DE3635643C1 - One-sided corrugated-board machine - Google Patents

One-sided corrugated-board machine

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DE3635643C1
DE3635643C1 DE19863635643 DE3635643A DE3635643C1 DE 3635643 C1 DE3635643 C1 DE 3635643C1 DE 19863635643 DE19863635643 DE 19863635643 DE 3635643 A DE3635643 A DE 3635643A DE 3635643 C1 DE3635643 C1 DE 3635643C1
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DE
Germany
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roller
corrugated
corrugating
rollers
press
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Expired
Application number
DE19863635643
Other languages
English (en)
Inventor
Manfed Schommler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETERS W MASCHF
Peters Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
PETERS W MASCHF
Peters Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/2863Corrugating cylinders; Supporting or positioning means therefor; Drives therefor
    • B31F1/2868Exchangeable corrugating cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einseitige Wellpappenmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einem Riffelwalzenpaket einer einseitigen Maschine kann natur­ gemäß nur ein vorgegebenes Wellprofil erzeugt werden. Aus der US­ PS 34 55 767 ist eine einseitige Wellpappenmaschine bekanntge­ worden, bei der zwei Riffelwalzenpakete stationär schräg überein­ ander angeordnet sind, wobei jedem Riffelwalzenpaket eine eigene Preßwalze zugeordnet ist. Bei der bekannten einseitigen Maschine ist je Riffelwalzenpaket auch ein eigenes Auftragwerk erforder­ lich. Die Übereinanderanordnung der Riffelwalzenpakete erfordert einen sehr hohen Raum, in dem die Maschine aufzustellen ist. Das obere Riffelwalzenpaket ist im übrigen aus diesem Grunde schwer zugänglich, was sich beim von Zeit zu Zeit notwen­ digen Auswechseln des Riffelwalzenpakets als nachteilig erweist. Das Auswechseln eines Riffelwalzenpakets erfordert das Stillsetzen der gesamten Produktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einseitige Wellpappenmaschine zu schaffen, die eine geringe Baugröße erfordert, in ihrem baulichen Aufwand verringert ist und mit minimalem Aufwand einen Flutenwechsel erlaubt sowie einen schnellen Riffelwalzenwechsel.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs­ teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Auch bei der erfindungsgemäßen einseitigen Wellpappenma­ schine sind in einem Grundgestell zwei Riffelwalzenpakete stationär angeordnet, wobei jedem Riffelwalzenpaket eine Preßwalze zugeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist hingegen nur ein Auftragwerk vorgesehen, wobei das Auf­ tragwerk so angeordnet ist, daß seine Auftrag­ walze wahlweise mit einer der unteren Riffelwalzen der Riffelwalzenpakete zusammenwirkt. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Auftragwalze um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert sein. In einer alternativen Aus­ gestaltung der Erfindung kann das Auftragwerk in der Horizontalen verstellbar gelagert sein.
Aufgrund der besonderen Anordnung der Riffelwalzenpakete können die Wellstoffbahn und die Deckstoffbahn zwar stets von der gleichen Richtung dem Grundgestell zugeführt wer­ den, die einseitige Bahn verläßt das Gestell jedoch zu ent­ gegengesetzten Seiten, jedoch für die weitere Verarbeitung immer in der richtigen Lage mit der Welle nach unten, un­ abhängig davon, welches Riffelwalzenpaket im Betrieb ist. Eine einseitig beschichtete Wellbahn ist jedoch noch rela­ tiv flexibel und kann durch entsprechende Umlenkflächen und -walzen in die gewünschte Richtung gelenkt werden.
Durch die Nebeneinanderanordnung der Riffelwalzenpakete wird eine sehr kompakte Maschine erhalten, die wenig Platz benötigt. Das jeweils nicht benutzte Riffelwalzenpaket ist gut zugänglich, um einen schnellen Riffelwalzenwechsel, auch ohne Produktionsstillsetzung zu gewährleisten. Auch der Flutenwechsel läßt sich in kurzer Zeit durchführen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die unteren Riffelwalzen der Riffelwalzenpakete annähernd in gleicher Höhe angeordnet sind, bei einem Riffelwalzen­ paket die Preßwalze unterhalb der unteren Riffelwalze und beim anderen Riffelwalzenpaket oberhalb der unteren Riffel­ walze angeordnet ist und die Preßwalzen des jeweils nicht betriebenen Riffelwalzenpaketes als Vorheizwalze für die zugeführte Wellstoffbahn dienen. Mit "unterer Riffelwalze" ist stets die mit der Preßwalze zusammenwirkende Riffel­ walze gemeint.
Bekanntlich werden die Wellstoffbahn und die Deckbahn über geeignete Vorheizzylinder geführt, bevor sie in den Spalt zwischen den Riffelwalzen bzw. zwischen unterer Riffelwalze und Preßwalze eingeführt werden. Bei der erfindungsgemäßen einseitigen Maschine wird diejenige Preßwalze, deren Funk­ tion nicht benötigt wird, als Vorheizzylinder eingesetzt. Auf diese Weise verringert sich der Gesamtaufwand der ein­ seitigen Maschine im Verhältnis zu anderen, mehrere Riffelwalzenpakete aufweisenden Anlagen. Es versteht sich, daß der Spalt zwischen der als Vorheizwalze dienenden Preßwalze und der unteren Riffelwalze ausreichend groß eingestellt wird, daß die Wellstoffbahn unbehindert durch die untere Riffelwalze die als Vorheizer dienende Preß­ walze umschlingt. Es ist jedoch bekannt, Preßwalzen beweg­ lich zu lagern, um sie mit vorgegebenem Druck gegen die untere Riffelwalze einzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt sehr schematisch eine einseitige Wellpappen­ maschine nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch in einer anderen Betriebsstellung.
In einem Grundgestell 10 sind zwei Walzenpakete 11, 12 an­ geordnet. Das Walzenpaket 11 besteht aus einer oberen Riffelwalze 13, einer unteren Riffelwalze 14 und einer unten ange­ ordneten Preßwalze 15. Die Achsen der Walzen 13 bis 15 lie­ gen annähernd in einer vertikalen Ebene. Das Walzenpaket 12 besteht aus einer oberen Riffelwalze 16, einer unteren Riffelwalze 17 und einer oben angeordneten Preßwalze 18. Die Achsen der Walzen 16 bis 18 liegen ebenfalls in einer vertikalen Ebene. Die Preßwalzen 15, 18 sind in bekannter Weise beweglich gelagert, beispielsweise mit Hilfe einer Schwinge, um gegenüber der unteren Riffelwalze 14 bzw. 17 eine Relativbewegung auszuführen. Die Riffelwalzenpaare 13, 14 bzw. 16, 17 können ein unterschiedliches Profil haben. Zwischen den unteren Riffelwalzen 14, 17 ist ein Auftragwerk 19 angeordnet, das eine Auftragwalze 20 sowie eine Abquetsch­ walze 21 enthält. Die Auftragwalze 20 ist um eine horizon­ tale Achse schwenkbar gelagert. Sie kann daher wahlweise mit der Riffelwalze 17 (Fig. 1) oder der unteren Riffel­ walze 14 (Fig. 2) zusammenwirken.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung wird eine Wellstoffbahn 22 von rechts zugeführt. Sie umschlingt die untere Preßwalze 15 des Walzenpakets 11, die von der un­ teren Riffelwalze 14 einen Abstand hat und als Vorheiz­ walze dient. Vom Vorheizer 15 gelangt die Wellstoffbahn zum Walzenspalt zwischen den rechten Riffelwalzen 16, 17. Die Auftragwalze 20 trägt Leim auf die Kuppen der gewellten Bahn an der unteren Riffelwalze 17 auf. Eine Deckbahn 23 wird der Preßwalze 18 des Walzenpakets 12 zugeführt, und zwar über eine Umlenkwalze 24, die sich oberhalb der Preß­ walze 18 befindet. Die einseitige gewellte Bahn 25 verläßt die einseitige Maschine nach rechts.
Soll das Profil der Riffelwalzen 13, 14 zum Einsatz kom­ men, wird die obere Preßwalze 18 von der unteren Riffel­ walze 17 etwas abgehoben (Fig. 2). Die untere Preßwalze 15 wird hingegen in bekannter Weise gegen die untere Rif­ felwalze 14 angedrückt. Die Auftragwalze 20 wird von der in Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 2 darge­ stellte Lage verstellt, so daß sie mit der unteren Rif­ felwalze 14 zusammenwirken kann. Die Wellstoffbahn 22 wird gegenüber dem Niveau nach Fig. 1 etwas angehoben und in den Spalt zwischen den Walzen 17, 18 eingeführt. Sie umschlingt die Preßwalze 18, die nunmehr als Vorheizzylinder eingesetzt wird sowie die Umlenkwalze 24. Die Umlenkwalze 24 kann am Umfang der Preßwalze 18 verstellt werden, um den Umschlin­ gungswinkel zu verändern. Die vorgewärmte Wellstoffbahn gelangt dann in den Spalt zwischen den Riffelwalzen 13, 14. Die Auftragwalze trägt Leim auf die Kuppen der gewellten Bahn an der unteren Riffelwalze 14 auf. Die gewellte ein­ seitige Bahn 25 verläßt den Spalt zwischen unterer Riffel­ walze 14 und Preßwalze 15 nach links. Die Deckbahn 23 kommt ebenso wie in der Betriebsstellung nach Fig. 1 von links, jedoch gegenüber Fig. 1 in einem abgesenkten Niveau. Durch geeignete, nicht gezeigte Umlenkvorrichtungen wird die ein­ seitige Wellbahn 24 anschließend ebenfalls nach rechts in Produktionsrichtung abgelenkt.
Es ist zu erkennen, daß das nicht im Einsatz befindliche Riffelwalzenpaar ohne weiteres zugänglich ist, mithin ein Riffelwalzenwechsel in bekannter Weise vorgenommen werden kann. Eine Betriebsunterbrechung ist hierfür nicht erfor­ derlich.

Claims (4)

1. Einseitige Wellpappenmaschine mit einem Maschinengestell, in dem zwei Riffelwalzenpakete stationär gelagert sind und jedem Riffelwalzenpaket eine eigene Preßwalze zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelwalzenpakete (13, 14, 16, 17) nebeneinander angeordnet sind und daß zwischen den zwei Riffelwalzenpaketen ein Auftragwerk (19) so angeordnet und gelagert ist, daß seine Auftragwalze (20) wahlweise mit einer der unteren Riffelwalzen (14, 17) der Riffelwalzen­ pakete (13, 14; 16, 17) zusammenwirkt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (20) um eine horizontale Achse schwenkbar ge­ lagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ tragwerk (19) in der Horizontalen verstellbar gelagert ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die unteren Riffelwalzen (14, 17) der Riffelwalzenpakete annähernd in gleicher Höhe an­ geordnet sind, bei einem Riffelwalzenpaket (13, 14) die Preßwalze (15) unterhalb der unteren Riffelwalze (14) und beim anderen Riffelwalzenpaket (16, 17) ober­ halb der unteren Riffelwalze (17) angeordnet ist und die Preßwalzen (15, 18) des jeweils nicht betriebenen Riffelwalzenpakets als Vorheizwalze für die zugeführte Wellstoffbahn (22) dient.
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