DE3634467A1 - Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell - Google Patents

Tisch, bestehend aus tischplatte und tragendem untergestell

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DE3634467A1
DE3634467A1 DE19863634467 DE3634467A DE3634467A1 DE 3634467 A1 DE3634467 A1 DE 3634467A1 DE 19863634467 DE19863634467 DE 19863634467 DE 3634467 A DE3634467 A DE 3634467A DE 3634467 A1 DE3634467 A1 DE 3634467A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B37/04Tables specially adapted for use in the garden or otherwise in the open air, e.g. with means for holding umbrellas or umbrella-like sunshades

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, bestehend aus Tisch­ platte und tragendem Untergestell zur Verwendung als Garten- und/oder Campingtisch o. dgl.
Beim Camping oder auf Gartenterassen werden vielfach Klapp­ stühle verwendet. Darüber hinaus werden Tische benötigt, wobei beim Zusammenräumen üblicherweise Stühle einzeln aneinandergelehnt bzw. aufeinandergestapelt werden, während der Tisch eigens für sich beiseite gestellt wird und so einen zusätzlichen Raum benötigt. Das bekannte Verfahren der Auf­ bewahrung von Tisch und Stühlen in getrennter Weise hat den Nachteil, daß viel Raum benötigt wird, das Ganze einen unor­ dentlichen Eindruck macht und zudem die Stühle umfallen und so beschädigt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, auf dem es in einfacher Weise möglich ist, eine kompakte, raumsparende, einfach zu handhabende und vielseitig anwendbare Aufbewahrungsmöglichkeit für klappbare Stühle und andere Gegenstände zu schaffen. Gemäß der Erfin­ dung wird dies bei einem aus Tischplatte und tragendem Untergestell bestehenden Tisch, welcher als Garten- und/oder Campingtisch o. dgl. verwendbar ist, dadurch erreicht, daß unter der Tischplatte im Bereich des Untergestells ein Stau­ raum gebildet ist, der von mindestens einer Seite zugänglich ist und dessen Abmessungen so gewählt sind, daß darin zu­ sammenklappbare Stühle oder andere Gegenstände aufnehmbar sind. Bei der Erfindung ist somit der Raum unterhalb des Tisches zusätzlich wsie bei einer Truhe dazu benutzt, einen Stauraum für die Aufnahme von Klappstühlen vorzusehen, so daß diese keinen zusätzlichen Raum für ihre Aufbewahrung benötigen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stühle durch ihre Anordnung unterhalb der Tisch­ platte geschützt sind, wobei dieser Raum zusätzlich die Möglichkeit bietet, auch z. B. Polster für die Klapp­ stühle mit unterzubringen. Die Stühle können darüber hinaus nicht mehr umfallen oder zusätzlich beschädigt werden und das Ganze macht einen sauber aufgeräumten und ordentlichen Eindruck.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wieder­ gegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Klappstuhl im offenen Zustand,
Fig. 2 den Stuhl nach Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand von der Seite gesehen,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Aufbau eines gemäß der Erfindung gestalteten Tisches,
Fig. 4 eine Einzelheit für die Halterung eines Tragarms bei dem Tisch nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung zwi­ schen einer zusätzlichen Tischplatte und der eigent­ lichen Tischplatte der Konstruktion nach Fig. 3,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Untergestell mit einer aus einer Stoffbahn bestehenden Aufnahme­ einrichtung für die Klappstühle,
Fig. 7 eine Abwandlung der aus Stoffbahnen bestehenden Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 die Konstruktion eines Untergestells in perspek­ tivischer Darstellung, das ohne einen durchgehen­ den Boden ausgebildet ist,
Fig. 9 und 10 in schematischer Darstellung eine erste Mög­ lichkeit für das Ausklappen einer zweiteiligen Tisch­ platte,
Fig. 11 und 12 in schematischer Darstellung einen ausklapp­ baren Tisch zusammen mit einem ausziehbaren, aus zwei Teilen bestehenden Untergestell,
Fig. 13 und 14 in schematischer Darstellung ein aus zwei winkelförmigen Teilen bestehendes, ebenfalls ausein­ andernehmbares Untergestell.
Ein zusammenklappbarer Stuhl ZS entsprechend Fig. 1 besteht in bekannter Weise aus einer Sitzfläche SF, die nach oben hin abklappbar ist, zwei schräg verlaufenden Stützen ST 11 und SF 12 sowie zwei nach hinten sich erstreckenden Stützen ST 21 und ST 22. Die Stützen ST 11 und ST 12 sind über die Lehne LE miteinander verbunden; die Stützen ST 21 und ST 22 sind über Drehgelenke an den Stützen ST 11 und ST 12 gehalten. Die Sitzfläche SF ist ebenfalls über ein Drehgelenk an den Stüt­ zen ST 21 und ST 22 befestigt.
