DE3634467A1 - Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell - Google Patents
Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestellInfo
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch, bestehend aus Tisch
platte und tragendem Untergestell zur Verwendung als Garten-
und/oder Campingtisch o. dgl.
Beim Camping oder auf Gartenterassen werden vielfach Klapp
stühle verwendet. Darüber hinaus werden Tische benötigt,
wobei beim Zusammenräumen üblicherweise Stühle einzeln
aneinandergelehnt bzw. aufeinandergestapelt werden, während
der Tisch eigens für sich beiseite gestellt wird und so einen
zusätzlichen Raum benötigt. Das bekannte Verfahren der Auf
bewahrung von Tisch und Stühlen in getrennter Weise hat den
Nachteil, daß viel Raum benötigt wird, das Ganze einen unor
dentlichen Eindruck macht und zudem die Stühle umfallen und
so beschädigt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Weg aufzuzeigen, auf dem es in einfacher Weise möglich ist,
eine kompakte, raumsparende, einfach zu handhabende und
vielseitig anwendbare Aufbewahrungsmöglichkeit für klappbare
Stühle und andere Gegenstände zu schaffen. Gemäß der Erfin
dung wird dies bei einem aus Tischplatte und tragendem
Untergestell bestehenden Tisch, welcher als Garten- und/oder
Campingtisch o. dgl. verwendbar ist, dadurch erreicht, daß
unter der Tischplatte im Bereich des Untergestells ein Stau
raum gebildet ist, der von mindestens einer Seite zugänglich
ist und dessen Abmessungen so gewählt sind, daß darin zu
sammenklappbare Stühle oder andere Gegenstände aufnehmbar
sind. Bei der Erfindung ist somit der Raum unterhalb des
Tisches zusätzlich wsie bei einer Truhe dazu benutzt, einen
Stauraum für die Aufnahme von Klappstühlen vorzusehen, so
daß diese keinen zusätzlichen Raum für ihre Aufbewahrung
benötigen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß die Stühle durch ihre Anordnung unterhalb der Tisch
platte geschützt sind, wobei dieser Raum zusätzlich die
Möglichkeit bietet, auch z. B. Polster für die Klapp
stühle mit unterzubringen. Die Stühle können darüber hinaus
nicht mehr umfallen oder zusätzlich beschädigt werden und
das Ganze macht einen sauber aufgeräumten und ordentlichen
Eindruck.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wieder
gegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Klappstuhl im
offenen Zustand,
Fig. 2 den Stuhl nach Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand
von der Seite gesehen,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Aufbau eines
gemäß der Erfindung gestalteten Tisches,
Fig. 4 eine Einzelheit für die Halterung eines Tragarms
bei dem Tisch nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung zwi
schen einer zusätzlichen Tischplatte und der eigent
lichen Tischplatte der Konstruktion nach Fig. 3,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Untergestell
mit einer aus einer Stoffbahn bestehenden Aufnahme
einrichtung für die Klappstühle,
Fig. 7 eine Abwandlung der aus Stoffbahnen bestehenden
Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 die Konstruktion eines Untergestells in perspek
tivischer Darstellung, das ohne einen durchgehen
den Boden ausgebildet ist,
Fig. 9 und 10 in schematischer Darstellung eine erste Mög
lichkeit für das Ausklappen einer zweiteiligen Tisch
platte,
Fig. 11 und 12 in schematischer Darstellung einen ausklapp
baren Tisch zusammen mit einem ausziehbaren, aus
zwei Teilen bestehenden Untergestell,
Fig. 13 und 14 in schematischer Darstellung ein aus zwei
winkelförmigen Teilen bestehendes, ebenfalls ausein
andernehmbares Untergestell.
Ein zusammenklappbarer Stuhl ZS entsprechend Fig. 1 besteht
in bekannter Weise aus einer Sitzfläche SF, die nach oben hin
abklappbar ist, zwei schräg verlaufenden Stützen ST 11 und
SF 12 sowie zwei nach hinten sich erstreckenden Stützen ST 21
und ST 22. Die Stützen ST 11 und ST 12 sind über die Lehne LE
miteinander verbunden; die Stützen ST 21 und ST 22 sind über
Drehgelenke an den Stützen ST 11 und ST 12 gehalten. Die
Sitzfläche SF ist ebenfalls über ein Drehgelenk an den Stüt
zen ST 21 und ST 22 befestigt.
