DE3635808C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwimmbadscheinwerfer
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1,
wie er aus der GB-PS 7 42 899 bekannt ist.
Die GB-PS 7 42 899 zeigt und beschreibt lediglich
eine Dichtung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse,
läßt jedoch offen, ob und wie die übrigen Teile
des Scheinwerfers abgedichtet sind. Die Dichtung ist
mehrwülstig und liegt dem Gehäuse auf; sie umgreift
den Deckel.
Aus der US-PS 42 90 094 ist ein Unterwasser-Schein
werfer bekannt, bei dem der Lampenreflektor und
der Deckel von einer Montagemanschette übergriffen
wird, die gleichzeitig eine Dichtungsfunktion über
nimmt. Die Manschette sitzt auf der Schwimmbadwand
auf. Die elektrischen Anschlüsse der Lampe liegen
in einem einzementierten Kasten in der Schwimmbadwand,
und die Anschlußkabel sind über eine Öffnung in
dem Kasten wandseitig aus dem Kasten herausgeführt.
Wesentliche Teile des Scheinwerfers, insbesondere
der rückwärtige Teil von Lampe und Reflektor, Lampen
sockel, Lampenfassung und Verbindungskabel zur
Lampe, sind, da sie nicht dem direkten Wasserdruck
des Schwimmbades ausgesetzt sind, nicht gegen Wasser
geschützt. Wollte man dies erreichen, so müßten
zwischen den genannten Einzelteilen jeweils geeignete
Dichtungen angebracht werden, soweit dies überhaupt
möglich ist. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß diese übrigen Scheinwerferteile durchaus mit
Wasser in Berührung kommen können, nämlich mit
Spritzwasser und Kondenswasser. Die dann gegebenenfalls
erforderlichen zahlreichen zusätzlichen Dichtungen
erfordern jedoch einen hohen Aufwand in bezug auf
die Lagerhaltung und führen zu einer relativ kom
plizierten Montage des Schwimmbadscheinwerfers,
dessen Kosten sich dadurch erhöhen.
Aus der DE-AS 21 28 515 ist ein Gehäuse für eine
Düsen- oder Saugrohranordnung an einer Vorrichtung
zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimm
becken bekannt, bei dem zur Abdichtung ein einstückiger,
zur Anschlußseite hin sich verjüngender Kunststoff
mantel mit einem metallischen Flanschrand in eine
Betonwand des Schwimmbeckens ortsfest eingegossen
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den be
kannten Schwimmbadscheinwerfer so zu verbessern,
daß die wesentlichen Scheinwerferteile auch gegen
Spritz- und Kondenswasser geschützt sind und daß
kein erhöhter Aufwand durch eine Vielzahl unter
schiedlicher Dichtungen auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Scheinwerfer
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Bei einem Schwimmbadscheinwerfer gemäß der Erfindung
genügt in überraschend einfacher Weise nur noch
eine einzige, schlauchartig ausgebildete Dichtung
zur Abdichtung sämtlicher Scheinwerferteile. Die
Dichtung erstreckt sich vom Glasdeckel des Schein
werfers über sämtliche Innenteile des Scheinwerfers
und ermöglicht so einen besonders guten Schutz
gegen das Eindringen von Wasser oder auch beispiels
weise von Staub.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Schwimmbadscheinwerfers weist die Dich
tung im wesentlichen die Form eines sich vom Deckelglas zum
Gehäuseende hin verjüngenden Hohlkegelstumpfes auf. Damit
ist die Dichtung optimal an die Form des Schwimm
badscheinwerfers angepaßt, dessen größte Breite im Deckelglas
bereich liegt und der sich zum anderen Ende hin verjüngt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schwimmbadscheinwerfers ist die
Dichtung mit einem nach innen vorspringenden ersten Rand
wulst zur Ausbildung eines Dichtrings versehen, der im
Randbereich auf dem Deckelglas aufliegt und von einem Vorsprung
einer Blende übergreifbar ist. Dieser Randwulst übernimmt
daher im wesentlichen die Funktion eines Dichtrings nach
dem Stand der Technik. Bei der erfindungsgemäßen
Dichtung ist der Randwulst jedoch mit der gesamten Dichtung
zusammenhängend ausgeführt und so wird ein verbesserter
Schutz der Innenteile des Schwimmbadscheinwerfers erreicht.
