DE3633186A1 - Verfahren zur wahlkontrolle in rechnergesteuerten kommunikationsnebenstellenanlagen - Google Patents

Verfahren zur wahlkontrolle in rechnergesteuerten kommunikationsnebenstellenanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wahlkontrolle in rechnergesteuerten Kommunikationsnebenstellenanlagen, bei dem jeder Teilnehmerstelle Berechtigungen in Form von Freikenn­ zahlen und/oder Sperrkennzahlen zugeordnet sind, die mindes­ tens aus der ersten Ziffer freigegebener beziehungsweise ge­ sperrter Zielteilnehmerrufnummern bestehen, bei dem für jede Teilnehmerstelle oder für eine Gruppe gleichberechtigter Teilnehmerstellen die zugeordneten Frei- und Sperrkennzahlen in einen Speicher der Kommunikationsnebenstellenanlage zusammen mit einer Kennzeichnung des Kennzahlentyps einge­ geben werden, bei dem von der oder den Teilnehmerstellen gewählte Rufnummern oder Rufnummernteile mit den Kennzahlen verglichen werden und die von der oder den Teilnehmerstellen durch die gewählte Rufnummer bestimmte Verbindung entsprechend dem Ergebnis der Vergleichsprüfung freigegeben oder gesperrt wird.
Aus der DE-AS 15 37 827 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Überwachung mehrstelliger Kennzahlen für die Sperrung und/oder Freigabe von Verbindungen in zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt. Diese bekannte Schaltungsanordnung ist jedoch schaltungstechnisch sehr auf­ wendig realisiert und erfordert getrennte Speicherbereiche für Frei- und Sperrkennzahlen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das nur geringe Speicherkapazität für Frei- und Sperrzahlen erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen den kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs.
Die Erfindung ist mit dem Vorteil verbunden, daß die Eingabe der Frei- und Sperrkennzahlen in kurzer Zeit und in einfacher Weise erfolgt. Die Bildung von Komplimentärzahlen und so­ genannter Füllzeichen (Zeichen, die eine bestimmte Ziffern­ kombination z. B. "A" = "Alle" d. h. 0, 1 . . . 9 bezeichnen) erübrigt sich. Änderungen und Erweiterungen der Frei- und Sperrkennzahlen lassen sich ebenfalls in einfacher Weise durchführen. Der Aufwand für das Prüfen der dem System über­ gebenen Frei- und Sperrkennzahlen reduziert sich erheblich, weil nur diese Kennzahlen, nicht aber Kombinationen dieser Kennzahlen mit Komplimentärzahlen oder Kennzahlen mit Füllzeichen zu prüfen sind. Bei der Erfindung kann die Prüfung durch bloßen optischen Ziffernvergleich durchgeführt werden; die Wahl einer Fülle von Zielteilnehmerrufnummern zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Wahlkontrollverfahrens auf der Grundlage der eingegebenen Frei- und Sperrkennzahlen, der Komplimentärzahlen und der Kennzahlen mit Füllzeichen entfällt.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß erfindungsgemäß das Wahl­ kontrollverfahren mit der Prüfung der ersten Frei- oder Sperrkennzahlen erfolgreich abgeschlossen werden kann. Von Vorteil ist auch, daß Überwählprobleme bei der Erfindung nicht auftreten. Überwählprobleme treten auf, wenn zwischen zwei gewählten Ziffern einer Ziffernfolge einer Zielteil­ nehmerrufnummer die Prüfung der bereits gewählten Ziffern­ folge nicht durchgeführt werden kann, z. B. weil die Prüf­ steuerung zu dem betreffenden Zeitraum nicht zur Verfügung steht. Das Prüfverfahren erfolgt erfindungsgemäß unabhängig von der Anzahl der gewählten Ziffern der Zielteilnehmer­ rufnummer.
Die Erfindung wird nun anhand der Figur beschrieben. Einer an eine rechengesteuerte Kommunikationsnebenstellenanlage angeschlossenen Teilnehmerstelle werden Berechtigungen zur Herstellung von Verbindungen in Form von Freikennzahlen und/ oder Sperrkennzahlen (F/Si, i = . . . X) zugeordnet. Die Frei- und Sperrkennzahlen (F/Si) bestehen mindestens aus der ersten Ziffer (Z 1 F/Si ) freigegebener beziehungsweise gesperrter Zielteilnehmerrufnummern. Mehreren Teilnehmerstellen können gleiche Berechtigungen zugeordnet werden. Gleiche Kennzahlen, die Frei- oder Sperrkennzahlen sind, können also einer Gruppe gleichberechtigter Teilnehmerstellen zugeordnet.
Für jede Teilnehmerstelle oder für eine Gruppe gleichbe­ rechtigter Teilnehmerstellen werden die zugeordneten Frei- und Sperrkennzahlen in einen Speicher der Kommunikationsneben­ stellenanlage zusammen mit einer Kennzeichnung des Kennzahlen­ typs (Freikennzahl (F), Sperrkennzahl (S)) eingegeben. Nach Abschluß des Eingabevorgangs wird den eingegebenen Kennzahlen entsprechend ihrer Ziffernanzahl eine Rangfolge (Ri, i = . . . X), in der Weise zugeordnet, daß die Kennzahl F/S 1 mit der größten Ziffernanzahl den höchsten Rang (R 1) erhält. Die übrigen Kennzahlen (F/S 2, . . ., F/SX) mit gleicher oder geringerer Ziffernanzahl erhalten die nachfolgenden, jeweils geringeren Ränge R 2, . . ., RX. Die Zuordnung der Rangfolge wird immer dann vorgenommen, wenn für die betreffende Teilnehmerstelle oder für die Gruppe gleichberechtigter Teilnehmerstellen mindestens zwei Kennzahlen vorgesehen werden. Kennzahlen mit gleicher Ziffernanzahl erhalten aufeinanderfolgende Ränge Ra, Ra + 1, Ra + 2, . . ., wobei für das erfindungsgemäße Verfahren die Zuordnung dieser Ränge zu den Kennzahlen aus dieser Kennzahlengruppe ohne Bedeutung ist.
Nach der Rangzuordnung kann die Wahl der jeweils ersten Ziffer ZW 1 oder aus der ersten und folgenden Ziffern bestehende Ziffernfolgen (ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3; . . . ZW 1, ZW 2, . . . ZWN) durch die Teilnehmerstellen mit zugeordneter Berechtigung erfolgen. N bedeutet die maximale Ziffernanzahl, die in den zugeordneten Frei- und Sperrkennzahlen (F/Si) auftritt. Nachdem F/S 1 die maximale Ziffernanzahl aus der Gruppe aller zugeordneten Kennzahlen (F/Si, i = 1 . . . X) aufweist, ist N gleich der Ziffernanzahl von F/S 1.
Zur Freigabe oder Sperrung einer Verbindung wird für von einer Teilnehmerstelle gewählte Ziffern (ZWk, k = 1; 1, 2; 1, 2, 3; . . . 1, 2, . . . N) für jede Kennzahl F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX beginnend bei der Kennzahl F/S 1 mit dem höchsten Rang R 1 und gegebenenfalls anschließend mit den Kennzahlen F/S 2, . . ., F/SX mit abnehmenden Rang R 2, . . ., RX eine erste und gegebenenfalls eine zweite Vergleichsprüfung durchgeführt.
In der ersten Vergleichsprüfung wird geprüft, ob die jeweilige Kennzahl F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX in der gewählten Ziffer ZW 1 oder Ziffernfolge ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3; . . . ZW 1, ZW 2, ZW 3, . . . ZWN enthalten ist.
Sofern die jeweilige Kennzahl in der Ziffer oder Ziffernfolge enthalten ist, das heißt bei positivem Ergebnis der ersten Vergleichsprüfung, wird die Verbindung entsprechend des Kenn­ zahlentyps (Frei-/Sperrkennzahl, F, S) der jeweiligen Kenn­ zahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) freigegeben oder gesperrt. In der Figur ist eine freizugebende Verbindung mit "+" und eine zu sperrende Verbindung mit "-" bezeichnet.
Sofern die jeweilige Kennzahl nicht in der gewählten Ziffer oder Ziffernfolge enthalten ist, das heißt bei negativem Ergebnis der ersten Vergleichsprüfung, wird die zweite Ver­ gleichsprüfung durchgeführt. Dabei wird geprüft, ob die gewählte Ziffer ZW 1 oder Ziffernfolge ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3; . . . ZW 1, ZW 2, ZW 3, . . ., ZWN in der jeweiligen Kennzahl F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX enthalten ist.
Sofern die gewählte Ziffer oder Ziffernfolge in der jeweiligen Kennzahl enthalten ist, das heißt bei positivem Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung, erfolgt eine sogenannte Rast, in der die Wahl einer weiteren Ziffer abgewartet wird. Nach dieser Wahl erfolgt für die gleiche Kennzahl F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX und für die um die folgende gewählte Ziffer erweiterte Ziffernfolge eine weitere erste und eine weitere zweite Vergleichsprüfung.
Sofern sich bei der zweiten Vergleichsprüfung ergibt, daß die gewählte Ziffer oder Ziffernfolge nicht in der jeweiligen Kennzahl enthalten ist, das heißt bei negativem Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung, wird für die folgende Kennzahl F/S 2, . . ., F/SX mit jeweils geringerem Rang R 2, . . ., RX die erste und zweite Vergleichsprüfung durchgeführt. Die Ver­ bindung wird entsprechend des oben beschriebenen Zusammen­ hangs schließlich freigegeben (in der Figur: "+") oder gesperrt (in der Figur: "-").
Wird bei der Folge von ersten und zweiten Vergleichsprüfungen die Kennzahl F/SX mit dem geringstem Rang RX erreicht und ergibt die entsprechende zweite Vergleichsprüfung ein negatives Ergebnis, ist also die gewählte Ziffer oder Ziffernfolge nicht in der Frei- oder Sperrkennzahl F/X mit dem geringstem Rang RX enthalten, so wird die Verbindung entgegen des Kennzahlen­ typs F, S dieser Kennzahl F/SX gesperrt (in Figur: "-") oder freigegeben (in Figur: "+").
Die Erfindung wird nun anhand von Kennzahlen und Ziffern/ Ziffernfolgebeispielen erläutert.
Beispielsweise werden einer Teilnehmerstelle oder einer Gruppe gleichberechtigter Teilnehmerstellen folgende neun Frei- und Sperrkennzahlen zugeordnet:
F 0, S 00, S 01, F 003, S 0036, S 0038, F 00381234, F 004, F 00634.
F und S bezeichnen, wie bereits erläutert, den Kennzahlentyp, also Frei- beziehungsweise Sperrkennzahlen. Den neun Kenn­ zahlen wird nun entsprechend der Ziffernanzahl die folgende Rangordnung R 1, . . ., RX zugeordnet:
F/S 1: F 00381234
F/S 2: F 00634
F/S 3: S 0038
F/S 4: S 0036
F/S 5: F 003
F/S 6: F 004
F/S 7: S 00
F/S 8: S 01
F/S 9: F 0
In den neun Kennzahlen bestehen drei Gruppen mit jeweils zwei Kennzahlen, die die gleiche Ziffernanzahl aufweisen: F/S 3, F/S 4; F/S 5, F/S 6; und F/S 7 , F/S 8. F/S 1, F/S 2 und F/S 9 weisen eine Ziffernanzahl (8, 5 beziehungsweise 1 Ziffer) auf, die in keiner weiteren der neun Kennzahlen auftritt. Wie bereits beschrieben wurde, erhalten Kennzahlen mit gleicher Ziffern­ anzahl aufeinanderfolgende Ränge, wobei es für das erfindungs­ gemäße Verfahren die Zuordnung dieser Ränge zu den Kennzahlen aus dieser Kennzahlengruppe ohne Bedeutung ist. Im vorliegen­ den Beispiel könnten also F/S 3 mit F/S 4, F/S 5 mit F/S 6 und F/S 7 mit F/S 8 vertauscht werden. Für die nachfolgende Be­ schreibung wird die erstgenannte, untereinandergeschriebene Rangfolge zugrunde gelegt.
Gewählt wird in einem ersten Beispiel die Ziffer ZW 1 = 1; in einem zweiten Beispiel die Ziffernfolge ZW 1, ZW 2 = 02; in einem dritten Beispiel die Ziffernfolge ZW 1, ZW 2, ZW 3, ZW 4 = 0035; und in einem vierten Beispiel die Ziffernfolge ZW 1, ZW 2, ZW 3, ZW 4, ZW 5 = 00381.
Für das erste Beispiel ZW 1 = 1 ergibt die erste, mit der ranghöchsten Kennzahl F/S 1 = F 00381234 durchgeführte Ver­ gleichsprüfung, daß diese nicht in der gewählten Ziffer ZW 1 = 1 enthalten ist. Die anschließende zweite Vergleichs­ prüfung ergibt, daß die gewählte Ziffer 1 mit der ersten Ziffer der ersten Kennzahl 00381234 nicht identisch ist. In diesem Sinne ist die gewählte Ziffer 1 nicht in der Kennzahl F/S 1 enthalten. Es erfolgt der Übergang zu der nächsten Kennzahl F/S 2 die erste und zweite Vergleichsprüfung für F/S 2. Es ergeben sich wiederum negative Ergebnisse. In dieser Weise erfolgt der Übergang zu den folgenden Kennzahlen F/S 3, F/S 4, . . ., bis schließlich die neunte und damit letzte, rang­ niedrigste Kennzahl F/S 9 erreicht wird. Beide Vergleichs­ prüfungen enden auch bei F/S 9 negativ. F/S 9 ist eine Frei­ kennzahl (F 0), so daß, wie sich aus der Figur ergibt, die Verbindung gesperrt wird ("-").
Im zweiten Beispiel ZW 1, ZW 2 = 02 ergeben sich für F/S 1 bis F/S 8 wie im ersten Beispiel jeweils negative Ergebnisse der ersten und zweiten Vergleichsprüfung. Nach dem Übergang auf die letzte Kennzahl F/S 9 ergibt sich ein positives Ergebnis der ersten Vergleichsprüfung: F/S 9 hat den Ziffernwert 0 und ist damit in der gewählten Ziffernfolge 02 enthalten. F/S 9 ist eine Freikennzahl, so daß, wie sich aus der Figur ergibt, die Verbindung freigegeben wird ("+").
Bei dem dritten Beispiel ZW 1, ZW 2, ZW 3, ZW 4 = 0035 ergibt sich bei der ersten Vergleichsprüfung für die fünfte Kennzahl F/S 5 (F 003) ein positives Ergebnis (003 ist in dem oben beschriebenen Sinn in 0035 enthalten), so daß wie sich aus der Figur ergibt, die Verbindung freigegeben wird ("+").
Bei dem vierten Beispiel ZW 1, ZW 2, ZW 3, ZW 4, ZW 5 = 00381 ergibt sich nach Durchführung der zweiten Vergleichsprüfung für die ranghöchste Kennzahl F/S 1 eine Rast, da die gewählte Ziffernfolge 00381 in der ersten Kennzahl 00381234 im oben beschriebenen Sinn enthalten ist. Es ist die Wahl einer zusätzlichen Ziffer abzuwarten.
Ist die nächste gewählte Ziffer ZW 6 beispielsweise 1, so ergeben die ersten und zweiten Vergleichsprüfungen für die Kennzahlen F/S 1 und F/S 2 negative Ergebnisse. Die erste Vergleichsprüfung für die folgende Kennzahl F/S 3 ergibt ein positives Ergebnis, da die Kennzahl 0038 in 003811 enthalten ist. F/S 3 ist eine Sperrkennzahl. Wie sich aus der Figur ergibt, wird die Verbindung entsprechend dem Kennzahlentyp S der betreffenden Kennzahl F/S 3 gesperrt ("-").
