Watt liegen. Die zugeführte Energie hat hohe
Frequenz, typisch eine Frequenz von 27 MHz. Das durch
diese Ausführung erzeugte Plasma ist bei 24 angegeben,
und es steht unter Atmosphärendruck. Die Spule 12 kann
mit Mitteln versehen sein, wie sie in der obengenannten
US-Patentschrift beschrieben sind, um unerwünschte
Spannungsschwingungen in dem Plasma zu verringern.
Das Plasmarohr 10 ist neben einer ersten Öffnungsplatte
26 angeordnet, die eine Endwand einer Vakuumkammer 28
bildet. Die Platte 26 kann durch nicht dargestellte
Mittel wassergekühlt sein. Gase von dem Plasma 24 werden
über eine Öffnung 30 in der Platte 26 in einen ersten
Vakuumkammerabschnitt 32 gerichtet, der mittels einer
Pumpe 36 über einen Kanal 34 evakuiert ist. Die ver
bleibenden Gase von dem Plasma treten durch einen Raum
38 zwischen dem Plasmarohr 10 und der Platte 26 aus.
Der erste Vakuumkammerabschnitt 32 ist von einem
zweiten Vakuumkammerabschnitt 40 durch eine zweite
Öffnungsplatte 42 getrennt, die eine zweite Öffnung 44
aufweist. Der zweite Vakuumkammerabschnitt 40 ist mit
tels einer Vakuumpumpe 46 evakuiert. In dem zweiten
Vakuumkammerabschnitt 40 ist ein Massenanalysiergerät
48 angeordnet. Das Massenanalysiergerät 48 kann ein
Vierpol-Massenspektrometer sein, das Eingangsstangen 50
(zwischen denen und einer gemeinsamen Gleichstromvor
spannung ein Wechselstrom-Hörfrequenzpotential vorhanden
sein kann), Hauptstangen 51 (zwischen denen sowohl ein
Wechselstrompotential als auch ein Gleichstrompotential
vorhanden ist) und Austrittsstangen 52 aufweist (die
wiederum ein Wechselstrompotential und eine gemeinsame
Gleichstromvorspannung haben). Ionen, die durch das
Massenspektrometer 48 übertragen werden, gehen durch
Austrittslinsen 53 und 53 a hindurch zu einer Ablenklin
se 54, welche sie in einen Ionendetektor 55 ablenkt.
Der Detektor 55 erzeugt ein Ionenzählsignal für weitere
Verarbeitung. Die Linse 53 hat ein Gitter 55 a über ih
rer Öffnung, um eine elektrostatische Abschirmung zu
schaffen, um zu verhindern, daß das Feld von der Linse
53 a in die Stangen eintritt.
Das Ionensignal, welches durch die Öffnung 44 hindurch
in den Vakuumkammerabschnitt 40 eintritt, muß zu dem
Massenspektrometer 48 fokussiert werden. Daher ist eine
allgemein mit 56 bezeichnete Ionenfokussiereinrichtung
vorgesehen. Die Ionenfokussiereinrichtung 56 umfaßt eine
große kreisförmige offenmaschige Drahtscheibe 58, die
durch nicht dargestellte Mittel in einem kurzen Abstand
stromabwärts der Öffnungsplatte 42 und in axialer Aus
richtung mit der Öffnung 44 aufgehängt ist. Stromabwärts
der Maschenscheibe 58 befinden sich ein Satz von Füh
rungsstangen 62 lediglich für Wechselstrom (wie sie in
der US-PS 43 28 420 beschrieben sind), die von Schei
ben 63 abgestützt sind und die ein zweckentsprechendes
Wechselstrompotential zwischen sich und einer gemein
samen Gleichstromvorspannspannung haben, und eine
Besselkastenlinse 64, die ebenso wie die Stangen 62
mit der Öffnung 44 ausgerichtet ist. Die Besselkasten
linse 64 umfaßt eine Frontlinse 66, eine Trommel- oder
Walzenlinse 68 (barrel lens) und eine hintere Linse 70.
Ein mittlerer kreisförmiger Anschlag 72 ist in der Mitte
der Trommel 68 durch eine Stange 74 abgestützt, um zu
verhindern, daß Photonen und anderes Geräusch in das
Massenspektrometer eintreten. Der Anschlag 72 ist elek
trisch mit der Trommel 68 verbunden und befindet sich
auf dem gleichen Potential wie diese.
