DE3635941A1 - Kryopumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Kryogenerator-Pumpsysteme und ist
besonders, jedoch nicht ausschließlich, auf solche Kryo
generator-Pumpsysteme gerichtet, die zur Erzeugung von
Hochvakuum bei Ionenzerstäubungsgeräten und dergl. aus
gelegt sind. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit
solchen Pumpsystemen, die mindestens jeweils zwei Kühl
stufen an Kryotafeln besitzen, die zum Betrieb bei rela
tiv höher liegenden bzw. tiefer liegenden Temperaturen
wirksam sind.
Kryogenerator-Pumpen sind für die Erzeugung eines Hoch
vakuums in einer abgedichteten Kammer gut eingeführt. Der
artige Kryogeneratoren arbeiten durch die kontrollierte
Reduzierung des Druckes eines Gases, das allgemein durch
eine geeignete Pumpe zugeliefert wird, die unabhängig und
physikalisch getrennt von dem Kryogeneratorgehäuse vorge
sehen ist. Die Gaspumpe ist in einem geschlossenen Gaskreis
lauf mit dem Kryogenerator enthalten und so ausgelegt, daß
sie Gas, allgemein Helium mit Umgebungstemperatur und bei
einem Druck von typischerweise 20 bar dem Generator zu
liefert.
Der Druck des dem Kryogenerator zugelieferten Gases wird
intern auf gesteuerte Weise durch zwei Expansionsstufen re
duziert, die jeweils innerhalb des Hubvolumens von zwei Kol
ben liegen, die sich innerhalb zusammenarbeitender, in Reihe
verbundener Zylinder bewegen. Die Expansion wird durch in
direktes Dämpfen des Zylinderhubes gesteuert mittels begren
zender Mündungen, die in Gasleitungen im Kryogenerator ein
geführt sind und durch Gas-Vorratsbehälter, die das Akku
mulieren von Gasdruck während eines Teiles jedes Gasreduk
tionszyklus bewirken.
Eine Kryotafel in Wärmeaustauschbeziehung mit je einer Gasreduk
tionsstufe ist extern am Kryogeneratorgehäuse vorgesehen und
wird durch die gesteuerte Reduzierung des Gasdruckes gekühlt.
Typischerweise arbeitet die der ersten Reduktionsstufe mit
höherem Druck zugeordnete Kryotafel bei einer Temperatur von
etwa 40-100 K, während die der zweiten Reduktionsstufe bei
niederem Druck zugeordnete Kryotafel bei einer Temperatur von
etwa 10 K arbeitet.
Die Kryotafeln wirken als eine Pumpe zur Reduzierung des Gas
druckes in einer Kammer dadurch, daß sie eine Kondensierung
des Gases in der Kammer an den gekühlten Kryotafel-Oberflä
chen ergeben. Im allgemeinen werden Wasser und Verunreini
gungen wie flüchtige Kohlenwasserstoffe an der Tafel mit
höherer Temperatur kondensiert, während kondensierbare Gase
wie Stickstoff, Sauerstoff und Argon an der Tafel mit niedrigerer Tempera
tur kondensiert und dort gesammelt werden. Bei einer typischen
Pumpanordnung, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt
ist, sind an dem Gehäuse eines Kryogenerators angebrachte
Kryotafeln innerhalb eines Mantels enthalten, der an einem
Ende dicht mit dem Kryogeneratorgehäuse verbunden ist und
eine Öffnung an dem anderen Ende zur Verbindung mit der
auszupumpenden Kammer besitzt. Ein entsprechender mit Ventil
versehener Einlaß am Kryogeneratorende des Mantels erlaubt
die Verbindung mit einer mechanischen oder sonstigen Grob
oder Vorpumpe.
Die Auslegung der Kryotafeln in der Anordnung nach Fig. 1
ergibt eine Kondensation von Wasserdampf und flüchtigen
Verunreinigungen zusammen mit z.B. Kohlenstoffdioxid an
der radial außenliegenden Tafel mit höherer Temperatur,
die typischerweise bei einer Temperatur im Bereich von
40 bis 100 K arbeitet. Stickstoff, Sauerstoff, Argon und
andere kondensierbare Gase werden an der Außenseite der
Tafel mit niedriger Temperatur kondensiert und zurückgehalten,
die ganz innerhalb der äußeren Tafel sitzt und typischerweise
bei einer Temperatur von 15 K arbeitet.
