DE3634378C2 - - Google Patents

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DE3634378C2 DE3634378A DE3634378A DE3634378C2 DE 3634378 C2 DE3634378 C2 DE 3634378C2 DE 3634378 A DE3634378 A DE 3634378A DE 3634378 A DE3634378 A DE 3634378A DE 3634378 C2 DE3634378 C2 DE 3634378C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Wandler zum Zerstören von Konkrementen oder von Gewebe mittels transienter fokussierter Schallimpulse oder zum Orten der­ selben im Körper von Lebewesen mit einer Fläche, welche die Schallimpulse abstrahlt und auf das zu zerstörende Konkrement oder Gewebe richtet oder vom zu zerstörenden Konkrement oder Gewebe reflektierte Schallwellen zu Ortungszwecken empfängt.
Zur Erzeugung hochenergetischer Druckimpulse, wie sie zur gezielten Zerstörung von Gewebe oder von Konkrementen in der Niere, Blase oder Galle erforderlich sind, werden bisher Wandler verschiedener Art verwendet. So gibt es Wandler, bei denen das den Schall abstrahlende Element induktiv mit Magnet­ spulen oder auch piezoelektrisch angetrieben wird.
Weiterhin gibt es elektromagnetische Schallsender (DE 33 12 014 A1), bei denen die Strahlerfläche durch die Ober­ fläche einer metallischen Membran gebildet wird, die isoliert und mit Abstand einer Leiteranordnung gegenüberliegt und mit dieser ein Leiterpaar bildet. Wenn die beispielsweise aus einem spiralig gewundenen Draht bestehende Leiteranordnung mit einem Stromimpuls beaufschlagt wird, induziert das hier­ bei entstehende Feld in der beweglich angeordneten Membran einen entgegengesetzt gerichteten Strom, wodurch die Membran abgestoßen wird und ein positiver Druckstoß entsteht. Es geht hierbei also um Wandler, die nach dem Wirbelstromprinzip arbeiten.
Aus der DE 35 05 894 A1 ist ein Wirbelstromwandler, der mit einer zwischen zwei Membranen angeordneten Spule (Stoßwellen­ rohr) arbeitet, bekannt. Bei dieser Einrichtung wird durch die Anordnung einer Membran zu beiden Seiten der Spule die Rückwirkung der Membran auf die Spule durch die gegenüberliegende Membran kompensiert, um die sehr starken Beanspruchungen der Spule zu vermindern und damit die Lebens­ dauer der Spule zu verlängern.
Die vorgenannten Einrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die von der Spule auf die Metallmembran oder Metall­ membranen ausgeübten Kräfte sich nicht gleichmäßig über deren Querschnitt verteilen. Eine spiralförmige flache Spule erzeugt im Zentrum und an der Berandung der der Spule benach­ barten Metallmembran geringere Abstoßungskräfte und beauf­ schlagt dagegen eine dazwischenliegende Kreisringzone mit erheblich größeren Kräften. Die vor der Membran entstehende Druckverteilung ist also nicht gleichmäßig. Dies kann zur mechanischen Überlastung der Membran führen, was die ein­ wandfreie Funktion dieser Einrichtung in Frage stellt. Die unterschiedliche Kräfteverteilung auf die Membran hat zudem den Nachteil, daß eine exakte Fokussierung praktisch nicht möglich ist.
Auch haben Wandler dieser Art den Nachteil, daß sie nur als Sender betrieben werden können und daß bei unregelmäßiger Ausbildung der Wirbelströme in der flexiblen Membran keine ausreichend genaue Fokussierung der Druckwelle möglich ist.
Außerdem wird aufgrund der meist spiralförmigen Anordnung des in einem Träger befindlichen Leiters eine hohe Indukti­ vität zu erwarten sein, so daß entsprechend hohe Spannungs­ impulse für den Betrieb dieses Wandlers erforderlich sein werden. Schließlich ist noch zu bedenken, daß sich mit solch einem Wandler im wesentlichen nur positive Schallimpulse und somit keine Kavitationen mit der Folge von Zugspannungen an zu zerstörendem Gewebe bzw. Konkrement erzeugen lassen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht, ausgehend von dem zi­ tierten Stand der Technik, in der Schaffung eines zum ge­ wollten Zerstören von Gewebe oder körperinneren Konkremen­ ten geeigneten Wandlers, der als Sender und Empfänger be­ trieben werden kann, um mit diesem Wandler auch Ortungs­ vorgänge durchführen zu können. Weiterhin soll der Wand­ ler in der Lage sein, sowohl positive als auch negative Schallimpulse erzeugen zu können. Schließlich soll der Wandler eine einwandfreie Funktion und eine exakte Fokus­ sierung der im Sendebetrieb abgegebenen Schallimpulse ge­ währleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der eingangs erwähnte Wand­ ler erfindungsgemäß so ausgebildet, daß er aus mindestens einem Leiterpaar besteht, von dem jeweils der erste Leiter von einem Träger mit hoher Schallimpedanz bewegungsgehemmt gehalten wird, während der zweite Leiter in oder an einem zweiten Träger angeordnet ist, welcher relativ zum ersten Wandler be­ weglich ist und welcher die die Schallimpulse abstrahlende oder die Schallwellen empfangende Fläche aufweist, und daß die beiden Leiter jedes Leiterpaares parallel zueinander ver­ laufen, wobei die beiden Leiter elektrisch so geschaltet sind, daß die jeweils benachbarten Strecken des zusammen­ wirkenden Leiterpaares bei Erzeugung positiver Schallimpulse gegensinnig und bei der Erzeugung von negativen Schall­ impulsen gleichsinnig von elektrischen Strömen durchflossen werden und daß in beiden Leitern beim Orten von vom zu zerstörenden Konkrement oder Gewebe reflektierten Schall­ wellen unter Zuhilfenahme einer an sie angeschlossenen, vormagnetisierenden Gleichstromquelle eine Induktionsspannung erzeugt wird, welche von einer Auswerteschaltung erfaßt wird. Durch die Parallelführung der Leiter wird eine gleichmäßige Kraftverteilung längs der Leiter gewährleistet und eine Kräfte- Gleichverteilung auf der von einem Leiter des Leiterpaares ange­ triebenen Schall abstrahlenden Fläche ermöglicht.
Je nach vorgewählter Stromflußrichtung in den sich wechselseitig durch elektromagnetische Felder beeinflussenden ersten und zweiten Leiter kann dieser Wandler also im Sendebetrieb wahl­ weise positive oder negative Schallimpulse erzeugen, so daß man beispielsweise zur Zertrümmerung von Konkrementen, wie anorganischen Körpersteinen, mit positiven Impulsen und zur Zerstörung von biologischem Gewebe, wie Karzinomen, erfor­ derlichenfalls auch mit negativen, Kavitationen erzeugenden Impulsen arbeiten kann.
Außerdem besteht die Möglichkeit, den Wandler nach der Er­ findung auch nur als Empfänger oder abwechselnd als Sender und Empfänger zu betreiben, um etwa Konkremente auf demsel­ ben Schallweg orten und zerstören zu können.
Wenn der Wandler als Empfänger arbeiten soll, wird so vorge­ gangen, daß zumindest ein Leiter jedes Leiterpaares an eine Gleichstromquelle angeschlossen wird, derart, daß die durch ein akustisches, auf einen zweiten Träger mit den zweiten Leitern treffendes Empfangssignal erzwungene Bewegung der jeweils zweiten Leiter in wenigstens einem der Leiter eine Spannung induziert, die der Bewegungsgeschwindigkeit des zweiten Trägers proportional ist und mit einer Auswerte­ schaltung erfaßt werden kann.
Außerdem ist es möglich, wenigstens einem Leiter jedes Lei­ terpaares einen hochfrequenten Strom zuzuführen, so daß die kapazitive und/oder induktive Kopplung zwischen den ersten und zweiten Leitern als Maß für deren gegenseitigen Abstand und für die Amplitude des Empfangssignals mit einer auswer­ tenden Schaltung erfaßt werden kann.
Die Leiter bestehen zweckmäßigerweise aus Profilmaterial, wie Draht, Band und Streifen, wobei der Abstand zwischen den be­ nachbarten Strecken der zusammenwirkenden ersten und zweiten Leiter zwecks Erzielung eines großen Kopplungsfaktors möglichst kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm sein sollte.