Beim Betrieb wird die Drahtmaschenscheibe 58 typisch
mit -20 Volt Gleichstrom vorgespannt, die Führungsstan
gen 62 mit -5 Volt Gleichstrom, die Vorderlinse 66 mit
-30 Volt Gleichstrom, die hintere Linse 70 mit -10 Volt
Gleichstrom und die Trommel 68 und der Anschlag 72 mit
+5 Volt Gleichstrom. Diese illustrativen Werte sind in
Fig. 1 in Klammern angegeben. Die Maschenscheibe 58
dient dazu, zu verhindern, daß Elektronen und gewisse
negative Ionen in den Vakuumkammerabschnitt 40 eintre
ten und eine unerwünschte elektrische Entladung ein
leiten. Die verbleibenden beschriebenen Elemente fo
kussieren das Ionensignal in die Stangen 50.
Wie oben erwähnt, wurde gefunden, daß bei der Ausführung
gemäß Fig. 1 in gewissen Fällen die Tendenz besteht,
während des Betriebes ernsthaft zu driften bzw.
abzuweichen. Es wurde ferner gefunden, daß die Abwei
chung sich von einem zu analysierenden Element zu einem
anderen in großem Ausmaß änderte. Nach einem beträcht
lichen Aufwand wurde gefunden, daß möglicherweise ein
Grund für diese Nachteile darin besteht, daß Materialien
von dem Plasma oder einer anderen Ionenquelle das Be
streben hatten, sich an den vorderen Stangen 62 und an
dem Anschlag 72 des Besselkastens anzulagern. Wenn bei
spielsweise Gestein analysiert wurde, bestand für den
angelagerten Abfall das Bestreben, aus anorganischen
Salzen zu bestehen wie Kalziumoxid, Magnesiumoxid und
Aluminiumoxid. Wenn Blut analysiert wurde, bestand für
den angelagerten Abfall das Bestreben, aus Natrium
chlorid und Eisenoxid zu bestehen. Die Überzüge waren
widerstandsbehaftet, wodurch veranlaßt wurde, daß der An
schlag 72 die verschiedenen Linsenelemente und die
vorderen Stangen 62 aufgeladen wurden. Die Aufladung
änderte die Spannung an diesen Teilen. Es wurde fest
gestellt, daß das festgestellte Ionensignal gegenüber
Änderungen der Spannung an diesen Teilen, insbesondere
an dem Anschlag 72 außerordentlich empfindlich war.
Beispielsweise wurde gefunden, daß ein Spannunsunter
schied von 0,1 Volt an dem Besselkastenanschlag 72 eine
Änderung der Amplitude des übertragenen Ionensignales
von 10% hervorrief, wenigstens für gewisse Elemente
und in Abhängigkeit von der angelegten Spannung.
Das Problem ist in den Fig. 2A und 2B dargestellt,
die, je Sekunde gezählt, festgestellte Ionensignale
auf der senkrechten Achse, und die Spannung an der
Basselkastentrommel 68 und an dem Anschlag 72 auf der
waagerechten Achse zeigen. Eine Prüflösung, die 1,0 ppm
(Teile je Million) eines Testelementes enthielt, wurde
in die Sprühkammer 17 gesprüht, um ein Aerosol der
Prüflösung zu erzeugen. Das Aerosol wurde durch das
Röhrchen 18 hindurch in das Plasma 24 gerichtet, um
die dargestellten Signale zu erzeugen. Kurven 76, 78
und 80 stehen für die Signale, die erzeugt wurden, wenn
das Testelement Uran, Lithium bzw. Rhodium war. (Uran,
dargestellt durch die Kurve 76, erscheint sowohl in
Fig. 2A als auch in Fig. 2B, jedoch ist in Fig. 2B
der senkrechte Maßstab gegenüber demjenigen in Fig. 2A
um einen Faktor von 100 vergrößert bzw. gedehnt.) Es
ist ersichtlich, daß das von dem Massenspektrometer
erzeugte Ionensignal sich außerordentlich stark ändert,
wenn die Spannung an dem Besselkastenanschlag 72 sich
ändert. Zusätzlich ist die Änderung nicht gleichmäßig.