Im zusammengeklappten Zustand ergibt sich eine Struktur ent­ sprechend Fig. 2, wobei das entstehende Gebilde praktisch einen flachen Quader darstellt. Die Höhe dieser zusammen­ geklappten Einheit H liegt zwischen 70 und 90 cm, die Breite B in der Größenordnung zwischen 5 und 10 cm.
Der Tisch TS nach Fig. 3 besteht aus einem Untergestell UG und einer Tischplatte TP, welche vorzugsweise über ein Scharnier klappbar an dem Untergestell UG gehalten ist. Die Tischplatte TP springt allseitig über das Untergestell UG vor und weist in ihrem äußeren Umfangsbereich an der Unter­ seite eine Tropfrinne TR (Tropfnase) auf, um das Unterge­ stell UG möglichst weitgehend vor Regenwasser zu schützen.
Durch das Aufklappen der Tischplatte TP, die im übrigen durch ein Schloßteil SL 1 und ein entsprechendes Gegen­ stück SL 2, z. B. mittels eines Vorhängeschlosses gesichert werden kann, wird der im Inneren des Untergestells UG lie­ gende Stauraum SR von oben zugänglich. Die vier Seiten des Untergestells UG sind zweckmäßig durch Seitenwände ver­ schlossen, so daß im Inneren des Stauraums SR untergebrach­ te Klappstühle und sonstige Gegenstände vor Witterungs­ einflüssen und der Beschädigung geschützt werden und von außen nicht sichtbar sind.
Im vorliegenden Beispiel ist die Konstruktion so ausgelegt, daß zwei der Seitenwände, bevorzugt die längeren, aus dem Untergestell UG herausnehmbar sind und als zusätzliche Tischflächen (gestrichelt angedeutet und mit SW 1 und SW 3 bezeichnet) an die Schmalseiten der Tischplatte TP angesetzt werden können. Im einzelnen sind zur Halterung dieser Seiten­ wände SW 1 und SW 3 (und gleichzeitig Tischplatten) ausklapp­ bare Tragarme TA 1 bis TA 4 an dem Untergestell UG befestigt, und zwar über Drehpunkte DP 1 bis DP 4, welche an Längsträgern LT 1 und LT 2 des Untergestells UG befestigt sind. Im einzel­ nen kann die Halterung der Tragarme in der in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung gezeichneten Konstruktion erfolgen, wo ein rohrförmiger (vorzugsweise aus Metall bestehender) Tragarm TA 1 durch einen den Drehpunkt DP 1 bildenden Lager­ zapfen drehbar an dem Längsträger LT 1 gehalten ist, der seinerseits U-förmig ausgebildet ist und mit seiner Öffnung nach oben zeigt. Die Drehpunkte DP 1 bis DP 4 liegen ausrei­ chend weit vom äußeren Rand des Untergestells UG entfernt und ergeben dadurch eine ausreichend sichere und stabile Auflage. Außerdem drückt die im fertigen Zustand wieder heruntergeklappte (und vorzugsweise auch gesicherte) Tisch­ platte TP als Gegenlager auf die Tragarme TA 1 bis TP 4.
Im heruntergeklappten Zustand werden außerdem die eigent­ liche Tischplatte TP sowie die beiden angesetzten Ergänzungs­ tischplatten SW 1 und SW 2 durch Krampen KR o. dgl. aneinander gehalten, wie in einer Ausführungsform in Fig. 5 dargestellt ist. Dort ist die Krampe KR an dem ergänzenden Tischteil SW 1 befestigt und greift mit ihrem umgebogenen Ende in die Tropf­ rinne TR der Tischplatte TP ein. Selbstverständlich können auch andere Arten von Verbindungselementen vorgesehen wer­ den, beispielsweise durchgesteckte Klammern, Verschraubungen, Haken usw.