Wird als nächste Ziffer ZW 6 eine 2 gewählt, so ergibt sich als Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung für die erste Kennzahl F/S 1 wiederum wie schon nach der Wahl von ZW 5 eine Rast, da die gewählte Ziffernfolge 003812 in der ersten Kennzahl F/S 1 00381234 enthalten ist. Es entsteht wiederum eine Rast, so daß die Wahl einer weiteren Ziffer ZW 7 abzuwar­ ten ist.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Wahlkontrolle in rechnergesteuerten Kommunikationsnebenstellenanlagen, bei dem jeder Teilnehmer­ stelle Berechtigungen in Form von Freikennzahlen und/oder Sperrkennzahlen (F/S 1, F/S 2, . . . F/SX) zugeordnet sind, die mindestens aus der ersten Ziffer (Z 1 F/S 1, Z 1 F/S 2, . . ., Z 1 FSX ) freigegebener beziehungsweise gesperrter Zielteilnehmerruf­ nummern bestehen, bei dem für jede Teilnehmerstelle oder für eine Gruppe gleichberechtigter Teilnehmerstellen die zuge­ ordneten Frei- und Sperrkennzahlen (F/S 1, F/S 2, . . . F/SX) in einen Speicher der Kommunikationsnebenstellenanlage zusammen mit einer Kennzeichnung des Kennzahlentyps, Freikennzahl (F), Sperrkennzahl (S), eingegeben werden, bei dem von der oder den Teilnehmerstellen gewählten Zielteilnehmerrufnummern oder -rufnummernteile darstellende Ziffern (ZW 1) oder Ziffern­ folgen (ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3; . . . ZW 1, ZW 2 . . . ZWN) mit den Kennzahlen (F/S 1, F/S 2, . . . F/SX) verglichen werden und die von der oder den Teilnehmerstellen durch die gewählte Zielteilnehmerrufnummer bestimmte Verbindung entsprechend dem Ergebnis der Vergleichsprüfung freigegeben oder gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß den eingegebenen Kennzahlen (F/S 1, F/S 2, . . . F/SX) nach Abschluß des Eingabevorgangs entsprechend ihrer Ziffernanzahl eine Rangfolge (R 1, R 2, . . . RX) in der Weise zugeordnet wird, daß die Kennzahl (F/S 1) mit der größten Ziffernanzahl den höchsten Rang (R 1) erhält und die übrigen Kennzahlen (F/S 2, . . . F/SX) mit gleicher oder geringerer Zifferanzahl die nachfolgenden, jeweils geringeren Ränge (R 2, . . ., RX) er­ halten,
    daß für jede Kennzahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) beginnend bei der Kennzahl (F/S 1) mit dem höchsten Rang (R 1) und gegebenen­ falls anschließend mit den Kennzahlen (F/S 2, . . ., F/SX) mit abnehmendem Rang (R 2, . . ., RX) eine erste und gegebenenfalls eine zweite Vergleichsprüfung durchgeführt wird,
    daß in der ersten Vergleichsprüfung geprüft wird, ob die jeweilige Kennzahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) in der gewählten Ziffer (ZW 1) oder Ziffernfolge (ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3, . . . ZW 1, ZW 2, ZW 3 . . . ZWN) enthalten ist,
    daß bei positivem Ergebnis der ersten Vergleichsprüfung die Verbindung entsprechend des Kennzahlentyps (F, S) der je­ weiligen Kennzahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) freigegeben oder gesperrt wird,
    daß bei negativem Ergebnis der ersten Vergleichsprüfung die zweite Vergleichsprüfung durchgeführt wird, in der geprüft wird ob die gewählte Ziffer (ZW 1) oder Ziffernfolge (ZW 1, ZW 2; ZW 1, ZW 2, ZW 3; . . ., ZW 1, ZW 2, ZW 3, . . . ZWN) in der jeweiligen Kennzahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) enthalten ist,
    daß bei positivem Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung für die gleiche Kennzahl (F/S 1, F/S 2, . . ., F/SX) und die um die folgende gewählte Ziffer erweiterte Ziffernfolge eine weitere erste und eine weitere zweite Vergleichsprüfung durchgeführt wird,
    daß bei negativem Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung für die folgende Kennzahl (F/S 2, . . ., F/SX) mit jeweils geringerem Rang (R 2, . . ., RX) die erste und zweite Vergleichsprüfung durchgeführt wird,
    daß bei negativem Ergebnis der zweiten Vergleichsprüfung für die Kennzahl (F/SX) mit dem geringsten Rang (RX) die Verbin­ dung entgegen des Kennzahlentyps (F, S) dieser Kennzahl (F/SX) die Verbindung gesperrt oder freigegeben wird.
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