Wenn beispielsweise die Spannung sich von 4 Volt auf
7 Volt ändert, verstärkt sich das festgestellte Signal
für Uran um einen Faktor von etwa 30, das festgestellte
Signal für Lithium verringert sich oder schwächt sich
um einen Faktor von etwa 3, und das festgestellte Signal
für Rhodium erhöht sich bzw. verstärkt sich um einen
Faktor von etwa 15. Da die Änderung beim Ansprechen für
jedes Element unterschiedlich ist, wenn die Spannung an
dem Besselkastenanschlag 72 sich ändert, ergibt sich
ein ungleichmäßiges Driften bzw. Abweichen des Vor
richtungsansprechens, wenn der Besselkastenanschlag 72
sich während des Betriebes aufladet.
Es wurde weiterhin gefunden, daß das Ionensignalanspre
chen in hohem Ausmaß von der Gleichstromvorspannung an
den vorderen Stangen 62 abhängig ist. Das Ionensignal
ansprechen änderte sich auch beträchtlich mit kleinen
Änderungen der Vorspannspannung an der Maschenscheibe
58, und auch mit Änderungen der Spannung an der vorderen
Linse 66 und an der hinteren Linse 70. Es wurde gefun
den, daß die kritischsten Bauteile, ausgedrückt in
Empfindlichkeit des Ionensignales auf Änderungen der
Gleichspannung an diesen Bauteilen in der Reihenfolge
der Empfindlichkeit der Besselkastenanschlag 72 und die
Trommel 68, die vorderen Stangen 62, die Maschenscheibe 58,
die vordere Linse 66 und die hintere Linse 70 sind.
Spannungsänderungen an den Linsen stromabwärts der hin
teren Linse 70 schienen weit geringere Änderungen des
festgestellten Ionensignales zu erzeugen. Zusätzlich er
gab sich stromabwärts der hinteren Linse 70 nur geringe
Anlagerung von Abfall. Dies deswegen, weil der Bessel
kastenanschlag 72 das Loch in der hinteren Linse 70
abschattete, und weil der Abfall das Bestreben hatte,
sich von den Öffnungen 30 und 44 geradlinig vorzubewegen.
Es wurde gefunden, daß der Abfall, der sich nahe der
Mittellinie anlagerte, sich anscheinend durch die erste
Öffnung 30 hindurch geradlinig bewegt hat, während der
Abfall, der in größeren Winkeln sich anlagerte, anzeigte,
daß die zweite Öffnung 44 im wesentlichen als eine Quelle
von Abfall wirkte.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 3, in welcher eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Gemäß
Fig. 3 sind das Plasmasystem und das Prüfsystem oder
Probenahmesystem die gleichen wie bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 1, und sie sind daher lediglich durch
einen Kasten 90 dargestellt. In Fig. 3 sind diejenigen
Bezugszeichen mit einem " ′ " versehen, die Teile an
zeigen, die Teilen der Fig. 1 entsprechen. Die Ausfüh
rung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführung
gemäß Fig. 1 wie folgt:
Zunächst ist die vorgespannte Drahtmaschenscheibe 58 durch einen Schattenanschlag 92 ersetzt. Der Schatten anschlag 92 ist eine kleine massive elektrisch leitende Metallscheibe, die durch eine nach hinten schräge Stange 93 in axialer Ausrichtung mit den Öffnungen 30′ und 44′ und hinter der Öffnung 44′ angeordnet ist. Der Schattenanschlag 92 ist klein, und er ist sehr nahe der Öffnung 44′ angeordnet, d.h. unmittelbar neben dieser Öffnung. Typisch liegt der Durchmesser des Schatten anschlages 92 im Bereich von 3,8 bis 8,0 mm, und bei einer bevorzugten Ausführungsform betrug er 5,1 mm. Der axiale Abstand zwischen der Öffnung 44′ und dem Schatten anschlag 92 beträgt typisch 35 mm, er kann jedoch im Be reich zwischen 20 und 60 mm liegen. Der Durchmesser des Schattenanschlages 92 und sein axialer Abstand von der Öffnung 44′ sind derart ausgewählt, daß der Anschlag 92 die gesamte Öffnung der vorderen Linse 66′ abschattet, so daß ein Durchgang von Abfall an der vorderen Linsen platte 66′ vorbei nicht möglich ist. (Die Öffnung 44′ hat ihrerseits typisch einen Durchmesser von 0,85 mm, und die Öffnung 30′ typisch einen Durchmesser von 1,1 mm.)
