DE3634309C2 - - Google Patents

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DE3634309C2 DE19863634309 DE3634309A DE3634309C2 DE 3634309 C2 DE3634309 C2 DE 3634309C2 DE 19863634309 DE19863634309 DE 19863634309 DE 3634309 A DE3634309 A DE 3634309A DE 3634309 C2 DE3634309 C2 DE 3634309C2
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • HELECTRICITY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tastenschalteranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einer derartigen aus der Deutschen Auslegeschrift 26 31 775 bekannten Tastenschalteranordnung sind in der Regel mehrere Kontaktverstelleinrichtungen mit ihren Betätigungstasten in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet. Die vorderen Betätigungs­ flächen der Betätigungstasten liegen dabei in einer Ebene (Ausgangsebene), in welcher die Kontaktverstelleinrichtungen sich in Ruhestellung befinden. Bei den einzelnen Tastenschaltern, die in Reihe angeordnet sind, handelt es sich in aller Regel um Funktionstastenschalter, mit denen bestimmte Einstellfunktionen auf eine Regel- bzw. Steuerelektronik eines Arbeitsgeräts eingegeben werden können. Dadurch, daß die Betätigungsflächen in einer Ebene in Ruhestellung sich befinden, kann der Einbau in einem Arbeitsgerät so erfolgen, daß die Betätigungsflächen der Tasten in ihrer Ruhestellung in der gleichen Ebene liegen wie die Frontfläche des Arbeitsgeräts. Auf­ grund dieses bündigen Einbaus ist beispielsweise eine leichte Säuberung der Frontseite des Arbeitsgeräts möglich. In der Ruhestellung aller Betätigungstasten sind auch keine Ecken vorhanden, an denen sich bevorzugt Verunreinigungen ansammeln. Beispielsweise bei Dunsthaubenschaltern ist eine solche Ausbildung der Vorderflächen der Tastenschalteranordnung erwünscht. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Küchengeräte. Die jeweils in das Gerät mittels einer Betätigungstaste eingegebene Funktion läßt sich dadurch kenntlich machen, daß die eingedrückte Betätigungstaste tiefer als die Ausgangsebene in einer Betätigungsebene liegt. Hierbei besteht die Gefahr, daß in der Vertiefung sich Verunreinigungen ansammeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tastenschalteranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher gewährleistet ist, daß die betätig­ te Betätigungstaste, welche in einer gegenüber den in Ruhestellung befind­ lichen Betätigungstasten vorgerückten Betätigungsstellung sich befindet, wieder in die Ruhestellung zurückgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Erfindung steht der Schaltkontakt unter einer Federvorspannung, die beim Zurückbringen einer Betätigungstaste aus ihrer Betätigungsstel­ lung in die Ruhestellung über einen Kraft- und Bewegungsübertragungs­ mechanismus, welcher beispielsweise als Wippe ausgebildet sein kann, auf die Betätigungstaste im Sinne der Rückstellbewegung wirkt.
In vorteilhafter Weise wird dadurch, daß die zur Einstellung einer be­ stimmten Funktion betätigte Betätigungstaste in einer gegenüber der Ruhe­ lage vorgerückten Position sich befindet, eine Vertiefung in der Reihe der Betätigungstasten vermieden.
Bei der Einstellung einer bestimmten Funktion mit Hilfe einer der Betä­ tigungstasten wird durch Ausübung eines Verstelldruckes auf die Betäti­ gungsfläche in der Kontaktverstelleinrichtung der bzw. die Schaltkontak­ te in die Betätigungsstellung gebracht, wobei die Verschiebebewegung der zugeordneten Betätigungstaste auf den Schaltkontakt übertragen wird. In der Betätigungsstellung kann der Verstellkontakt durch eine Rasteinrichtung arretiert werden. Hierdurch wird die Wirkung der Federvorspannung, welche zur Rückstellung auf den Schaltkontakt wirkt, aufgehoben, und die Betä­ tigungstaste kann dann unter der Wirkung beispielsweise einer auf sie ein­ wirkenden Druckfeder in die über der Ausgangsebene liegende Betätigungs­ ebene gedrückt werden. Hierdurch ist die durch die entsprechende Betäti­ gungstaste eingestellte Funktion gekennzeichnet.