Im Inneren des Untergestells UG finden (im zusammengebauten Zustand) die beiden Seitenteile SW 1 und SW 2 Aufnahme, und zwar z. B. durch Führungsnuten (z. B. FN 1) im Bereich der Ecken des Untergestells UG. Bei aufgeklappter Tischplatte TP verlaufen jeweils die Seitenwände SW 1 und SW 2 parallel zu den Längsträgern LT 1 und LT 2 und können nach oben heraus­ gezogen werden. Das Herausnehmen der Seitenwände SW 1 und SW 2 aus dem Untergestell UG hat zudem den Vorteil, daß in diesem Bereich ein zusätzlicher Freiraum unterhalb des Tisches für die Beine der auf den Klappstühlen sitzenden Personen er­ halten wird.
Die zusammenklappbaren Stühle entsprechend Fig. 1 und Fig. 2 können ebenfalls durch Führungsnuten, z. B. FN 2 im Bereich der an den Schmalseiten befindlichen Seitenwände SW 2 und SW 4 gehalten und dadurch gegen Umfallen gesichert werden. Zur Vereinfachung der Darstellung ist im vorliegenden Bei­ spiel nur die etwa quaderförmige Kontur eines einzigen zu­ sammenklappbaren Stuhles ZS eingezeichnet. Eine kompakte und eng aneinandergestapelte Unterbringung der zusammenklapp­ baren Stühle ZS bietet zusätzlich die Möglichkeit, daß nicht der gesamte Stauraum SR durch die Stühle angefüllt werden muß, sondern nur ein Teil desselben. Der verbleibende Rest- Stauraum kann für die Unterbringung anderer Gegenstände, z. B. Sportgeräte, Spielsachen o. dgl. benutzt werden. Neben den zusammenklappbaren Stühlen ZS selbst können selbstver­ ständlich auch deren Polster mit in den Stauraum SR aufge­ nommen werden. Im fertig zusammengebauten Zustand ist der Stauraum SR durch die vier Seitenwände SW 1 bis SW 4 allseitig abgeschlossen, und die in seinem Inneren untergebrachten Gegenstände sind gegen Witterungseinflüsse und Beschädigung geschützt.
An den vier Ecken des Untergestells UG sind - vergleichbar den Tischbeinen - vier vertikale Stützen TP 1 bis TP 4 vorge­ sehen, die oben mit den Längsträgern LT 1 und LT 2 verbunden sind und an denen die Seitenwände SW 2 und SW 4 befestigt werden. Das Untergestell UG ruht auf quer verlaufenden Trä­ gern TN 1 und TN 2 (im Bereich der Tischbeine TB 1 bis TB 4 ange­ ordnet), wobei es vorteilhaft sein kann, an diesen Trägern TN 1 und TN 2 Rollen an allen vier Ecken anzubringen (sicht­ bar die Rollen RL 1 bis RL 3), um dadurch die dargestellte Konstruktion leichter verschiebbar und beweglich zu machen. Dies gilt insbesondere, wenn die Konstruktion auf Terrassen Verwendung finden soll. Mindestens zwei dieser Rollen soll­ ten arretierbar ausgebildet sein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, nur an einem Träger, z. B. TN 1 zwei Rollen anzubringen und den anderen Träger ohne Rollen auszubilden. In diesem Fall muß beim Verschieben der Gesamtkonstruktion diese an dem nicht mit Rollen versehenen Ende angehoben werden.
Die Füllung des Stauraumes SR mit den zusammengeklappten Stühlen ZS kann auch in abgewandelter Form erfolgen, und zwar derart, daß die Stühle nicht hochkant aneinandergereiht werden, sondern in vertikaler Richtung aufeinandergelegt (aufeinandergestapelt) werden. Dies hat den Vorteil, daß besondere Führungseinrichtungen nicht erforderlich sind; es bietet auch die Möglichkeit, die Füllung des Stauraumes SR nicht nur von oben, sondern beispielsweise auch von der Seite her (z. B. die offene Seite der Längswand in Fig. 3) vorzunehmen.