Zunächst ist die vorgespannte Drahtmaschenscheibe 58 durch einen Schattenanschlag 92 ersetzt. Der Schatten anschlag 92 ist eine kleine massive elektrisch leitende Metallscheibe, die durch eine nach hinten schräge Stange 93 in axialer Ausrichtung mit den Öffnungen 30′ und 44′ und hinter der Öffnung 44′ angeordnet ist. Der Schattenanschlag 92 ist klein, und er ist sehr nahe der Öffnung 44′ angeordnet, d.h. unmittelbar neben dieser Öffnung. Typisch liegt der Durchmesser des Schatten anschlages 92 im Bereich von 3,8 bis 8,0 mm, und bei einer bevorzugten Ausführungsform betrug er 5,1 mm. Der axiale Abstand zwischen der Öffnung 44′ und dem Schatten anschlag 92 beträgt typisch 35 mm, er kann jedoch im Be reich zwischen 20 und 60 mm liegen. Der Durchmesser des Schattenanschlages 92 und sein axialer Abstand von der Öffnung 44′ sind derart ausgewählt, daß der Anschlag 92 die gesamte Öffnung der vorderen Linse 66′ abschattet, so daß ein Durchgang von Abfall an der vorderen Linsen platte 66′ vorbei nicht möglich ist. (Die Öffnung 44′ hat ihrerseits typisch einen Durchmesser von 0,85 mm, und die Öffnung 30′ typisch einen Durchmesser von 1,1 mm.)
Der zweite Unterschied besteht darin, daß, während die
Drahtmaschenscheibe 58 typisch auf -20 Volt vorgespannt
war, der Schattenanschlag 92 vorzugsweise geerdet ist.
Die beiden Öffnungsplatten 26′und 42′sind ebenfalls
vorzugsweise geerdet. Es wurde gefunden, daß damit
gute Ergebnisse erhalten wurden, wobei außerdem die
Notwendigkeit beseitigt war, eine getrennte Energie
zufuhr für den Anschlag 92 vorzusehen.
Der dritte Unterschied gegenüber der Ausführung nach
Fig. 1 besteht darin, daß der Besselanschlag 72′ gegen
über der Besselkastentrommel 68′ durch einen Isolator
93 isoliert und getrennt vorgespannt ist. Bei der
Ausführung gemäß Fig. 1 waren die vordere Linse 66 und
die hintere Linse 70 der Besselkastenlinse typisch auf
etwa -30 bzw. -10 Volt vorgespannt (obwohl sich dies
ändern konnte), und die Trommel 68 war auf etwa +5 Volt
vorgespannt. Die Vorspannung an der vorderen Linse 66
und der hinteren Linse 70 kann bei der Ausführung gemäß
Fig. 3 unverändert bleiben, und auch die Gleichspannung
an der Trommel 68 kann unverändert bei +5 Volt verblei
ben. Jedoch wurde die Gleichspannung an dem Besselka
stenanschlag 72′ auf -14 Volt geändert.
Der vierte Unterschied gegenüber der Ausführung nach
Fig. 1 besteht darin, daß die Wechselstrom-Eintritts
stangen 62 fortgelassen sind und durch einen Triple
zylinder bzw. eine Einzel-Linse 94 ersetzt sind. Dies
ist eine bekannte Linse mit drei zylindrischen Linsen
elementen, nämlich einem vorderen Element 96, einem
mittleren Element 98 und einem hinteren Element 100.
Das vordere und das hintere Element 96 bzw. 100 sind
elektrisch miteinander verbunden und bei einer bevor
zugten Ausführungsform auf -15 Volt vorgespannt. Das
mittlere Element 98 ist typisch mit einer Gleichspannung
auf -130 Volt vorgespannt.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 4, die das festge
stellte Ionensignal auf der vertikalen Achse, und die
Gleichspannungsvorspannung an dem Schattenanschlag 92
auf der horizontalen Achse für drei Elemente zeigt. Die
Elemente sind Uran (Kurve 102), Lithium (Kurve (104)
und Rhodium (Kurve 106). Es ist ersichtlich, daß für
jede Kurve das Ansprechen relativ flach ist, wenn die
Schattenanschlagsspannung sich in einem verhältnismäßig
großen Bereich ändert. Zusätzlich sind wenigstens in dem
ersten Abschnitt des Bereiches (beispielsweise von 0
bis 24 Volt) die Änderungen alle im wesentlichen ähn
lich. Das Ergebnis besteht darin, daß, wenn Abfall
sich an dem Schattenanschlag 92 ansammelt, wodurch sich
das Bestreben ergibt, eine Aufladung an dem Anschlag 92
hervorzurufen, das Ansprechen der Vorrichtung lediglich
in einem sehr geringen Ausmaß driftet, und die Drift
ist für Elemente sich ändernder Massen relativ gleich
mäßig.
