DE3633545C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
Es ist eine Vorrichtung zur Abwasserreinigung bekannt (DE-PS 31 26 078), bei
der ein Reaktionsbecken mit partiellen Zwischenwänden ausgestattet und in das
eine Belüftung mit Steigkanälen eingesetzt ist. Dieses Becken hat bodenseitig
eine durchgehende Verbindung, durch die die Flüssigkeit strömen kann.
Aus der GB-PS 7 43 697 ist ferner ein Behälter zum Klären von Industriewäs
sern bekannt, in dem die Flüssigkeit labyrinthartig wie durch einen schlängeln
den Kanal und über ein luftausströmendes Einsatzteil geführt wird. Die geführ
te Flüssigkeit wird in einem Strom durchgeführt, ohne daß sich Teilbereiche
absetzen und beruhigen können.
Bei einem älteren Vorschlag gemäß P 35 36 494.7 ist der Absetzkammer eine
einzige Klärkammer mit einem Perlator nachgeschaltet, in der das von den
sich absetzenden Verunreinigungen vorgereinigte Kontaktwasser durch Druck
luft geklärt wird, ehe es in das Kanalsystem fließt. Zur Überprüfung der Wir
kung des Perlators ist ein Manometer vorgesehen, das in gewissen Grenzen eine
Überprüfung der Wirkung des Perlators zuläßt. Da in der einzigen Klärkammer
stets zu reinigendes Kontaktwasser mit dem den Klärvorgang unterworfenen
Kontaktwasser vermischt wird, besteht die Gefahr, daß zu stark verschmutztes
Kontaktwasser in das Kanalisationssystem gelangt. Die Überprüfung der Wir
kung des Perlators alleine gibt keine ausreichende Auskunft über den tatsäch
lich erreichten Klärungsgrad des in das Kanalsystem abfließenden Kontakt
wassers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die mit einer verbesserten Klärwirkung arbeitet und
mit der den Umweltschutz betreffende Auflagen auf einfache Weise erfüllt
werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird nur in der ersten Klärkammer das dem Klärvorgang
unterworfene Kontaktwasser mit zulaufendem, noch nicht geklärtem Kontakt
wasser vermischt. Die zweite Klärkammer wird jedoch nurmehr mit bereits
vorgeklärtem Kontaktwasser beschickt und kann deshalb eine bessere Klärung
des in das Kanalsystem oder in eine weitere Klärkammer abfließenden Kontakt
wassers bewirken. Das in der zweiten oder auch in darauffolgend angeordneten
Klärkammern geklärte Kontaktwasser ist in jedem Fall besser geklärt als das
in der ersten Klärkammer geklärte. Außerdem erfolgt der Klärvorgang konti
nuierlich während der gesamten Betriebsdauer, so daß nicht mehr chargenweise
das verarbeitete Wasser geklärt werden muß. Betriebsstillstand ist ausgeschlos
sen. Durch die besondere Anordnung der Klärkammern und die versetzten Zu
führungen werden möglichst lange Wege für das Kontaktwasser geschaffen, die
diese von der zweiten Absetzkammer bis zum Kanalsystem zu durchlaufen hat,
wobei diese langen Wege zwangsweise die Einwirkung der Perlatoren begünsti
gen und gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, daß das jeweils stärker ver
schmutzte Kontaktwasser sich nicht mehr mit dem schwächer verschmutzten
Kontaktwasser vermischen wird.
Die längsten Wege für das Kontaktwasser werden auf zweckmäßige Weise ge
mäß Anspruch 2 erreicht.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausführung gemäß Anspruch 3 gezeigt.
Bei dieser Ausbildung ist es permanent möglich, die Klärwirkung der Vorrich
tung durch eine Probeentnahme von Kontaktwasser zu jeder Zeit wahlweise aus
jeder Klärkammer zu überprüfen. Ähnlich wie bei der Schwimmbad-Wasserauf
bereitung in öffentlichen Bädern können mit regelmäßig durchgeführten Prüfun
gen, deren Ergebnisse aufgezeichnet werden, diese auch im nachhinein belegt
werden. Günstig ist dabei, daß die Prüfungen während des Betriebes der Vor
richtung vorgenommen werden können, ohne daß dazu die Vorrichtung still
gesetzt oder ins Innere der Vorrichtung eingegriffen zu werden braucht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 4 hervor. Das
Ventil stellt bei Normalbetrieb sicher, daß kein Kontaktwasser unerwünscht
austreten kann. Wird das Ventil betätigt, so läßt es die Entnahme einer wahl
weise bestimmten Probemenge zu.
Günstig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 5, weil solche handbetä
tigbaren Ventile einfach, dauerhaft dicht und preiswert sind.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 6 enthalten. Auf diese Weise
wird bei Öffnen des Ventils nur eine genau festgelegte Probemenge entnom
men, was die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit der Prüfmessungen und
damit eine exakt nachvollziehbare Überprüfung der Wirksamkeit der Vorrich
tung ermöglicht.
Die Benutzung der Vorrichtung wird gemäß Anspruch 7 praxisgerecht einfach,
weil die zum Überprüfen der Vorrichtung erforderlichen Probeentnahmen an
einer Stelle des Sammelbehälters zu tätigen sind.
In der Praxis hat es sich als ausreichend erwiesen, wenn gemäß Anspruch 8
drei Klärkammern vorgesehen sind.
Die Vorrichtung ist preiswert und kompakt, wenn die Voraussetzungen von An
spruch 9 gegeben sind. Der Sammelbehälter läßt sich auf engstem Raum unter
bringen, ist transportabel (mit Rädern an den Standfüßen) und preiswert her
stellbar.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 10, weil auf engstem
Raum die einzelnen Komponenten günstig und geschützt untergebracht sind.
Der Sammelbehälter erhält ein gefälliges Äußeres, weil die einzelnen Kompo
nenten der Vorrichtung nach außen hin verborgen untergebracht sind.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung schematisch
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Klären von
Kontaktwasser bei abgenommenem Deckel und
Fig. 2 eine teilweise Abwicklung, aus der die Aneinanderreihung
einzelner Komponenten der Vorrichtung in einer Seitenan
sicht erkennbar ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht eine Vorrichtung 1 zum Klären
von Kontaktwasser bei der chemischen Reinigung aus einem kam
merartig unterteilten Sammelbehälter 2 von annähernd quaderför
miger Gestalt, der auf Standfüßen 3 steht. Im Sammelbehälter 2
ist zunächst eine größere Absetzkammer 4 vorgesehen, die von
oben aus einem Zulauf 5 mit dem Kontaktwasser beschickt wird.
Von der größeren Absetzkammer 4 ist durch eine Trennwand 6 mit
einer Überlaufschwelle 7 eine kleinere Absetzkammer 8 abgeteilt.
Eine Trennwand 9 trennt beide Absetzkammern 4 und 8 von einer
Kammer 10, die wiederum durch eine Trennwand 11 von drei kas
kadenartig hintereinanderliegenden und durch Trennwände 12 und
13 voneinander getrennten Klärkammern 14, 15 und 16 abgeteilt
ist.
In einer mittleren Höhe der Trennwand 9 ist in der zweiten Absetz
kammer 8 ein Auslaß 17 vorgesehen, der über eine Leitung 18 mit
einem in die erste Klärkammer 14 führenden Auslaß 19 an einer
tiefliegenden Stelle, z.B. in der Trennwand 11, angeordnet ist. Dem
Auslaß 19 annähernd diagonal gegenüberliegend liegt in der
Trennwand 12 um annähernd die Breite der Klärkammer 14 und um
die Füllstandshöhe nach oben versetzt, ein Überlaufauslaß 20 zur
zweiten Klärkammer 15. Wiederum annähernd diagonal zum Auslaß
20 versetzt ist in der Trennwand 13 ein tiefliegender Überlaufaus
laß 21 zur dritten Klärkammer 16 vorgesehen. Wiederum annähernd
diagonal gegenüberliegend und um die Füllstandshöhe vertikal
versetzt ist in der dritten Klärkammer 16 schließlich ein Auslaß
22 zu einem Ablaufrohr 23 vorgesehen, das mit dem Kanalsystem
verbindbar ist.