In diesem Zusammenhang wird darauf aufmerksam gemacht,
daß auch die Außenkanten sämtlicher Innenteile, die bisher
zwischen unterschiedlichen Dichtungen freilagen, nunmehr
von der erfindungsgemäßen Dichtung außen umschlos
sen und daher gut geschützt sind, nicht nur gegen das
Eindringen von Wasser oder Staub, sondern auch in gewissem
Maße gegen mechanische Einflüsse.
Wenn die Dichtung mit einem zweiten, nach innen
vorspringenden Wulst versehen ist, auf den das Deckelglas
auflegbar ist, so wird in vorteilhafter Weise eine sichere
Festlegung und damit eine erleichterte Montage des Deckelglases
zwischen dem ersten Randwulst und dem zweiten Wulst erreicht.
Der eigentliche Lampenteil von Schwimmbadscheinwerfern
ist häufig so ausgeführt, daß Reflektor und Lampe bereits
vormontiert eingesetzt werden können. Eine weitere vor
teilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schwimm
badscheinwerfers besteht darin, daß die Dichtung
innen mit einer Nut zur Aufnahme eines Randflansches
einer Lampenhalterung oder eines Lampenreflektors
versehen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Schwimmbadscheinwerfers ist die
Dichtung mit einem weiteren, nach innen vorspringenden
Wulst versehen, dessen Querschnitt über den Umfang und/
oder Abstand zum oberen freien Ende sich ändert. Auf
diesen dritten Wulst wird der Lampenreflektor oder
ein Lampenreflektor kleineren Durchmessers aufgelegt.
Ist beispielsweise dieser Wulst auf einer Seite doppelt
so stark wie auf der anderen, so ergibt sich beim Aufsetzen
eines Lampenreflektors eine Schrägstellung des Lampenre
flektors und damit der dort gehalterten Lampe. Im Effekt
ist auf diese Weise eine Schrägstellung und damit Justier
barkeit oder Austauschbarkeit der Lampe und damit des
Schwimmbadscheinwerfers möglich.
Vorzugsweise ist die Dichtung mit zumindest
einem Federbalgabschnitt versehen. Auf diese Weise läßt
sich eine Dichtung für Schwimmbadscheinwerfer
unterschiedlicher Baulänge einsetzen, was die Lagerhal
tungskosten weiter verringert. Auch können dann die übrigen
Teile der Dichtung relativ starr ausgeführt
werden, da Verkippungen und Verschiebungen von dem Feder
balgabschnitt aufgenommen werden können.
Ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung die Dichtung mit einem Abschnitt
versehen, dessen Innenkontur zur formschlüssigen Aufnahme
einer Haltevorrichtung für einen Lampenteil, insbesondere
eine Lampenfassung, ausgebildet ist, so wird eine besonders
gute Halterung der Lampenfassung erreicht. Weiterhin
fängt die in gewissem Maße elastische Dichtung
Stöße von der Lampenfassung ab und erhöht so die Lebens
dauer der Lampe.