Bei der Darstellung nach Fig. 6 ist zur Vereinfachung die Befestigung und Anordnung der Tischplatte nicht mehr darge­ stellt. Bei dem Untergestell UG 1 sind vier Tischbeine vorge­ sehen (sichtbar die Tischbeine TB 11 , TB 12 und TB 13), die über Verbindungsstreben VS 1 und VS 2 an ihrem oberen Ende zusammengehalten werden. Außerdem sind an den Längsseiten Längsleisten LL 1 und LL 2 vorgesehen, welche zusammen mit den Verbindungsstreben VS 1 und VS 2 ein rahmenartig geschlos­ senes Oberteil bilden. Insofern entspricht die dargestellte Konstruktion dem Aufbau eines normalen Tisch-Untergestells. Die Aufnahme der vier zusammenklappbaren Stühle ZS 1 bis ZS 4 erfolgt durch eine Stoffbahn SB, die an Längsträgern TL 1 und TL 2 gehalten ist und sich U-förmig nach unten in den Stauraum des Untergestells UG 1 erstreckt. Die Längsträger TL 1 und TL 2 liegen auf den Verbindungsleisten VS 1 und VS 2 auf, wobei sie zweckmäßig dort in entsprechende Nuten einge­ lassen und dadurch in ihrer Position fixiert sind. Die U-förmige Öffnung der Stoffbahn SB, welche von oben zugänglich ist, ermöglicht es, eine Reihe von zusammengeklappten Stüh­ len ZS 1 bis ZS 4 hochkant stehend unterzubringen, gegebenen­ falls zusätzlich mit den Sitzkissen o. dgl.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, anstelle fester Seitenwände (wie bei Fig. 3) eine hier gestrichelt angedeu­ tete Bespannung BS vorzusehen, die z. B. über Ringe RG 1 bis RG 4 an den benachbarten Tischbeinen TB 11 und TB 12 gehalten wird. Eine solche Konstruktion macht es dann nicht erforder­ lich, feste Seitenwände zu verwenden; es besteht allerdings auch dann nicht mehr die Möglichkeit, diese Seitenteile als Ergänzung der Tischplatten mit heranzuziehen. Es ist möglich, sämtliche Seitenflächen durch eine Bespannung zu schließen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Teil, z. B. die Schmalseiten durch feste Wandplatten zu verschließen und die Längsseiten mit einer Bespannung zu versehen oder auch umgekehrt.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung der Konstruktion nach Fig. 6 dargestellt, wobei die Bespannung BS 11 mäanderförmig ge­ führt ist und für z. B. vier zusammenklappbare Stühle ZS 1 bis ZS 4 fünf Längsträger TL 11 bis TL 14 benötigt werden. In dieser Form ist jeder der zusammengeklappten Stühle ZS 1 bis ZS 4 in einem U-förmigen, aus der Bespannung BS 11 gebildeten Behältnis untergebracht. In der Verbindungsschiene VS 11 sind dementsprechend auch fünf Nuten vorzusehen.
Bei der Struktur nach Fig. 8 sind bei einem Untergestell UG 2 die Tischbeine TB 21 bis TB 24 durch diagonal verlaufende Streben DS 1 und DS 2 am unteren Ende miteinander verbunden. Diese diagonalen Streben DS 1 und DS 2 bilden zusammen mit an ihnen anliegenden Querleisten QL 1 und QL 2 im Bereich der beiden schmalseitigen Tischbeinpaare TB 21, TB 24 und TB 22 und TB 23 eine ausreichende Auflage für die im Stauraum zu stapelnden zusammengeklappten Stühle ZS, von denen einer in vereinfachter Darstellung als flacher Quader gezeichnet ist.
In Fig. 9 ist die äußere Kontur eines Untergestells schema­ tisch dargestellt und mit UG 3 bezeichnet. Die zugehörige Tischplatte trägt das Bezugszeichen TP 3.
Fig. 10 zeigt die Struktur im aufgeklappten Zustand, das heißt die Tischplatte TP 3 hat die doppelten Abmessungen und die beiden Teile sind mit TP 31 und TP 32 bezeichnet. In der Mitte sind beide Tischplattenhälften durch Scharniere verbunden. Das Untergestell UG 3 liegt symmetrisch zu den Tischplatten, das heißt die Tischplatten als solche müssen lösbar an dem Untergestell UG 3 gehalten sein.
In Fig. 11 ist ein Untergestell UG 4 dargestellt, das aus zwei U-förmig gestalteten, ineinandergeschobenen Teil-Unter­ gestellen UG 41 und UG 42 besteht. Die Tischplatte TP 3 wird in der in Fig. 9 und 10 erläuterten Weise aufgeklappt. Zur Verbreiterung der tragenden Basis können die beiden Teil- Untergestelle UG 41 und UG 42 zumindest teilweise auseinander­ gezogen werden, so daß ein festerer Stand für die Tisch­ platte TP 31, TP 32 erhalten wird. Eines der Teil-Untergestel­ le (z. B. UG 41) kann auch als Schublade ausgebildet sein.
Bei der Konstruktion nach Fig. 13 besteht das Untergestell UG 5 aus zwei eine rechtwinklige Form aufweisenden, mit ihren offenen Seiten aneinandergestellten Teil-Unterge­ stellen UG 51 und UG 52, die sich entsprechend Fig. 14 eben­ falls auseinanderziehen lassen, um für die aufgeklappten Tischplattenhälften TP 31 und TP 32 eine verbesserte Auflage zu liefern.
