DE3635626C1 - One-sided corrugated-board machine - Google Patents
One-sided corrugated-board machineInfo
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- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
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- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2845—Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
- B31F1/2863—Corrugating cylinders; Supporting or positioning means therefor; Drives therefor
- B31F1/2868—Exchangeable corrugating cylinders
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- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine einseitige Wellpappenmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 35 42 925 ist eine einseitige Wellpappenmaschine
bekanntgeworden, die zwei getrennte Gestelle für Riffelwalzenpa
kete aufweist, die in dem Maschinengestell zwischen einer Arbeits
stellung und einer Ruhestellung bewegbar gelagert sind. Eine
einzige Preßwalze wirkt jeweils mit der unteren Riffelwalze des
in Arbeitsstellung befindlichen Riffelwalzenpaketes zusammen.
Jedem Riffelwalzenpaket ist eine verfahrbare Leimauftrageinrich
tung zugeordnet. Leimauftrageinrichtungen sind ein wesentlicher
Bestandteil einer einseitigen Wellpappenmaschine. Die Verwendung
von zwei Auftrageinrichtungen ist daher relativ aufwenig.
Die Riffelwalzen einer einseitigen Maschine haben natur
gemäß ein vorgegebenes Profil, mit dem eine vorgegebene
Wellung erzeugt wird. Bei der bekannten einseitigen Ma
schine läßt sich zwar relativ rasch ein sogenannter Fluten
wechsel vornehmen, ein Riffelwalzenwechsel ist jedoch
außerordentlich aufwendig und führt normalerweise zu einer
Produktionsunterbrechung, die mehrere Stunden, ja bis zu
einem Tag betragen kann. Bei der bekannten Maschine muß
zunächst ein Stillstand herbeigeführt werden, um einen
Zugang zu den Riffelwalzenpaketen zu erhalten bzw. um
diese ausbauen zu können. Mit der beschriebenen Verstell
barkeit der Riffelwalzenpakete ist diesem Problem nicht
beizukommen. Die Riffelwalzen wirken normalerweise mit
einer größeren Anzahl von zusätzlichen Aggregaten zusammen,
die zunächst demontiert werden müssen, bevor die Riffel
walzen aus den Lagern gehoben werden können. Derartige
Arbeiten sind jedoch bei einer laufenden Maschine schon
deshalb unmöglich, weil die Riffelwalzen bekanntlich wäh
rend des Betriebs beheizt werden.
Aus der EP 01 45 923 A1 ist eine einseitige Maschine be
kanntgeworden, bei der zwei Riffelwalzenpakete in einem
gemeinsamen Gestell gelagert sind, das karussellartig um
eine horizontale Achse drehbar ist. Bei dieser einseitigen
Maschine ist nur ein einziges verstellbares Auftragwerk im
Machinengestell derart angeordnet, daß seine Auftragwalze
wahlweise aus dem Weg der unteren Riffelwalze der Walzen
pakete herausbewegbar ist. Ferner ist ebenfalls nur eine
einzige Preßwalze erforderlich. Auch bei dieser einseiti
gen Maschine ist ein Riffelwalzenwechsel während des Be
triebs der Maschine unmöglich. Während des Betriebs be
findet sich das gesamte Karussell der einseitigen Maschine
auf einer Temperatur, die ein Demontieren der Riffelwalzen
- falls dies im kalten Zustand praktisch zu bewerkstelligen
wäre - unmöglich macht. Diese bekannte Maschine erfordert
mithin einen Produktionsstillstand bei dem Wechseln der
Riffelwalzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine ein
seitige Wellpappenmaschine, die mit einem relativ geringen
Aufwand einen raschen Flutenwechsel erlaubt, so zu ver
bessern, daß auch ein schneller Riffelwalzenwechsel ohne
Produktionsstopp möglich ist.
Bei einer einseitigen Maschine der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungswesentlich ist, daß beide getrennten Gestelle
für die Riffelwalzenpakete in Produktionsrichtung und ent
gegengesetzt dazu linear verstellbar sind, und zwar hori
zontal. In der Ruhestellung liegen die Gestelle mit den
Walzenpaketen außerhalb des Maschinengestells. Ein Gestell
befindet sich somit auf der einen und das andere Gestell
auf der entgegengesetzten Seite der Preßwalze.
