DE3634378A1 - Elektromagnetischer wandler, insbesondere schallsender fuer medizinische anwendungszwecke - Google Patents
Elektromagnetischer wandler, insbesondere schallsender fuer medizinische anwendungszweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Wandler, ins
besondere Schallsender zur Erzeugung transienter akustischer
Impulse hoher Amplitude für medizinische Anwendungszwecke,
bestehend aus mindestens einem Leiterpaar, von dem jeweils
der erste Leiter von einem Träger mit hoher Schallimpedanz be
wegungsgehemmt gehalten wird, während der relativ hierzu be
wegliche zweite Leiter eine Schall abstrahlende Fläche zur
Erzeugung eines Druckimpulses antreibt, sobald beide Leiter
von entgegengesetzt gerichteten Strömen durchflossen und hier
bei voneinander abgestoßen werden.
Zur Erzeugung hochenergetischer Druckimpulse, wie sie bei
spielsweise in der Medizintechnik zur gezielten Zerstörung
von Gewebe oder von Konkrementen in der Niere, Blase oder
Galle erforderlich sind, werden bisher Wandler verschiedener
Art verwendet. So gibt es Wandler, bei denen das den Schall
abstrahlende Element induktiv mit Magnetspulen oder auch
piezoelektrisch angetrieben wird.
Weiterhin gibt es elektromagnetische Wandler (DE-OS 33 12 014),
bei denen die Strahlerfläche durch die Oberfläche einer me
tallischen Membran gebildet wird, die isoliert und mit Ab
stand einer Leiteranordnung gegenüberliegt und mit dieser
ein Leiterpaar bildet. Wenn die beispielsweise aus einem
spiralig gewundenen Draht bestehende Leiteranordnung mit einem
Stromimpuls beaufschlagt wird, induziert das hierbei ent
stehende Feld in der beweglich angeordneten Membran einen
entgegengesetzt gerichteten Strom, wodurch die Membran abge
stoßen wird und ein positiver Druckstoß entsteht. Es geht
hierbei also um Wandler, die nach dem Wirbelstromprinzip
arbeiten.
Wandler dieser Art haben den Nachteil, daß sie nur als Sen
der betrieben werden können und daß bei unregelmäßiger Aus
bildung der Wirbelströme in der flexiblen Membran keine
ausreichend genaue Fokussierung der Druckwelle möglich sein
wird. Außerdem wird aufgrund der meist spiralförmigen An
ordnung des in einem Träger befindlichen Leiters eine hohe
Induktivität zu erwarten sein, so daß auch entsprechend
hohe Spannungsimpulse für den Betrieb dieses Wandlers erforder
lich sein werden. Schließlich ist noch zu bedenken, daß sich
mit einem solchen Wandler im wesentlichen nur positive
Schallimpulse und somit keine Kavitationen mit der Folge von
Zugspannungen am zu zerstörenden Gewebe bzw. Konkrement er
zeugen lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines vor
allem für medizinische Zwecke bei der gewollten Zerstörung
von Gewebe und körperinneren Konkrementen geeigneten Wandlers,
der als Sender und Empfänger betrieben werden kann, um mit
diesem Wandler auch Ortungsvorgänge durchführen zu können.
Weiterhin soll der Wandler in der Lage sein, sowohl positive
als auch negative Schallimpulse erzeugen zu können. Schließ
lich soll der Wandler eine einwandfreie Funktion und eine
exakte Fokussierung der im Sendebetrieb abgegebenen Schall
impulse gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der eingangs erwähnte Wandler
erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die beiden Leiter jedes
Leiterpaares parallel zueinander geführt und elektrisch so
beschaltet sind, daß die jeweils benachbarten Strecken der
zusammenwirkenden ersten und zweiten Leiter zur Erzeugung
abstoßender Kräfte gegensinnig und zur Erzeugung anziehender
Kräfte gleichsinnig von den in die Leiter eingespeisten Strö
men durchflossen werden.