Im zusammengeklappten Zustand ergibt sich eine Struktur ent
sprechend Fig. 2, wobei das entstehende Gebilde praktisch
einen flachen Quader darstellt. Die Höhe dieser zusammen
geklappten Einheit H liegt zwischen 70 und 90 cm, die Breite
B in der Größenordnung zwischen 5 und 10 cm.
Der Tisch TS nach Fig. 3 besteht aus einem Untergestell UG
und einer Tischplatte TP, welche vorzugsweise über ein
Scharnier klappbar an dem Untergestell UG gehalten ist. Die
Tischplatte TP springt allseitig über das Untergestell UG
vor und weist in ihrem äußeren Umfangsbereich an der Unter
seite eine Tropfrinne TR (Tropfnase) auf, um das Unterge
stell UG möglichst weitgehend vor Regenwasser zu schützen.
Durch das Aufklappen der Tischplatte TP, die im übrigen
durch ein Schloßteil SL 1 und ein entsprechendes Gegen
stück SL 2, z. B. mittels eines Vorhängeschlosses gesichert
werden kann, wird der im Inneren des Untergestells UG lie
gende Stauraum SR von oben zugänglich. Die vier Seiten des
Untergestells UG sind zweckmäßig durch Seitenwände ver
schlossen, so daß im Inneren des Stauraums SR untergebrach
te Klappstühle und sonstige Gegenstände vor Witterungs
einflüssen und der Beschädigung geschützt werden und von
außen nicht sichtbar sind.
Im vorliegenden Beispiel ist die Konstruktion so ausgelegt,
daß zwei der Seitenwände, bevorzugt die längeren, aus dem
Untergestell UG herausnehmbar sind und als zusätzliche
Tischflächen (gestrichelt angedeutet und mit SW 1 und SW 3
bezeichnet) an die Schmalseiten der Tischplatte TP angesetzt
werden können. Im einzelnen sind zur Halterung dieser Seiten
wände SW 1 und SW 3 (und gleichzeitig Tischplatten) ausklapp
bare Tragarme TA 1 bis TA 4 an dem Untergestell UG befestigt,
und zwar über Drehpunkte DP 1 bis DP 4, welche an Längsträgern
LT 1 und LT 2 des Untergestells UG befestigt sind. Im einzel
nen kann die Halterung der Tragarme in der in Fig. 4 in
vergrößerter Darstellung gezeichneten Konstruktion erfolgen,
wo ein rohrförmiger (vorzugsweise aus Metall bestehender)
Tragarm TA 1 durch einen den Drehpunkt DP 1 bildenden Lager
zapfen drehbar an dem Längsträger LT 1 gehalten ist, der
seinerseits U-förmig ausgebildet ist und mit seiner Öffnung
nach oben zeigt. Die Drehpunkte DP 1 bis DP 4 liegen ausrei
chend weit vom äußeren Rand des Untergestells UG entfernt
und ergeben dadurch eine ausreichend sichere und stabile
Auflage. Außerdem drückt die im fertigen Zustand wieder
heruntergeklappte (und vorzugsweise auch gesicherte) Tisch
platte TP als Gegenlager auf die Tragarme TA 1 bis TP 4.
Im heruntergeklappten Zustand werden außerdem die eigent
liche Tischplatte TP sowie die beiden angesetzten Ergänzungs
tischplatten SW 1 und SW 2 durch Krampen KR o. dgl. aneinander
gehalten, wie in einer Ausführungsform in Fig. 5 dargestellt
ist. Dort ist die Krampe KR an dem ergänzenden Tischteil SW 1
befestigt und greift mit ihrem umgebogenen Ende in die Tropf
rinne TR der Tischplatte TP ein. Selbstverständlich können
auch andere Arten von Verbindungselementen vorgesehen wer
den, beispielsweise durchgesteckte Klammern, Verschraubungen,
Haken usw.
Im Inneren des Untergestells UG finden (im zusammengebauten
Zustand) die beiden Seitenteile SW 1 und SW 2 Aufnahme, und
zwar z. B. durch Führungsnuten (z. B. FN 1) im Bereich der
Ecken des Untergestells UG. Bei aufgeklappter Tischplatte
TP verlaufen jeweils die Seitenwände SW 1 und SW 2 parallel
zu den Längsträgern LT 1 und LT 2 und können nach oben heraus
gezogen werden. Das Herausnehmen der Seitenwände SW 1 und SW 2
aus dem Untergestell UG hat zudem den Vorteil, daß in diesem
Bereich ein zusätzlicher Freiraum unterhalb des Tisches für
die Beine der auf den Klappstühlen sitzenden Personen er
halten wird.
Die zusammenklappbaren Stühle entsprechend Fig. 1 und Fig. 2
können ebenfalls durch Führungsnuten, z. B. FN 2 im Bereich
der an den Schmalseiten befindlichen Seitenwände SW 2 und
SW 4 gehalten und dadurch gegen Umfallen gesichert werden.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist im vorliegenden Bei
spiel nur die etwa quaderförmige Kontur eines einzigen zu
sammenklappbaren Stuhles ZS eingezeichnet. Eine kompakte
und eng aneinandergestapelte Unterbringung der zusammenklapp
baren Stühle ZS bietet zusätzlich die Möglichkeit, daß nicht
der gesamte Stauraum SR durch die Stühle angefüllt werden
muß, sondern nur ein Teil desselben. Der verbleibende Rest-
Stauraum kann für die Unterbringung anderer Gegenstände,
z. B. Sportgeräte, Spielsachen o. dgl. benutzt werden. Neben
den zusammenklappbaren Stühlen ZS selbst können selbstver
ständlich auch deren Polster mit in den Stauraum SR aufge
nommen werden. Im fertig zusammengebauten Zustand ist der
Stauraum SR durch die vier Seitenwände SW 1 bis SW 4 allseitig
abgeschlossen, und die in seinem Inneren untergebrachten
Gegenstände sind gegen Witterungseinflüsse und Beschädigung
geschützt.
An den vier Ecken des Untergestells UG sind - vergleichbar
den Tischbeinen - vier vertikale Stützen TP 1 bis TP 4 vorge
sehen, die oben mit den Längsträgern LT 1 und LT 2 verbunden
sind und an denen die Seitenwände SW 2 und SW 4 befestigt
werden. Das Untergestell UG ruht auf quer verlaufenden Trä
gern TN 1 und TN 2 (im Bereich der Tischbeine TB 1 bis TB 4 ange
ordnet), wobei es vorteilhaft sein kann, an diesen Trägern
TN 1 und TN 2 Rollen an allen vier Ecken anzubringen (sicht
bar die Rollen RL 1 bis RL 3), um dadurch die dargestellte
Konstruktion leichter verschiebbar und beweglich zu machen.
Dies gilt insbesondere, wenn die Konstruktion auf Terrassen
Verwendung finden soll. Mindestens zwei dieser Rollen soll
ten arretierbar ausgebildet sein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, nur an einem Träger,
z. B. TN 1 zwei Rollen anzubringen und den anderen Träger ohne
Rollen auszubilden. In diesem Fall muß beim Verschieben der
Gesamtkonstruktion diese an dem nicht mit Rollen versehenen
Ende angehoben werden.
Die Füllung des Stauraumes SR mit den zusammengeklappten
Stühlen ZS kann auch in abgewandelter Form erfolgen, und
zwar derart, daß die Stühle nicht hochkant aneinandergereiht
werden, sondern in vertikaler Richtung aufeinandergelegt
(aufeinandergestapelt) werden. Dies hat den Vorteil, daß
besondere Führungseinrichtungen nicht erforderlich sind; es
bietet auch die Möglichkeit, die Füllung des Stauraumes SR
nicht nur von oben, sondern beispielsweise auch von der
Seite her (z. B. die offene Seite der Längswand in Fig. 3)
vorzunehmen.
Bei der Darstellung nach Fig. 6 ist zur Vereinfachung die
Befestigung und Anordnung der Tischplatte nicht mehr darge
stellt. Bei dem Untergestell UG 1 sind vier Tischbeine vorge
sehen (sichtbar die Tischbeine TB 11 , TB 12 und TB 13), die
über Verbindungsstreben VS 1 und VS 2 an ihrem oberen Ende
zusammengehalten werden. Außerdem sind an den Längsseiten
Längsleisten LL 1 und LL 2 vorgesehen, welche zusammen mit
den Verbindungsstreben VS 1 und VS 2 ein rahmenartig geschlos
senes Oberteil bilden. Insofern entspricht die dargestellte
Konstruktion dem Aufbau eines normalen Tisch-Untergestells.