Zusätzlich können nichtkondensierbare Gase wie Wasserstoff,
Helium und Neon, die durch einen Dampfdruck bei 15 K von
etwa 133,3 Pa (1 torr) gekennzeichnet sind, so nicht
kondensiert werden und müssen von einer Aktiv-Kohleschicht
adsorbiert werden, die in entsprechender Weise an der Innen
fläche der Tafel mit tiefer Temperatur vorgesehen ist.
Während der Ionenzerstäubung und dergl. in einer Kammer,
die durch eine Kryogenerator-Pumpe evakuiert wurde, werden
beträchtliche Mengen von Wasserdampf zusammen mit Gas und
anderen Molekülen erzeugt. Im allgemeinen ergeben derartige
Mengen von Wasserdampf, Gas und anderen Molekülen zusätz
lich zur Überlastung der Kryopumpe eine unannehmbare Kon
densations- und Adsorptionsrate an den Kryogeneratortafeln,
und verringern weiter die Pumpen-Kapazität und -Wirksamkeit.
Es ist daher zur Überwindung dieser Nachteile vorgeschlagen
worden, ein Kryogenerator-Pumpsystem für Ionenzerstäubung
und dergl. so zu betreiben, daß ein Drosselelement zwischen
der Kryopumpe und der auszupumpenden Kammer eingeführt wird
und daß die Ionenzerstäubung innerhalb des Gerätes entweder
bei voller Drosselung oder vorzugsweise bei Teildrosselung
ausgeführt wird. Auf diese Weise wird die Pumpgeschwindig
keit während des Zerstäubens reduziert, wodurch eine Über
lastung der Pumpe vermieden und die Kondensations- und Ad
sorptions-Rate an den Pumpen-Kryotafeln reduziert wird,
während gleichzeitig ein annehmbar niedriger Druckwert
innerhalb der ausgepumpten Zerstäubungskammer aufrecht
erhalten wird.
Es ist jedoch bekannt, daß dünne, im Hochvakuum an Substraten
erzeugte Schichten oder Filme hochempfindlich für die Anwesen
heit von Wasserdampf sind, der während des Ionenzerstäubens
in beträchtlichen Mengen entsteht, und die Anwesenheit sol
chen Wasserdampfes kann, insbesondere wenn er durch die Kryo
pumpe nicht entfernt wird, ernsthaft und unannehmbar die Quali
tät solcher dünner Schichten beeinträchtigen.
Es ist zur Überwindung dieser Schwierigkeit und zur Verminde
rung der Auswirkungen von Wasserdampf auf die Herstellung
von im Vakuum abgeschiedenen Schichten vorgeschlagen worden,
die Drosseleinrichtung, üblicherweise durch Wärmeaustausch
mit der Kryopumpe, zu kühlen, um eine Dampfkondensation an
dieser Einrichtung insbesondere dann zu ergeben, wenn die
Einrichtung voll gedrosselt ist und eine relativ große Ober
fläche der Kammer zuwendet. Eine derartige gekühlte Drossel
einrichtung ergibt jedoch eine Ablagerung an den zueinander
bewegbaren Bestandteilen der Drosseleinrichtung und dadurch
kann der Betrieb derselben beträchtlich verschlechtert wer
den, und ihr Durchströmwert vermindert.
Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Kryogenerator-Pumpensystem zu erzeugen, das eine gute
Entfernung von Wasserdampf und anderen Verunreinigungen z.B.
während Ionenzerstäubungsvorgängen ermöglicht, ohne die
Funktionsfähigkeit der Drosseleinrichtung zu beeinträchti
gen.
Erfindungsgemäß wird ein Kryogenerator-Pumpensystem mit
mindestens zwei Kryotafeln geschaffen, die jeweils inner
halb eines Mantels gehalten sind mit einem offenen Ende, das
zum Anbringen an der auszupumpenden Kammer ausgelegt ist,
und das eine Drosseleinrichtung enthält, die die
Gasströmung von der Kammer zu der Kryogenerator
pumpe begrenzt, bei dem eine Kryotafel mit relativ höherer
Temperatur innerhalb des Mantels so angeordnet ist, daß sie
über die Ebene der Drosseleinrichtung hinaus vorsteht, so
daß sie zur Kondensation von Wasser und anderen in der Kam
mer erzeugten flüchtigen Dämpfen befähigt ist und dadurch
die Ablagerung solcher Dämpfe an der Drosseleinrichtung ver
hindert.