Die dargestellte Möglichkeit der Vergrößerung der Tisch­ platte durch Aufklappen einer doppellagigen Grund-Tisch­ platte läßt sich auch bei allen vorstehend beschriebenen Untergestellen einsetzen. Es bietet sich dabei die Möglich­ keit, die Tischplatte sogar so weit zu vergrößern, daß diese im Endzustand die Größe einer Tischtennisplatte auf­ weist.
Die Höhe und die Größe einer Tischtennisplatte kann dadurch erreicht und gesichert werden, daß die Gesamthöhe des Tisches 0,74 m erhält, die Breite einschließlich Erweiterungs­ stücke 1,54 m insgesamt und die Länge des Tisches mit den zwei Verlängerungsstücken 2,72 m ergibt.

Claims (25)

1. Tisch, bestehend aus Tischplatte (TP) und tragendem Unter­ gestell (UG) zur Verwendung als Garten- und/oder Camping­ tisch o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tischplatte (TP) im Bereich des Untergestells (UG) ein Stauraum (SR) gebil­ det ist, der von mindestens einer Seite zugänglich ist und dessen Abmessungen so gewählt sind, daß darin zusam­ menklappbare Stühle (ZS) oder andere Gegenstände aufnehm­ bar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) abnehmbar und/oder aufklappbar ausgebildet ist und der Stauraum (SR) von oben her zugänglich ist.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP 3) mehr­ lagig (TP 31, TP 32) ausgebildet ist.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) durch Ausklappen und Ausziehen vergrößerbar gestaltet ist.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) durch ein Schloß (SL 1, SL 2) am Untergestell (UG) gesichert ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) von der Seite her und/oder von oben her zugänglich ist.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) als ein an mehreren, vorzugsweise an allen, Seiten durch Seiten­ wände (SW 1, SW 2, SW 3, SW 4) geschlossenes Gebilde aus­ gestaltet ist.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seiten­ wände (SW 1, SW 3) abnehmbar, vorzugsweise herausziehbar, ausgestaltet ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Sei­ tenwände (SW 1, SW 3) als zusätzliche Tischplattenteile verwendbar sind.
10. Tisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Seitenwände (SW 1, SW 3) zur eigentlichen Tischplatte (TP) passend ausgebildet sind.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Seitenwände (SW 1, SW 3) in vertikaler Richtung in das Untergestell (UG) einsteckbar ausgebildet sind.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte zusammen mit den zusätzlichen Tischplattenteilen die Abmessun­ gen einer Tischtennisplatte aufweist.
13. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) so ge­ staltet ist, daß die zusammengeklappten Stühle (ZS) hochkant nebeneinander gereiht aufnehmbar sind.
14. Tisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Richtung sich erstreckende Führungen (FN 2) für die zusammengeklappten Stühle (ZS) vorgesehen sind.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) so ge­ staltet ist, daß die zusammengeklappten Stühle (ZS) übereinandergestapelt aufnehmbar sind.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein taschenartiger, vorzugs­ weise aus einer Stoffbahn (SB) gebildeter, Einsatz am Untergestell (UG) gehalten ist, in den die zusammenge­ klappten Stühle (ZS) aufnehmbar sind.
17. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenartige Einsatz als Ganzes, vorzugsweise samt Inhalt, entnehmbar ist.
18. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) mehrteilig ausgebildet ist, derart, daß ein Stauraumteil die Klapp­ stühle (ZS) aufnimmt.
19. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einer Bespannung (BS) gebildet sind, die am Untergestell (UG 1) befestigt ist.
20. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG) als in sich starres Gebilde ausgestaltet ist.
21. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) einen ge­ schlossenen Boden aufweist.
22. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (SR) einen rost- oder gitterartigen Boden (BP) aufweist.
23. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG) mindestens zwei Rollen (RL 1 bis RL 3) aufweist.
24. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (TP) gegenüber dem Untergestell (UG) überstehend ausge­ bildet ist und vorzugsweise eine Tropfrinne (TR) auf­ weist.
25. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (UG) einen geschlossenen Raum, insbesondere in Form einer Kiste bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010016203U1 (de) 2010-12-03 2011-04-07 Hauschopp, Norbert August Klappbarer Tisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010016203U1 (de) 2010-12-03 2011-04-07 Hauschopp, Norbert August Klappbarer Tisch

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