Je nach vorgewählter Richtung des in die sich wechselseitig
durch elektromagnetische Felder beeinflussenden ersten und
zweiten Leiter kann dieser Wandler also im Sendebetrieb wahl
weise positive oder negative Schallimpulse erzeugen, so daß
man beispielsweise zur Zertrümmerung von Konkrementen , wie
anorganischen Körpersteinen, mit positiven Impulsen und zur
Zerstörung von biologischem Gewebe, wie Karzinomen, erfor
derlichenfalls auch mit negativen, Kavitationen erzeugenden
Impulsen arbeiten kann.
Außerdem besteht die Möglichkeit, den Wandler nach der Er
findung auch nur als Empfänger oder abwechselnd als Sender
und Empfänger zu betreiben, um etwa Konkremente auf demsel
ben Schallweg orten und zerstören zu können.
Wenn der Wandler als Empfänger arbeiten soll, wird so vorge
gangen, daß zumindest ein Leiter jedes Leiterpaares an eine
Gleichstromquelle angeschlossen wird, derart, daß die durch
ein akustisches, auf einen zweiten Träger mit den zweiten
Leitern treffendes Empfangssignal erzwungende Bewegung der
jeweils zweiten Leiter in wenigstens einem der Leiter eine
Spannung induziert, die der Bewegungsgeschwindigkeit
des zweiten Trägers proportional ist und mit einer Auswerte
schaltung erfaßt werden kann.
Außerdem ist es möglich, wenigstens einem Leiter jedes Lei
terpaares einen hochfrequenten Strom zuzuführen, so daß die
kapazitive und/oder induktive Kopplung zwischen den ersten
und zweiten Leitern als Maß für deren gegenseitigen Abstand
und für die Amplitude des Empfangssignals mit einer auswer
tenden Schaltung erfaßt werden kann.
Die Leiter bestehen zweckmäßigerweise aus Profilmaterial,
wie Draht, Band und Streifen, wobei der Abstand zwischen den
benachbarten Strecken der zusammenwirkenden ersten und zwei
ten Leiter zwecks Erzielung eines großen Kopplungsfaktors
möglichst kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm
sein sollte.
Im übrigen können mehrere parallel in einer Ebene des ersten
Trägers geführte und gleichsinnig in einer Richtung stromdurch
flossene erste Leiter eine Parallelschaltung bilden, während
gleich viele parallel in einer Ebene eines zweiten Trägers
geführte und gleichsinnig stromdurchflossene zweite Leiter
eine weitere Parallelschaltung bilden und die Leiter bzw.
Träger wahlweise gerade oder gekrümmt verlaufen. In diesem
Fall können die beiden erwähnten Parallelschaltungen zur Er
zeugung abstoßender Kräfte in Reihe und zur Erzeugung an
ziehender Kräfte parallel geschaltet werden.
Wenn der Träger mit den beweglichen Leitern als ebenes Bau
element ausgebildet wird, ergibt sich ein planarer Strahler,
so daß zur Fokussierung der abgegebenen Schallwellen ein die
Strahlung bündelndes Element vorzusehen ist. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, die Träger für die ersten und zweiten
Leiter von vornherein als fokussierende Bauelemente auszu
bilden, wobei u.a. die Form von konzentrischen Kugelkalotten
in Betracht kommt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungs
beispiele beschrieben, die in der anliegenden Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Möglichkeit für die erfindungsgemäße
Anordnung und Schaltung von ersten und zweiten
Leitern,
Fig. 2 ein vereinfachtes Beispiel für ein bifilares
Leiterpaar,
Fig. 3 eine Schaltung für einen als Sender und Empfänger
betreibbaren Wandler,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schaltung, jedoch mit
einer zusätzlichen Sendebetriebsmöglichkeit,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Gerät zur Zerstö
rung von Konkrementen und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere mögliche
Ausführungsform für ein Gerät zur Zerstörung
von Konkrementen.