Bei einem Experiment wurde gefunden, daß die Drift bzw.
die Abweichung des festgestellten Ionensignales für das
Element Uran lediglich 1% bei einer Betriebsdauer von
sechs bis sieben Stunden betrug, wobei ein relativ
schmutziges Plasma verwendet wurde. Dies kann verglichen
werden mit der Abweichung bei der bekannten Ausführung
von 100% über einen Zeitraum von sieben Stunden, wobei
außerdem bei der bekannten Ausführung die Abweichung in
hohem Ausmaß ungleichmäßig war (d.h. sie unterschied sich
in großem Ausmaß für unterschiedliche Elemente). Bei der
Ausführung gemäß Fig. 3 ist es, da die Abweichung nunmehr
relativ gleichmäßig ist, möglich, einen internen Standard
zu verwenden, beispielsweise Niob, welches allen zu te
stenden Lösungen zugegeben werden kann. Wenn das Niob
signalansprechen um 1% driftet, wird allgemein gefunden,
daß die anderen Ansprechungen im gleichen Ausmaß auswi
chen oder drifteten.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 5, welche die Ände
rung des festgestellten Ionensignales mit der Änderung
der Vorspannspannung an dem Besselkastenanschlag 72
zeigt. In Fig. 5 entsprechen mit einem "′" versehene
Bezugszeichen den Bezugszeichen in Fig. 2. Demgemäß gel
ten in Fig. 5 die Kurven 76′, 78′ und 80′ für Uran,
Lithium bzw. Rhodium. Es ist ersichtlich, daß, während
das festgestellte Ionensignal sich noch merkbar mit der
Vorspannspannung an dem Besselkastenanschlag ändert,
die Änderung über den interessierenden Bereich, d.h.
im typischen Betriebsbereich (von -12 bis -17 Volt)
geringer ist als bei der Darstellung gemäß Fig. 2.
Zusätzlich ist, da sehr wenig Abfall sich nunmehr an dem
Besselkastenanschlag 72′ ansammelt, die tatsächliche
Abweichung der Spannung, die an diesem Anschlag auftritt,
weit geringer als zuvor.
Es ist gefunden worden, daß der Schattenanschlag 92 in
gewissem Ausmaß mit Ionen interferiert, die durch die
Öffnung 44′ hindurch in die Vakuumkammer eintreten. Das
Ionensignal wird durch den Anschlag 92 um einen Faktor
zwischen 2 und 10 geschwächt. Jedoch hat der Anschlag 92
einen ausgleichenden Vorteil, der darin besteht, daß er
wirksam eine ringförmige Ionenquelle erzeugt. Hierdurch
werden Ionen abgeblockt, die sonst geradlinig durch das
Vierpolsystem hindurchwandern würden und die schwierig
aufzulösen wären. (Selbstverständlich übt der Anschlag
72′, solange er vorhanden ist, eine ähnliche Blockier
funktion aus.) Zusätzlich wird durch Verwendung eines
getrennt vorgespannten Besselkastenanschlages 72 das
Ionensignal um einen Faktor zwischen 2 und 40 verstärkt,
und durch die Verwendung der Einzel-Linse 94 anstelle
der Wechselstromstangen 62 wird das Ionensignal um einen
Faktor zwischen 2 und 3 verstärkt. Das Ergebnis besteht
in einem Nettogewinn bzw. in einer Nettoverstärkung des
Ionensignales.
Es wurde weiterhin gefunden, daß der Schattenanschlag 92
in gewissem Ausmaß das Bestreben hatte, sich selbst zu
reinigen, wenn als Ionenquelle ein Plasma 24′ verwendet
wurde. Insbesondere schien es, als ob die Kanten des
Schattenanschlages 92 in gewissem Ausmaß durch die Wärme
gereinigt wurden, die an dem Anschlag 92 und als Folge
des Plasmas erzeugt wurde. Jedoch schien kein Ab
fall, der von dem Anschlag 92 bei diesem Selbstreini
gungsverfahren entfernt wurde, an der Einzel-Linse 94
oder an den Besselkastenelementen abgelagert zu werden.
