DE3632036C2 - - Google Patents
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- DE3632036C2 DE3632036C2 DE19863632036 DE3632036A DE3632036C2 DE 3632036 C2 DE3632036 C2 DE 3632036C2 DE 19863632036 DE19863632036 DE 19863632036 DE 3632036 A DE3632036 A DE 3632036A DE 3632036 C2 DE3632036 C2 DE 3632036C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1477—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
- F02D41/1479—Using a comparator with variable reference
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1493—Details
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen dienen dazu, das Kraftstoff-Luft-Gemisch über die Luftzahl
Lambda unter Erfassung des Sauerstoffgehalts der Abgase der Brennkraftmaschine
auf einen vorgegebenen, eine günstige Abgaszusammensetzung bewirkenden Wert
einzustellen.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art liegt die Maschine masseseitig auf Minus
potential der Batterie, und die Massepotentiale sowohl der Lambdasonde als auch
des Steuergeräts werden von der Maschine abgenommen. In der Verbindung zwischen
Minuspol der Batterie und dem Massepunkt der Brennkraftmaschine treten aber
insbesondere beim Starten der Maschine und niedriger Batteriespannung (Kaltstart)
Spannungsabfälle in der Größenordnung von 1 bis 2 V auf, was zur Folge hat, daß
am Steuergerät nicht mehr die für die Kaltstartbedingungen erforderlichen Signale
abgenommen werden können.
Aus der DE-OS 33 11 350 ist eine Regeleinrichtung für die Gemisch
zusammensetzung einer Brennkraftmaschine bekannt, in der zur Kompensation
des Offset-Spannungseinflusses der Einfluß der Offset-Spannung der verwendeten
Regelverstärker von Zeit zu Zeit gemessen und abgespeichert wird; die gespeicherte
Größe dient dazu, den Eingängen der Regelverstärker eine zur Offset-Spannung
entgegengesetzte Kompensationsspannung zuzuführen. In der Beschreibung dieser
Offenlegungsschrift wird zwar gesagt, daß Fehler durch Potentialdifferenzen zwischen
den Masseanschlüssen der Lambdasonde und der Auswerteschaltung, die einige
Millivolt betragen könnten, unterdrückt werden, jedoch gilt dies, wie angegeben,
allenfalls für den Millivolt-Bereich, wie er im Steuergerät auftritt, nicht aber
für den oben beschriebenen Fall, in dem Potentialdifferenzen in der Größenordnung
von Volt vorliegen.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art liegt die Maschine masseseitig auf
Minuspotential der Batterie, und die Massepotentiale sowohl der Lambdasonde
als auch des Steuergeräts werden von der Maschine abgenommen. In der Verbindung
zwischen Minuspol der Batterie und dem Massepunkt der Brennkraftmaschine
treten aber insbesondere beim Starten der Maschine und niedriger Batterie
spannung (Kaltstart) Spannungsabfälle in der Größenordnung von 1 bis 2 V
auf, was zur Folge hat, daß am Steuergerät nicht mehr die für die Kaltstart
bedingungen erforderlichen Signale abgenommen werden können. Dies gilt auch
für die aus der DE-OS 22 52 185 bekannte, gattungsbildende
Schaltungsanordnung, die zwecks Kompensation von Temperatureinflüssen in
der Ausgangsspannung eines Sauerstoff-Meßfühlers eine Schaltung zur Erzeugung
einer temperaturunabhängigen Referenzspannung aufweist, die einem als Lambda-
Erkennungsschaltung dienenden Schwellwertschalter zugeführt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine vorteilhafte Ausbildung der Einrichtung
beschreibt der Unteranspruch.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß zur Lösung der Aufgabe nur
ein sehr geringer zusätzlicher Aufwand in Gestalt einer Schaltung zur Erzeugung
einer konstanten Referenzspannung, vorzugsweise eine Konstantstromquelle mit
einem Widerstand, erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren
Fig. 1 ein Blockschaltbild und deren
Fig. 2 die bevorzugte Ausführung der Schaltung
zeigen.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so ist zwischen der Brennkraftmaschine 1 mit
dem Massepunkt e und der Batterie 2 mit der Masseklemme d das Steuergerät 3
gezeichnet, das als wesentliche Bestandteile die Lambda-Erkennungsschaltung 4
und die Auswerteschaltung 5 enthält. Zwischen den Eingangsklemmen a und b,
von denen die letztere mit dem Massepunkt e der Maschine 1 verbunden ist, liegt
die Spannung der nicht gezeichneten Lambdasonde, die in üblicher Weise im Abgas
system der Brennkraftmaschine 1 angeordnet ist.
Würde man in üblicher Weise die Auswerteschaltung 5 mit
der Maschinenmasse e verbinden, ergäben sich infolge des
Spannungsabfalls an der Verbindungsleitung 6 zwischen Batterie und Maschinenmasse e
Schwierigkeiten bezüglich der Einhaltung der Kaltstartbedingungen.