Gemäß Fig. 1 sind in oder an einem ersten ortsfesten Trä
ger 1 drei erste Leiter a 1, a 2 und a 3 angeordnet, denen ent
sprechend drei zweite Leiter b 1, b 2 und b 3 gegenüberliegen,
die ebenfalls in oder an einem zweiten beweglichen Träger
2 so angeordnet sind, daß jeweils die beiden unmittelbar be
nachbarten und direkt zusammenarbeitenden Leiter jedes Lei
terpaares a 1, b 1; a 2, b 2; a 3, b 3 parallel zueinander geführt sind.
Auch die in diesem Fall in Form von ebenen Platten ausge
bildeten Träger 1, 2 verlaufen parallel zueinander.
Die Leiter a und auch die Leiter b sind jeweils an den Enden
der Träger 1, 2 elektrisch so verbunden, daß sich zwei Paral
lelschaltungen ergeben, die mit der Brücke 3 in Reihe geschal
tet sind. Wenn nun in Richtung des Pfeils x 1 Strom in die
Leiter des ersten Trägers eingespeist wird und dieser Strom
die Schaltung in Richtung des Pfeils y 1 wieder verläßt, wer
den die ersten und zweiten Leiter a, b gegensinnig von Strom
durchflossen, was aufgrund der sich aufbauenden Felder und
Kräfte zur Folge haben wird, daß die mit dem Träger 2 be
weglichen zweiten Leiter b von den ersten Leitern a und da
mit vom feststehenden Träger 1 abgestoßen und der Zeichnung
entsprechend nach oben bewegt werden. An der hier als Strah
lerfläche dienenden Oberfläche 2 a des Trägers 2 wird dem
entsprechend ein positiver Druckimpuls entstehen.
Falls ein negativer Druck- bzw. Schallimpuls erzeugt werden
soll, wird die Schaltung einfach so geändert, daß die beiden
Parallelschaltungen aus den ersten und zweiten Leitern a, b
parallel geschaltet werden, indem die gestrichelt in der
Fig. 1 angedeuteten Verbindungen geschaffen werden und Strom
in Richtung des Pfeils x 2 eingespeist wird, der die Schal
tung am anderen Ende in Richtung des Pfeils y 2 verläßt.
In diesem Fall werden alle Leiter gleichsinnig von Strom
durchflossen, so daß sie sich gegenseitig anziehen werden
und die zweiten Leiter b mit dem beweglichen Träger 2 und
der Strahlerfläche 2 a in Richtung auf den feststehenden
Träger 1 bewegt werden.
Die Schnelle und Amplitude der Strahlenflächenbewegung und
damit auch der Verlauf und die Amplitude der so erzeugbaren
positiven oder negativen Druckimpulse hängen im wesentlichen
von der Art des eingespeisten Stromimpulses und weiterhin vom
mechanischen Aufbau und der Trägheit des gesamten Systems
ab.
Abweichend von einem geraden Verlauf der ersten und zweiten
Leiter nach Fig. 1 können diese Leiter auch auf ebenen oder
räumlichen Bahnen gekrümmt, gebogen, in Schleifen- oder
Mäanderform verlegt sein. Hierzu zeigt die Fig. 2 ein mög
liches Beispiel mit einem einzelnen Leiterpaar, bei dem zur
Vereinfachung die Träger für die Leiter nicht dargestellt wur
den und bei dem der erste Leiter a und der zweite Leiter b
nach Art einer Spirale gewunden und an ihrem einen Ende über
eine Brücke 4 verbunden sind, so daß eine bifilare Anordnung
entsteht.
In diesem Fall werden die beiden Leiter bei Einspeisung des
Stromes in einen der Leiter gegensinnig vom Strom durchflos
sen, so daß sie sich unter Erzeugung eines positiven Druck
stoßes gegenseitig abstoßen werden. Wie schon vorher im Zu
sammenhang mit dem Beispiel nach Fig. 1 beschrieben wurde,
kann aber auch diese Schaltung in entsprechender Weise ein
fach so geändert werden, daß beide Leiter gleichsinnig von
Strom durchflossen werden, um bei Bedarf ebenfalls negative
Schallimpulse erzeugen zu können.