In der Betätigungsstellung kann der Schaltkontakt mit einem stationären Kontakt in Berührung gebracht werden, um einen bestimmten Stromkreis zur Auslösung der gewünschten Funktion zu schließen.
Die Ruhe- und Betätigungsstellung des Schaltkontaktes kann durch zwei entlang der Verschiebebewegung des Schaltkontaktes in unterschied­ lichen Höhenlagen bzw. Stellungen befindliche Anschläge, nämlich einen Ruheanschlag, der ortsfest ist und von einem Gehäusevorsprung gebildet sein kann, und einen Betätigungsanschlag, der beweglich ausgebildet ist, be­ stimmt werden. Mit dem Ruheanschlag und dem Betätigungsanschlag kann ein mit dem Schaltkontakt verbundener Rastvorsprung jeweils in Eingriff­ stellung kommen.
Die beweglichen, den jeweiligen Kontaktverstelleinrichtungen zugeordne­ ten Betätigungsanschläge können an einem gemeinsamen Anschlagschieber an­ geordnet sein. Durch die entsprechende Ausbildung der Betätigungsanschlä­ ge und von Rastvorsprüngen, die mit dem Schaltkontakt verbunden sind und mit diesem mitbewegt werden, kann gewährleistet werden, daß ein jeweiliger in der Betätigungsstellung arretierter Schaltkontakt durch Betätigung einer anderen Betätigungstaste bzw. beim Verstellen dieser anderen Betätigungstaste in die Betätigungsstellung aus der arretier­ ten Betätigungsstellung gelöst wird und aufgrund der Wirkung der Rück­ stellfeder in seine Ruhelage zurückkommt, wobei auch die zugeordnete Betätigungstaste in die Ruhestellung zurückgebracht wird.
Der Schaltkontakt und der mit ihm verbundene Rastvorsprung können an einem Kontaktschieber befestigt sein. Um eine einwandfreie geradlinige und parallele Verschiebung des Kontaktschiebers bei den einzelnen Stell­ bewegungen zu erreichen, kann an der Betätigungstaste ein Betätigungs­ schieber vorgesehen sein, der sich parallel zum Kontaktschieber erstreckt. Beim Verstellen des Kontaktschiebers in die Betätigungsstellung werden der Betätigungsschieber und der Kontaktschieber in gleicher Richtung bewegt, bis der Rastvorsprung mit dem Betätigungsanschlag in Eingriff kommt. Durch eine Druckfeder kann dann die Betätigungstaste ungehindert - weil die Wirkung der am Kontaktschieber angreifenden Rückstellfeder blockiert ist - in die Betätigungsebene gedrückt werden.
Eine der Kontaktverstelleinrichtungen kann als Nullsteller ausgebildet sein, der ebenfalls mit dem gemeinsamen Schieber zusammenwirkt. Durch die­ sen Nullsteller kann ein in der Betätigungsstellung arretierter Schalt­ kontakt freigegeben werden durch entsprechende Verschiebung des Anschlag­ schiebers. Dieser Anschlagschieber wirkt als Falle für den jeweils in der Betätigungsstellung zu arretierenden Schaltkontakt. Der Nullsteller kann sich nur bis in die Ausgangsebene bewegen. Beim Eindrücken der ihm zugeordneten Nullstellertaste wird der Anschlagschieber zur Freigabe des jeweils arretierten Schaltkontakts verschoben. Durch eine Druckfeder kehrt dann die Nullstellertaste wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Anhand der beiliegenden Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tastenschalteranordnung mit mehreren in einem Gehäuse eingebauten Kontaktverstelleinrichtungen, deren Betätigungstasten außerhalb des Gehäuses angeordnet sind;
Fig. 2 eine Kontaktverstelleinrichtung in der Ruhestellung;
Fig. 3 die in der Fig. 2 dargestellte Kontaktverstelleinrichtung in der Betätigungsstellung und
Fig. 4 eine Teilansicht eines Nullstellers.