In der zweiten Absetzkammer 8 ist ein Schwimmer 24 vorgesehen
und mittels eines Betätigungshebels 25 mit einem Druckluft-Schwim
merventil 26 verbunden. In der Kammer 10 ist ein druckluftge
steuertes Wasserventil in die Leitung 18 eingesetzt.
Eine Druckluftversorgungsleitung 28 ist in die Kammer 10 geführt.
Von einem Absperrventil 29 führt eine Leitung zum Schwimmer
ventil 26, von dem wiederum eine Leitung 31 über eine einstellba
re Drossel 32 zu einer Leitung 33 führt, an die in den drei Klär
kammern 14, 15, 16 enthaltene Perlatoren 42 angeschlossen sind.
Eine Zweigleitung 34 von der Leitung 31 führt zum druckluftge
steuerten Wasserventil 27.
Die Perlatoren 42 sind zweckmäßigerweise flach quaderförmig oder
zylindrisch ausgebildet und besitzen zumindest an ihren Obersei
ten Öffnungen oder Poren, durch die die Druckluft in feinen Bläs
chen austreten kann. Die Perlatoren bestehen aus keramischem
oder aus Kunststoffmaterial oder aus gesintertem Messing. Sie
können zu Reinigungszwecken entnommen werden und liegen mög
lichst nahe am Boden jeder Klärkammer. Versuche haben gezeigt,
daß alternativ zu den Perlatoren ein Rohr von ca. 10 mm Durch
messer und mit vielen ca. 1 mm Bohrungen versehen, die gleiche
Wirkung wie ein Perlator erbringt.
In der Höhe der Perlatoren oder unterhalb derer sind in den drei
Klärkammern 14, 15, 16 Prüfauslässe 35 a, 35 b, 35 c angeordnet,
die über Auslaßleitungen 36 mit außerhalb des Sammelbehälters 2
liegenden Ventilen 37 a, 37 b und 37 c verbunden sind. Die Ventile
37 a, 37 b und 37 c können baulich mit Abgabemengenbegrenzern
vereinigt oder als solche ausgebildet sein. Sie sind zweckmäßiger
weise handbetätigbar.
Aus den beiden Absetzkammern 4 und 8 führen tiefliegende Ablaß
leitungen 38, 40 heraus, die mit Ventilen 39 und 41 bestückt sind
und dazu dienen, abgesetzte Verunreinigungen zu entfernen.
Das Kontaktwasser ist mit 43 bezeichnet. Der Sammelbehälter 2
kann mit einem oberseitigen Deckel 44 abgedeckt sein, der ggfs.
an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Die Luft aus der
Klärkammer wird über Aktivkohle-Kartuschen gereinigt.
In dem Kontaktwasser 43 sind von der chemischen Reinigung um
weltschädliche Stoffe wie Tetrachloräten oder andere Halogen-Koh
lenwasserstoffe sowie Feststoffe enthalten, die in der Regel schwe
rer als Wasser sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das anfallende Kontaktwasser wird zunächst in der Absetzkammer
4 gesammelt, wobei sich die Verunreinigungen, auch die Lösungs
mittel, unten absetzen und chargenweise entfernt werden können.