Insbesondere im Endabschnitt des Gehäuses ist eine beson
ders gute Abdichtung vorteilhaft und hierzu ist beab
sichtigt, Rastmittel zur formschlüssigen Festlegung
der Dichtung am dem Deckelglas abgewandten Endabschnitt
des Gehäuses vorzusehen. Es ist hierbei auch möglich,
daß diese Rastmittel zu einem gewissen Teil die Funktion
einer Zugentlastung für das üblicherweise durch diesen
Endabschnitt zugeführte Zuleitungskabel für die Lampe
übernehmen. Die konstruktive Gestaltung ist besonders
einfach, wenn die Dichtung außen eine Aussparung, z. B. eine
Nut, aufweist, die zur Aufnahme eines nach innen vor
springenden Wulstes als Feder des Gehäuseabschnitts aus
gebildet ist. Der Gehäusewulst rastet dann in die Aus
sparung der Dichtung ein. Selbstverständlich
ist aber beispielsweise auch eine komplementäre Ausfüh
rungsform möglich, bei der der Gehäuseabschnitt eine
Aussparung aufweist und die Dichtung einen
korrespondierenden Wulst. Auch zur weiteren Optimierung
der Dichtung im Deckelglasbereich können derartige Vor- und
Rücksprünge an der Dichtung ausgebildet werden.
Aufgrund der Schlauchförmigkeit ist die Dichtung einstückig
ausgebildet und besteht aus einem hitzebeständigen Mate
rial, vorzugsweise Silikonkautschuk oder Silikongummi.
Eine einstückige Dichtung ist besonders kostengünstig
mit geringer Ausschußrate herzustellen; eine genügende
Hitzebeständigkeit empfiehlt sich von daher, daß nunmehr
sämtliche Innenteile des Schwimmbadscheinwerfers, ins
besondere die wärmeabgebende Lampe, von der
Dichtung umschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen zentralen Längsschnitt durch einen
Schwimmbadscheinwerfer 10, der in
eine Öffnung eines Beckenrandes 12 eingebaut ist.
In diese Öffnung ist ein Gehäuse 14 des Schwimmbadschein
werfers 10 eingeschoben; das Gehäuse 14 weist einen oberen
Abschnitt 16 auf, der nach innen in das Schwimmbad hinein
ragt, einen mittleren Abschnitt 20 und einen unteren
oder Endabschnitt 18. Jeder dieser Abschnitte des Gehäuses
14 ist mit einem Außengewinde versehen, und zwar der
obere Abschitt 16 mit einem Außengewinde 24, der mittlere
Abschnitt 20 mit einem Außengewinde 22 und der Endabschnitt
18 mit einem Außengewinde 26. Auf die Außengewinde können
korrespondierende Teile aufgeschoben werden, beispielsweise
auf das Außengewinde 22 des mittleren Abschnitts 20
eine Kontermutter, um das Gehäuse 14 am Beckenrand 12
festzulegen.
Der obere Abschnitt 16 des Gehäuses 14 weist an seiner
Unterseite eine Aussparung für einen Dichtring 28 auf,
der dafür sorgt, daß durch die Öffnung des Beckenrands
12 kein Wasser austreten kann, und der Dichtring 28 wird
durch die Wirkung der auf das Außengewinde 22 des mittleren
Abschnitts 20 aufgeschraubten Kontermutter zusammen
gedrückt.
Auf das Außengewinde 24 des oberen Abschnitts 16 des
Gehäuses 14 ist mit einem Innengewinde eine Blende 30
geschraubt, die den Abschnitt 16 sowie einen nach innen
und außen vorspringenden Wulst 62, 65 einer noch näher zu
beschreibenden Dichtung 60 übergreift. Zwischen Abschnitt
16 und Blende 30 ist ein Deckelglas 52 des Schwimmbad
scheinwerfers 10 angeordnet. Der innere Vorsprung der
Blende 30 übergreift den randseitigen Bereich des Deckel
glases 52 und drückt das Deckelglas in Richtung auf den
oberen Abschnitt 16.
Beim Aufschrauben des Deckelglases 52 auf den oberen Abschnitt
16 gelangt schließlich ein Vorsprung 32 der Blende 30
zur Anlage an den Beckenrand 12. Dieser Vorsprung 32
sorgt dafür, daß keine Schmutzteilchen von außen an den
Dichtring 28 gelangen können, und schützt diesen gegenüber
äußeren Einwirkungen; weiterhin wird hierdurch vermieden,
daß sich beispielsweise Teilchen in dem Zwischenraum
zwischen der Blende 30 und dem Dichtring 28 festsetzen
können, wodurch auch die hygienischen Verhältnisse ver
bessert werden.