Die Aufnahme der vier zusammenklappbaren Stühle ZS 1 bis ZS 4
erfolgt durch eine Stoffbahn SB, die an Längsträgern TL 1
und TL 2 gehalten ist und sich U-förmig nach unten in den
Stauraum des Untergestells UG 1 erstreckt. Die Längsträger
TL 1 und TL 2 liegen auf den Verbindungsleisten VS 1 und VS 2
auf, wobei sie zweckmäßig dort in entsprechende Nuten einge
lassen und dadurch in ihrer Position fixiert sind. Die U-förmige
Öffnung der Stoffbahn SB, welche von oben zugänglich
ist, ermöglicht es, eine Reihe von zusammengeklappten Stüh
len ZS 1 bis ZS 4 hochkant stehend unterzubringen, gegebenen
falls zusätzlich mit den Sitzkissen o. dgl.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, anstelle fester
Seitenwände (wie bei Fig. 3) eine hier gestrichelt angedeu
tete Bespannung BS vorzusehen, die z. B. über Ringe RG 1 bis
RG 4 an den benachbarten Tischbeinen TB 11 und TB 12 gehalten
wird. Eine solche Konstruktion macht es dann nicht erforder
lich, feste Seitenwände zu verwenden; es besteht allerdings
auch dann nicht mehr die Möglichkeit, diese Seitenteile als
Ergänzung der Tischplatten mit heranzuziehen. Es ist möglich,
sämtliche Seitenflächen durch eine Bespannung zu schließen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Teil, z. B. die
Schmalseiten durch feste Wandplatten zu verschließen und
die Längsseiten mit einer Bespannung zu versehen oder auch
umgekehrt.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 6
dargestellt, wobei die Bespannung BS 11 mäanderförmig ge
führt ist und für z. B. vier zusammenklappbare Stühle ZS 1
bis ZS 4 fünf Längsträger TL 11 bis TL 14 benötigt werden. In
dieser Form ist jeder der zusammengeklappten Stühle ZS 1 bis
ZS 4 in einem U-förmigen, aus der Bespannung BS 11 gebildeten
Behältnis untergebracht. In der Verbindungsschiene VS 11 sind
dementsprechend auch fünf Nuten vorzusehen.
Bei der Struktur nach Fig. 8 sind bei einem Untergestell
UG 2 die Tischbeine TB 21 bis TB 24 durch diagonal verlaufende
Streben DS 1 und DS 2 am unteren Ende miteinander verbunden.
Diese diagonalen Streben DS 1 und DS 2 bilden zusammen mit an
ihnen anliegenden Querleisten QL 1 und QL 2 im Bereich der
beiden schmalseitigen Tischbeinpaare TB 21, TB 24 und TB 22
und TB 23 eine ausreichende Auflage für die im Stauraum zu
stapelnden zusammengeklappten Stühle ZS, von denen einer in
vereinfachter Darstellung als flacher Quader gezeichnet ist.
In Fig. 9 ist die äußere Kontur eines Untergestells schema
tisch dargestellt und mit UG 3 bezeichnet. Die zugehörige
Tischplatte trägt das Bezugszeichen TP 3.
Fig. 10 zeigt die Struktur im aufgeklappten Zustand, das
heißt die Tischplatte TP 3 hat die doppelten Abmessungen
und die beiden Teile sind mit TP 31 und TP 32 bezeichnet.
In der Mitte sind beide Tischplattenhälften durch Scharniere
verbunden. Das Untergestell UG 3 liegt symmetrisch zu den
Tischplatten, das heißt die Tischplatten als solche müssen
lösbar an dem Untergestell UG 3 gehalten sein.
In Fig. 11 ist ein Untergestell UG 4 dargestellt, das aus
zwei U-förmig gestalteten, ineinandergeschobenen Teil-Unter
gestellen UG 41 und UG 42 besteht. Die Tischplatte TP 3 wird
in der in Fig. 9 und 10 erläuterten Weise aufgeklappt. Zur
Verbreiterung der tragenden Basis können die beiden Teil-
Untergestelle UG 41 und UG 42 zumindest teilweise auseinander
gezogen werden, so daß ein festerer Stand für die Tisch
platte TP 31, TP 32 erhalten wird. Eines der Teil-Untergestel
le (z. B. UG 41) kann auch als Schublade ausgebildet sein.
Bei der Konstruktion nach Fig. 13 besteht das Untergestell
UG 5 aus zwei eine rechtwinklige Form aufweisenden, mit
ihren offenen Seiten aneinandergestellten Teil-Unterge
stellen UG 51 und UG 52, die sich entsprechend Fig. 14 eben
falls auseinanderziehen lassen, um für die aufgeklappten
Tischplattenhälften TP 31 und TP 32 eine verbesserte Auflage
zu liefern.
Die dargestellte Möglichkeit der Vergrößerung der Tisch
platte durch Aufklappen einer doppellagigen Grund-Tisch
platte läßt sich auch bei allen vorstehend beschriebenen
Untergestellen einsetzen. Es bietet sich dabei die Möglich
keit, die Tischplatte sogar so weit zu vergrößern, daß
diese im Endzustand die Größe einer Tischtennisplatte auf
weist.
Die Höhe und die Größe einer Tischtennisplatte kann dadurch
erreicht und gesichert werden, daß die Gesamthöhe des
Tisches 0,74 m erhält, die Breite einschließlich Erweiterungs
stücke 1,54 m insgesamt und die Länge des Tisches mit den
zwei Verlängerungsstücken 2,72 m ergibt.
Claims (25)
1. Tisch, bestehend aus Tischplatte (TP) und tragendem Unter
gestell (UG) zur Verwendung als Garten- und/oder Camping
tisch o. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tischplatte (TP)
im Bereich des Untergestells (UG) ein Stauraum (SR) gebil
det ist, der von mindestens einer Seite zugänglich ist
und dessen Abmessungen so gewählt sind, daß darin zusam
menklappbare Stühle (ZS) oder andere Gegenstände aufnehm
bar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) abnehmbar
und/oder aufklappbar ausgebildet ist und der Stauraum (SR)
von oben her zugänglich ist.
3. Tisch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP 3) mehr
lagig (TP 31, TP 32) ausgebildet ist.
4. Tisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) durch
Ausklappen und Ausziehen vergrößerbar gestaltet ist.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) durch
ein Schloß (SL 1, SL 2) am Untergestell (UG) gesichert ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) von der
Seite her und/oder von oben her zugänglich ist.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) als ein an
mehreren, vorzugsweise an allen, Seiten durch Seiten
wände (SW 1, SW 2, SW 3, SW 4) geschlossenes Gebilde aus
gestaltet ist.
8. Tisch nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seiten
wände (SW 1, SW 3) abnehmbar, vorzugsweise herausziehbar,
ausgestaltet ist.
9. Tisch nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Sei
tenwände (SW 1, SW 3) als zusätzliche Tischplattenteile
verwendbar sind.
10. Tisch nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Seitenwände
(SW 1, SW 3) zur eigentlichen Tischplatte (TP) passend
ausgebildet sind.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Seitenwände
(SW 1, SW 3) in vertikaler Richtung in das Untergestell (UG)
einsteckbar ausgebildet sind.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte zusammen
mit den zusätzlichen Tischplattenteilen die Abmessun
gen einer Tischtennisplatte aufweist.
13. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) so ge
staltet ist, daß die zusammengeklappten Stühle (ZS)
hochkant nebeneinander gereiht aufnehmbar sind.
14. Tisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Richtung sich
erstreckende Führungen (FN 2) für die zusammengeklappten
Stühle (ZS) vorgesehen sind.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) so ge
staltet ist, daß die zusammengeklappten Stühle (ZS)
übereinandergestapelt aufnehmbar sind.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein taschenartiger, vorzugs
weise aus einer Stoffbahn (SB) gebildeter, Einsatz am
Untergestell (UG) gehalten ist, in den die zusammenge
klappten Stühle (ZS) aufnehmbar sind.
17. Tisch nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der taschenartige Einsatz
als Ganzes, vorzugsweise samt Inhalt, entnehmbar ist.
18. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) mehrteilig
ausgebildet ist, derart, daß ein Stauraumteil die Klapp
stühle (ZS) aufnimmt.
19. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einer
Bespannung (BS) gebildet sind, die am Untergestell (UG 1)
befestigt ist.
20. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG) als in
sich starres Gebilde ausgestaltet ist.
21. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) einen ge
schlossenen Boden aufweist.
22. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) einen
rost- oder gitterartigen Boden (BP) aufweist.
23. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG)
mindestens zwei Rollen (RL 1 bis RL 3) aufweist.
24. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP)
gegenüber dem Untergestell (UG) überstehend ausge
bildet ist und vorzugsweise eine Tropfrinne (TR) auf
weist.
25. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG)
einen geschlossenen Raum, insbesondere in Form einer
Kiste bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634467 DE3634467A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634467 DE3634467A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634467A1 true DE3634467A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6311425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634467 Withdrawn DE3634467A1 (de) | 1986-10-09 | 1986-10-09 | Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3634467A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010016203U1 (de) | 2010-12-03 | 2011-04-07 | Hauschopp, Norbert August | Klappbarer Tisch |
-
1986
- 1986-10-09 DE DE19863634467 patent/DE3634467A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010016203U1 (de) | 2010-12-03 | 2011-04-07 | Hauschopp, Norbert August | Klappbarer Tisch |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |