DE363566C - Desintegrator-Gaswascher - Google Patents

Desintegrator-Gaswascher

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DE363566C
DE363566C DET20924D DET0020924D DE363566C DE 363566 C DE363566 C DE 363566C DE T20924 D DET20924 D DE T20924D DE T0020924 D DET0020924 D DE T0020924D DE 363566 C DE363566 C DE 363566C
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DE
Germany
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disintegrator
gas
cylinders
water particles
washer according
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Expired
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DET20924D
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English (en)
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EDUARD THEISEN FA
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EDUARD THEISEN FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE363566C publication Critical patent/DE363566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Desintegrator-Gaswascher.
  • Es ist bekannt, zur Reinigung von Gasen Desintegratoren zu verwenden, wobei die Gas-und Waschflüssigkeit durch Durchbrechungen der Desintegratorzylinder oder -kegel radial gesaugt oder gedrückt und gleichzeitig durch schräggestellte oder aufgebogene Lappen jeweils auf kurze Strecke achsial abgelenkt wird, so daß sie, die Desintegratorzylinder oder -kegel in radialer Richtung stufenförmig durchziehend, schließlich gegen eine feststehende Gehäusewand geworfen wird. Auf dieser wird sodann eine Linksschraubung der Waschflüssigkeit und eine Rechtsschraubung des Gases im Gegenstrom zur Waschflüssigkeit hervorgerufen, zu welchem Zwecke das Rad des angebauten Ventilators innen als Scheidewand zwischen dem Ventilatorgehäuse und dem Desintegratorgehäuse ausgebildet ist.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung an derartigen Desintegratoren, um diese Absonderung bzw. Trennung der Wasserteilchen von dem Gas mit einfacheren Mitteln und unter geringerem Kraftaufwand möglichst vollkommen zu gestalten und gleichzeitig neben der radialen Bewegung der Gas- und Waschflüssigkeit auch eine ununterbrochene, schraubenförmige Bewegung in achsialer Richtung hervorzurufen, wodurch der radiale Durchtritt von Gas und Wasser durch die Desintegratorkörbe verzögert und eine intensivere Reibung und Waschung erzielt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht hierbei darin, daß die Desintegratorflächen, und zwar nur diejenigen des äußersten rotierenden Desintegratorzylinders oder diejenigetn des äußersten feststehenden und des äußersten rotierenden Desintegratorzylinders oder diejenigen aller Desintegratorzylinder so schräg zur Achse angeordnet oder gebogen sind, daß beim radialen Durchgang der Gas- und Wasserteilchen durch den Desintegrator eine ununterbrochene, schraubenförmige Bewegung derselben in achsialer Richtung stattfindet, so daß die spezifisch schwereren Wasserteilchen beim Auftreffen auf diese schrägen oder gebogenen Desintegratorflächen bzw. infolge der Ausschleuderung durch diese schrägen Desintegratorflächen nach der einen Seite, nach welcher die Wasserteilchen abgeführt werden sollen, abgelenkt werden, während das Gas nach der entgegengesetzten Seite abgeführt wird. Diese eben beschriebene Wirkung läßt sich im Bedarfsfalle noch dadurch erhöhen, daß die Desintegratorflächen nicht nur gebogen oder schräg ausgebildet, sondern gleichzeitig auch verwunden oder in der Form einer SchraubenfIäche ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung sind in Abb. I z. B. die feststehenden und rotierenden Desintegratorflächen a und b eines Desintegratorwaschers im Querschnitt dargestellt, während Abb. 2 eine Draufsicht auf den äußersten feststehenden Desintegratorkorb mit schräg angeordneten Leisten und Abb. 3 mit gebogenen Leisten zeigt; in Abb. 4 sind die Schnitte A-B, C-D, E-F der Desintegratorflächen von Abb. 3 veranschaulicht.
  • In Abb. 1 sind mit a die feststehenden Desintegratorflächen, mit b die rotierenden Desintegratorflächen bezeichnet, wobei diese Desintegratorflächen z. B. aus flachen hochkant schräg gestellten Leisten oder auch aus turbinenartig ausgebildeten Schaufeln oder z. B. Rund-oder Vierkant- und dergleichen Stäben bestehen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß, wie oben schon erwähnt, diese Desintegratorflächen a und evtl. auch die Desintegratorflächen b nicht mehr wie bisher parallel zur Achse an den Ringscheiben befestigt, sondern so schräg (Abb. 2) angeordnet oder noch besser, wie z. B. aus Abb. 3 ersichtlich, so gebogen oder gekrümmt ausgebildet werden, daß beim Durchtritt der Gase und der Wasserteilchen die letzteren infolge ihrer größeren spezifischen Schwere beim Auftreffen auf diesen schrägen oder gekrümmten Desintegratorflächen bezw. infolge der Ausschleuderung durch diese