Im übrigen können mehrere parallel in einer Ebene des ersten Trägers geführte und gleichsinnig in einer Richtung strom­ durchflossene erste Leiter eine Parallelschaltung bilden, während gleich viele parallel in einer Ebene eines zweiten Trägers geführte und gleichsinnig stromdurchflossene zweite Leiter eine weitere Parallelschaltung bilden und die Leiter bzw. Träger wahlweise gerade oder gekrümmt verlaufen. In diesem Fall können die beiden erwähnten Parallelschaltungen zur Erzeugung abstoßender Kräfte in Reihe und zur Erzeugung anziehender Kräfte parallel geschaltet werden.
Wenn der Träger mit den beweglichen Leitern als ebenes Bau­ element ausgebildet wird, ergibt sich ein planarer Strahler, so daß zur Fokussierung der abgegebenen Schallwellen ein die Strahlung bündelndes Element vorzusehen ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Träger für die ersten und zweiten Leiter von vornherein als fokussierende Bauelemente auszu­ bilden, wobei u. a. die Form von konzentrischen Kugelkalotten in Betracht kommt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungs­ beispiele beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Möglichkeit für die erfindungsgemäße Anordnung und Schaltung von ersten und zweiten Leitern,
Fig. 2 ein vereinfachtes Beispiel für ein bifilares Leiterpaar,
Fig. 3 eine Schaltung für einen als Sender und Emp­ fänger betreibbaren Wandler,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schaltung, jedoch mit einer zusätzlichen Sendebetriebsmöglichkeit,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Gerät zur Zer­ störung von Konkrementen und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere mögliche Ausführungsform für ein Gerät zur Zerstörung von Konkrementen.
Gemäß Fig. 1 sind in oder an einem ersten ortsfesten Träger 1 drei erste Leiter a1, a2 und a3 angeordnet, denen entspre­ chend drei zweite Leiter b1, b2 und b3 gegenüberliegen, die ebenfalls in oder an einem zweiten beweglichen Träger 2 so angeordnet sind, daß jeweils die beiden unmittelbar benach­ barten und direkt zusammenarbeitenden Leiter jedes Leiter­ paares a1, b1; a2, b2; a3, b3 parallel zueinander geführt sind. Auch die in diesem Fall in Form von ebenen Platten ausgebildeten Träger 1, 2 verlaufen parallel zueinander.
Die Leiter ai und auch die Leiter bi sind jeweils an den Enden der Träger 1, 2 elektrisch so verbunden, daß sich zwei Paral­ lelschaltungen ergeben, die mit der Brücke 3 in Reihe geschal­ tet sind. Wenn nun in Richtung des Pfeils x1 Strom in die Leiter des ersten Trägers eingespeist wird und dieser Strom die Schaltung in Richtung des Pfeils y1 wieder verläßt, wer­ den die ersten und zweiten Leiter ai, bi gegensinnig von Strom durchflossen, was aufgrund der sich aufbauenden Felder und Kräfte zur Folge haben wird, daß die mit dem Träger 2 beweg­ lichen zweiten Leiter bi von den ersten Leitern ai und damit vom feststehenden Träger 1 abgestoßen und der Zeichnung ent­ sprechend nach oben bewegt werden. An der hier als Strahler­ fläche dienenden Oberfläche 2a des Trägers 2 wird dement­ sprechend ein positiver Druckimpuls entstehen.
Falls ein negativer Druck- bzw. Schallimpuls erzeugt wer­ den soll, wird die Schaltung einfach so geändert, daß die beiden Parallelschaltungen aus den ersten und zweiten Lei­ tern ai, bi parallel geschaltet werden, indem die gestrichelt in der Fig. 1 angedeuteten Verbindungen geschaffen werden und Strom in Richtung des Pfeils x2 eingespeist wird, der die Schaltung am anderen Ende in Richtung des Pfeils y2 verläßt.
In diesem Fall werden alle Leiter gleichsinnig von Strom durchflossen, so daß sie sich gegenseitig anziehen werden und die zweiten Leiter bi mit dem beweglichen Träger 2 und der Strahlerfläche 2a in Richtung auf den feststehenden Träger 1 bewegt werden.
Die Schnelle und Amplitude der Strahlerflächenbewegung und damit auch der Verlauf und die Amplitude der so erzeugbaren positiven oder negativen Druckimpulse hängen im wesentlichen von der Art des eingespeisten Stromimpulses und weiterhin vom mechanischen Aufbau und der Trägheit des gesamten Systems ab.
Abweichend von einem geraden Verlauf der ersten und zweiten Leiter nach Fig. 1 können diese Leiter auch auf ebenen oder räumlichen Bahnen gekrümmt, gebogen, in Schleifen- oder Mäanderform verlegt sein. Hierzu zeigt die Fig. 2 ein mög­ liches Beispiel mit einem einzelnen Leiterpaar, bei dem zur Vereinfachung die Träger für die Leiter nicht dargestellt wur­ den und bei dem der erste Leiter ai und der zweite Leiter bi nach Art einer Spirale gewunden und an ihrem einen Ende über eine Brücke 4 verbunden sind, so daß eine bifilare Anordnung entsteht.
In diesem Fall werden die beiden Leiter bei Einspeisung des Stromes in einen der Leiter gegensinnig vom Strom durchflos­ sen, so daß sie sich unter Erzeugung eines positiven Druck­ stoßes gegenseitig abstoßen werden. Wie schon vorher im Zu­ sammenhang mit dem Beispiel nach Fig. 1 beschrieben wurde, kann aber auch diese Schaltung in entsprechender Weise ein­ fach so geändert werden, daß beide Leiter gleichsinnig von Strom durchflossen werden, um bei Bedarf ebenfalls negative Schallimpulse erzeugen zu können.
Einleitend wurde bereits erwähnt, daß sich Wandlersysteme dieser Art nicht nur als Schallsender, sondern auch als Em­ pfänger betreiben lassen. In diesem Zusammenhang zeigen die Fig. 3 und 4 praktische Lösungen für einen Betrieb des erfindungsgemäßen Wandlers als Sender und Empfänger. Dabei sind die ersten und zweiten Leiter ai, bi in der Zeichnung durch Spulen bzw. Induktivitäten dargestellt, die in Reihe geschal­ tet sind. Wenn sich der Schalter 5 in der Stellung 1 für den Sendebetrieb befindet, werden die Leiter bzw. Spulen von einem Generator 6 mit Hochspannungsimpulsen angesteuert und gegen­ sinnig von Strom durchflossen. Unter der Voraussetzung, daß die eine Spule (Leiter a1) unbeweglich und die andere Spule (Leiter b1) in Verbindung mit einer nicht dargestellten Strahlerfläche relativ hierzu beweglich ist, werden in diesem Fall positive Schallimpulse erzeugt.
Bei der weiteren möglichen Stellung 2 des Schalters 5 kann der Wandler als Empfänger arbeiten. Hierbei erfolgt die not­ wendige Vormagnetisierung der beiden Leiteranordnungen (bzw. Spulen) ai, bi über eine Gleichstromquelle 7. Falls ein Schallim­ puls auf die mit der beweglichen Leiteranordnung bi verbun­ dene und nicht weiter dargestellte Strahler- bzw. Wandler­ oberfläche trifft, wird diese Leiteranordnung ausgelenkt und relativ zur anderen Leiteranordnung ai bewegt, so daß aufgrund einer magnetischen Induktion ein Signalstrom fließen wird, der als Richtgröße für das Empfangssignal in einer Auswerte­ schaltung 8, beispielsweise ein Oszilloskop, verarbeitet, angezeigt und ausgewertet werden kann.
Bei der Ortung von Konkrementen oder krankhaft befallenem Gewebe im Körper eines Patienten wird im allgemeinen mit Scannern gearbeitet, die abwechselnd als Sender und Em­ pfänger betrieben werden, wobei also der gleiche Wandler zunächst einen Sendeimpuls abgibt und anschließend auf Em­ pfang gestellt wird, um das Echosignal aufzunehmen. Diese Betriebsweise ist auch mit den Schaltungen nach den Fig. 3 und 4 möglich, sofern der Schalter 5 ein schneller elektro­ nischer Schalter ist und die Umschaltung von Stellung 1 auf 2 innerhalb des Laufzeitintervalls des hin- und rücklaufenden Schallimpulses erfolgt. Die Parameter, wie Amplitude, Lauf­ zeit und Phase, der Echosignale können dann in üblicher und bekannter Weise zur Ortung ausgewertet werden.
Weiterhin besteht die in Fig. 4 gezeigte Möglichkeit, zum Orten einen Impulsgenerator 9 mit relativ geringer Leistung einzusetzen, der bei Stellung 3 des Schalters 5 auf die Lei­ teranordnungen ai, bi geschaltet wird, während das Echosignal wie vorher beschrieben bei Stellung 2 dieses Schalters em­ pfangen werden kann. In diesem Fall muß also der Schalter schnell von Stellung 3 auf Stellung 2 umgeschaltet werden können, wenn die Ortung mit einem Wandler durchgeführt wird. Im übrigen wird der Generator 6 nur zur Erzeugung von Schall­ impulsen hoher Energie, also zum Zerstören eines Konkrementes oder Gewebeteils, nach dem Ortungsvorgang eingesetzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen hierfür geeignete Vorrichtungen und Geräte unter Anwendung des Wandlers nach der Erfindung. Bei der folgenden Beschreibung dieser Geräte werden zum besseren Verständnis für Teile, die mit denen der Fig. 1 und 2 über­ einstimmen, die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Entsprechend Fig. 5 sind die ortsfesten Leiter a1, a2 . . . a29 bewegungsgehemmt in einem als Träger 1 dienenden Gehäuse aus Kunststoff eingebettet, und zwar so, daß sie sich in einem möglichst geringen Abstand zu den anderen zweiten Leitern b1, b2 . . . b29 befinden, die in einem zweiten Träger 2 mit der ebe­ nen Strahlerfläche 2a eingebettet sind. Gemäß der Schaltung nach Fig. 1 können die Leiter ai und die Leiter bi jeweils eine Parallelschaltung bilden und diese beiden Parallelschaltungen über eine Brücke 3 elektrisch in Reihe verbunden werden. Die Stromimpulse zum Betrieb des Wandlers als Sender werden in Richtung des Pfeils x1 in die aus den Leitern ai befindliche Parallelschaltung eingespeist, so daß der Strom schließlich über die Brücke 3 in Gegenrichtung zurück durch die aus den Leitern bi bestehende Parallelschaltung fließen und das Sy­ stem in Richtung des Pfeils x2 verlassen wird.
Unter diesen Voraussetzungen wird der Stromimpuls zu einem gegenseitigen Abstoßen der beiden Leiteranordnungen führen, so daß sich der Träger 2 impulsartig nach oben bewegen und über seine Strahlerfläche 2a einen Schallimpuls in das z. B. flüssige oder fließende Übertragungsmedium 10 einstrahlen wird. Die Schallstrahlen werden mit einer bikonkaven Linse 11 auf einen Brennpunkt 12 fokussiert, der nach entsprechen­ der Ortung und Ausrichtung des Gerätes z. B. auf oder in einem Konkrement in der Niere 13 eines Patienten liegt. Dabei ist der Körper 14 des Patienten direkt über das Koppelmedium 10 an die Vorrichtung angeschlossen, wobei dieser Anschluß in bekannter Weise mit einer flexiblen Manschette 15 erreicht wird, die mit ihrem unteren Rand 15a am Träger 1 befestigt ist und mit ihrem oberen Rand 15b außen am Körper 14 des liegend behandelten Patienten anliegt.
Anstelle des Planarwandlers mit einer fokussierenden Linse nach Fig. 5 kann eine Fokussierung der Schallwellen entspre­ chend Fig. 6 auch in der Weise erzielt werden, daß die beiden Träger 1 und 2 eine räumlich gekrümmte, fokussierende Form haben, also beispielsweise als konzentrische Kugelkalotten ausgebildet sind, die einen gemeinsamen Brennpunkt 12 haben. Im übrigen sind der Aufbau und die Funktion dieses fokussieren­ den Wandlers die gleichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5.
Im Träger 1 sind also die ersten Leiter a1-a31 eingebettet, während im zweiten und hierzu beweglichen Träger 2 die zwei­ ten Leiter b1-b31 eingebettet sind. Diese Leiter können auch in diesem Fall wieder Parallelschaltungen bilden, die mit einer Brücke 3 verbunden und in Reihe geschaltet sind, so daß ein in Richtung des Pfeils x1 in die ersten Leiter eingespeis­ ter und die Schaltung wieder in Richtung des Pfeils x2 ver­ lassender Stromimpuls zu einem impulsartigen Abheben des zweiten Trägers vom ersten Träger führen wird. Dies hat einen positiven Druckstoß zur Folge, der über das Medium 10 und den Körper 14 des Patienten fokussiert auf das zu zerstörende Konkrement bzw. Gewebe gelangen wird.
Wie bereits erwähnt wurde, sollte der freie Abstand zwischen den ersten und zweiten Leitern möglichst gering sein, also weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger als 5 mm betragen. Weiterhin sollten die Leiter aus Profilmaterial, wie Draht, Band und Streifen bestehen, wobei eine Band- und Streifen­ form die Möglichkeit bieten wird, daß die jeweils dem zu zerstörenden Teil zugewandte Fläche der Leiter als Strahler­ fläche dienen kann, ohne daß diese Strahlerfläche durch die Oberfläche eines gesonderten zweiten Trägers gebildet werden muß. Schließlich könnte der zweite Träger in der in den Zeichnungen dargestellten Form auch entfallen, sofern die zweiten beweglichen Leiter ein eigensteifes und formstabil schwingungsfähiges Gebilde darstellen.

Claims (8)

1. Elektromagnetischer Wandler zum Zerstören von Konkremen­ ten oder von Gewebe mittels transienter, fokussierter Schallimpulse oder zum Orten derselben im Körper von Lebewesen, mit einer Fläche, welche die Schallimpulse abstrahlt und auf das zu zerstörende Konkrement oder Ge­ webe richtet oder vom zu zerstörenden Konkrement oder Ge­ webe reflektierte Schallwellen zu Ortungszwecken empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler aus mindestens einem Leiterpaar (ai, bi) besteht, von dem jeweils der erste Leiter (ai) von einem Träger (1) mit hoher Schall­ impedanz bewegungsgehemmt gehalten wird, während der zweite Leiter (bi) in oder an einem zweiten Träger (2) angeordnet ist, welcher relativ zum ersten Träger (1) be­ weglich ist und welcher die die Schallimpulse abstrahlende oder die Schallwellen empfangende Fläche aufweist, und daß die beiden Leiter (ai, bi) jedes Leiterpaares parallel zueinander verlaufen, wobei die beiden Leiter (ai; bi) elek­ trisch so geschaltet sind, daß die jeweils benachbarten Strecken des zusammenwirkenden Leiterpaares bei Erzeugung positiver Schallimpulse gegensinnig und bei der Erzeugung von negativen Schallimpulsen gleichsinnig von elektrischen Strömen durchflossen werden und daß in den beiden Leitern (ai, bi) beim Orten von vom zu zerstörenden Konkrement (12) oder Gewebe reflektierten Schallwellen unter Zuhilfenahme einer an sie angeschlossenen, vormagnetisierenden Gleich­ stromquelle (7) eine Induktionsspannung erzeugt wird, welche von einer Auswerteschaltung (8) erfaßt wird.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (ai, bi) aus Profilmaterial, wie Draht, Band und Streifen, bestehen und daß der Abstand zwischen den be­ nachbarten Strecken der zusammenwirkenden ersten und zweiten Leiter kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm ist.
3. Wandler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere parallel in einer Ebene des vorge­ nannten ersten Trägers (1) geführte und gleichsinnig in einer Richtung stromdurchflossene erste Leiter (ai) eine Parallelschaltung bilden, daß gleich viele parallel in einer Ebene des zweiten Trägers (2) geführte und gleich­ sinnig stromdurchflossene zweite Leiter (bi) eine weitere Parallelschaltung bilden und daß die Leiter bzw. Träger wahlweise gerade oder gekrümmt verlaufen.
4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden genannten Parallelschaltungen zur Erzeugung ab­ stoßender Kräfte in Reihe und zur Erzeugung anziehender Kräfte parallel geschaltet sind.
5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Leiter (ai, bi) eine bifilare Anordnung bilden.
6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Träger (1, 2) der ersten und zweiten Lei­ ter (ai, bi) eine fokussierende Form aufweisen.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1, 2) die Form von konzentrischen Kugelkalotten haben.
8. Wandler als Schallempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Leiter (ai, bi) jedes Leiterpaares (a1, b1; a2, b2 . . .) ein hoch­ frequenter Strom zugeführt ist und daß die kapazitive und/oder induktive Kopplung zwischen den ersten und zweiten Leitern als Maß für deren gegenseitigen Abstand und für die Amplitude des Empfangssignals von der Aus­ werteschaltung (8) erfaßt wird.
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