Bei arbeitender Lambdasonde machte sich ferner die Tatsache bemerkbar, daß
die Spannung der Lambdasonde zwischen 0 und 1 V variiert, während der Spannungs
abfall an der Verbindungsleitung 6 2 V betragen kann.
Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Auswerte
schaltung 5 massemäßig nicht mit der Maschine 1 verbunden ist, sondern sie, wie
bei 7 angedeutet, auf dem Massepotential der Batterie 2 liegt, wodurch es erforderlich
wird, über die Konstantstromquelle 8 und ihren mit der Klemme b, d.h. dem Masse
potential der Lambdasonde, in Reihe liegenden Widerstand 9 eine konstante Referenz
spannung zur Arbeitspunkteinstellung in der Lambda-Erkennungsschaltung 4 zu
erzeugen.
Die Lambda-Erkennungsschaltung 4 enthält als wesentlichen Bestandteil eine von
der jeweiligen Sondenspannung angesteuerte Stromquelle zur Signalübertragung
in die Auswerteschaltung 5.
Fig. 2 zeigt die hier interessierenden Bestandteile der Schaltung im einzelnen.
Die Konstantstromquelle 8 enthält als wesentlichen Bestandteil den Operationsver
stärker 10, der im Widerstand 9 die konstante Referenzspannung für die Lambda-
Erkennungsschaltung bildet, die im wesentlichen die von der Spannung der Lambda
sonde an den Klemmen a und b, also dem Potential in Signalpunkt f, angesteuerte
Stromquelle 11 enthält. Das Ausgangssignal des Steuergeräts 3 wird an dem Wider
stand 12, dessen anderes Ende auf Batteriemasse liegt, abgegriffen und beispielsweise
einem Analog-Digital-Wandler zugeführt. Infolge der Tatsache, daß das Massepotential
des Steuergeräts 3 nicht an der Maschine 1, sondern an der Batterie 2 abgegriffen
wird, haben Spannungsabfälle in der Verbindungsleitung 6 keinen Einfluß auf die
erzeugten Signale.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Einstellung des Kraftstoff-Luft-Gemischs bei einer Brennkraft
maschine, enthaltend eine im Abgassystem der Maschine angeordnete Lambda
sonde, deren Massepotential gleich dem Massepotential der Maschine ist,
ein Steuergerät mit einer an die Lambdasonde angeschlossenen Lambda-
Erkennungsschaltung und einer Auswerteschaltung, eine Batterie, eine Verbin
dung vom Massepol der Batterie zum Massepunkt der Maschine sowie Mittel
zur Erzeugung einer der Arbeitspunkteinstellung der Erkennungsschaltung
dienenden konstanten Referenzspannung gegen Maschinenmasse, dadurch
gekennzeichnet, daß das Massepotential (7) für das Steuergerät (3) an der
Batterie (2) und nicht an der Maschine abgegriffen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
der Referenzspannung eine Konstantstromquelle (10) mit einem mit der
Maschinenmasse (e) in Reihe liegenden Widerstand (9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632036 DE3632036A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-20 | Einrichtung zur einstellung des kraftstoff-luft-gemischs bei einer brennkraftmaschine mit einer lambdasonde |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3534681 | 1985-09-28 | ||
DE19863632036 DE3632036A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-20 | Einrichtung zur einstellung des kraftstoff-luft-gemischs bei einer brennkraftmaschine mit einer lambdasonde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632036A1 DE3632036A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3632036C2 true DE3632036C2 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=25836493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632036 Granted DE3632036A1 (de) | 1985-09-28 | 1986-09-20 | Einrichtung zur einstellung des kraftstoff-luft-gemischs bei einer brennkraftmaschine mit einer lambdasonde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632036A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5157274A (en) * | 1990-04-30 | 1992-10-20 | Motorola, Inc. | Electrical interface circuit |
DE4036941A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-21 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur quasi potentialfreien erfassung von signalen in kraftfahrzeugen |
IT1245011B (it) * | 1991-01-29 | 1994-09-13 | Weber Srl | Sistema di comando di un dispositivo di regolazione del titolo di una miscela di carburante per un motore a combustione interna |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2252185C2 (de) * | 1972-10-25 | 1983-12-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur Umformung und Auswertung des Ausgangssignales eines Sauerstoffmeßfühlers bei einer Einrichtung zur Abgasentgiftung von Brennkraftmaschinen |
DE3311350A1 (de) * | 1983-03-29 | 1984-10-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer die gemischzusammensetzung einer brennkraftmaschine |
-
1986
- 1986-09-20 DE DE19863632036 patent/DE3632036A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3632036A1 (de) | 1987-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 41/14 |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |