DE3633174A1 - Kochgefaess - Google Patents
KochgefaessInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/10—Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kochgefäß, wie einen Kochtopf, eine
Pfanne od. dgl., mit einem Grundkörper, der eine im wesentlichen
ebene Bodenwand und einen sich einteilig über einen im
wesentlichen gleichmäßig ansteigenden Übergangsabschnitt an
die Außenbegrenzung der Bodenwand anschließenden aufrechten
Mantel bildet, wobei die Bodenwand an der Unterseite mit einem
zu ihr ebenen-parallelen, plattenförmigen und über sie axial
vorstehenden Boden-Unterteil versehen ist, der eine
Kochstellen-Sandfläche bildet.
Bei bekannten Kochgefäßen weist der meist als sogenannter
Elektroboden ausgebildete Boden-Unterteil, der sowohl auf
Elektro-Kochstellen als auch auf Kochstellen mit offener
Flamme einen günstigen Wärmeübergang zum Innern des Kochgefäßes
bewirken soll, in der Regel gleiche Grundform wie der
Grundkörper des Gefäßes bzw. die Außenbegrenzung des tiefsten
Bereichs der Bodenwand auf. Dies ist im wesentlichen auch bei
der Pfanne nach der DE-PS 31 01 091 der Fall, bei welcher die
eigentliche, am tiefsten liegende Bodenwand annähernd kreisrund
ist, jedoch der Übergangsabschnitt nicht über den Umfang
der Bodenwand gleichmäßig ansteigt, sondern an einer Seite in
eine gegenüber dieser Bodenwand erhöht liegende Warmhaltefläche
übergeht, die ihrerseits innerhalb des Gefäßmantels
liegt. Dadurch unterscheidet sich diese Pfanne grundsätzlich
von solchen Kochgefäßen, die eine im wesentlichen in konstanter
Höhe liegende Bodenwand aufweisen. Bei solchen Kochgefäßen
ist häufig nachteilig, daß der ebene Teil der Bodenwand infolge
im wesentlichen formgleicher Ausbildung mit dem Boden-Unterteil
über seine gesamte Erstreckung im wesentlichen nur
dann gleich stark beheizt wird, wenn er kreisrund ist. Eine
unterschiedliche Wärmebeaufschlagung ist jedoch bei vielerlei
Kochprozessen unerwünscht und andererseits ist das Wenden des
Kochgutes in einem runden Gefäß schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgefäß der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau
mindestens einen Bodenbereich bietet, der trotz gleich
hoher oder allenfalls geringfügig höherer Lage wie die übrigen
Bereiche der Bodenwand beim Gebrauch des Kochgefäßes auf einer
Kochstelle ein leichtes Wenden des Kochgutes trotz im wesentlichen
gleichmäßiger Temperierung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kochgefäß der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Bodenwand
in mindestens einer Kochgut-Wendezone in eine weiter als
in den benachbarten Bereichen über den Außenumfang des
Boden-Unterteiles nach außen vorstehenden auf gleicher Höhe wie
die übrige Bodenwandung liegenden Bereich übergeht, der entsprechend
seiner Außenkontur von dem Gefäßmantel begrenzt ist.
Dadurch ergibt sich mindestens eine räumliche, von dem vorstehenden
Außenbereich der Bodenwand, dem Übergangsabschnitt
und dem Mantel begrenzte Zone, die durch die Abstimmung ihrer
thermischen Ankoppelung an den Boden-Unterteil sowie ihrer
erhöhten Wärme-Speicherkapazität einen Kochgut-Wendebereich
bildet, in welchem das Kochgut selbst dann gut temperiert
bleibt, wenn es durch relativ langandauerndes Wenden zum
Abkühlen neigt, wobei keine Gefahr der Überhitzung besteht,
falls das Kochgut in dieser Zone ruhend über den Unterteil
erhitzt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Boden-Unterteil rund,
vorzugsweise kreisrund, ist und wenn die Bodenwand eine von
dieser runden Form abweichende Form derart aufweist, daß sie
mindestens einen in ebener Fortsetzung über den Außenumfang
des Boden-Unterteils radial vorstehenden, mit seiner Unterseite
höher als die nach unten gekehrte Standfläche liegenden
Außenbreich aufweist. Insbesondere wenn das Kochgefäß
bestimmungsgemäß auf einer Elektrokochplatte verwendet wird,
deren Durchmesser gleich oder kleiner demjenigen des Boden-Unterteils
ist, steht der jeweilige Außenbereich nicht nur
radial über den Boden-Unterteil, sondern auch über die Kochplatte
nach außen vor, so daß in dem Außenbereich wegen der
indirekten Beheizung keine zu hohe Temperatur zu erwarten ist.