In der Fig. 1 ist eine Tastenschalteranordnung gezeigt, welche mehrere Kontaktverstelleinrichtungen 1 (Fig. 2 und 3) aufweist. Diesen Kontakt­ verstelleinrichtungen zugeordnete Betätigungstasten 2 ragen aus einem Gehäuse 19 heraus. Die Betätigungstasten 2 befinden sich in Ruhestellung bzw. Ausgangsstellung, und die Vorderflächen bzw. Betätigungsflächen der Betätigungstasten 2 liegen in einer gemeinsamen Ausgangsebene 7. Die Betäti­ gungstasten 2 stehen unter der Einwirkung von Druckfedern 16, die an einer Gehäuseoberseite 20 abgestützt sind und die Drucktasten 2, wie im einzel­ nen noch erläutert wird, in Richtung über die Ausgangsebene hinausdrücken.
In den Fig. 2 und 3 ist eine der Kontaktverstelleinrichtungen 1 in der Ruhestellung (Fig. 2) und in der Betätigungsstellung (Fig. 3) dargestellt. Jede der Kontaktverstelleinrichtungen 1, die im Gehäuse 19 eingebaut sind, besitzt die Betätigungstaste 2 und einen an der Betätigungstaste 2 befe­ stigten Betätigungsschieber 14, der in das Gehäuseinnere ragt. Der Betäti­ gungsschieber 14 ist hierzu etwa z-förmig ausgebildet, wodurch an ihm zwei Anschlagflächen 22 und 23 gebildet sind. Parallel zu dem in das Gehäuse 19 ragenden Teil des Betätigungsschiebers 14 erstreckt sich ein Kontakt­ schieber 13. Der Kontaktschieber 13 und der Betätigungsschieber 14 liegen zur Parallelführung mit ihren einander zugekehrten Seitenflächen anein­ ander. Weitere nicht näher dargestellte, an der Gehäuseinnenwand vorge­ sehene Führungsmittel für den Kontaktschieber 13 und den Betätigungs­ schieber 14 können noch vorhanden sein.
Am Kontaktschieber 13 ist ein Schaltkontakt 3 gegebenenfalls federnd (Kontaktfeder 24) gelagert. Am unteren Ende des Kontaktschiebers 13 ist ein Rastvorsprung 10 befestigt, so daß der Schaltkontakt 3 und der Rast­ vorsprung 10 gemeinsam miteinander verschoben werden können. Gegen das untere Ende des Kontaktschiebers 13 drückt eine Rückstellfeder 5, die sich an einer Gehäuseunterseite 21 abstützt und den Kontaktschieber 13 in den Fig. 2 und 3 nach oben drückt.
Im Verstellbereich des Schaltkontakts 3 befindet sich ein ortsfester Kontakt 4, der an einer geeigneten Stelle am Gehäuse 19 befestigt ist. Ferner befindet sich im Bewegungsbereich des Rastvorsprungs 10 ein am Gehäuse 19 befestigter Ruheanschlag 8, gegen den der Rastvorsprung in Ruhestellung anliegt. An einem Anschlagschieber 11, welcher unter der Vorspannung einer Schieberfeder 12 steht, ist ein Betätigungsanschlag 9 vorgesehen. Bei dem Anschlagschieber 11 handelt es sich um einen allen im Gehäuse angeordneten Kontaktverstelleinrichtungen 1 gemeinsamen Anschlagschieber, der an den jeweiligen Stellen der Kontaktverstellein­ richtungen 1 einen Betätigungsanschlag 9 besitzt. Die Schieberfeder 12 stützt sich an einer Federabstützung 25, welche am Gehäuse 15 befestigt ist, ab und drückt den Anschlagschieber 11 in der Darstellung der Fig. 2 und 3 nach links. Die Bewegung des Anschlagschiebers 11 unter der Vorspannung der Schieberfeder 12 ist durch einen am Gehäuse 19 befestigten Schieber­ anschlag 26 begrenzt. An diesem Schieberanschlag 26 liegt ein am Anschlag­ schieber 11 befestigter Schiebervorsprung 27 hierzu an. Wie im einzelnen noch erläutert wird, sind der Schieberanschlag 26 und der Schiebervorsprung 27 so angeordnet, daß die jeweiligen Betätigungsanschläge 9 mit den Rast­ vorsprüngen 10 in Eingriff kommen können, wenn der Schaltkontakt 3 in die in der Fig. 3 dargestellte Betätigungsstellung gebracht ist.
Der am Gehäuse befestigte Ruheanschlag 8 und die Gehäuseunterseite 21 können als Führung für die Schieberbewegung, welche bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Bewegung des Kontakt­ schiebers 13 erfolgt, dienen.
Zwischen dem Kontaktschieber 13 und dem Betätigungsschieber 14 ist ferner ein als Wippe 15 ausgebildetes Kraft- und Bewegungsübertragungsmittel vorgesehen. Die Wippe 15 ist um eine am Gehäuse festgelegte Schwenkachse 28 schwenkbar und stützt sich mit dem einen Hebelarm an einem Anschlag 29 am Betätigungsschieber 14 und mit ihrem anderen Hebelarm an der Oberseite des Kontaktschiebers 13 ab. Im folgenden wird die Wirkungsweise der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Kontaktverstelleinrichtung erläutert.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Stellung befinden sich die Kontakt­ verstelleinrichtung 1 und die ihr zugeordneten Bauteile in der Ruhestellung. Die Betätigungsfläche der Betätigungstaste 2 liegt in der Ausgangsebene 7. Dabei ist der Schaltkontakt 3 vom ortsfesten Kontakt 4 gelöst. In dieser Stellung wird von der Kontaktverstelleinrichtung keinerlei Funktion an das Gerät vermittelt, in welches die Tastenschalteranordnung eingebaut ist. Um nun den Schaltkontakt 3 mit dem ortsfesten Kontakt 4 in elektrisch leitfähige Berührung zu bringen, wird zunächst die Betätigungstaste 2 gegen die Kräfte der Druckfeder 16 und der Rückstellfeder 5 nach unten gedrückt. Dabei liegt die am Betätigungsschieber 14 vorgesehene, nach unten gerichtete Anschlagfläche 23 an der Oberseite oder an einem entsprechend vorgesehenen Vorsprung des Kontaktschiebers 13 an, so daß, zusammen mit dem Betätigungsschieber 14, auch der Kontaktschieber 13 nach unten bewegt werden.
Dabei kommt der Rastvorsprung 10, der eine abgeschrägte Druckfläche 30 aufweist, mit dem Betätigungsanschlag 9, der ebenfalls eine angepaßte abgeschrägte Druckfläche 31 aufweist, im Bereich der Druckflächen 30 und 31 in Berührung.
Beim Nachuntenbewegen des Rastvorsprungs 10 wird somit der Betätigungs­ anschlag 9, der am Anschlagschieber 11 befestigt ist, gegen die Kraft der Schieberfeder 12 in der Fig. 2, nach rechts bewegt, so daß der Rastvorsprung 10 bis in seine unterste Stellung, die der Betätigungsstellung entspricht, kommen kann. Sobald sich der Rastvorsprung 10 am Betätigungsanschlag 9 insgesamt vorbeibewegt hat, wird der Betätigungsanschlag 9 durch die Schie­ berfeder 12 nach links gedrückt, so daß der Rastvorsprung 10 und der Betä­ tigungsanschlag 9 miteinander in Eingriff kommen, wie es in Fig. 3 darge­ stellt ist. In dieser Betätigungsstellung liegt, wie schon erwähnt, der Schaltkontakt 3 mit dem feststehenden Kontakt 4 in elektrisch leitender Verbindung, so daß ein Stromkreis, der nicht näher dargestellt ist, geschlos­ sen wird, welcher dem Gerät, in welchem die Tastenschalteranordnung ein­ gebaut ist, eine gewünschte Funktion vermittelt.
Um diese Funktion nach außen hin kenntlich zu machen, wird die Betäti­ gungstaste 2 mit ihrer Betätigungsfläche in eine über der Ausgangsebene 7 liegende Betätigungsebene 6 angehoben. Dies ergibt sich wie folgt:
Da in der in der Fig. 3 dargestellten arretierten Stellung des Kontakt­ schiebers 13 die Wirkung der Rückstellfeder 5 blockiert ist, kommt beim Loslassen der Betätigungstaste die von der Druckfeder 16 ausgeübte Druck­ kraft voll zur Wirkung, und die Betätigungstaste 2 wird mit ihrer Betäti­ gungsfläche in die Betätigungsebene 6 angehoben. Da nur diese Betätigungs­ taste aus der gemeinsamen Fläche der anderen Betätigungstaste übersteht, wird hierdurch eine eindeutige Funktionsangabe erreicht. Die Bewegung der Betätigungstaste 2 nach oben wird begrenzt durch die nach oben gerichtete Anschlagfläche 22 am Betätigungsschieber 14. Diese Anschlagfläche 22 liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel dann an der Innenfläche der Gehäuse­ oberseite 20 an.
Wenn durch Betätigung, d. h. Nachuntendrücken der Betätigungstaste, einer anderen Kontaktverstelleinrichtung eine andere Gerätefunktion eingestellt wird, wiederholt sich der soeben erläuterte Vorgang. Wie schon erwähnt wird beim Nachuntenbewegen des Rastvorsprunges 10 der Anschlagschieber 11 nach rechts bewegt. Dabei wird gleichzeitig die in der Fig. 3 dar­ gestellte eingerastete Betätigungsstellung des Kontaktschiebers 13 gelöst, weil mit der Bewegung des Anschlagschiebers 11 der eingerastete Betätigungs­ anschlag 9 vom Rastvorsprung 10 aus der Eingriffsstellung entfernt wird. Durch die Wirkung der Rückstellfeder 5 wird der Kontaktschieber 13 nach oben bewegt, und der Schaltkontakt 3 entfernt sich vom feststehenden Kontakt 4. Gleichzeitig wird die Wippe 15 um die Schwenkachse 28 geschwenkt, wodurch entgegen der Kraft der Druckfeder 16 der Betätigungsschieber 14 nach unten gedrückt wird, bis die Betätigungstaste 2 mit ihrer Betätigungs­ fläche in der Ausgangsebene 7 liegt. Die Rückstellwirkung der Rückstellfeder ist stärker bemessen als die Druckkraft der Druckfeder 16 auf die Betäti­ gungstaste 2, damit diese Rückstellbewegung der Betätigungstaste 2 in die Ausgangsstellung erfolgen kann. Die von der Rückstellfeder 5 ausgeübte Rückstellkraft wirkt über einen ausreichend bemessenen Rückstellweg, so daß die Betätigungstaste in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Dieser Rückstellweg läßt sich durch entsprechende Bemessung des Abstands von Betätigungsanschlag 9 und Ruheanschlag 8 in Rückstellrichtung erreichen.
Um alle Betätigungstasten in ihre jeweilige Ausgangsstellung, die in der Fig. 1 dargestellt ist, zu bringen, besitzt die dargestellte Tastenschalter­ anordnung einen in der Fig. 4 dargestellten Nullsteller 18 mit einer Null­ stellertaste 32. Der Nullsteller 18 besitzt die gleichen Bauteile wie die zur Funktionseinstellung vorgesehenen Kontaktverstelleinrichtungen 1, wobei jedoch der Schaltkontakt 3 und auch die Wippe 15 in Fortfall kommen können, da durch den Nullsteller 18 lediglich ein jeweilig arretierter Kontaktschieber 13 aus der in der Fig. 3 dargestellten eingerasteten Betätigungsstellung gelöst werden soll. Hierzu ist es erforderlich, den Schieber 11 gegen die Kraft der Schieberfeder 12 nach rechts zu verschieben. Hierzu reicht es aus, daß der Rastvorsprung 10, welcher im Nullsteller 18 ebenfalls am unteren Teil des Kontaktschiebers 13 vorgesehen ist, einen zugeordneten, am Anschlagschieber 11 befestigten Betätigungsanschlag 9, wie oben erläutert, nach rechts verschiebt. Der Kontaktschieber 13 des Null­ stellers 18 wird ebenfalls von einer Rückstellfeder 5 beaufschlagt, die den Kontaktschieber 13 und Betätigungsschieber 14 nach oben zurückbewegt, wobei diese Rückstellbewegung des Betätigungsschiebers 14 jedoch durch einen im Gehäuseinnern vorgesehenen Nullstelleranschlag 17 so begrenzt ist, daß die Betätigungsfläche der Nullstellertaste 32 sich nur bis in die Ausgangs­ ebene 7 zurückbewegen kann. Falls der Kontaktschieber 13 dabei durch den Eingriff von dem zugeordneten Rastvorsprung 10 und Betätigungsanschlag arretiert wird, ist dies nicht funktionsbeeinträchtigend, da dieser Eingriff bei der Betätigung der nächsten Betätigungstaste wieder gelöst wird. Der Kontaktschieber des Nullstellers kann auch so ausgebildet sein, daß er keine Eingriffsmöglichkeit für den Betätigungsanschlag bietet.
Mit der in der Fig. 1 noch gezeigten Betätigungstaste 33 kann beispiels­ weise ein Lichtschalter betätigt werden. Diese Betätigungstaste ist im Gehäuseinnern durch eine nicht näher dargestellte bekannte Herzführung geführt.
Da, wie die Fig. 1 zeigt, in Ruhestellung alle Betätigungsflächen bzw. Vorderflächen der Betätigungstasten 2, 32 und 33 in einer Ebene liegen, kann die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung bündig in die Vorderfläche eines Arbeitsgeräts so eingebaut werden, daß die Ausgangsebene 7 mit der Vorderfläche des Arbeitsgeräts fluchtet.

Claims (12)

1. Tastenschalteranordnung mit mehrere Betätigungstasten aufweisenden Kontaktverstelleinrichtungen, bei denen die Vorderflächen (Betätigungs­ flächen) der Betätigungstasten in Ruhestellung (Ausgangsstellung) bündig in einer Ausgangsebene angeordnet sind und in Betätigungsstellung jeweils in eine Betätigungsebene gerückt sind und dabei wenigstens ein mit der Betätigungstaste zusammenwirkender, schaltbarer Kontakt (Schaltkontakt) in der Ruhestellung und der Betätigungsstellung zwei verschiedene Stellun­ gen einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsebene (6) über der Ausgangsebene liegt und daß der Schaltkontakt (3) unter Federvor­ spannung (Rückstellfeder 5) steht, durch welche über ein Kraft- und Bewe­ gungsübertragungsmittel (15) die Betätigungstaste (2) entgegen der Kraft, welche die Betätigungstaste in die über der Ausgangsebene liegende Betä­ tigungsebene (6) hinausrückt, in die Ruhestellung gebracht ist.
2. Tastenschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Schaltkontaktes (3) in die Betätigungsstellung durch die Verschiebebewegung der zugeordneten Betätigungstaste (2) und die Ver­ schiebung des Schaltkontaktes (3) in die Ruhestellung durch eine der anderen Betätigungstasten (2 bzw. 32) ausgelöst ist.
3. Tastenschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhe- und Betätigungsstellung des Schaltkontaktes (3) durch zwei Anschläge (Ruheanschlag 8 und Betätigungsanschlag 9) bestimmt sind, von denen der Betätigungsanschlag (9) beweglich ausgebildet ist und beim Ver­ schieben des Schaltkontaktes (3) in die Betätigungsstellung mittels der Verschiebebewegung der zugeordneten Betätigungstaste (2) in Eingriffstellung mit dem Schaltkontakt (3) gebracht ist, und die Verschiebung des Schalt­ kontaktes (3) in die Ruhestellung durch eine der anderen Betätigungstasten ausgelöst ist.
4. Tastenschalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Betätigungstaste (2) zugeordneten Betätigungsanschläge (9) an einem gemeinsamen Anschlagschieber (11) angeordnet sind, der in Eingriffs­ richtung der Betätigungsanschläge (9) unter Federvorspannung (Schieber­ feder 12) steht.
5. Tastenschalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (11) quer zur Verschieberichtung des Schaltkontaktes (3) verschiebbar ist.
6. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste einen Betätigungsschieber (14) aufweist und der wenigstens eine Schaltkontakt (3) an einem Kontakt­ schieber (13) gelagert ist, wobei der Betätigungsschieber (14) und der Kontaktschieber (13) über das Kraft- und Bewegungsübertragungsmittel (15) zumindest bei der Rückstellbewegung der Betätigungstaste in die Ruhestel­ lung miteinander verbindbar sind.
7. Tastenschalteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen des Schaltkontaktes (3) in die Betätigungsstellung die Bewe­ gung des Betätigungsschiebers (14) auf den Kontaktschieber (13) gegen die auf den Kontaktschieber (13) wirkende Rückstellfeder (5) übertragen ist und daß der Betätigungsschieber (14) und der Kontaktschieber (13) über das als Wippe ausgebildete Kraft- und Übertragungsmittel (15) beim Zurückbringen der Betätigungstaste (2) aus der Betätigungsebene (6) in die Ausgangsebene (7) zur Übertragung der Rückstellkraft der Rückstellfeder (5) miteinander verbunden sind.
8. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstellung des Schaltkontaktes (3) so positioniert ist, daß die Betätigungstaste (2) zumindest im Bereich der Strecke zwischen der Betätigungsebene (6) und der Ausgangsebene (7) aus dem Wirkbereich der über das Kraft- und Betätigungsübertragungsmittel (15) wirkenden Federvorspannung (Rückstellfeder 5) kommt.
9. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kontaktverstelleinrichtungen als Nullsteller (18) ausgebildet ist, welcher bei Betätigung den gemeinsamen Anschlag­ schieber (11) so bewegt, daß der jeweilig in der Betätigungsstellung arretierte Schaltkontakt (3) freigegeben wird und daß die anderen Kon­ taktverstelleinrichtungen (1) beim jeweiligen Betätigen der Betätigungs­ taste (2) den Schaltkontakt (3) in die Betätigungsstellung bringen und gleichzeitig den Anschlagschieber (11) zum Lösen eines in der Betäti­ gungsstellung arretierten Schaltkontakts (3) verschieben.
10. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (13) und der Betätigungsschieber (14) parallel zueinander geführt sind und daß beim Bewegen des Schalt­ kontaktes (3) in die Betätigungsstellung der Kontaktschieber (13) und der Betätigungsschieber (14) in gleicher Richtung und nach dem Lösen des Schaltkontaktes (3) aus seiner arretierten Betätigungsstellung beim Zurückbringen der Betätigungstaste (2) und des Schaltkontaktes (3) aus ihren Betätigungsstellungen in die Ruhestellungen entgegengesetzt zueinander bewegt sind.
11. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstaste (2) durch eine Druckfeder (16) in die Betätigungsebene (6) gedrückt ist.
12. Tastenschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsanschlag (9) durch einen mit dem Schaltkontakt (3) verbundenen Rastvorsprung (10) gegen die auf den Anschlagschieber (11) wirkende Kraft der Schieberfeder (12) verschieb­ bar ist und der Betätigungsanschlag (9) durch die Schieberfeder (12) in Eingriff mit dem Rastvorsprung (10) gebracht ist, wenn dieser bzw. der Schaltkontakt (3) die Betätigungsstellung einnimmt.
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