Im Inneren des Schwimmbadscheinwerfers ist ein Lampenteil
mit Lampenreflektor 42 und darin eingesetzter Lampe 34,
deren Glühwendel 36 nur schematisch angedeutet ist, und
Lampensockel 38 angeordnet. Der Lampenreflektor 42 ist mit
einem Randflansch 44 versehen, der zur Halterung dient.
Der Lampensockel 38 ist in eine Lampenfassung 40 aus
Metallkeramik gesteckt, die wiederum in einer Haltevor
richtung 54 aus Kunststoff sitzt. Über die Lampenfassung
40 wird ein elektrischer Kontakt der Zuleitungsdrähte
der Glühwendel 36 bis zu Anschlußklemmen 46, 48 der Lampen
fassung hergestellt, und an diese Anschlußklemmen 46,
48 sind elektrische Zuleitungsdrähte angeschlossen, die
als umhülltes Anschlußkabel 50 aus dem Endabschnitt 18
des Gehäuses 14 austreten.
Die Dichtung 60 weist in ihrem oberen Bereich einen
ersten Randwulst 62 auf, der sich nach innen erstreckt
und als Dichtung zwischen dem vorstehenden Abschnitt
der Blende 30 und dem Deckelglas 52 dient. Das Deckelglas
52 liegt mit seiner Unterseite auf einem zweiten Wulst
64 der Dichtung 60 auf, der ebenfalls nach innen vorspringend
ausgebildet ist. Hieran schließt sich (weiter nach unten)
eine in der Dichtung 60 ausgebildete Nut 66 an, die
den Randflansch 44 des Lampenreflektors 42 aufnimmt.
Auf diese Weise sind das Deckelglas 52 und der Randflansch
44 bereits sicher in der Dichtung 60 gehalten,
was beispielsweise die Vormontage vereinfacht. Beim Fest
schrauben der Blende 30 gegen den Beckenrand 12 wird
das Deckelglas 52 zwischen den ersten Randwulst und den zweiten
Wulst geklemmt und der Randflansch 44 sicher festgelegt.
Gestrichelt ist in Fig. 1 ein dritter Wulst 68 a, 68 b
dargestellt. In der Schnittdarstellung der Fig. 1 ist
der linke Wulstabschnitt 68 a erheblich größer, also stärker
vorspringend als der rechte Wulstabschnitt 68 b. Wenn
ein derartiger dritter Wulst 68 a, 68 b vorgesehen ist,
so kann der Lampenreflektor 42 auf diesen Wulst aufgelegt
und gegebenenfalls durch einen weiteren (nicht darge
stellten) Wulst festgelegt werden. Da der Querschnitt
dieses dritten Wulstes vom rechten Abschnitt 68 b zum
linken Abschnitt 68 a zunimmt und in umgekehrter Rich
tung entsprechend abnimmt, ergibt sich eine sichere Auflage
des Lampenreflektors 42 auf dem Wulst 68 a, 68 b, jedoch
ist der Lampenreflektor 42 gegenüber der Längsmittelachse
des Schwimmbadscheinwerfers 10 nunmehr geneigt. Hier
durch kann durch Verstellung der Dichtung 60 eine Ein
stellbarkeit des Lampenreflektors und damit der Lampe
erreicht werden.
Weiterhin ist in der Dichtung 60 ein Federbalg
abschnitt 70 vorgesehen. Hierdurch kann, auch wenn die
Dichtung 60 aus ansonsten relativ starrem Mate
rial besteht, die Dichtung 60 in die Länge
gezogen und so eine Anpassung an unterschiedliche Bautiefen
von Schwimmbadscheinwerfern erreicht werden, ohne daß
die Dichtung 60 geändert werden müßte. Auch
wird hierdurch eine Einstellung oder Verkippung der Lampe,
wie sie voranstehend im Zusammenhang mit dem Wulst 68 a,
68 b aufgezeigt wurde, erleichtert.