Einleitend wurde bereits erwähnt, daß sich Wandlersysteme
dieser Art nicht nur als Schallsender, sondern auch als Em
pfänger betreiben lassen. In diesem Zusammenhang zeigen die
Fig. 3 und 4 praktische Lösungen für einen Betrieb des
erfindungsgemäßen Wandlers als Sender und Empfänger. Dabei
sind die ersten und zweiten Leiter a, b in der Zeichnung durch
Spulen bzw. Induktivitäten dargestellt, die in Reihe geschal
tet sind. Wenn sich der Schalter 5 in der Stellung 1 für den
Sendebetrieb befindet, werden die Leiter bzw. Spulen von einem
Generator 6 mit Hochspannungsimpulsen angesteuert und gegen
sinnig von Strom durchflossen. Unter der Voraussetzung, daß
die Spule a unbeweglich und die Spule b in Verbindung mit
einer nicht dargestellten Strahlerfläche relativ hierzu be
weglich ist, werden in diesem Fall positive Schallimpulse
erzeugt.
Bei der weiteren möglichen Stellung 2 des Schalters 5 kann
der Wandler als Empfänger arbeiten. Hierbei erfolgt die not
wendige Vormagnetisierung der beiden Leiteranordnungen bzw.
Spulen a, b über eine Gleichstromquelle 7. Falls ein Schallim
puls auf die mit der beweglichen Leiteranordnung b verbun
dene und nicht weiter dargestellte Strahler- bzw. Wandler
oberfläche trifft, wird diese Leiteranordnung ausgelenkt und
relativ zur anderen Leiteranordnung a bewegt, so daß aufgrund
einer magnetischen Induktion ein Signalstrom fließen wird,
der als Richtgröße für das Empfangssignal in einer Auswerte
schaltung 8, beispielsweise ein Oszilloskop, verarbeitet,
angezeigt und ausgewertet werden kann.
Bei der Ortung von Konkrementen oder krankhaft befallenem
Gewebe im Körper eines Patienten wird im allgemeinen mit
Scannern gearbeitet, die abwechselnd als Sender und Em
pfänger betrieben werden, wobei also der gleiche Wandler
zunächst einen Sendeimpuls abgibt und anschließend auf Em
pfang gestellt wird, um das Echosignal aufzunehmen. Diese
Betriebsweise ist auch mit den Schaltungen nach den Fig. 3
und 4 möglich, sofern der Schalter 5 ein schneller elektro
nischer Schalter ist und die Umschaltung von Stellung 1 auf 2
innerhalb des Laufzeitintervalls des hin- und rücklaufenden
Schallimpulses erfolgt. Die Parameter, wie Amplitude, Lauf
zeit und Phase, der Echosignale können dann in üblicher und
bekannter Weise zur Ortung ausgewertet werden.
Weiterhin besteht die in Fig. 4 gezeigte Möglichkeit, zum
Orten einen Impulsgenerator 9 mit relativ geringer Leistung
einzusetzen, der bei Stellung 3 des Schalters 5 auf die Lei
teranordnungen a, b geschaltet wird, während das Echosignal
wie vorher beschrieben bei Stellung 2 dieses Schalters em
pfangen werden kann. In diesem Fall muß also der Schalter
schnell von Stellung 3 auf Stellung 2 umgeschaltet werden
können, wenn die Ortung mit einem Wandler durchgeführt wird.