Es ist zu erkennen, daß nicht nur ein einfacher Fluten
wechsel möglich ist, wobei die Wellstoffbahn eingefädelt
bleiben kann, sondern auch ein Wechseln der Riffelwalzen
während des Betriebes. Diese werden in ihrer Ruhestellung
ausreichend weit außerhalb des Gestells der einseitigen
Maschine gebracht, so daß ein einfacher Zugang möglich ist
und die Auswechslung der Riffelwalzen vorgenommen werden
kann, beispielsweise auch dadurch, daß mit Hilfe einer
weiteren Führung, die etwa senkrecht zur Produktionsrich
tung das Gestell des Riffelwalzenpaketes zu einem entfernt
liegenden Ort bringt. Ein Produktionsstopp der einseitigen
Maschine ist nicht erforderlich.
Zur Erläuterung sei angemerkt, daß die herkömmlichen Be
zeichnungen "untere" und "obere" Riffelwalze beibehalten
werden, obwohl sich bei der Erfindung die untere Riffel
walze oberhalb der oberen Riffelwalze befinden kann.
"Untere" Riffelwalze meint daher immer die mit der Preß
walze in Eingriff stehende Riffelwalze.
Trotz der einfachen Konstruktion benötigt die erfindungs
gemäße einseitige Maschine ebenfalls nur ein einziges Auf
tragwerk. Der Gesamtaufwand der erfindungsgemäßen einsei
tigen Maschine hält sich dadurch in Grenzen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Preßwalze
oberhalb der unteren Riffelwalze angeordnet, während die
obere Riffelwalze neben der unteren Riffelwalze liegt.
Das Auftragwerk ist unterhalb der unteren Riffelwalze höhen
verstellbar im Maschinengestell gelagert. Zwischen Preßwalze
und Auftragwerk ist mithin im Maschinengestell eine Lücke
gebildet, in die eines der beiden Riffelwalzenpakete
einfahrbar ist. Das Auftragwerk ist höhenverstellbar, um
das Ein- und Ausfahren der Pakete nicht zu behindern. Des
gleichen ist die Preßwalze beweglich gelagert. Die in
einer Schwinge gelagerte Preßwalze ist jedoch bei ein
seitigen Maschinen allgemein bekannt. Es versteht sich,
daß die Pakete bzw. ihre Gestelle im Maschinengestell
ausreichend verspannt und fixiert sein müssen, damit die
einseitige Maschine ihre Funktion erfüllen kann.
Bei der oben beschriebenen einseitigen Maschine sind die
Riffelwalzen und die Preßwalze mit ihren Achsen nicht in
einer einzigen Ebene angeordnet, wie dies aus einseitigen
Maschinen an sich bekannt ist, vielmehr stehen die Ebenen
im Winkel zueinander. Dies erfordert eine zusätzliche
Stabilisierung der Lagerung der Walzen. Eine andere Aus
gestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß in an sich
bekannter Weise die Achsen der Riffelwalzen und der Preß
walze in der Arbeitsstellung der Riffelwalze annähernd in
gleicher Ebene liegen. In diesem Fall ist die Preßwalze
unterhalb der Riffelwalzen angeordnet, und das Auftrag
werk ist sowohl seiten- als auch höhenbeweglich gelagert.
Es kann auch entlang einer schiefen Ebene gelagert sein,
um die Auftragwalze wahlweise mit der unteren Riffel
walze in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen.
Die erfindungsgemäße einseitige Maschine hat den weiteren
Vorteil, daß die Deckenstoffbahn während eines Paket
wechsels eingefädelt bleiben kann. Für die Wellenstoffbahn
sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
in Produktionsrichtung gesehen hinter einer Einzugvorrich
tung im Maschinengestell eine Schneidvorrichtung angeordnet
ist. Nach einem Paketwechsel kann ohne das Eingreifen
einer Bedienungsperson die Wellenstoffbahn in den Walzen
spalt der Riffelwalzen eingeführt werden.
Beim Ausfahren aus der Lücke muß das Gestell für das Riffel
walzenpaket abgestützt sein. Hierzu kann ein entsprechendes
Gestell vor und hinter der einseitigen Maschine angeordnet
werden. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht dazu vor,
daß die Riffelwalzengestelle in der Ruhestellung auf einem
Fahrgestell aufliegen, das
quer zur Produktionsrichtung verfahrbar ist.
Auf diese Weise kann der Riffelwalzenwechsel auch an einem
entfernten Ort durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Maschine hat schließlich den Vorteil,
daß bei einem Riffelwalzenpaket in der Ruhestellung die Riffelwalzen
in Bereitschaft bleiben und etwa an Dampfleitungen ange
schlossen sein können. Ferner können sie eventuell mit
Hilfe eines Leerlaufmotors angetrieben bleiben, um soge
nannte Wasserschläge zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt stark schematisch in Seitenansicht eine
einseitige Maschine nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch
in einer anderen Betriebsstellung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die einseitige Maschine
nach Fig. 2 entlang der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der einseitigen
Maschine nach der Erfindung.
In einem Maschinengestell 10 ist eine Preßwalze 11 in be
kannter Weise antreibbar gelagert. Sie ist auch in der
Höhe etwas verstellbar, was jedoch nicht dargestellt ist.
Unterhalb der Preßwalze 11 im Abstand dazu ist ein Auftrag
werk 12 angeordnet. Das Auftragwerk enthält in bekannter
Weise eine Auftragwalze 13 und eine Abquetschwalze 14. Das
Auftragwerk 12 ist in Richtung des Doppelpfeils 15 höhen
verstellbar. Im Maschinengestell ist ferner eine Einzug
vorrichtung 16 angeordnet sowie eine Schneidvorrichtung 17
in Produktionsrichtung hinter der Einzugvorrichtung 16.
Eine Wellenstoffbahn 18 wird über eine Umlenkwalze 19 und
eine Vorheizwalze 20 zugeführt. Eine Deckenbahn 21 wird über
eine Umlenkwalze 22 und eine Vorheizwalze 23 zugeführt.
Ein erstes Walzenpaket 24, bestehend aus oberer Riffel
walze 25 und unterer Riffelwalze 26, die in einem
separaten Rahmen 27 gelagert sind, befindet sich in der
Ruhestellung auf der linken Seite des Gestells 10 (Fig. 1).
Ein zweites Riffelwalzenpaket 28, bestehend aus einer
oberen Riffelwalze 29 und einer unteren Riffelwalze 30,
die in einem separaten Gestell 31 gelagert sind, befindet
sich in der Ruhestellung auf der rechten Seite des
Gestells 10 (Fig. 1). Die Achsen der Riffelwalzen 25, 26
bzw. 29, 30 liegen in einer annähernd horizontalen Ebene.
Die Riffelwalzenpakete 24, 28 sind auf einem Fahrgestell
32 bzw. 33 angeordnet, das quer zur Produktionsrichtung,
d.h. senkrecht zur Zeichenebene verfahrbar ist. In Fig. 2
ist das Riffelwalzenpaket 24
passend in die Lücke zwischen Preßwalze 11 und
Auftragwerk 12 eingeschoben. Mit Hilfe nicht
gezeigter Mittel wird das Paket 24 in dieser Lage
arretiert. Die einseitige Wellpappenbahn 34 wird nach
oben abgeführt. Soll ein Flutenwechsel erfolgen, wird die
Schneidvorrichtung 17 aktiviert, welche die Wellenstoffbahn
18 durchschneidet. Nachdem das Ende der einseitigen Bahn
34 den Spalt zwischen Preßwalze 11 und Riffelwalze 26 ver
lassen hat, wird das Paket 24 in die in Fig. 1 gezeigte
Ruhestellung verfahren. Nunmehr kann das Riffelwalzenpaket
28 in die erwähnte Lücke
einfahren und in Betrieb gesetzt werden. Die Riffelwalzen
29, 30 haben ein anderes Profil als die Riffelwalzen 25,
26. Zuvor können die Riffelwalzen 29, 30 in Bereitschafts
stellung sein, indem sie an Dampfleitungen angeschlossen
sind und ggf. auch in Rotation versetzt werden, um Wasser
schläge an den Walzen zu vermeiden. Nachdem das Paket 28 im
Maschinengestell 10 verankert ist, kann ohne weitere
manuelle Einwirkung der Betrieb fortgesetzt werden.
An dem in Ruhestellung befindlichen Paket kann dann
in herkömmlicher Weise ein Riffelwalzenwechsel vorge
nommen werden, falls erwünscht.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß Lagerbauteile 35, 36
für das Riffelwalzenpaket 24 als Schlitten ausgebildet
sind, die von unteren und oberen Leitflächen des
Maschinengestells 10 geführt sind. Auf diese Weise wird
eine sichere Abstützung der stationären unteren Riffel
walze 26 erhalten und dem Preßdruck der Preßwalze 11 ein
ausreichender Widerstand entgegengesetzt. Der linke
Wellenzapfen 37 der Riffelwalze 26 ist über eine Trenn
kupplung 38 mit einer Welle 39 eines Antriebsmotors 40
koppelbar. Der rechte Wellenzapfen 41 der Riffelwalze
26 ist über eine geeignete Querverbindung 42 an Dampf
leitungen anschließbar. Die Dampfleitungen sind vorzugs
weise von ausreichender Länge und flexibel, so daß der
Anschluß an die Dampfleitung auch in der Ruhestellung gewähr
leistet ist.
In Fig. 4 erkennt man ein Maschinengestell 50, in dem
eine Preßwalze 51 in bekannter Weise drehbar und be
grenzt beweglich gelagert ist. Ein erstes Riffelwalzenpaket
52 besteht aus einer oberen Riffelwalze 53 und einer unteren
Riffelwalze 54. Ihre Achsen liegen mit der Achse der Preß
walze 51 gemeinsam in der schrägen Ebene. Ein zweites
Riffelwalzenpaket 55 besitzt eine obere Riffelwalze 56 und
eine untere Riffelwalze 57. Die Riffelwalzen 53, 54 einer
seits und die Riffelwalzen 56, 57 andererseits sind
in separat beweglichen Gestellen gelagert,
die in Richtung der Doppelpfeile 58 bzw. 59 in horizontaler
Ebene bewegbar sind. Im Gestell 50 ist ferner ein Auftrag
werk 60 angeordnet, das eine Auftragwalze 61 und eine
Abquetschwalze 62 enthält. Das Auftragwerk 60 ist entlang
einer schrägen Ebene, wie durch den Doppelpfeil 63 ange
deutet, verstellbar. Der Verstellantrieb ist der Einfach
heit halber nicht dargestellt. Die Wellenstoffbahn 64 wird
über eine Umlenkwalze 65 dem Spalt der Riffelwalzen 53,
54 zugeführt. Eine Deckenbahn 66 wird über Umlenkwalzen 67,
68 der Preßwalze 51 zugeführt. Die einseitig gewellte
Bahn 69 verläßt den Spalt zwischen Preßwalze 51 und
Riffelwalze 54 über Umlenkwalzen 70, 71.
Fig. 4 zeigt das linke Walzenpaket 52 im Betrieb. Die
Riffelwalzen 53, 54 haben ein vorgegebenes Profil. Soll
das Profil der Riffelwalzen 56, 57, das anders geformt
ist, zum Einsatz kommen, wird zunächst die Wellstoffbahn
64 hinter der Umlenkwalze 65 durchgeschnitten. Desgleichen
wird die Deckenbahn 66 zum Beispiel hinter der Walze 68 durchschnitten.
Hat die einseitig gewellte Bahn 69 den Spalt zwischen Preßwalze
51 und Riffelwalze 54 verlassen, wird das Auftragwerk 60
schräg nach unten gefahren, bis sich die Auftragwalze 61
unterhalb des untersten Punktes der Riffelwalze 54 befindet.
Außerdem wird die Preßwalze 51 ausreichend weit abgesenkt,
daß das Riffelwalzenpaket 52 nach links in die in strich
punktierten Linien gezeigte Position verfahren werden kann.
Die Umlenkwalzen 70, 71 werden dabei mitgenommen. Zum
Gestell des Riffelwalzenpakets 55 gehören die weiteren
Umlenkwalzen 72, 73 die beim Verfahren des Riffelwalzen
pakets 55 in die Arbeitsposition nach links mitgenommen
werden, wobei die Riffelwalzen 56, 57 und die Umlenkwalzen
72, 73 die Position einnehmen, die vorher von den Riffel
walzen 53, 54 und den Umlenkwalzen 70, 71 eingenommen
wurde. Nachdem das Riffelwalzenpaket 55 die Arbeitsposition
erreicht hat, wird die Preßwalze 51 wieder angehoben und
gegen die Riffelwalze 57 angepreßt. Das Auftragwerk 60
wird entgegengesetzt schräg nach oben verfahren, damit
die Auftragwalze 61 mit der Riffelwalze 57 in Eingriff
gelangen kann.
Es ist auch denkbar, die Riffelwalzenpakete 52 und 55 ein
schließlich zugehörigen Umlenkwalzen 70, 71 bzw. 72, 73
in einem gemeinsamen beweglichen Gestell zu lagern.
Auch bei dieser Ausführungsform ist in der Ruhestellung
der Riffelwalzenpakete ein einfacher Riffelwalzenwechsel
möglich. In der Ruhestellung können die Riffelwalzen an
getrieben sein und durch Dampfversorgung in Bereitschaft
gehalten werden.
Claims (5)
1. Einseitige Wellpappenmaschine mit einem Maschinengestell, in
dem eine Preßwalze, zwei Riffelwalzenpakete und Leimauftrag
mittel angeordnet sind, wobei die getrennten Gestelle für die
Riffelwalzenpakete von einer Arbeitsstellung in die Ruhestellung
und umgekehrt im Maschinengestell verstellbar gelagert sind
und die Preßwalze mit der unteren Riffelwalze des in Arbeits
stellung befindlichen Riffelwalzenpaketes zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Gestelle (27, 31) im wesent
lichen horizontal in Produktionsrichtung und entgegengesetzt dazu
linear verstellbar gelagert sind und sich in der Ruhestellung
außerhalb des Maschinengestells befinden, wobei ein Gestell
auf der einen und das andere Gestell auf der entgegengesetzten
Seite der Preßwalze (11, 51) liegt und ein einziges verstellbares
Auftragwerk (12, 60) im Maschinengestell (10, 50) angeordnet
ist derart, daß seine Auftragwalze (13, 61) wahlweise aus dem
Weg der unteren Riffelwalze der Walzenpakete herausbewegbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßwalze (11) oberhalb der unteren Riffelwalze
(26, 30) angeordnet ist, die obere Riffelwalze (25, 29)
neben der unteren Riffelwalze liegt, und daß das
unterhalb der unteren Riffelwalze angeordnete Auf
tragwerk (12) höhenverstellbar im Maschinengestell (10)
gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen der Riffelwalzen (53, 54; 56, 57) und der
unterhalb des Riffelwalzenpakets (52, 55) angeordneten
Preßwalze (51) in der Arbeitsstellung der Riffelwalzen
annähernd in gleicher Ebene liegen und das Auftragwerk
(60) sowohl seiten- als auch höhenbeweglich gelagert
ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Produktionsrichtung gesehen
hinter einer Einzugvorrichtung (16) im Maschinengestell
(10) eine Schneidvorrichtung (17) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gestelle für Riffelwalzenpakete
in der Ruhestellung auf einem Fahrgestell (32, 33)
aufliegen, das quer zur Produktionsrichtung verfahrbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635626 DE3635626C1 (en) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | One-sided corrugated-board machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635626 DE3635626C1 (en) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | One-sided corrugated-board machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635626C1 true DE3635626C1 (en) | 1988-04-21 |
Family
ID=6312060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635626 Expired DE3635626C1 (en) | 1986-10-20 | 1986-10-20 | One-sided corrugated-board machine |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1986-10-20 DE DE19863635626 patent/DE3635626C1/de not_active Expired
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