DE2020484A1 - Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen Wandlern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen WandlernInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/18—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with coil systems moving upon intermittent or reversed energisation thereof by interaction with a fixed field system, e.g. permanent magnets
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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- H01F41/041—Printed circuit coils
- H01F41/042—Printed circuit coils by thin film techniques
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
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- H04R9/046—Construction
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Description
- Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen Wandlern Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler insbesondere zur Wiedergabe und Aufnahme von akustischen Darbietungen.
- Bei derartigen Wandlern müssen elektrische Niederfrequenzschwingungen in Schall schwingungen oder umgekehrt verwandelt werden Es sind bisher elektroakustische Wandler bekannt, die dynamisch nach dem Tauchspulen-, dem Bändchenprinzip oder auch nach dem elektrostatischen Prinzip arbeiten. Wandler nach diesen drei Prinzipien unterscheiden sich in elektrischer Hinsicht durch ihre Eingangsimpedanz. Wandler nach dem Bändchenprinzip haben vorwiegend eine Eingangsimpedanz im Millichmbereich, Tauchspulenwandler hauptsächlich im Ohmbersich und Wandler nach dem elektrostatischen Prinzip im Kulochmbereich.
- Da mit den herkömmlichen schaltungstechnischen Mitteln Verstärker an besten zu realisieren sind, die auf Lactwiderstände im Ohmbereich arbeiten, haben sich Tauchspulenwandler weitestgehend durchgesotzt, obwohl sie nicht mit so hoher Übertraungsqualität arbeiten wie Wandler nach den beiden anderen Prinzipien. Di. Übertragungsqualität ist bei Wandlern nit Tauchspulen schlechter in Vergleich zum elektrostatischen W ndler, weil sich im rsten Fall eine Tauchspule in Mittelpunkt der Membran befindet, die die gesamte Membran antreiben uß, Es bilden sich hierbei auf der Merbran transversale Figanschwingungen aus, die die Wiedergabe verfälschen. Da bein elektrostatischen und Bändcheu-Prinzip dor Antrieb homogen über die ganze Membran verteilt ist, werden hier Eigenschwisgungan stark gedämpft.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, die Vorteile des Tauchepulenrinzips. nämlich eine Eingangeimpedenz im Ohmbwereich, mit den Vorteilen des elektrostatischen Systems, nämlich einen homogenen, über die Membran verteilten Antrieb zu kombinieren.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Herstellung des Wandlers eine Kombination von in der elektrischen Wirkung mindestens zwei Spulen ähnlichen Gebilden hergestellt wird, die nach Art von gedruckten Schaltungen durch Aufdampfen, Aufdrucken, Aufkleben, Aufgalvanisieren oder anderweitiges Aufbringen von Leitermaterial in einen oder mehreren Bahnen auf einen isolierenden Träger, z.B. Folie, hergestellt sind; derart, daß bei einem nachträglichen Faltvorgang gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines weiteren Isolators die Leiterbahnen derart übereinander zu liegen kommen. daß sich in der elektrischen Wirkung Spulen entsprechende Gebilde formen, die bei Stromdurchfluß über die ganze Fläche verteilte, hinreichend honogene Felder ausbilden, welche entgegengesetzte Polrisation besitzen können. Die Leiterbahnen werden so aufgebracht, daß Teile der Leiterbahnen keine geschlossenen Spiralen bilden, aus deren Innerem nur mit Hife einer Farchkontaktierung oder eines Lötverfahrens herausznkommen int, sondern die gesamte Leiterbahn zuß so angelegt seine daß zwei Kontektierungen am Anfang und Ende der Leiterbahnen ausreichen. In gewissen Sinn erstreckt sich so die Spirale über das ganze Spulengebilde und ist nicht in Einzelepiralen aufgeteilt.
- Die Rückseite der einzelnen spulengebilde kann genau wie die Vorderseite behandelt werden, wobei Durchkontaktierungen zur Verbindung der beidseitigen Leiterbahnen vorgesehen werden können, Auf den Isolierstoferäger kann zur Verbesserung der elektromangnetischen Eigenschaften ein magenetisch weiches Material aufsuspendiert oder anderweitig aufgebracht werden. Außderdem kann zur Verbesserung der akustischen und mechanischen Eigenschaften der Isolierstoffträger partiell oder voll versteift werden, wobei die Versteifung auch als "Tahmen" ausgebildet sein kann. Zur weiteren Verbesserung der akustischen Eigenschaften ist es nicht den Isolierstoffträger mit geeigneten Unterbrechungen zu verschen.
- Das so entstandene Spulengebilde kann selbst als Membran benutzt werden. Dann würde es in geringem Abstand über eine evtl. mit Löchern versehene Platte oder Folie aus magnetischen Material gespannt, die selbst schon in geeigneter Orientierung magnetisiert sein kann und die gegebenenfalls Bohrungen besitzen kann, durch die die komprimierte Luft entweichen kann, oder es können zwei gleichartige Spulengebilde in gerinem Abstand gegenübergestellt werden, die beide als Membran wirken.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Herstellung von elektroakustischen Wandlern mit Impedanz in Ohm-Bereich wesentlich vereinfacht wird, da die aufwendige Justierung einer Tauchspule entfällt. Außerdem wird die Übertragungsquelität gegenüber entsprechenden herkömmlichen Systemen erhöht, da jetzt der Antrieb über die ganze Membran verteilt ist und nicht wie bisher auf das Zentrum beschränkt bleibt. Unerwünschte Oberschwingungen werden weit mehr gedämpft als bei herkömmlichen Systemen.
- In der Zeichnung sind drei Ausfphrungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
- In Fig. 1 - 3 werden schematisch einige Varianten des Wandlers gemäß der Erfindung gezeigt. In Fig. 4 und 3 wird die Funktionsweise des in der Efindung angegebenen Gebildes verdeutlicht.
- Fig. 1 stellt einen Wandler dar, bei dem auf jeder Seite eines Rahmens (1) eins der spulenähnlichen Gebilde (2) aufgespannt sind. Bein Aufspannen muß beachtet werden, daß die Tentsprechenden Felder übereinander liegen müssen.
- Fig. 2 stellt einen Wandler dar, bei dem das spulenähnliche Gebilde (10) auf einer steifen Grundplatte (4) befestigt ist.
- Mit der Grundplatte verbunden ist ein Rahmen (3), über den eine mit Eisen bedampfte Felie (5) als Membran gespannt ist.
- Zur verbesserung der akustischen Eigenschaften ist die Grundplatte mit Bchern versehen.
- Fig. 3 stellt einen Wandler dar, der mit einer Grundplatte (9) aufgebaut ist, die aus einer geeigneten Anordnung von Permanentmagneten besteht. Auf der Grundplatte befestigt ist ein Rahmen (7), über den das spulenähnliche Gebilde befestigt ist.
- Fig. 4 zeigt die Anordnung der Leiterbahnen auf dem gefalteten Isolierstoffträger. In der ersten Reihe sind die Bahnen von allen Ebenen übereinandergezeichnet, um die Wirkungsweise zu verdeutlichen. Zu diesem Zweck sind hier auch die Stromflussrichtungen eingezeichnet. Die übrigen Reihen zeigen nur die Leiterbahnen der ersten Ebene.
- Fig. 3 zeigt den mit Leiterbahnen versehenen Isolierstoffträger vor dem Faltvorgang. Selbstverständlich können auch wesentlich mehr als zwei Bahnen parallel geführt werden.
- (11) sind die Kontaktierungsstellen. Mit den Unterbrechungen (12) in der Zeichnung soll angedeutet werden, daß der Isolierstoffträger nicht auf ein bestimmtes Maß beschränkt bleiben muß. (13) sind die Faltachsen, um die im Laufe des Herstellungsvorganges eine Faltung (z.B. Zick-Zack-Faltung) vorgenommen wird.
Claims (6)
1.) Verfahren zur Herstellung elektroakustischer Wandler, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kombination von in der elektrischen Wirkung mindestens
zwei Spulen ähnlichen Gebilden hergestellt wird, die nach Art von gedruckten Schaltungen
durch Aufdampfen, Aufdrucken, Aufgalvanisieren oder anderweitiges Aufbringen von
Leitermaterial in einer oder mehreren Bahnen auf einen isolierenden Träger, z.B.
Folie, Papier etc., hergestellt sind, derart, daß bei einem nachträglichen
Faltvorgang u.U. unter Zwischenschaltung eines weiteren Isolators, die Leiterbahnen
derart übereinander zu liegen kommen, daß sich in der elektrischen Wirkung Spulen
entsprechende Gebilde forinen, die bei Stromdurchfluß über die ganze Fläche verteilte,
hinreichend homogene Felder ausbilden, welche entgegangesetzte Polarisation besitzen
können.
2.) Eiektroakustische Wandlor,nach Anspruch 1 dadurch gokennzeichnet,
daß auf dem erwähnten Isolator zusätzlich zu den Leiterbahnen eine magnetisch weiche
Substanz durch Elektrophonese oder andere Verfahren aufgebracht ist.
3.) Elektroakustische Wandler nach den vorgegangenen Ansprüchen d
a d u r c h g e i e n n z e i c h n e t, daß die Rückseite des Isolierstoffträger
nach dem trägere entsprechend behandelt wird wie die Vorderseite, und daß zur Verbindung
der beidseitigen Leiterbahnen Durchkontaktierungen vorgesehen werden könen.
4.) Elektroakustische Wandler, nach den vorgegangenen Ansprüchen d
a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Isolierstoffträger nach dem Faltvorgang
durch Vergießen, gegebenenfalls unter Zusatz von Füllstoffen, durch Heißpressen,
durch Einprägen von Sicken oder Aufkleben, aufschweißen oder anderweitiges aufbringen
von armierungematerial, voll oder partiell versteilft werden kann.
3.) Elektroakustische Wandler, nach den vorgegangenen Ansprechen dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolieratoffträger zur Verbeaserung der elektroakustischen
Eigenschaften des Wandlers mit geeigneten Durchbrüchen versehen werden kann.
6.) Elektroakustische Wandler, nach den vorgegangenen Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Wandlers mindestens ein, wie in den vorangegangenen
Ansprüchen beschrieben, behandelter Isolierstoffträger verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020484 DE2020484A1 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen Wandlern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702020484 DE2020484A1 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen Wandlern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020484A1 true DE2020484A1 (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=5769498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702020484 Pending DE2020484A1 (de) | 1970-04-27 | 1970-04-27 | Verfahren zur Herstellung von elektroakustischen Wandlern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2020484A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4337379A (en) * | 1979-01-16 | 1982-06-29 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Planar electrodynamic electroacoustic transducer |
DE3634378A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Wolf Gmbh Richard | Elektromagnetischer wandler, insbesondere schallsender fuer medizinische anwendungszwecke |
-
1970
- 1970-04-27 DE DE19702020484 patent/DE2020484A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4337379A (en) * | 1979-01-16 | 1982-06-29 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Planar electrodynamic electroacoustic transducer |
DE3634378A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Wolf Gmbh Richard | Elektromagnetischer wandler, insbesondere schallsender fuer medizinische anwendungszwecke |
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