Es wurde gefunden, daß die Ausführung gemäß Fig. 3 gegen
über der Ausführung gemäß Fig. 1 eine Anzahl von Vortei
len hat. Diese Vorteile umfassen die nachstehend angege
benen Vorteile.
- 1. Wie schon erwähnt, wurde das Ionensignal zu dem Massenspektrometer verstärkt.
- 2. Drift oder Abweichung des festgestellten Ionensignales über eine Zeitperiode bei Verwendung schmutziger Ionen signalquellen wurde beträchtlich verringert. Die Vorrich tung war gegenüber Ansammlungen von Schmutz viel weniger empfindlich. Dies scheint in großem Ausmaß deswegen so zu sein, weil die Hauptansammlungen von Schmutz nun an einem Teil (dem Schattenanschlag 92) auftreten, dessen Änderungen der Spannung das festgestellte Ionensignal nicht so stark beeinträchtigen oder beeinflussen wie die Spannungsänderungen an anderen Teilen.
- 3. Das festgestellte Ionensignal wurde nahezu optimiert für alle getesteten Elemente bei annähernd den gleichen Spannungen an dem Schattenanschlag 92. Das festgestellte Ionensignal wurde auch weiterhin nahezu optimiert für alle getesteten Elemente bei annähernd der gleichen Spannung an dem Besselanschlag 72′ (wobei diese Spannung selbstverständlich nicht die gleiche wie die Spannung an dem Schattenanschlag 92 ist). Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Spannung an dem Besselanschlag 72 und der Trommel 68, durch welche das festgestellte Ionensignal beispielsweise für Uran optimiert wurde, sehr verschieden von der Spannung, durch welche das festgestellte Ionen signal für Lithium optimiert wurde.
- 4. Als Folge des unter (3) genannten Vorteiles drifteten die Massen der getesteten Elemente in großem Ausmaß ge meinsam und nicht unterschiedlich (weil die Spannungs änderungen am Schattenanschlag 92 das unterschiedliche Ansprechen der verschiedenen Elemente nicht in dem früheren signifikanten Ausmaß beeinflußte). Dies ist ein Vorteil, da Signale nunmehr auf ein Element normalisiert werden können, um Drift oder Abweichung zu korrigieren (ein solches Element wirkt dann als ein interner Stan dard).
- 5. In Relation zu dem Vorteil unter (3) ist die Flach heit des spektralen Ansprechens des Instrumentes ver bessert (beispielsweise ist die Änderung der Empfindlich keit auf Uran am schweren Ende, auf Lithium am leichten Ende und auf Elemente dazwischen verringert).
- 6. Die Isotopratengenauigkeit ist etwas verbessert, da das Ansprechen nunmehr für verschiedene Isotope gleich mäßiger oder gleichförmiger ist. Früher bestand für das Ansprechen das Bestreben, unterschiedlich zu sein, selbst für Isotope, die nur um einige wenige Atommasseneinheiten auseinanderliegen.
- 7. Die ringförmige Ionenquelle, die durch den Schatten anschlag 92 erzeugt ist, blockiert Ionen, die sonst ent lang der Achse des Vierpolsystems geradlinig wandern würden (wenn der Anschlag 72′ nicht vorhanden wäre) und die schwierig aufzulösen wären.
- 8. Der Hintergrundgeräuschpegel ist über den Massenbe reich gleichförmiger geworden und unabhängiger von den Betriebsbedingungen des Plasmas, teilweise,weil ledig lich für Wechselstrom vorgesehene Stangen beseitigt sind, und teilweise, weil ein besonderer Anschlag 92 vorgesehen ist, um Photonen, metastabile Argonatome und andere Spezies zu blockieren, die Geräusch erzeugen könnten.
Falls es gewünscht wird, kann bei Vorhandensein des
Schattenanschlages 92 der Besselkastenanschlag 72′ fort
gelassen werden. Das festgestellte Ionensignal wird
dann verstärkt, zusätzlich wird jedoch auch das Geräusch
um einen Faktor von etwa 100 verstärkt, weil Ultra
violettphotonen in das Massenspektrometer eintreten.
Es ist jedoch gefunden worden, daß es möglich ist, ein
solches Geräusch zu verringern, indem der Ionenstrom
über einen zusätzlichen rechten Winkel gebogen bzw.
abgelenkt wird, nachdem er das Hinterende der Stangen
des Massenspektrometers verläßt, und bevor er in den
Ionendetektor eintritt. Die Photonen können einer sol
chen Biegung nicht folgen. Alternativ kann das Geräusch
verringert werden durch Entfernen des Besselkastenan
schlages 72′ und durch Verwendung kleinerer Öffnungen
in den Linsenelementen 66′ und 70′.