Das Kontaktwasser steigt schließlich bis zur Überlaufschwelle 7
an, wobei der schon vorgereinigte Teil des Kontaktwassers in die
zweite Absetzkammer 8 fließt, wo sich noch enthaltene Verunreini
gungen unten absetzen und durch die Leitung 40 und das Ventil
41 chargenweise entfernt werden können. Unter der Voraussetzung,
daß das Absperrventil 29 geöffnet ist, steht die Druckluft in der
Leitung 30 und damit im Schwimmerventil 26 an. Sobald nun der
Schwimmer 24 bei steigendem Niveau des Kontaktwassers in der
zweiten Absetzkammer 8 angehoben wird, betätigt er das Schwim
merventil 26, das den Durchgang öffnet, so daß auch das druck
luftgesteuerte Wasserventil 27, das in Ruhestellung geschlossen
ist, den Durchgang freigibt. Vorgereinigtes Kontaktwasser strömt
dann durch die Leitung 18 in die erste Klärkammer 14, wobei die
Leitung 18 so bemessen ist, daß nur ein beschränkter Durchsatz
stattfindet, beispielsweise bis maximal 6 Liter pro Stunde.
Die erste Klärkammer 14 wird langsam gefüllt, bis der Wasser
spiegel schließlich die Höhe des Überlaufauslasses 20 erreicht und
dann auch die zweite Klärkammer 15 und über den Überlaufauslaß
21 auch die dritte Klärkammer 16 füllt. Das Füllstandsniveau in
den Klärkammern 14, 15, 16 wird durch die Höhe des Auslasses
22 in der dritten Klärkammer 16 vorgegeben. In jeder Klärkammer
14, 15, 16 wird das Kontaktwasser mit feinst verteilten Druckluft
blasen versetzt, durchmischt und auf diese Weise geklärt. Die
Füllung in der zweiten Klärkammer 15 ist aufgrund des langen
Weges, den das Kontaktwasser innerhalb der ersten Klärkammer
während fortlaufendem Klärens durcheilt hat, besser geklärt als
das Kontaktwasser in der ersten Klärkammer. Das Kontaktwasser
in der dritten Klärkammer 16 ist wiederum besser geklärt als das
Kontaktwasser in der zweiten Klärkammer. Das in das Kanalisations
system fließende Kontaktwasser ist sehr gut geklärt, d.h. auf je
den Fall besser geklärt als das Kontaktwasser in der ersten Klär
kammer 14. Der Durchsatz an Druckluft durch die Perlatoren 42
läßt sich durch Einstellen der Drossel 32 im Hinblick auf die ge
wünschte endgültige Klärwirkung wählen.
Zur Überprüfung der Klärwirkung der Vorrichtung 1 werden wäh
rend des Betriebs der Vorrichtung durch Betätigen der Ventile 37 a,
37 b und 37 c Proben des geklärten Kontaktwassers entnommen und
auf ihre Reinheit untersucht. Zweckmäßigerweise ist die bei jedem
Ventil entnommene Probemenge stets die gleiche, damit die Ergeb
nisse der Prüfungen miteinander verglichen werden können. Zum
Überprüfen der Wirkung der Vorrichtung 1 braucht diese nicht
stillgesetzt zu werden und es braucht auch nicht von oben in die
Klärkammern eingegriffen zu werden.
Um größere Chargen von Kontaktwasser zu verarbeiten, könnte es
auch zweckmäßig sein, mehr als drei Klärkammern vorzusehen.