Im übrigen wird der Generator 6 nur zur Erzeugung von Schall
impulsen hoher Energie, also zum Zerstören eines Konkrementes
oder Gewebeteils, nach dem Ortungsvorgang eingesetzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen hierfür geeignete Vorrichtungen und
Geräte unter Anwendung des Wandlers nach der Erfindung. Bei
der folgenden Beschreibung dieser Geräte werden zum besseren
Verständnis für Teile, die mit denen der Fig. 1 und 2 über
einstimmen, die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Entsprechend Fig. 5 sind die ortsfesten Leiter a 1, a 2 . . . a 29
bewegungsgehemmt in einem als Träger 1 dienenden Gehäuse aus
Kunststoff eingebettet, und zwar so, daß sie sich in einem
möglichst geringen Abstand zu den anderen zweiten Leitern b 1,
b 2 . . . b 29 befinden, die in einem zweiten Träger 2 mit der ebe
nen Strahlerfläche 2 a eingebettet sind. Gemäß der Schaltung
nach Fig. 1 können die Leiter a und die Leiter b jeweils eine
Parallelschaltung bilden und diese beiden Parallelschaltungen
über eine Brücke 3 elektrisch in Reihe verbunden werden. Die
Stromimpulse zum Betrieb des Wandlers als Sender werden in
Richtung des Pfeils x 1 in die aus den Leitern a befindliche
Parallelschaltung eingespeist, so daß der Strom schließlich
über die Brücke 3 in Gegenrichtung zurück durch die aus den
Leitern b bestehende Parallelschaltung fließen und das Sy
stem im Richtung des Pfeils x 2 verlassen wird.
Unter diesen Voraussetzungen wird der Stromimpuls zu einem
gegenseitigen Abstoßen der beiden Leiteranordnungen führen,
so daß sich der Träger 2 impulsartig nach oben bewegen und
über seine Strahlerfläche 2 a einen Schallimpuls in das z.B.
flüssige oder fließende Übertragungsmedium 10 einstrahlen
wird. Die Schallstrahlen werden mit einer bikonkaven Linse
11 auf einen Brennpunkt 12 fokussiert, der nach entsprechen
der Ortung und Ausrichtung des Gerätes z.B. auf oder in einem
Konkrement in der Niere 13 eines Patienten liegt. Dabei ist
der Körper 14 des Patienten direkt über das Koppelmedium 10
an die Vorrichtung angeschlossen, wobei dieser Anschluß in
bekannter Weise mit einer flexiblen Manschette 15 erreicht
wird, die mit ihrem unteren Rand 15 a am Träger 1 befestigt
ist und mit ihrem oberen Rand 15 b außen am Körper 14 des
liegend behandelten Patienten anliegt.
Anstelle des Planarwandlers mit einer fokussierenden Linse
nach Fig. 5 kann eine Fokussierung der Schallwellen entspre
chend Fig. 6 auch in der Weise erzielt werden, daß die beiden
Träger 1 und 2 eine räumlich gekrümmte, fokussierende Form
haben, also beispielsweise als konzentrische Kugelkalotten
ausgebildet sind, die einen gemeinsamen Brennpunkt 12 haben.
Im übrigen sind der Aufbau und die Funktion dieses fokussieren
den Wandlers die gleichen wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 5.
Im Träger 1 sind also die ersten Leiter a 1- a 31 eingebettet,
während im zweiten und hierzu beweglichen Träger 2 die zwei
ten Leiter b 1- b 31 eingebettet sind. Diese Leiter können auch
in diesem Fall wieder Parallelschaltungen bilden, die mit
einer Brücke 3 verbunden und in Reihe geschaltet sind, so daß
ein in Richtung des Pfeils x 1 in die ersten Leiter eingespeis
ter und die Schaltung wieder in Richtung des Pfeils x 2 ver
lassender Stromimpuls zu einem impulsartigen Abheben des
zweiten Trägers vom ersten Träger führen wird. Dies hat einen
positiven Druckstoß zur Folge, der über das Medium 10 und
den Körper 14 des Patienten fokussiert auf das zu zerstörende
Konkrement bzw. Gewebe gelangen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, sollte der freie Abstand zwischen
den ersten und zweiten Leitern möglichst gering sein, also
weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger als 5 mm betragen.