schrägen Flächen abgelenkt werden, während die Gase nach der entgegengesetzten Seite, z. B. durch einen Ventilator o. dgl., abgeführt werden. Diese seitliche Ablenkung der Wasserteilchen kann nach Bedarf noch weiter beeinflußt werden, wenn die Desintegratorflächen a und evtl. auch die Desintegratorflächen b nicht nur schräg angeordnet oder gebogen ausgebildet, sondern gleichzeitig auch noch verwunden sind, wie dies z. B. aus den Schnitten A-B, C-D und E-F (Abb. 4) zu ersehen ist. Je nachdem die einzelnen Desintegratorflächen mehr oder weniger schräg oder mehr oder weniger gebogen oder gekrümmt sind und je nachdem die Desintegratorflächen gleichzeitig mehr oder weniger verwunden oder nach Art einerSchraubenfläche ausgebildet werden, läßt sich die seitliche Ablenkung der spezifisch schwereren Wasserteilchen nach Belieben beeinflussen. Wie eingangs schon erwähnt, können dabei z. B. nur die Desintegratorflächen des äußersten feststehenden Desintegratorzylinders und des äußersten rotierenden Desintegratorzylinders in der oben beschriebenen Weise ausgebildet sein, jedoch können auch, je nachdem diese Ablenkung kräftiger und vollkommener angestrebt wird, auch gleichzeitig mehr, im Grenzfalle auch alle Desintegratorzylinder mit den oben beschriebenen schrägen, gebogenen oder verwundenen Desintegratorflächen versehen-sein. Dabei können die Desintegratorflächen der rotierenden und der feststehenden Desintegratorzylinder entweder in der gleichen Richtung schräg angeordnet oder in der gleichen Weise gekrümmt ausgebildet oder in gleicher Weise verwunden sein, oder es können die Desintegratorflächen entgegengesetzt schräg angeordnet oder gebogen oder so verwunden sein, daß die Wasserteilchen beim Auftreffen jeweils nach verschiedenen Richtungen abgelenkt werden, so daß sie beim Passieren der verschiedenen Desintegratorzylinder jeweils in verschieden entgegengesetzter Richtung abgelenkt werden oder einen Zickzackweg beschreiben.
  • Dabei wird zweckmäßig dafür gesorgt, daß durch entsprechende Wahl der Krümmung die aus dem Zickzackweg sich ergebende Gesamtablenkung nach der einen oder anderen Seite verläuft.
  • Wie oben schon erwähnt, kann die Form der Desintegratorflächen an sich beliebig sein und z. B. aus hochkant gestellten Flacheisen oder aus Rundstäben gebildet oder turbinenschaufelartig ausgebildet sein.
  • Ferner kann die oben beschriebene Erfindung sowohl bei Mitstrom-Desintegrator-Gaswaschern als auch bei Gegenstrom-Desintegrator-Gaswaschern angewendet werden, wobei es gleichgültig ist, ob der Ventilator direkt mit dem Desintegrator zusammengebaut ist oder das Gas mit natürlichem Druck zugeführt wird oder durch irgendwelche Mittel abgesaugt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Desuintegrator-Gaswascher, dadurch gekennzeichnet, daß die Desintegratorflächen, und zwar nur diejenigen des äußersten Des-,integratorzylinders oder diejenigen des äußersten feststehenden und des äußersten rotierenden Desintegratorzylinders oder diejenigen aller Desintegratorzylinder so schräg zur Achse angeordnet oder gebogen sind, daß beim radialen Durchgang der Gas- und Wasserteilchen durch den Desintegrator eine ununterbrochene schraubenförmige Bewegung derselben in achsialer Richtung stattfindet, so daß die spezifisch schwereren Wasserteilchen nach der einen Seite, nach welcher die Wasserteilchen abgeleitet werden sollen, abgelenkt werden, während das Gas nach der entgegengesetzten Seite abgeführt wird.
  2. 2. Desintegrator-Gaswascher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Desintegratorflächen aus hochkant gestellten Flacheisen bestehen oder turbinenschaufelartig ausgebildet und gleichzeitig schräg an geordnet oder gebogen ausgeführt werden.
  3. 3. Desintegrator-Gaswascher nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Desintegratorflächen der einzelnen oder aller Desintegratorzylinder verwunden oder nach Art einer Schraubenfläche ausgebildet werden.
  4. 4. Desintegrator-Gaswascher nach An; spruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Desintegratorflächen der einzelnen Desintegratorzylinder evtl. entgegengesetzt schräg angeordnet oder entgegengesetzt gekrümmt sind.
  5. 5. Desintegrator-Gaswascher nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Desintegratorflächen mit verschiedener, getebenenfalls mit entgegengesetzter Steigung verwunden sind.
DET20924D Desintegrator-Gaswascher Expired DE363566C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739219C (de) * 1938-06-05 1943-09-15 Theisen G M B H Desintegrator-Vorrichtung zum Reinigen, Kuehlen und Mischen von Gasen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739219C (de) * 1938-06-05 1943-09-15 Theisen G M B H Desintegrator-Vorrichtung zum Reinigen, Kuehlen und Mischen von Gasen

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