Idealerweise kondensiert der Anteil der bei höherer Tempera
tur liegenden Kryotafel, der über die Drosseleinrichtung hin
aus vorsteht, ausgewählt und vorwiegend Wasser oder andere
flüchtige Dämpfe.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht die
Drosseleinrichtung aus einer Vielzahl von mit Abstand von
einander angebrachten länglichen Rechteckstreifen, die sich
parallel über die Öffnung der auszupumpenden Kammer und des
Kryogenerator-Pumpenmantels erstrecken. Die Streifen sind so
angeordnet, daß sie sich zwischen einer ersten Stellung, in
der die Streifen in einer gemeinsamen Ebene miteinander ver
bunden sind, um eine Drosselstellung zu erzeugen, und einer
zweiten Stellung, in der die Streifen mit Abständen in zu
einander parallelen Ebenen liegen, um ein hohes Durchfluß
vermögen zu erzeugen, drehen können. Die Streifen können
auch in Zwischenstellungen gedreht werden, um jede erfor
derliche Drosselwirkung zu erzeugen.
Vorzugsweise ist die Drosseleinrichtung thermisch gegenüber
den Kryotafeln isoliert, um sicherzustellen, daß sie bei ei
ner über der Temperatur der vorstehenden Kryotafel mit rela
tiv höherer Temperatur liegenden Temperatur arbeitet, wodurch
die selektive Ablagerung von Wasserdampf verhindert wird. Vor
teilhafterweise ist die Drosseleinrichtung so angeordnet, daß
sie im wesentlichen bei Umgebungstemperatur arbeitet, indem
sie an dem Kryopumpen-Außenmantel mit Stützmitteln hoher ther
mischer Leitfähigkeit befestigt ist, die der Einrichtung
zum Ausgleich des Wärmeverlustes zu den Kryotafeln Wärme
zuleiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun besonders
mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht eines bekannten Kryogen-
Pumpsystems mit Kryotafeln zum Auspumpen einer Ionen
zerstäubungskammer, und
Fig. 2 eine Seiten-Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Kryogen-Pumpsystems mit einer benachbart zur Drossel
einrichtung liegenden verlängerten Kryotafel zum
selektiven Verringern der Kondensierung von Wasser
und anderen Dämpfen an der Drosseleinrichtung.
Wie bereits kurz angeführt, zeigt die Fig. 1 einen üblichen
Kryogenerator zur Erzeugung eines niedrigen Druckes in einer
Kammer, z.B. einer Kammer mit einer Ionenzerstäubungsaus
rüstung oder dergleichen.
Der Kryogenerator enthält einen Gehäuseabschnitt 2 mit Ein
lässen bzw. Auslässen zum Einführen bzw. Ablassen von Hoch
druckhelium von einem separaten (nicht dargestellten) Kompres
sor, der unabhängig vom Kryogenerator aufgestellt ist.
An dem Gehäuse 2 ist ein Mantel 4 befestigt, der einen Teil
des Pumpenmantels bildet und ein oberes, mit Flanschen ver
sehenes Ende 6 aufweist, das zur abgedichteten Befestigung,
beispielslweise mit O-Ringen, an der auszupumpenden Kammer
ausgelegt ist. Innerhalb des Mantels 4 befindet sich, in
Wärmetauschbeziehung mit der Hochtemperaturstufe des Kryo
generators angebracht eine Kryotafel 8 für höhere Temperatur
in Form eines Zylinders mit einem der mit Flansch versehenen
Öffnung im Gehäuse 4 benachbarten offenen Ende. Ganz inner
halb der Hochtemperaturtafel befindet sich in Wärmetausch
beziehung mit der Niedrigtemperaturstufe des Kryogenerators
eine Kryotafel 10 für niedrige Temperatur, die über einen
Weg mit der auszupumpenden Kammer verbunden ist, der durch
die Drosselklappenblenden 12 führt, die am offenen Ende der
Kryotafel 8 vorgesehen sind.