Die Temperatur in dem Außenbereich kann trotzdem durch entsprechendes
Verschieben des Kochgefäßes gegenüber der Kochplatte
erhöht werden, wenn der Außenbereich mit geringem
Abstand so über die Kochplatte zu liegen kommt, daß er unmittelbar
der Wärmeabstrahlung von deren Oberseite der Kochplatte
ausgesetzt ist. Da der Außenbereich eine ebene Fortsetzung des
unmittelbar von dem Boden-Unterteil abgedeckten zentralen
Bereiches der Bodenwand ist, kann das Kochgut stufenlos, d. h.
ohne weiteres und ohne Gefahr für die Beeinträchtigung des
Kochgutes zwischen beiden Bereichen hin- und herbewegt, d. h.
vor allem leicht gewendet werden.
Eine besonders günstige Anhäufung des zu behandelnden Kochgutes
im jeweiligen Außenbereich der Bodenwand kann dann
erzielt werden, wenn die Außenbegrenzung der Bodenwand mindestens
zwei, vorzugsweise vier jeweils in einem Eckbereich im
Winkel aneinander schließende Begrenzungsabschnitte aufweist
und wenn die Bodenwand im jeweiligen Eckbereich radial über
den Außenumfang des Boden-Unterteils vorsteht. Dieser vorstehende
Eckbereich kann dabei hinsichtlich seines Grundrisses
verhältnismäßig klein gewählt werden, wobei insbesondere im
Falle von vier vorgesehenen Eckbereichen ausreichend Platz für
zu wendendes Kochgut zur Verfügung steht. Durch diese Formgebung
sind des weiteren von oben diese Bereiche leicht erkennbar.
Um trotzdem eine möglichst große, direkt beheizte Fläche der
Bodenwand zur Verfügung zu haben, liegt die Außenbegrenzung
der Bodenwand im Grundriß mit mindestens einem, vorzugsweise
mit vier, im wesentlichen geradlinigen Abschnitten zweckmäßig
tangential oder annähernd tangential zum Außenumfang des
Boden-Unterteils, wodurch sich auch eine gute Abstimmung der
Beheizung der Wendezone ergibt.
Dabei können die geradlinigen Abschnitte der Außenbegrenzung der
Bodenwand im Grundriß, insbesondere viertelkreisförmig,
abgerundet, ineinander übergehen, wobei ihr Krümmungsradius
vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden-Unterteils
entspricht.
Die Bewegungen des Kochgutes im Kochgefäß können noch wesentlich
schonender dadurch vorgenommen werden, daß der im Querschnitt,
vorzugsweise teilkreisförmig, gekrümmte Übergangsabschnitt
tangential an die Außenbegrenzung der Bodenwand
und/oder an den Mantel anschließt und vorzugsweise über den
gesamten Umfang des Kochgefäßes im wesentlichen konstante
Querschnittsform aufweist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
weist die Bodenwand bzw. der Mantel im
Grundriß zentrisch symmetrische, wie rechteckige, quadratische
oder ähnliche Grundform auf, wobei vorzugsweise die Mittelachse
des Boden-Unterteils mit der Mittelachse des Grundkörpers
zusammenfällt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt
sich das Kochgefäß bei entsprechender Form auch sehr gut reinigen.
Um den Boden-Unterteil besonders gut an die jeweils geforderten
Wärmeleiteigenschaften anpassen zu können, ist er wenigstens
teilweise durch einen von der Bodenwand gesonderten
Teil gebildet, der über seine gesamte Erstreckung in gut
wärmeleitender und/oder in metallischer Verbindung an der
Unterseite der Bodenwand angebracht ist.
Diese erfindungsgemäßen Wirkungen können noch wesentlich
dadurch verbessert werden, daß der Grundkörper aus rostfreiem
Stahl (Edelstahl) besteht, welcher an und für sich schlechte
Wärmeleiteigenschaften hat, so daß die Temperatur in den über
den Boden-Unterteil radial vorstehenden Bereichen der Bodenwand
gut gehalten werden kann, während im Bereich des Boden-Unterteils
dadurch ein sehr guter Wärmeübergang zu erzielen
ist, daß der Boden-Unterteil wenigstens teilweise aus
einem sehr gut wärmeleitfähigen Werkstoff, beispielsweise
Kupfer, besteht.
Weitere vorteilhafte Ziele, Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den übrigen Unteransprüchen. Diese Merkmale
können jeweils für sich allein oder in Form beliebiger Kombinationen,
z. B. von Unterkombinationen, bei einer Ausführungsform
der Erfindung verwirklicht sein. Anhand der Zeichnung
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kochgefäß in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in
demgegenüber vergrößerter Darstellung, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
gleicher Vergrößerung.
