DE363506C - Segment zum Ausschneiden von Zahnformen fuer Stirnraeder - Google Patents
Segment zum Ausschneiden von Zahnformen fuer StirnraederInfo
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- DE363506C DE363506C DEW60578D DEW0060578D DE363506C DE 363506 C DE363506 C DE 363506C DE W60578 D DEW60578 D DE W60578D DE W0060578 D DEW0060578 D DE W0060578D DE 363506 C DE363506 C DE 363506C
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- cutting out
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/02—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die besondere
Ausbildung der Segmente zur Herstellung von Gußformen für Zahnräder und bewirkt eine bessere und billigere Form zum Abguß de)
Räder.
Zur Herstellung von Zahnformen in Formmasse gibt es schon Verfahren, bei denen der
herzustellende Zahn mittels eines Messers aus dem Formsande herausgeschnitten wird. Jedoch
genügen diese Messer durch ihre Bauart nicht allen Ansprüchen der neuzeitlichen Formerei.
In der Bauart bietet der Erfindungsgeger.-stand gegenüber dem Bekannten aber wesentliche
Vorteile, indem die Zähne aus einem vollgestampften Ring durch'ein aus Stahlblech geformtes
Messer ausgeschnitten werden.
Durch die Ausführung des in achsialer Richtung erfolgten Schnittes wird die Formmasse
ungünstig beeinflußt oder sogar gelockert, was bei Stahlformen noch mehr der Fall ist, da die
Formmasse bedeutend grobkörniger ist. Um diesen Nachteil zu verhüten, ist das Messer
etwas breiter als die Zähne ausgeführt, so daß das Messer bis zum vollendeten Schnitt an der
Masse liegt und etwaige große Körnchen in den Sand gedrückt werden und somit sämtlich zu
schneidende Zähne unabhängig von der Güte und Art der Formmasse mit gleichem Erfolg
geschnitten werden können. Das Messer ist zu einem Segment ausgebildet und umfaßt in der
Gestalt einen Zahn und eine Lücke, so daß auch der Zahnfuß geschnitten und der vorher geschnittene
Zahn bei etwaiger Unsauberkeit nachgeschnitten oder geglättet wird, was durch die ganze Anlage des Messers an der Formmasse
sauberer wird.
Zur Befestigung des Segmentes an dem an der Formmaschine befindlichen Holzkörper dienen
zwei Blechstreifen, welche im Zahnfuß mit dem Segment fest verbunden sind und mittels
Schrauben und Haken mit dem Holzkörpe: oder der Maschine starr verbunden werden. \
Um eine bessere Formsandtrennung zu er- ; reichen, ist das Messer unten nach innen stark ■
angeschärft und im übrigen in der ganzen Breite ; mit der erforderlichen Hohlkehle versehen.
Durch die Hohlkehle wird teils ein Abbröckeln
der sonst scharfkantigen Form am Zahnfuße vermieden, und teils wird der Zahn im Zahnfuß
stärker, was bei der' Herstellung und der Haltbarkeit von Zahnrädern immer erwünscht
ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Segmentes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Aufsicht,
Abb. 2 einen abgebrochenen Längsschnitt, Abb. 3 eine Vorderansicht,
Abb. 4 eine Seitenansicht.
Das Segment geht von der Zahnform α in die angebogenen und fest verbundenen Befestigungsbleche b und c über, von denen sich eines oberhalb und eines unterhalb des Segmentes befindet. In den Befestigungsblechen 5 und c befinden sich die Schraubenlöcher d und die ausgeklinkten Hakenlöcher e zur Befestigung am Holzkörper f. Das Segment ist in der Zahnform α und dem Befestigungsblech c zur Schnittfläche g ausgebildet.
Abb. 4 eine Seitenansicht.
Das Segment geht von der Zahnform α in die angebogenen und fest verbundenen Befestigungsbleche b und c über, von denen sich eines oberhalb und eines unterhalb des Segmentes befindet. In den Befestigungsblechen 5 und c befinden sich die Schraubenlöcher d und die ausgeklinkten Hakenlöcher e zur Befestigung am Holzkörper f. Das Segment ist in der Zahnform α und dem Befestigungsblech c zur Schnittfläche g ausgebildet.
Diese Vorrichtung kann auch zum Formen von Sperr- und Kettenrädern verwendet werden.
Beim Formen der Zähne wird das Segment in achsialer Richtung in die Formmasse gedrückt
und in radialer Richtung mit dem herausgeschnittenen Zahn abgeführt.
Claims (3)
1. Segment zum Ausschneiden von Zahnformen für Stirnräder, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus Stahlblech hergestellte Segment breiter ist als die zu schneidenden Zähne und die Gestalt eines-Zahnes und einer
Lücke hat, so daß beim Herstellen der Zahnform der vorherige Zahn nochmals aus dem
Formmaterial nachgeschnitten oder geglättet wird.
2. Segment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment unten in der
Zahnform (α) und dem Befestigungsblech (c)
zur Schnittfläche (g) übergeht. .
3. Segment nach. Anspruch 1 und 2, da- durch
gekennzeichnet, daß das Segment von der Flankenform zum Fuß in eine Hohlkehle übergeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60578D DE363506C (de) | Segment zum Ausschneiden von Zahnformen fuer Stirnraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60578D DE363506C (de) | Segment zum Ausschneiden von Zahnformen fuer Stirnraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363506C true DE363506C (de) | 1922-11-10 |
Family
ID=7606058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60578D Expired DE363506C (de) | Segment zum Ausschneiden von Zahnformen fuer Stirnraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363506C (de) |
-
0
- DE DEW60578D patent/DE363506C/de not_active Expired
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