In dem Mantel 4 ist benachbart zum Kryogeneratorgehäuse 2
eine (nicht dargestellte) Öffnung vorgesehen, die es er
laubt, den Raum innerhalb des Mantels mit einer mechanischen
oder sonstigen Pumpe zum Vakuum-Vorpumpen zu verbinden.
Bei der Verwendung des Kryogenerators arbeitet die Kryo
tafel 8 bei einer Temperatur von 40 bis 100 K und bewirkt
eine Kondensation von Wasserdampf zusammen mit flüchtigen
Kohlenwasserstoffen und ähnlichen kondensierbaren Verunrei
nigungen und gegebenenfalls vorhandenem Kohlenstoffdioxid.
Die Kryotafel 10 arbeitet bei einer Temperatur von etwa 12 K
und bewirkt eine Kondensierung von Stickstoff und Sauerstoff
zusammen mit anderen kondensierbaren Gasen. Das geschieht an
auch nichtkondensierbare Gase an einer Aktivkohleschicht, die
an ihrer radial innenliegenden Fläche vorgesehen ist, und so
wird innerhalb der Pumpenkammer ein Druck in der Größenord
nung von 1,33×10-6 Pa (10-8 torr) bei geöffneten Blenden
12 erzeugt.
In Fig. 2 der Zeichnung sind zu den Teilen in Fig. 1 gleich
artige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist
hier zu sehen, daß zwischen die feststehenden, bei einer
niedrigen Temperatur befindlichen Blenden 12 benachbart
zur Öffnung im Mantel 4 und der auszupumpenden Kammer eine
variable Drosseleinrichtung 18 eingesetzt ist. Wie in Fig. 1
ist die auszupumpende Kammer so angeordnet, daß sie an dem
Flansch am offenen Ende des Mantels 4 anschließt.
Die Drosseleinrichtung 18 bewirkt eine Erhöhung der Gasstrom
behinderung zwischen der Kammer und den Kryotafeln 8 und 10
der Kryopumpe und damit eine Reduzierung der Belastung der
Pumpe, wenn Ionenzerstäuben oder ähnliches innerhalb der
Kammer geschieht.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht die Drossel
einrichtung 18 aus parallelen, rechteckig-länglichen Streifen
20, die um parallele Achsen gleichförmig gedreht werden kön
nen. Die Streifen können zwischen einer ersten Horizontallage,
in der sie eine einzige Ebene bilden, die die Kryotafeln 8 und
12 im wesentlichen von der Kammer abschließt, und einer zweiten
vertikalen Stellung, in der sie minimale Behinderung der Gas
strömung und damit dem Pumpen bieten, gedreht werden. Die
Streifen können natürlich auch in irgendeine Zwischenstel
lung gedreht werden, um eine ausgewählte Behinderung für die
Gasströmung einzustellen.
Die Streifen 20 sind an einem Rahmen 22 angebracht, der einen
Ringraum zwischen der Drosseleinrichtung und dem Mantel 4 übrig
läßt, und es ist so eine relativ geringere Pumprate zu er
reichen, wenn die Drosseleinrichtung 18 sich in der geschlos
senen Stellung befindet und gerade ein Ionenzerstäuben statt
findet.
Um zu verhindern, daß Wasserdampf zusammen mit Gas und ande
ren Stoffen sich an den Streifen 20 der Drosseleinrichtung 18
kondensiert und so ihre Schwenkbefestigungen und die zugeord
neten Betätigungshebel behindert, ist das Ventil über ein
Stützwerk mit hoher thermischer Leitfähigkeit am Mantel 4
selbst befestigt. Das Stützwerk, das aus einer Vielzahl von
radialen Metallstützen 24 gebildet ist, hält die Streifen 20
so nahe wie möglich bei der Umgebungstemperatur, indem es
Wärme von dem Mantel 4 zum Ausgleich von Wärmeverlusten zu
den bei niedriger Temperatur befindlichen Blenden 12 und den
Streifen 20 zuführt.
Um eine annehmbar hohe Wasserdampf-Kondensationsrate bei der
Kryopumpe aufrechtzuerhalten, während die Drossel 18 im
wesentlichen geschlossen ist, wird die Kryotafel 8 über
die Blende 12 hinaus vorgeführt, so daß sie axial über die
Drosseleinrichtung 18 bis zu einer Stelle vorsteht, die im
wesentlichen mit der Ebene der Öffnung im Mantel 4 bündig
ist. In der Kammer während des Zerstäubungsvorganges erzeug
ter Wasserdampf und dergl. kondensiert dementsprechend an der
vorgezogenen Fläche der Kryotafel 8. Bei dieser Anordnung
bleibt dementsprechend die Drosselblende 18 relativ frei
von kondensiertem Wasserdampf und anderen Ablagerungen, wo
durch die Pumpwirksamkeit der Drosselblenden und der Kryo
generatorpumpe aufrechterhalten bleibt.
Es ist zu erkennen, daß, obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf eine Streifenblenden-Drosseleinrichtung be
schrieben wurde, ebenso gut Drosseleinrichtungen anderer
bekannter Arten Verwendung finden können. Gleichfalls ist
zu sehen, daß statt der beschriebenen Weise, die Drossel
einrichtung auf Umgebungstemperatur zu halten, d.h. mit
einer Stütze hoher Wärmeleitfähigkeit zum Kryopumpenmantel,
auch andere Verfahren Verwendung finden können, um die Ein
richtung im wesentlichen auf Umgebungstemperatur zu halten,
so z.B. durch eine Stütze niedriger thermischer Leitfähig
keit, die zu den Kryotafeln führt.
Claims (14)
1. Kryogenerator-Pumpsystem mit mindestens zwei Kryotafeln,
die in einem Mantel enthalten sind mit einem offenen Ende,
das zum Anbringen an die auszupumpende Kammer ausgelegt
ist und eine Drosseleinrichtung zur Begrenzung der Gasströ
mung von der Kammer zur Kryogeneratorpumpe enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß eine bei relativ höherer Temperatur
liegende Kryotafel (8) innerhalb des Mantels (4) über die
Ebene der Drosseleinrichtung (18) vorsteht, so daß Wasser
und andere flüchtige Dämpfe, die in der Kammer erzeugt
werden, kondensiert werden können und dadurch die Ablage
rung solcher Dämpfe an der Drosseleinrichtung (18, 20)
verhindert ist.
2. Pumpsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kryotafel (10) bei relativ niedrigerer Temperatur
innerhalb der Kryotafel (8) mit höherer Temperatur mit
Abstand vom Mantel (4) gehalten ist.
3. Pumpsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kryotafel (8) mit relativ höherer Tempera
tur sich unmittelbar dem Mantel (4) benachbart über die
Drosseleinrichtung (18) hinaus erstreckt.
4. Pumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kryotafel (8) mit relativ
höherer Temperatur sich im wesentlichen bis zu der
mit der auszupumpenden Kammer in Verbindung stehenden
Öffnung im Mantel (4) erstreckt.
5. Pumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kryotafel (8) mit relativ
höherer Temperatur und der Mantel (4) im wesentlichen
Zylinderform besitzen.
6. Pumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (18)
mit dem Mantel (4) über einen Weg mit hoher thermischer
Leitfähigkeit verbunden ist.
7. Pumpsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosseleinrichtung (18) über eine Stütze (24) hoher
thermischer Leitfähigkeit an dem Mantel (4) befestigt ist.
8. Pumpsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosseleinrichtung (18) durch einen an dem Mantel (4)
befestigten Kreuzträger gehalten ist.
9. Pumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (18) mit Abstand
voneinander angebrachte parallele längliche Streifen (20)
enthält, die miteinander gleichmäßig um parallele Achsen
drehbar sind.
10. Pumpsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifen (20) im wesentlichen rechtwinklig sind.
11. Pumpsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (18)
zwischen der mit der auszupumpenden Kammer in Verbindung
stehenden Öffnung in der Kammer (4) und einer Vielzahl
von Drosselblenden (12) angeordnet ist.
12. Pumpsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselblenden (12) durch eine Kryotafel (8)
mit höherer Temperatur gekühlt sind.
13. Pumpsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselblenden (12) mit der Kryotafel (8) auf
höherer Temperatur in direktem thermischen Kontakt stehen.
14. Vakuumsystem mit einem Kryogenerator-Pumpsystem nach
einem der vorangehenden Ansprüche.
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