Das Kochgefäß 1 weist einen napfförmigen, aus einem tiefgezogenen
Stahlblech hergestellten, kasserolenartig niedrigen
Grundkörper 2 auf, der durch eine im wesentlichen durchgehend
eben Bodenwand 3, einen an diesen anschließenden, nach oben
gekrümmten Übergangsabschnitt 4 und einen daran anschließenden
Mantel 5 gebildet ist, die alle gleiche, nämlich in Draufsicht
quadratische, Grundform mit viertelkreisförmig abgerundeten
Eckbereichen aufweisen. Der obere Bereich des Mantels
5 ist als nach außen geformter Randflansch 9 ausgebildet, der
durchgehend in einer Ebene liegt. An der Unterseite 14 der
Bodenwand 3 ist ein plattenförmiger, sandwich-artig aus unterschiedlichen
Teilen aufgebauter Boden-Unterteil 6 befestigt,
der eine von der Grundform des Grundkörpers 2 abweichende Form
hat, nämlich in Draufsicht kreisrund ist. Die Außenbegrenzung
7 der Bodenwand 3 ist durch diejenige Linie bestimmt, entlang
welcher die Bodenwand 3 in den Übergangsabschnitt 4 übergeht
bzw. entlang welcher der Übergangsabschnitt 4 vom Niveau der
Bodenwand 3 zum Mantel 5 ansteigt. Diese Außenbegrenzung 7
weist vier im rechten Winkel zueinander liegende, im wesentlichen
geradlinige und gleich lange Abschnitte 10 auf, die in
Draufsicht tangential zum Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6
liegen und dessen Hüllfläche in den beiden zugehörigen
Symmetrieebenen des Kochgefäßes 1 berühren. Die geraden Abschnitte
10 gehenin vier Eckbereichen 11 viertelkreisförmig mit
einem Krümmungsradius ineinander über, der mindestens einem
Drittel, vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden-
Unterteils 6 entspricht. Dadurch bildet die Bodenwand 3 außerhalb
des Außenumfanges 8 des Boden-Unterteils 6 in ihren
Eckbereichen 11 in Draufsicht jeweils einen zwickelförmigen
Außenbereich 12, der teilweise von den geradlinigen Begrenzungs-
Abschnitten 10 und dem nach außen gekrümmten Übergang
zwischen diesen sowie an der konkav einspringenden Basis durch
den Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6 begrenzt ist. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Bodenwand 3 vier
gleiche, voneinander gesonderte Außenbereiche 12, da die
Mittelachsen des Grundkörpers 2 und des Boden-Unterteils 6
zusammenfallen.
Der Übergangsabschnitt 4 weist in seinen an die gekrümmten
Abschnitte der Außenbegrenzung 7 anschließenden Bereichen
gleiche Querschnitte wie im Bereich der geraden Abschnitte 10
auf. Der Krümmungsradius des an der Innenseite konkaven
Übergangsabschnittes 4 entspricht zweckmäßig etwa der Hälfte bis
einem Viertel, vorzugsweise einem Drittel, des Radius des
Boden-Unterteils 6. Der Übergangsabschnitt 4, der sowohl
tangential in die Bodenwand 3 als auch tangential in den
Mantel 5 übergeht, hat gleiche Dicke wie diese. Durch den über
den Umfang konstanten Querschnitt des Übergangsabschnittes 4
weist der Mantel 5 im Grundriß gemäß Fig. 1 über seinen Umfang
konstanten Abstand von er Außenbegrenzung 7 der Bodenwand 3
auf.
Der Mantel 5 ist unter wenigen Winkelgraden nach außen geneigt.
Benachbart zu den Außenbereichen 12 bildet der
Übergangsabschnitt 4 kugelkalotten- bzw. schalenförmige Eckbereiche,
in welchen das Gefäß eine erhöhte Wärme-Speicherkapazität
hat und in welchen sich außerhalb des Außenumfangs 8 des
Boden-Unterteils 6 auch bei entsprechendem Kippen des Kochgefäßes
1das Kochgut in vorteilhafter Weie bspw. zum Wenden
sammeln kann. Der Mantel 5 weist über seinen gesamten Umfang
gleiche Höhe auf, wobei an den geraden Seiten einander gegenüberliegend
(nicht dargestellte) Griffe, bspw. Henkelgriffe,
an der Außenseite angebracht sein können.