Weiterhin sollten die Leiter aus Profilmaterial, wie Draht,
Band und Streifen bestehen, wobei eine Band- und Streifen
form die Möglichkeit bieten wird, daß die jeweils dem zu
zerstörenden Teil zugewandte Fläche der Leiter als Strahler
fläche dienen kann, ohne daß diese Strahlerfläche durch die
Oberfläche eines gesonderten zweiten Trägers gebildet werden
muß. Schließlich könnte der zweite Träger in der in den
Zeichnungen dargestellten Form auch entfallen, sofern die
zweiten beweglichen Leiter ein eigensteifes und formstabil
schwingungsfähiges Gebilde darstellen.
Claims (9)
1. Elektromagnetischer Wandler, insbesondere Schallsender
zur Erzeugung transienter akustischer Impulse hoher Ampli
tude für medizinische Anwendungszwecke, bestehend aus min
destens einem Leiterpaar, von dem jeweils der erste Lei
ter von einem Träger mit hoher Schallimpedanz bewegungs
gehemmt gehalten wird, während der relativ hierzu beweg
liche zweite Leiter eine Schall abstrahlende Fläche zur
Erzeugung eines Druckimpulses antreibt, sobald beide Lei
ter von entgegengesetzt gerichteten Strömen durchflossen
und hierbei voneinander abgestoßen werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Leiter (a, b) jedes Leiter
paares (a 1, b 1; a 2, b 2 . . .) parallel zueinander geführt und
elektrisch so beschaltet sind, daß die jeweils benachbar
ten Strecken der zusammenwirkenden ersten und zweiten
Leiter zur Erzeugung abstoßender Kräfte gegensinnig und
zur Erzeugung anziehender Kräfte gleichsinnig von den in
die Leiter eingespeisten Strömen durchflossen werden.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiter (a, b) aus Profilmaterial, wie Draht, Band und
Streifen, bestehen und daß der Abstand zwischen den be
nachbarten Strecken der zusammenwirkenden ersten und
zweiten Leiter kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner
als 5 mm ist.
3. Wandler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere parallel in einer Ebene des vorge
nannten ersten Trägers (1) geführte und gleichsinnig in
einer Richtung stromdurchflossene erste Leiter (a) eine
Parallelschaltung bilden, daß gleich viele parallel in
einer Ebene eines zweiten Trägers (2) geführte und gleich
sinnig stromdurchflossene zweite Leiter (b) eine weitere
Parallelschaltung bilden und daß die Leiter bzw. Träger
wahlweise gerade oder gekrümmt verlaufen.
4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden genannten Parallelschaltungen zur Erzeugung ab
stoßender Kräfte in Reihe und zur Erzeugung anziehender
Kräfte parallel geschaltet sind.
5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Leiter (a, b)
eine bifilare Anordnung bilden.
6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Träger (1, 2) der ersten und zweiten Lei
ter (a, b) eine fokussierende Form aufweisen.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (1, 2) die Form von konzentrischen Kugelkalotten
haben.
8. Wandler als Schallempfänger nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Leiter
(a, b) jedes Leiterpaares (a 1, b 1; a 2, b 2 . . .) an eine Gleich
stromquelle (7) anschließbar ist, derart, daß die durch
ein akustisches, auf den zweiten beweglichen Träger (2)
treffendes Empfangssignal erzwungene Bewegung der je
weils zweiten Leiter (b) in wenigstens einem der Leiter
(a, b) eine Spannung induziert, die der Bewegungs
geschwindigkeit des zweiten Trägers (2) proportional
ist und von einer Auswerteschaltung (8) erfaßt wird.
9. Wandler als Schallsender nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Leiter
(a, b) jedes Leiterpaares (a 1, b 1; a 2, b 2 . . .) ein hochfre
quenter Strom zuführbar ist und daß die kapazitive und/
oder induktive Kopplung zwischen den ersten und zweiten
Leitern als Maß für deren gegenseitigen Abstand von einer
Auswerteschaltung (8) erfaßt wird.
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- 1987-10-02 US US07/104,343 patent/US4821245A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-10-06 FR FR878713796A patent/FR2605173B1/fr not_active Expired
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