DE3634970A1 - Verriegelungsanordnung - Google Patents

Verriegelungsanordnung

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DE3634970A1
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DE
Germany
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shackle
arrangement according
locking
arrangement
pulley
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Withdrawn
Application number
DE19863634970
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English (en)
Inventor
Carl Mcvey
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RWO Marine Equipment Ltd
Original Assignee
RWO Marine Equipment Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsanordnung oder Arre­ tierungsanordnung, insbesondere betrifft die Erfindung eine Verriegelungsanordnung, die verwendet werden kann, um einen Bügel oder Schäkel selektiv in einer vorgegebenen Stellung relativ zu einem Gegenstand zu arretieren oder zu verriegeln, mit dem der Schäkel verbunden ist.
Es ist oft erforderlich, einen Schäkel mit einem Gegenstand, beispielsweise einer Flasche oder einem Block eines Flaschen­ zuges zu verbinden. In diesem speziellen Zusammenhang hat man bereits daran gedacht, einen Schäkel mit einem Block eines Flaschenzuges zu verbinden, indem man den Block mit einem vorstehenden zylindrischen Vorsprung ausrüstet, der in der Nähe seines freien Endes mit einer quer hindurchgehenden Bohrung versehen ist. Der Schließbolzen des Schäkels kann dann durch die Bohrung im Vorsprung hindurchgehen, um den Schäkel mit dem Vorsprung zu verbinden.
Üblicherweise kann sich der Vorsprung frei drehen, und so­ mit ist der Schäkel relativ zum Block des Flaschenzuges drehbar angeordnet. Es sind bereits verschiedene Anordnun­ gen angegeben worden, die sich am Block des Flaschenzuges montieren lassen, damit der Schäkel selektiv in seiner Stellung arretiert wird, jedoch haben herkömmliche Anord­ nungen dieser Art zahlreiche Nachteile.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsanordnung anzugeben, die in einfacher Weise herstellbar ist und eine zuverlässige Fixierung des Schäkels in der gewünschten Position gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird eine Verriegelungsanordnung oder Arretierungsanordnung angegeben, um einen Schäkel in einer vorgegebenen Position relativ zu einem Gegenstand zu fixie­ ren oder zu verriegeln, mit der der Schäkel zu verbinden ist. Die Anordnung umfaßt ein Bauelement, das von dem Gegenstand vorsteht und eine Bohrung bildet, um den Schließ­ bolzen des Schäkels aufzunehmen, sowie ein Teil, das an dem Bauelement montiert ist und eine Eingriffseinrichtung bildet, um die Enden der Arme des Schäkels aufzunehmen, wenn der Schäkel sich in mindestens einer vorgegebenen Position relativ zu dem Gegenstand befindet, um eine Dre­ hung des Schäkels um das Bauelement zu verhindern.
Vorzugsweise ist die Eingriffseinrichtung so ausgelegt, daß sie die Enden des Schäkels in zwei alternativen Posi­ tionen aufnimmt, so daß der Schäkel selektiv in zwei ab­ wechselnden Positionen relativ zu dem Gegenstand anbring­ bar ist.
Zweckmäßigerweise enthält die Eingriffseinrichtung einen oder mehrere Kanäle, die sich über eine Seite des Teiles erstrecken, die dem Gegenstand abgewandt ist.
Vorteilhafterweise sind zwei einander kreuzende Kanäle vor­ gesehen. Vorzugsweise hat jeder Kanal einen bogenförmigen Querschnitt. Zweckmäßigerweise ist das Teil mit einer Boh­ rung versehen, durch welche das vorstehende Bauelement hin­ durchgeht, wobei Mittel vorgesehen sind, die mit dem Gegen­ stand in Eingriff stehen, um eine Drehung des Teiles rela­ tiv zu dem Gegenstand zu verhindern. Das Teil besteht vor­ zugsweise aus geformtem Kunststoffmaterial.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegen­ de Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Blockes für einen Flaschen­ zug oder dergleichen, der mit einer Verriegelungs­ anordnung gemäß der Erfindung versehen ist; und in
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Verriegelungsan­ ordnung auf dem Block gemäß Fig. 1.
Wie in der Zeichnung angedeutet, hat eine Flasche oder ein Block 1 für einen Flaschenzug oder eine sonstige Riemen­ scheibe einen herkömmlichen Blockkörper 2, der eine nicht dargestellte Seilscheibe oder Riemenscheibe enthält. Am oberen Ende des Blockkörpers 2 ist in der dargestellten Weise ein vorstehender Vorsprung 3 vorgesehen. Der Vor­ sprung 3 ist in der Nähe seines freien Endes mit einer diametral hindurchgehenden Bohrung versehen. Ein Bügel oder Schäkel 4 ist in seiner Position auf dem Vorsprung 3 montiert, wobei ein Schließbolzen 5 des Schäkels 4 durch die Durchgangsbohrung in der Nähe des freien Endes des Vorsprunges 3 sowie des Schäkels 4 hindurchgeht.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Arme des Schä­ kels 4 abgerundete Endbereiche 6 aufweisen, welche aus­ gefluchtete Bohrungen 7 bilden, welche an den Schließbol­ zen 5 des Schäkels 4 angepaßt sind und diesen aufnehmen.
Ein Arretierungsteil oder Verriegelungsteil 8, das aus geeignetem Kunststoffmaterial besteht, ist in seiner Posi­ tion am Ende des Blockkörpers 2 in der Nähe des Vorsprun­ ges 3 montiert. Das Verriegelungsteil 8 ist im einzelnen in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Verriegelungsteil 8 ein im wesentlichen rechteckiges bzw. quadratisches Teil ist und eine im allgemeinen quadratische ebene Oberseite 9 besitzt sowie vier abgeschrägte Seitenkanten 10 aufweist. Weiterhin ist ersichtlich, daß zwei gegenüberliegende ab­ geschrägte Seitenkanten 10 in nach unten verlaufenden Schenkelteilen 11 enden.
Die Oberseite 9 wird von zwei einander kreuzenden Kanälen 12 und 13 durchsetzt, die jeweils bogenförmigen Querschnitt haben, wobei jeder Kanal 12 und 13 zwischen den Mittelpunk­ ten von zwei gegenüberliegenden Seiten des beschriebenen Verriegelungsteils 8 verläuft. In dem Bereich, wo sich die Kanäle 12 und 13 kreuzen, ist eine vertikale Bohrung 14 vorgesehen.
Das beschriebene Verriegelungsteil 8 wird in seiner Posi­ tion am Ende des Blockkörpers 2 montiert, bevor der Schä­ kel 4 in seine Position gebracht wird, wenn es erwünscht ist, den Schäkel 4 an einer Drehbewegung zu hindern.
Das Verriegelungsteil 8 kann in seiner Position lokalisiert werden, indem man den vorstehenden Vorsprung 3 durch die Bohrung 14 hindurchführt, so daß die Schenkelteile 11 das Ende des Blockkörpers 2 bündig umfassen. Der Schäkel 4 kann dann so angeordnet werden, daß seine abgerundeten End­ bereiche 6 entweder im Kanal 13 oder im Kanal 14 sitzen.
Es erscheint einsichtig, daß der Schäkel 4 in wirkungsvol­ ler Weise in zwei alternativen Positionen anbringbar ist. Unabhängig davon, welche Position gewählt wird, läßt sich der Vorsprung 3 so lange drehen, bis die im Vorsprung 3 vorgesehene Bohrung mit den Löchern oder Bohrungen 7 in den Endbereichen 6 der Arme des Schäkels 4 ausgefluchtet ist, und dann kann der Schließbolzen 5 eingesetzt werden, wobei er sich durch die Löcher oder Bohrungen 7 in den Enden der Arme des Schäkels 4 und durch die Bohrung im Vor­ sprung 3 hindurch erstreckt.
Es ist klar, daß der Schäkel 4 dann in einer vorgegebenen Drehposition gehalten ist. Der Schäkel 4 kann sich nicht relativ zum Blockkörper 2 drehen, da die Enden der Arme des Schäkels 4 im Kanal 12 oder im Kanal 13 gehalten sind. Auch wenn der Körper aus Kunststoffmaterial besteht, ist er nicht ausreichend kompressibel, um eine Drehbewegung des Schäkels 4 zu ermöglichen. Der Schäkel 4 kann sich je­ doch immer noch um die Achse drehen, die durch den Schließ­ bolzen 5 definiert ist, zumindest in einem beschränkten Umfang.
Es erscheint einsichtig, daß bei einem derartigen Block­ körper bzw. Block, der mit einer erfindungsgemäßen Verrie­ gelungsanordnung versehen ist, diese Verriegelungsanord­ nung wieder entfernt werden kann, damit sich der Schäkel frei drehen kann, wenn dies erwünscht ist.

Claims (9)

1. Verriegelungsanordnung zur Arretierung eines Schäkels (4) in einer vorgegebenen Position relativ zu einem Gegenstand (2), mit dem der Schäkel (4) zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein Bauelement (3), das von dem Gegen­ stand (2) vorsteht und eine Bohrung zur Aufnahme eines Schließbolzens (5) des Schäkels (4) bildet, und ein Teil (8) aufweist, das auf dem Bauelement (3) montiert ist und eine Eingriffseinrichtung (8) bildet, welche die Enden (6) der Arme des Schäkels (4) aufnimmt, wenn der Schäkel (4) sich in mindestens einer vorgegebenen Position relativ zum Gegenstand (2) befindet, um eine Drehung des Schäkels (4) um das Bauelement (3) zu verhindern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (8) zur Aufnahme der Enden (6) des Schäkels (4) in zwei alternierenden Positionen (12, 13) ausgelegt ist, so daß der Schäkel (4) selektiv in den beiden alternierenden Positionen relativ zu dem Gegenstand (2) anbringbar und fixierbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (8) einen oder mehr Kanäle (12, 13) aufweist, die sich über eine Seite (9) des Teiles (8) erstrecken, die dem Gegenstand (2) abgewandt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich kreuzende Kanäle (12, 13) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (12, 13) einen bogenförmigen Querschnitt aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (8) mit einer Bohrung (14), durch welche das vorstehende Element (3) hindurchgeht, und mit einer Einrichtung (10, 11) zum Eingriff mit dem Gegenstand (2) versehen sind, um eine Drehung des Teiles (8) rela­ tiv zu dem Gegenstand (2) zu verhindern.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen Blockkörper einer Riemenscheibe oder eines Flaschenzuges eingebaut ist.
9. Block für eine Riemenscheibe oder Seilscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verriegelungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgerüstet ist.
DE19863634970 1985-10-18 1986-10-14 Verriegelungsanordnung Withdrawn DE3634970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08525705A GB2181779B (en) 1985-10-18 1985-10-18 Improvements in or relating to a locking arrangement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3634970A1 true DE3634970A1 (de) 1987-05-07

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ID=10586866

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863634970 Withdrawn DE3634970A1 (de) 1985-10-18 1986-10-14 Verriegelungsanordnung

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DE (1) DE3634970A1 (de)
GB (1) GB2181779B (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1037839A (en) * 1964-07-25 1966-08-03 Wiggins Chains Ltd Pulley blocks

Also Published As

Publication number Publication date
GB2181779A (en) 1987-04-29
GB2181779B (en) 1989-02-01
GB8525705D0 (en) 1985-11-20

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