An der Unterseite 14 der innerhalb der Außenbegrenzung 7
durchgehend ebenen Bodenwand 3 ist der Boden-Unterteil 6 mit
einer hauchdünnen Schicht Silberlot 15 befestigt. Der
Bodenunterteil 6 selbst besteht aus zwei aufeinander gelegten, im
wesentlichen gleich dicken Unterteilscheiben 16, 17, die
ihrerseits jeweils etwa gleich dick wie die Bodenwand 3 sind
und die aneinander ebenfalls durch eine hauchdünne Schicht
Silberlot 18 befestigt sind. Die untere, die Standfläche 19
bildende Unterteilscheibe 17 besteht zweckmäßig aus dem gleichen
Werkstoff wie die Bodenwand 3 bzw. der Grundkörper 2,
während die zwischen der Bodenwand 3 und der Unterteilscheibe 17
liegende Unterteilscheibe 16 eine Kupferplatte gebildet
ist. Alle Unterteilscheiben 16, 17 bilden gemeinsam den im
Querschnitt geradlinigen Außenumfang 8 des Boden-Unterteils 6,
der unter einem sich stumpf öffnenden Winkel an die Unterseite
der Bodenwand 3 anschließt, so daß der Boden-Unterteil 6 zur
Bodenwand 3 hin zunehmenden Durchmesser hat. Durch die beschriebene
Ausbildung sind die freiliegenden Unterseiten 20
der Außenbereiche 12 mit Abstand oberhalb der Standfläche 19
vorgesehen, da der Boden-Unterteil 6 den tiefstliegenden Teil
des Kochgefäßes 1 bildet.
Obwohl gegenüber der Mittelachse 13 die Radialerstreckung der
Außenbereiche 12 verhältnismäßig klein ist, bieten diese
trotzdem verhältnismäßig große Aufnahmebereiche für Kochgut,
da sie durch die zunächst nur sehr schwach ansteigenden
anschließenden Bereiche des Übergangsabschnittes 4 ergänzt sind.
- Bezugszeichenliste:
1 Kochgefäß
2 Grundkörper
3 Bodenwand
4 Übergangsabschnitt
5 Mantel
6 Boden-Unterteil
7 Außenbegrenzung
8 Außenumfang
9 Randflansch
10 Abschnitte
11 Eckbereiche
12 Außenbereiche
13 Mittelachse
14 Unterseite
15 Silberlot
16 Unterteilscheibe
17 Unterteilscheibe
18 Silberlot
19 Standfläche
20 Unterseite
Claims (18)
1. Kochgefäß, wie Kochtopf, Pfanne od. dgl., mit einem Grundkörper
(2), der eine im wesentlichen ebene Bodenwand (3) und
einen sich einteilig über einen im wesentlichen gleichmäßig
ansteigenden Übergangsabschnitt (4) an die Außenbegrenzung (7)
der Bodenwand (3) anschließenden aufrechten Mantel (5) bildet,
wobei die Bodenwand (3) an der Unterseite (14) mit einem zu
ihr ebenen-parallelen, plattenförmigen und über sie axial vorstehenden
Boden-Unterteil (6) versehen ist, der eine
Kochstellen-Standfläche (19) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenwand (3) in mindestens einer Kochgut-Wendezone in
einen weiter als in den anschließenden Bereichen über den
Außenumfang (8) des Boden-Unterteiles (6) nach außen vorstehenden
auf gleicher Höhe wie die übrige Bodenwandung (3)
liegenden Bereich (11) übergeht, der entsprechend seiner
Außenkontur von dem Gefäßmantel (5) begrenzt ist.
2. Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden-Unterteil (6) rund, vorzugsweise kreisrund, ist und daß
die Bodenwand (3) im Bereich der Außenbegrenzung (7) eine von
dieser runden Form abweichende Form derart aufweist, daß sie
mindestens einen in ebener Fortsetzung über den Außenumfang
(8) des Boden-Unterteils (6) radial vorstehenden, mit seiner
Unterseite (20) höher als die nach unten gekehrte Standfläche
(19) liegenden Außenbereich (12) aufweist.
3. Kochgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) mindestens zwei,
insbesondere vier, jeweils in einem Eckbereich (11) im Winkel
aneinander schließende Begrenzungsabschnitte (10) aufweist und
daß die Bodenwand (3) im jeweiligen Eckbereich (11) radial
über den Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6) vorsteht.
4. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) im
Grundriß mit mindestens einem, vorzugsweise mit vier, im
wesentlichen geradlinigen Abschnitten (10) tangential oder
annähernd tangential zum Außenumfang (8) des Boden-Unterteils
(6) liegt.