In einer Draufsicht auf den Sammelbehälter 2 (Fig. 1) ist erkenn
bar, daß die erste, größere Absetzkammer 4 zusammen mit der
zweiten, kleineren Absetzkammer 8 annähernd zwei Drittel der
Querschnittsfläche des Sammelbehälters 2 einnehmen, während die
drei Klärkammern 14, 15, 16 miteinander annähernd ein weiteres
Sechstel der Querschnittsfläche beanspruchen. Das verbleibende
Sechstel der Querschnittsfläche ist zum Unterbringen der elektri
schen, pneumatischen und sonstigen Komponenten der Vorrichtung
benutzt. Die elektrischen Komponenten der Vorrichtungen dienen
dazu, eine Funktionsüberwachung sicherzustellen, z.B. durch Kon
trolleuchten oder Signalgeber für den Fall eines Staus oder eines
zu hohen Flüssigkeitsstandes.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Klären von Kontaktwasser aus der chemischen Reinigung
mit einem kammerartig unterteilten Sammelbehälter, mit Absetzkammern und
wenigstens einer einen Druckluft verteilenden Perlator enthaltene Klärkammer,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klärkammern (14, 15, 16) kaskadenartig
hintereinandergeschaltet sind, von denen die erste Klärkammer (14) einen tief
liegenden Leitungseinlaß (19) und die in Strömungsrichtung letzte Klärkammer
(16) einen hochliegenden zum Kanalsystem führenden Auslaß (22) aufweist, wo
bei die aufgereihten Klärkammern (14, 15, 16) untereinander über Durchführun
gen (20, 21) derart verbunden sind, daß diese (20, 21), der Leitungseinlaß (19)
und der Auslaß (22) jeweils in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung
gegeneinander versetzt sind, und daß jede Klärkammer (14, 15, 16) mindestens
einen Perlator (42) zur Druckluftverteilung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsein
laß (19), der Leitungsauslaß (22) und die Durchführungen (20, 21) untereinander
in horizontaler Richtung um annähernd die Klärkammerbreite und in vertikaler
Richtung um annähernd die Höhendifferenz zwischen dem Perlator (42) und der
maximalen Füllstandshöhe versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klärkammer
(14, 15, 16) einen tiefliegenden Prüfauslaß (35 a, 35 b, 35 c) für Kontaktwasser
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Prüfauslaß
(35 a, 35 b, 35 c) mit einem Ventil (37 a, 37 b, 37 c) bestückt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (37 a,
37 b, 37 c) handbetätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
(37 a, 37 b, 37 c) als Abgabemengenbegrenzer ausgebildet oder mit einem solchen
vereinigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventile (37 a, 37 b, 37 c) der Prüfauslässe (35 a, 35 b, 35 c) zusammengefaßt an
einer Behälterseite zugänglich sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klärkammern (14, 15, 16) annähernd gleiches Fassungsvermögen aufweist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sammelbehälter (2) eine rechteckige Gestalt und zusätzlich
Standfüße (3) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß - in
einer Draufsicht auf den Sammelbehälter (2) - die beiden Absetzkammern (4, 8)
annähernd zwei Drittel der Querschnittsfläche und die drei Klärkammern (14,
15, 16) annähernd ein Sechstel der Querschnittsfläche einnehmen, und daß in
dem verbleibenden Sechstel in einem Eckbereich des Sammelbehälters (2) die
elektrischen und pneumatischen Einrichtungen (29, 30, 31, 32, 33, 34) der Vor
richtung, die Überlaufleitung (18) von der zweiten Absetzkammer (8) zur ersten
Klärkammer (14) sowie nach außen verlängerte Prüfauslaßleitungen (36) vorge
sehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633545 DE3633545A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Vorrichtung zum klaeren von kontaktwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633545 DE3633545A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Vorrichtung zum klaeren von kontaktwasser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633545A1 DE3633545A1 (de) | 1988-04-14 |
DE3633545C2 true DE3633545C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6310893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633545 Granted DE3633545A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Vorrichtung zum klaeren von kontaktwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633545A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4013487C2 (de) * | 1990-04-27 | 1994-06-30 | Hoelter Heinz | Vorrichtung zum Schutz der Düsen in Großwäschern vor Verstopfen |
NL1002158C2 (nl) * | 1996-01-23 | 1997-07-25 | Int Business Dev Inc | Inrichting voor het scheiden van materialen, in het bijzonder voor het uit water afscheiden van olie en andere bestanddelen. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB442337A (en) * | 1934-04-23 | 1936-02-06 | Rech S Et D Expl S Petrolifere | Process for sewage treatment |
BE521796A (de) * | 1952-09-01 | |||
DE3126078C2 (de) * | 1981-07-02 | 1983-10-20 | Buckau-Walther AG, 4048 Grevenbroich | Vorrichtung zur Abwasserreinigung |
-
1986
- 1986-10-02 DE DE19863633545 patent/DE3633545A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3633545A1 (de) | 1988-04-14 |
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Legal Events
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