Es ist festzustellen, daß, während als Ionenquelle ein
Plasma beschrieben ist, auch andere Ionenquellen ver
wendet werden können. Die Erfindung ist jedoch beson
ders nützlich bei Verwendung eines Plasmas als Ionen
quelle, da solche Quellen eine große Menge an Abfall
erzeugen können.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Richten eines Ionensignales in eine
Vakuumkammer, mit
- a) einer Einrichtung zum Erzeugen eines Ionensignales,
- b) einer Vakuumkammer (40′) mit einer Öffnungsplatte (42′), die eine Wand der Vakuumkammer bildet,
- c) einer Öffnung (44′) in der Öffnungsplatte nahe der Einrichtung zum Erzeugen eines Ionensignales zum Richten des Ionensignales durch die Öffnung in die Vakuumkammer,
- d) einer Massenanalysiereinrichtung in der Kammer zum Analysieren des Ionensignales, und mit
- e) einer Ionenfokussiereinrichtung zwischen der Öff nung und der Massenanalysiereinrichtung zum Fokussieren von Ionen von der Öffnung in die Massenanalysiereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) ein Schattenanschlag (92) in der Vakuumkammer (40′) unmittelbar neben der Öffnung (44′) ange ordnet ist, um die Menge an Abfall, die sich an der Fokussiereinrichtung ansammelt, zu verrin gern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrich
tung zum elektrischen Zusammenkoppeln der Öffnungs
platte (42′) und des Schattenanschlages (92), um die
Öffnungsplatte und den Schattenanschlag auf dem
gleichen elektrischen Potential zu halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Potential Erde bzw. Masse ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionenfokussiereinrichtung eine Besselkastenlinse
mit einem vorderen Linsenelement (66′), einem hin
teren Linsenelement (70′) und einer zylindrischen
Trommel (68′) zwischen dem vorderen und dem hinteren
Linsenelement, und mit einem Anschlagelement (72′)
in der Trommel zwischen dem vorderen Linsenelement
und dem hinteren Linsenelement aufweist, der Anschlag
sich quer über die Achse der Trommel erstreckt, das
vordere Linsenelement, das hintere Linsenelement, die
Trommel und der Anschlag alle voneinander isoliert
sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein
erstes elektrisches Potential an die Trommel, und ein
zweites elektrisches Potential an das Anschlagelement
anzulegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Potential ein negatives Potential ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
eine Einrichtung, um die Öffnungsplatte (44′) und den
Schattenanschlag (92) elektrisch mit Masse oder Erde
zu verbinden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schattenanschlag einen Durchmesser zwischen 3,8
und 8,0 mm hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schattenanschlag (92) einen Durchmesser von
etwa 5,1 mm hat und in einem axialen Abstand von
etwa 35 mm von der Öffnung (44′) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Erzeugen eines Ionensignales
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Plasmas aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fokussiereinrichtung eine Einzel-Linse (94) und
eine Besselkastenlinse (64′) zwischen dem Massen
analysiergerät und der Einzel-Linse aufweist, die
Besselkastenlinse einen zweiten Anschlag (72′) ent
hält, und daß der Schattenanschlag eine solche Größe
hat, daß er den zweiten Anschlag gegenüber Abfall
abschattet, der durch die Öffnung (44′) hindurch in
die Vakuumkammer (40′) eintritt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Besselkastenlinse (64) eine Trommel (68′),
eine Einrichtung zum Isolieren der Trommel von dem
zweiten Anschlag (72′) und eine Einrichtung zum Vor
spannen des zweiten Anschlages mit einer Spannung,
und der Trommel mit einer unterschiedlichen Spannung
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte eine Spannung eine negative Spannung ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Besselkastenlinse eine vordere Eintrittsplatte
(66′) mit einer Öffnung darin aufweist, und daß der
Schattenanschlag (92) eine Metallscheibe aus einem
leitenden Metall ist und im wesentlichen einen Durch
messer hat derart, daß die Öffnung in der vorderen
Eintrittsplatte gegenüber Abfall abgeschattet ist,
der durch die Öffnung (44′) hindurch in die Vakuum
kammer (40′) eintritt.
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