Die die Lampenfassung 40 aufnehmende Haltevorrichtung
54 ist in einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt
72 der Dichtung 60 aufgenommen. Hierdurch wird
eine besonders gute Halterung der Lampenfassung erreicht
und diese auch gegen beispielsweise Stoßbeanspruchungen
geschützt.
Im Endabschnitt 18 des Gehäuses 14 ist die
Dichtung 60 so ausgebildet, daß sie stramm passend das Anschluß
kabel 50 aufnimmt und sich nach außen gegen die Innenfläche
des Endabschnitts 18 abstützt. Zur sicheren Festlegung
der Dichtung an dem Gehäuse ist ein im Endabschnitt
18 nach innen vorspringender Rastwulst 76 vorgesehen,
der in eine korrespondierend ausgebildete umlaufende
Aussparung 74 als Rastnut 74 der Dichtung 60 eingreift.
Damit ist die Dichtung 60 gut gegen eine Längsver
schiebung geschützt. Weiterhin kann hierdurch schon eine
gewisse Zugentlastung für das Anschlußkabel 50 erreicht werden.
Die eigentliche Zugentlastung wird jedoch durch eine
auf den Endabschnitt 18 des Gehäuses 14 aufgeschraubte
Verschraubung sichergestellt, die mit ihrem Innengewinde
in das Außengewinde 26 eingreift.
Claims (11)
1. Schwimmbadscheinwerfer (10) mit einem Gehäuse
(14) zur Aufnahme einer Lampe (34), die von
einem durchsichtigen Deckelglas (52) abgedeckt ist,
sowie mit einer Dichtung (60) im Verbindungs
bereich zwischen Lampe (34) und Deckelglas (52),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (60) schlauchartig ausgebildet ist,
sich vom Deckelglas (52) ausgehend zwischen Gehäuse
(14) und Lampe (34) über diese hinaus bis zu
ihrem Anschlußkabel (50) erstreckt und dieses
dicht einfaßt, wobei das Anschlußkabel (50)
durch einen wandseitigen Endabschnitt (18) des
Gehäuses (14) in den Scheinwerfer eingeführt
ist.
2. Schwimmbadscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung
(60) die Form eines sich verjüngenden Hohlkegel
stumpfes aufweist.
3. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (60) mit einem nach
innen vorspringenden ersten Randwulst (62) zur
Ausbildung eines Dichtringes versehen ist, der
im Randbereich auf dem Deckelglas (52) aufliegt
und von einem Vorsprung einer Blende (30) über
griffen wird.
4. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) mit einem zweiten,
nach innen vorspringenden Wulst (64) versehen ist,
auf den das Deckelglas (52) auflegbar ist.
5. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) innen mit einer
Nut (66) zur Aufnahme eines Randflansches (44) einer
Lampenhalterung oder eines Lampenreflektors
(42) versehen ist.
6. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) mit einem dritten,
nach innen vorspringenden Wulst (68 a, 68 b) versehen
ist, dessen Querschnitt sich über den Umfang stetig
ändert.
7. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) in ihrem sich verjüngenden
Bereich mit zumindest einem Federbalgabschnitt (70)
versehen ist.
8. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) mit einem Abschnitt
(72) versehen ist, dessen Innenkontur zur formschlüs
sigen Aufnahme einer Haltevorrichtung (54) für einen
Lampenteil, insbesondere eine Lampenfassung (40),
ausgebildet ist.
9. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Rastmittel (74, 76) zur formschlüssigen Festlegung
der Dichtung (60) an dem Deckelglas (52)
abgewandten Endabschnitt (18) des Gehäuses vorgesehen
sind.
10. Schwimmbadscheinwerfer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) außen eine Aussparung
(74) aufweist, die zur Aufnahme eines nach innen
vorspringenden Wulstes (76) des Gehäuseabschnitts
(18) ausgebildet ist.
11. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (60) aus einem hitze
beständigen Material, vorzugsweise Silikonkautschuk,
besteht.
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