5. Kochgefäß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradlinigen Abschnitte (10) der Außenbegrenzung (7)
der Bodenwand (3) im Grundriß, insbesondere vierteilkreisförmig,
abgerundet ineinander übergehen, wobei ihr Krümmungsradius
vorzugsweise etwa der Hälfte des Radius des Boden-
Unterteils (6) entspricht.
6. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt, vorzugsweise teilkreisförmig,
gekrümmte Übergangsabschnitt (4) tangential an die
Außenbegrenzung (7) der Bodenwand (3) und/oder an den Mantel
(5) anschließt und vorzugsweise über den gesamten Umfang des
Kochgefäßes im wesentlichen konstante Querschnittsform aufweist.
7. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (3) bzw. der Mangel (5) im
Grundriß zentrisch symmetrische, vorzugsweise rechteckige oder
quadratische, Grundform aufweist, und daß vorzugsweise die
Mittelachse (13) des Boden-Unterteils (6) mit der Mittelachse
des Grundkörpers (2) zusammenfällt.
8. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden-Unterteil (6) wenigstens teilweise
durch einen von der Bodenwand (3) gesonderten Teil gebildet
ist, der über seine gesamte Erstreckung in metallischer Verbindung
an der Unterseite (14) der Bodenwand (3) angebracht
ist.
9. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius der Querschnittsform des
Übergangsabschnittes (4) etwa der Hälfte bis einem Viertel,
vorzugsweise einem Drittel des Radius des Boden-Unterteils (6)
entspricht.
10. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mangel (5) im wesentlichen über den gesamten
Umfang gleiche Höhe aufweist und vorzugsweise unmittelbar
an den Übergangsabschnitt (4) anschließt.
11. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (3) innerhalb ihrer Außenbegrenzung
(7) durchgehend eben ausgebildet ist.
12. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (3) im wesentlichen gleiche
Dicke wie der Übergangsabschnitt (4) und/oder der Mantel (5)
aufweist und daß vorzugsweise der Boden-Unterteil (6) um mehr
als diese Dicke über die Unterseite (14) der Bodenwand (3)
axial vorsteht.
13. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (5) im Grundriß im wesentlichen
gleiche Grundform wie die Außenbegrenzung (7) der Bodenwand
(3) hat und vorzugsweise im Grundriß gegenüber dieser Außenbegrenzung
(7) über den Umfang im wesentlichen konstanten
Abstand aufweist.
14. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang (8) des Boden-Unterteils (6)
im Querschnitt von der Standfläche (19), vorzugsweise unter
einem Winkel von etwa 15°, nach außen geneigt ist.
15. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden-Unterteil (6) aus mindestens zwei
aufeinander angeordneten und über ihre gesamte Erstreckung
metallisch miteinander verbundenen Unterteilscheiben (16, 17)
aus unterschiedlichen Werkstoffen besteht, die vorzugsweise
etwa gleiche Dicke und/oder vorzugsweise jeweils etwa die
gleiche Dicke wie die Bodenwand (3) aufweisen.
16. Kochgefäß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden-Unterteil (6) an der Bodenwand (3) und/oder
die Unterteilscheiben (16, 17) aneinander mittels Silberlot
(15, 18) befestigt sind.
17. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (3) und/oder eine, insbesondere
die unterste, Unterteilscheibe (17) aus rostfreiem Stahl
bestehen/besteht.
18. Kochgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden-Unterteil (6) wenigstens teilweise,
vorzugsweise die zwischen der Bodenwand (3) und der
untersten Unterteilscheibe (17) liegende Unterteilscheibe
(16), aus Kupfer besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633174 DE3633174A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-09-19 | Kochgefaess |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3602321 | 1986-01-27 | ||
DE19863633174 DE3633174A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-09-19 | Kochgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633174A1 true DE3633174A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=25840448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633174 Withdrawn DE3633174A1 (de) | 1986-01-27 | 1986-09-19 | Kochgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633174A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709400U1 (de) * | 1987-07-08 | 1988-08-18 | Hoefer, Udo van, 7760 Radolfzell | Schnellbrat- und Kochgerät |
EP0313725A2 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-03 | Corning Glass Works | Kochgefäss zum Gebrauch in einem Mikrowellenofen und auf einer Kochplatte |
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DE2551187A1 (de) * | 1975-11-14 | 1977-05-18 | Karl Fischer | Kochtopf |
DE3101091C2 (de) * | 1981-01-15 | 1983-12-15 | Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein | Bratpfanne |
-
1986
- 1986-09-19 DE DE19863633174 patent/DE3633174A1/de not_active Withdrawn
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Haustechnischer Anzeiger, 4. Jg., Nr. 2, S. 29 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |